DE19858147C2 - Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung - Google Patents
Induktivitätsänderungs-DetektierschaltungInfo
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- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung, die eine Änderung der Induktivität einer
Spule detektiert. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung, die eine Änderung
der Lage eines Objekts auf der Basis einer Änderung der
Induktivität einer Spule aufgrund einer Änderung eines
Magnetflusses detektiert.
Eine Änderung der Lage eines Objekts, mit der der Magnetfluß
einer Spule gestört oder indirekt geändert wird, wenn sich
die Lage des Objekts ändert, führt auch zu einer Änderung
der Induktivität der Spule. Es ist somit möglich, eine Ände
rung der Lage des Objekts durch Detektieren dieser Induk
tivitätsänderung als Gleichspannungssignal zu detektieren,
und für diesen Zweck verwendete Einrichtungen sind aus der
Literatur bekannt. Es ist besonders erwünscht, daß solche
Einrichtungen diese Induktivitätsänderung unter Verwendung
einer einfachen Schaltungsauslegung als Gleichspannungs
signal detektieren.
Fig. 8A zeigt eine typische Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß dem Stand der Technik gemäß der
JP-OS 7-332910. Fig. 8A ist ein Schaltbild dieser Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung,
und Fig. 8B ist ein Dia
gramm, das die Beziehung zwischen Ausgangsimpulsen einer
Impulsenergiequelle und den Ausgangswellenformen eines Wider
stands RF in der Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
zeigt. Fig. 8A zeigt eine Spule L, deren Induktivität sich
entsprechend der Lage eines Objekts ändert; einen Widerstand
RF, von dem das eine Ende mit der Spule L in Reihe geschaltet
und dessen anderes Ende mit Masse verbunden ist; und eine
Impulsenergieversorgung 101.
Die Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß Fig. 8A
detektiert das Ausgangssignal am Ausgang, d. h. die Spannung
zwischen dem Widerstand RF und Masse, als Ausgangsspannung.
Wenn sich die Lage des detektierten Objekts in bezug auf eine
Ausgangslage (die nachstehend als Referenzlage bezeichnet
wird) nicht geändert hat, hat diese Ausgangsspannung eine
Wellenform entsprechend einer Vollinie in Fig. 8B. Wenn sich
die Lage ändert, ändert sich jedoch auch die Induktivität L
der Spule, und die Wellenform der Ausgangsspannung ändert sich
entsprechend einer Strichlinie in Fig. 8B. Da sich die Aus
gangswellenform somit vor und nach der Lageänderung des
Objekts ändert, ist es möglich, die Spannung V0 und V01 zu
einem bestimmten Zeitpunkt tk zu messen und die Induktivitäts
änderung aus dieser Spannungsdifferenz zu detektieren.
Aus der Druckschrift DE 43 34 844 C1 ist eine Schaltung zur
Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren
Kernes durch Messung der Induktivität bekannt. Die dort vorge
schlagene Lösung geht aus von einer Schaltung mit einem Zeit
meßgerät, einem der Spule mit der zu messenden Induktivität
vorgeschalteten Schalter und einem der Spule nachgeschalteten
Kondensator sowie einem Schwellwertschalter, dessen einer Ein
gang zwischen Spule und Kondensator und dessen anderer Eingang
an einen Spannungsteiler angeschlossen ist.
In der Druckschrift wird daraufhin vorgeschlagen, zur Messung
der Lade- und/oder Entladezeit der Spule und des Kondensators
parallel zu der Spule zwei in Reihe geschaltete Widerstände
vorzusehen, zwischen denen ein Entladeschalter für die Entla
dung der Spule und des Kondensators angeschlossen ist. Die
beschriebene Schaltung umfaßt mithin (neben der Spule) einen
Kondensator, zwei parallel zur Spule miteinander in Reihe
geschaltete Widerstände, einen Ladeschalter, einen Entlade
schalter und eine Schwellwertschaltung sowie eine Stromversor
gung, die als durch eine mikrocomputergeschaltete herkömmliche
Spannungsquelle ausgebildet ist.
In dem Mikrocomputer wird bei dieser Druckschrift die Zeit
spanne ermittelt, die zwischen dem Signal am Ausgangsanschluß
(über den die Stromversorgung eingeschaltet wird) und dem
Signal am Eingangsanschluß (wo das Signal vom Schwellwert
schalter anliegt) abgelaufen ist. Da hier nicht die Ent
ladezeit eines Kondensators allein, sondern die Ladezeit
und/oder Entladezeit von Spule und Kondensator gemeinsam
gemessen werden, ergibt sich ein zeitlich gedehnter Meßzeit
raum und zudem der Vorteil, daß durch die Überlagerung der
entgegengesetzt gekrümmten Lade- bzw. Entladekurven eine
Kompensation der jeweiligen Nichtlinearitäten erreicht wird.
Für eine typische Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
dieser Bauart ist es jedoch schwierig, eine Induktivitäts
änderung mit guter Präzision zu detektieren, wenn die
Signalamplitude am Ausgang abfällt oder veränderlich ist, weil
die Änderung der Induktivität der Spule aus Ausgangs
spannungswerten detektiert wird, die zu bestimmten separaten
Zeitpunkten gemessen werden.
Es besteht daher ein Bedarf für eine Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung, mit der eine Änderung der Spuleninduktivität
unter Verwendung einer einfachen Schaltungskonfigu
ration mit guter Präzision gemessen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Induktivi
tätsänderungs-Detektierschaltung zum Detektieren einer Ände
rung der Spuleninduktivität mit guter Präzision anzugeben.
Ein Vorteil der Erfindung ist dabei die Bereitstellung einer
Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung, die das Induk
tivitätsänderungs-Detektiersignal als Gleichspannungssignal
abgibt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe weist eine Induktivitäts
änderungs-Detektierschaltung gemäß der Erfindung die
Merkmale im Patentanspruch 1 auf.
Bei der so aufgebauten Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltung ist das zweite Signal bevorzugt eine Impuls
spannung von der Impulsenergieversorgung, und die
Vergleichsimpulserzeugungseinheit ist ein Phasenkomparator,
der die Phase des ersten Signals und die Phase des zweiten
Signals miteinander vergleicht.
Bevorzugt gibt ferner die zweite Signalerzeugungseinheit ein
Signal entsprechend dem Zeitpunkt ab, zu dem eine Ausgangs
spannung des Widerstands des Reihenschaltungselements eine
bestimmte Spannung annimmt, und die Vergleichsimpulserzeu
gungseinheit ist ein Operator zur Bildung einer EXKLUSIV-
ODER-Verknüpfung des ersten Signals und des zweiten Signals.
Alternativ erzeugen die Signalerzeugungseinheiten ein Signal
entsprechend dem Zeitpunkt, zu dem eine Ausgangsspannung des
Widerstands in dem Reihenschaltungselement zwischen einem
ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel
liegt.
In diesem Fall haben der erste und der zweite Spannungspegel
bevorzugt die halbe Amplitude der Impulsspannung. Der erste
und der zweite Spannungspegel können auch verschieden sein.
Weiterhin alternativ ist die Differenz zwischen dem ersten
Spannungspegel und dem Niedrigpegel der Impulsspannung sowie
die Differenz zwischen dem zweiten Spannungspegel und dem
Hochpegel der Impulsspannung gleich.
Als weitere Alternative ist die Signalerzeugungseinheit zum
Erzeugen eines Signals auf der Basis des Zeitpunkts, zu dem
die Ausgangsspannung des Widerstands in dem Reihenschal
tungselement eine bestimmte Spannung wird, ein Komparator.
Jede der vorstehenden Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltungen kann ferner ein Detektierglied aufweisen, das
mit dem Reihenschaltungselement verbunden ist, um eine
Widerstandskomponente der Spule zu detektieren. Die Indukti
vitätsänderungs-Detektierschaltung detektiert in diesem Fall
eine Verlagerung eines Objekts unter Berücksichtigung des
Detektierergebnisses von dem Detektierglied.
Das Detektierglied kann auch eine Gesamtspannung des Reihen
schaltungselements und eine Spannung zwischen dem Widerstand
und der Spule des Reihenschaltungselements messen. In diesem
Fall werden die beiden gemessenen Spannungspegel integriert,
und die Widerstandskomponente der Spule wird auf der Basis
einer Differenz zwischen den integrierten Werten detektiert.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockbild einer Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2A, 2B und 2C Diagramme zum Beschreiben des Anfangs
zustands der in Fig. 1 gezeigten Induktivitäts
änderungs-Detektierschaltung;
Fig. 3A, 3B und 3C Diagramme zum Beschreiben des Detektier
betriebs der in Fig. 1 gezeigten Induktivitäts
änderungs-Detektierschaltung;
Fig. 4 ein Blockbild einer Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D Diagramme zum Beschreiben des
Anfangszustands der in Fig. 4 gezeigten Indukti
vitätsänderungs-Detektierschaltung;
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Diagramme zum Beschreiben des Detek
tierbetriebs der in Fig. 4 gezeigten Indukti
vitätsänderungs-Detektierschaltung;
Fig. 7 ein Blockbild einer Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß einer dritten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 8A ein Schaltbild zur Erläuterung einer Induktivi
tätsänderungs-Detektierschaltung gemäß dem Stand
der Technik; und
Fig. 8B ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der in
Fig. 8A gezeigten Schaltung.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden
nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockbild der Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß der ersten Ausführungsform. Eine
Spule mit der Induktivität L ist nahe dem Objekt (in den
Figuren nicht gezeigt) positioniert, dessen Verlagerung auf
der Basis einer Änderung der Induktivität L der Spule, wenn
sich die Induktivität entsprechend der Verlagerung des
Objekts ändert, zu detektieren ist. Ein Widerstand R ist
vorgesehen, von dem das eine Ende in Reihe mit der Spule L
geschaltet, während sein anderes Ende mit Masse verbunden
ist. Somit ist durch die Spule L und den Widerstand R, die
in Reihe geschaltet sind, eine LR-Reihenschaltung gebildet.
Fig. 1 zeigt, daß diese Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltung außerdem folgendes aufweist: eine Impulsenergie
versorgung 1, einen Komparator 2, einen Phasenkomparator 3,
ein Integrierglied 4 und ein Offsetabgleichglied 5.
Die Impulsenergieversorgung 1 ist mit der Spule L an dem
Anschluß verbunden, der dem Widerstand R gegenüberliegt. Der
Komparator 2 ist mit der LR-Reihenschaltung auf der Seite
des Widerstands R, der der Masse gegenüberliegt, verbunden.
Der Phasenkomparator 3 ist mit einem Ausgang des Komparators
2 und mit der Impulsenergieversorgung 1 verbunden und ver
gleicht Phasen eines Ausgangssignals vom Komparator 2 und
eines Ausgangsimpulses von der Impulsenergieversorgung 1.
Das Integrierglied 4 integriert das Ausgangssignal des
Phasenkomparators 3, um es als Gleichspannungssignal abzu
geben, das das Ausgangssignal des Phasenkomparators 3
bildet. Das Offsetabgleichglied 5 gleicht ein Offset des
Ausgangswerts des Integrierglieds 4 ab.
Der Betrieb der Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
von Fig. 1 wird als nächstes beschrieben.
Das Diagramm von Fig. 2 zeigt Wellenformen ausgewählter Aus
gangssignale in der in Fig. 1 gezeigten Induktivitäts
änderungs-Detektierschaltung, wenn sich das Objekt, dessen
Lage zu detektieren ist (nachstehend einfach als das Objekt
bezeichnet), in einer bestimmten Referenzposition befindet,
wenn also keine Änderung der Induktivität der Spule vorhan
den ist. Fig. 2A zeigt die Beziehung zwischen dem Aus
gangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 und der Ausgangs
welle LRout, die an einem Anschluß zwischen der Spule L und
dem Widerstand R der LR-Reihenschaltung detektiert wird.
Fig. 2B zeigt eine Wellenform eines Ausgangssignals COout
vom Komparator 2. Fig. 2C zeigt ein Ausgangssignal PCout vom
Phasenkomparator 3.
Die Impulsenergieversorgung 1 gibt einen Rechteckimpuls mit
der Periode T, einer Einschaltdauer von 50% und einer
bestimmten Amplitude ab. Wenn diese Impulswelle der LR-
Reihenschaltung zugeführt wird, hat die spannungsgeteilte
Ausgangswelle LRout der LR-Reihenschaltung eine Zeitkonstante
(R/L), die von der Induktivität L der Spule L und
dem Widerstand R abhängig ist, wie Fig. 2A zeigt.
Die Ausgangswelle LRout der LR-Reihenschaltung ist so vor
gegeben, daß sie den Inversionspunkt des Komparators 2 zu
einem bestimmten Zeitpunkt, z. B. bei 1/6T, nach dem Anstieg
des Ausgangsimpulses von der Impulsenergieversorgung 1
erreicht durch Justierung der Amplitude der Impulsenergie
versorgung 1, des Widerstands R der LR-Reihenschaltung und
des Inversionspegels des Komparators 2.
Es ist zu beachten, daß der Inversionspegel des Komparators
2 mit einem Pegel vorgegeben ist, der gleich der halben
Amplitude der Impulsenergieversorgung 1 ist. Infolgedessen
kann die Einschaltdauer des Ausgangssignals COout vom Kompa
rator 2 mit 50% eingestellt sein.
Wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout in den Kompa
rator 2 eingeführt wird, geht das Ausgangssignal COout des
Komparators 2 vom Hochpegel auf den Niedrigpegel, wenn der
Inversionspegel erreicht ist, d. h. in diesem Fall bei 1/6T
nach dem Anstieg des abgegebenen Impulses. Wenn die
spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout erneut den Inversions
pegel erreicht, d. h. in diesem Fall bei 1/6T nach dem
Abfall des Ausgangsimpulses, geht das Ausgangssignal COout
vom Niedrig- auf den Hochpegel.
Danach fährt das Ausgangssignal COout fort, zwischen Hoch-
und Niedrigpegel jedesmal dann umzuschalten, wenn die
spannungsgeteilte Ausgangswelle RRout den Inversionspegel
erreicht. Anders ausgedrückt, das Ausgangssignal COout ist
eine Rechteckwelle mit der gleichen Periode wie der Aus
gangsimpuls mit einer 1/3T-Verzögerung gegenüber dem Aus
gangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 (hat also eine
Einschaltdauer von 50%).
Wenn der Ausgangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 und
das Ausgangssignal COout vom Komparator 2 dem Phasenkompara
tor 3 zugeführt werden, ist das Ausgangssignal PCout des
Phasenkomparators 3 so, wie es in Fig. 2C gezeigt ist. Die
Phase dieses Ausgangssignals COout ist gegenüber der Phase
des Ausgangsimpulses von der Impulsenergieversorgung 1 um
1/3T verzögert. Infolgedessen ist das Ausgangssignal PCout
vom Phasenkomparator 3 eine Rechteckwelle, die für 2/3T ein
geschaltet und für 1/3T ausgeschaltet ist (also eine Ein
schaltdauer von 67% hat). Die Einschaltdauer des Ausgangs
signals PCout des Phasenkomparators 3, wenn sich das Objekt
in der Referenzlage befindet, beträgt daher 67%.
Das Ausgangssignal PCout des Phasenkomparators wird dann von
dem Integrierglied 4 in ein Gleichspannungssignal umgewan
delt, das das Ausgangssignal PCout bildet. Das Offset
abgleichglied 5 justiert dann das Gleichspannungssignal auf
einen bestimmten Pegel, der bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform 1/2Vcc ist, der als Referenzausgangspegel genutzt
wird.
Änderungen, die auftreten, wenn sich die Induktivität der
Spule L in der LR-Reihenschaltung ändert und wenn sich die
Zeitkonstante der spannungsgeteilten Ausgangswelle LRout
ändert, werden als nächstes beschrieben.
Fig. 3A zeigt die Ausgangssignalwellenformen in der Induk
tivitätsänderungs-Detektierschaltung, wenn sich das Objekt
aus der Referenzlage bewegt und sich somit die Induktivität
geändert hat. Fig. 3A zeigt die Beziehung zwischen dem Aus
gangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 und der Ausgangs
welle LRout, die an einem Anschlußpunkt zwischen der Spule L
und dem Widerstand R der LR-Reihenschaltung detektiert wird.
Fig. 3B zeigt eine Wellenform des Ausgangssignals COout des
Komparators 2. Fig. 3C zeigt ein Ausgangssignal PCout des
Phasenkomparators 3.
Wenn sich die Induktivität der Spule L beispielsweise auf
einen Wert unter demjenigen an der Referenzlage ändert, ist
der Anstieg der spannungsgeteilten Ausgangswelle LRout
steiler als in der Referenzlage. Die spannungsgeteilte Aus
gangswelle LRout erreicht somit den Inversionspegel rascher,
d. h. bei diesem Beispiel bei 1/20T ab dem Anstieg des Aus
gangsimpulses der Impulsenergieversorgung 1.
Wie Fig. 3B zeigt, invertiert das Ausgangssignal COout des
Komparators 2 bei 1/20T ab dem Anstieg im Ausgangsimpuls der
Impulsenergieversorgung und fährt danach fort, jeweils bei
1/2T zu invertieren. Dabei ist das Ausgangssignal COout des
Komparators eine Rechteckwelle mit der gleichen Periode wie
der Ausgangsimpuls mit einer Verzögerung von 9/20T gegenüber
dem Ausgangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 (hat eine
Einschaltdauer von 50%).
Wenn der Ausgangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 und
das Ausgangssignal COout des Komparators 2 dem Phasenkom
parator 3 zugeführt werden, ist das Ausgangssignal PCout des
Phasenkomparators 3 so, wie es in Fig. 3C gezeigt ist.
Infolgedessen ist das Ausgangssignal PCout des Phasenkompa
rators 3 eine Rechteckwelle, die für 11/20T eingeschaltet
und für 9/20T ausgeschaltet ist (eine Einschaltdauer von
55% hat). Die Einschaltdauer des Ausgangssignals PCout des
Phasenkomparators 3, nachdem sich das Objekt aus der Refe
renzlage bewegt hat und die Induktivität sich daher geändert
hat, ist somit 55%.
Das Ausgangssignal PCout des Phasenkomparators wird dann von
dem Integrierglied 4 in ein Gleichstromsignal umgewandelt,
wie oben beschrieben wird. Der resultierende Gleich
spannungssignalpegel ist jedoch in diesem Fall niedriger als
derjenige in der Referenzlage, weil die Einschaltdauer sich
von 67% auf 55% verringert hat. Wenn der Gleichspannungssignalpegel
1/2Vcc in der Referenzlage ist und der Abfall
des Gleichspannungssignalpegels, wenn sich die Induktivität
aufgrund einer Änderung der Objektlage ändert, mit α be
zeichnet wird, dann ist das Ausgangssignal Vout der Indukti
vitätsänderungs-Detektierschaltung (1/2Vcc - α), und die
Änderung der Induktivität der Spule L kann als ein Gleich
spannungssignal mit dem Wert -α detektiert werden.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn die Induktivität der
Spule gegenüber derjenigen in der Referenzlage ansteigt, der
Anstieg der spannungsgeteilten Ausgangswelle LRout im Ver
gleich mit der Referenzlage allmählich erfolgt. Es dauert
also ab dem Anstieg des Ausgangsimpulses der Impulsenergie
versorgung 1 auch länger, bis die spannungsgeteilte Aus
gangswelle LRout den Inversionspegel des Komparators 2
erreicht. Die Einschaltdauer des Ausgangssignals PCout des
Phasenkomparators 3 ist daher ebenfalls größer als diejenige
in der Referenzlage, und der Gleichspannungssignalpegel des
Integrierglieds 4 ist größer. Wenn beispielsweise β der
Anstieg des Induktivitätswerts ist, dann ist das Ausgangs
signal Vout der Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
(1/2Vcc + β). Es ist somit möglich zu bestimmen, ob die
Induktivität größer oder kleiner geworden ist, indem detek
tiert wird, ob der Gleichspannungssignalpegel vom Integrier
glied 4 größer oder kleiner als der Referenzlagesignalpegel
ist.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß zwar bei der vorlie
genden Ausführungsform der Inversionspegel des Vergleichers
auf die halbe Amplitude des Ausgangsimpulses der Impuls
energieversorgung 1 eingestellt ist, aber dies stellt keine
Einschränkung dar. Dieser Inversionspegel kann jeder
bekannte Pegel unterhalb der maximalen Amplitude der span
nungsgeteilten Ausgangswelle LRout sein. Wenn jedoch der
Inversionspegel nicht der halben Amplitude des Ausgangsimpulses
entspricht, ist die Einschaltdauer des Ausgangs
signals COout des Komparators 2 nicht 50%.
Wie oben beschrieben wird, erfolgt ein Phasenvergleich des
Ausgangsimpulses von der Impulsenergieversorgung 1 und des
Ausgangssignals COout des Komparators, und die Induktivi
tätsänderung wird auf der Basis der Einschaltdauer des
resultierenden Ausgangssignals detektiert. Somit kann die
Induktivitätsänderung auch dann präzise detektiert werden,
wenn die Signalamplitude am Ausgang abfällt. Durch Umwand
lung des Ausgangssignals des Phasenkomparators in ein
Gleichspannungssignal unter Verwendung eines Integrierglieds
kann außerdem eine Induktivitätsänderung mit einer einfachen
Schaltungskonfiguration detektiert werden, und das resultie
rende Detektiersignal kann als Gleichspannungssignal abgege
ben werden.
Fig. 4 ist ein Blockbild einer zweiten Ausführungsform der
Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung. Wie die Figur
zeigt, umfaßt diese Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltung einen ersten Komparator CO1 6a, einen zweiten Kom
parator CO2 6b, einen Operator 7, ein Integrierglied 4 und
ein Offsetabgleichglied 5. Es ist zu beachten, daß beide
Komparatoren 6a und 6b mit der LR-Reihenschaltung auf der
Seite des Widerstands R, die der Masse gegenüberliegt, ver
bunden sind. Der Operator 7 bildet eine EXKLUSIV-ODER-Ver
knüpfung der Ausgangssignale der beiden Komparatoren 6a und
6b und gibt sie an das Integrierglied 4 ab. Das Integrier
glied 4 und das Offsetabgleichglied 5 haben die gleiche
Wirkung wie bei der obigen ersten Ausführungsform.
Der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung wird als nächstes beschrieben.
Das Diagramm von Fig. 5A zeigt Wellenformen ausgewählter
Ausgangssignale in der Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltung nach Fig. 4, wenn sich das Objekt, dessen Lage zu
detektieren ist, in einer bestimmten Referenzlage befindet,
d. h. wenn keine Änderung der Spuleninduktivität vorliegt.
Fig. 5A zeigt die Beziehung zwischen dem Ausgangsimpuls der
Impulsenergieversorgung 1 und der Ausgangswelle LRout, die
an einem Anschluß zwischen der Spule L und dem Widerstand R
der LR-Reihenschaltung detektiert wird. Fig. 5B zeigt eine
Wellenform des Ausgangssignals CO1out des ersten Verglei
chers 6a. Fig. 5C zeigt ein Ausgangssignal CO2out des zwei
ten Vergleichers 6b. Fig. 5D zeigt ein Ausgangssignal
ExORout des Operators 7.
Die Impulsenergieversorgung 1 gibt eine Rechteckimpulswelle
mit der Periode T, einer Einschaltdauer von 50% und einer
bestimmten Amplitude ab. Wenn diese Impulswelle an die LR-
Reihenschaltung angelegt wird, hat die spannungsgeteilte
Ausgangswelle LRout der LR-Reihenschaltung eine Zeit
konstante (R/L), die von der Induktivität L der Spule und
dem Widerstandswert R abhängig ist, wie Fig. 5A zeigt.
Durch Einstellen der Amplitude der Impulsenergieversorgung
1, des Widerstands R der LR-Reihenschaltung und der Inver
sionspegel der Fensterkomparatoren 6a und 6b, wobei T die
Periode der Impulsenergieversorgung 1 ist und die Einschalt
dauer 50% ist, ist die Ausgangswelle LRout der LR-Reihen
schaltung so eingestellt, daß sie den Inversionspegel des
zweiten Komparators 6b zu einem bestimmten Zeitpunkt, z. B.
bei 1/20T, nach dem Anstieg des Ausgangsimpulses der Impuls
energieversorgung 1 erreicht und den Inversionspegel des
ersten Komparators 6a beispielsweise bei 6/20T erreicht.
Es ist zu beachten, daß die Inversionspegel der Komparatoren
6a und 6b verschieden sind. Insbesondere werden die Inver
sionspegel der Komparatoren bei der vorliegenden Ausführungsform
so eingestellt, daß der Inversionspegel des ersten
Komparators 6a höher als der Inversionspegel des anderen
Komparators 6b ist, und die Differenz zwischen dem Inver
sionspegel des zweiten Komparators 6b und dem Niedrigpegel-
Ausgangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 sowie die
Differenz zwischen dem Inversionspegel des ersten Kompara
tors 6a und dem Hochpegel-Ausgangsimpuls der Impulsenergie
versorgung 1 sind gleich.
Wenn also die Inversionspegel der Komparatoren so vorgegeben
sind, kann die Einschaltdauer des Ausgangssignals ExORout
des Operators 7 auf 50% eingestellt werden.
Wenn dann die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout in den
ersten Komparator 6a (CO1) eingegeben wird, geht das Aus
gangssignal CO1out des Komparators vom Hochpegel auf den
Niedrigpegel, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout
den Inversionspegel erreicht (bei diesem Beispiel bei 6/20T
seit dem Anstieg des Ausgangsimpulses), und geht dann vom
Niedrigpegel auf den Hochpegel, wenn die spannungsgeteilte
Ausgangswelle LRout als nächstes zu dem Inversionspegel (bei
1/20T nach dem Abfall des Ausgangsimpulses) zurückkehrt, wie
Fig. 5B zeigt. Danach fährt das Ausgangssignal CO1out fort,
jedesmal vom Hochpegel auf den Niedrigpegel oder vom
Niedrigpegel auf den Hochpegel zu gehen, wenn die spannungs
geteilte Ausgangswelle LRout den Inversionspegel des Kompa
rators 6a (CO1) erreicht.
Wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout in den zwei
ten Komparator 6b (CO2) eingegeben wird, geht das Ausgangs
signal CO2out des Komparators ebenfalls vom Hochpegel auf
den Niedrigpegel, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle
LRout den Inversionspegel erreicht (bei diesem Beispiel bei
1/20T ab dem Anstieg des Ausgangsimpulses), und geht dann
vom Niedrigpegel auf den Hochpegel, wenn die spannungs
geteilte Ausgangswelle LRout wieder auf den Inversionspegel
zurückkehrt (bei 6/20T nach dem Abfall des Ausgangsimpul
ses), wie Fig. 5C zeigt. Danach fährt das Ausgangssignal
CO2out fort, jedesmal vom Hochpegel auf den Niedrigpegel
oder vom Niedrigpegel auf den Hochpegel zu gehen, wenn die
spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout den Inversionspegel
des Komparators 6b (CO2) erreicht.
Der Operator 7 bildet dann eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung
der Komparatorausgangssignale CO1out und CO2out und gibt das
Ausgangssignal ExORout ab. Wie Fig. 5D zeigt, ist das Aus
gangssignal ExORout während der Periode von 1/20T bis 6/20T
nach dem Anstieg des Ausgangsimpulses hoch, ist während der
Periode von 6/20T bis 11/20T niedrig, und schaltet danach
jeweils bei 1/4T auf hoch und niedrig. Infolgedessen hat das
Ausgangssignal ExORout des Operators 7 in der Referenzlage
eine Periode von 1/2T und eine Einschaltdauer von 50%.
Wie bei der ersten Ausführungsform wandeln das Integrier
glied 4 und das Offsetabgleichglied 5 das Ausgangssignal
ExORout des Operators 7 in ein Gleichspannungssignal um und
justieren das Gleichspannungssignal beispielsweise auf
1/2Vcc.
Änderungen, die auftreten, wenn die Induktivität der Spule L
in der LR-Reihenschaltung sich ändert und die Zeitkonstante
der spannungsgeteilten Ausgangswelle LRout sich ändert, wer
den als nächstes beschrieben. In dem nachstehenden Beispiel
wird davon ausgegangen, daß die spannungsgeteilte Ausgangs
welle LRout den Inversionspegel des zweiten Komparators 6b
(CO2) bei 1/40T nach dem Anstieg des Ausgangsimpulses der
Impulsenergieversorgung 1 erreicht und bei 4/40T den Inver
sionspegel des ersten Komparators 6a (CO1) erreicht.
Fig. 6 zeigt die Ausgangssignalwellenformen in der Induk
tivitätsänderungs-Detektierschaltung zu diesem Zeitpunkt,
also wenn sich die Objektlage gegenüber der Referenzlage
geändert hat und infolgedessen die Induktivität sich
geändert hat. Fig. 6A zeigt die Beziehung zwischen dem Aus
gangsimpuls der Impulsenergieversorgung 1 und der Ausgangs
welle LRout, die an einem Anschluß zwischen der Spule L und
dem Widerstand R der LR-Reihenschaltung detektiert wird.
Fig. 6B zeigt eine Wellenform des Ausgangssignals CO1out des
Komparators 6a. Fig. 6C zeigt ein Ausgangssignal CO2out des
anderen Komparators 6b. Fig. 6D zeigt ein Ausgangssignal
ExORout des Operators 7.
Wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout in den ersten
Komparator 6a (CO1) eingegeben wird, geht das Ausgangssignal
CO1out des Komparators vom Hochpegel auf den Niedrigpegel,
wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout den Inver
sionspegel (bei diesem Beispiel bei 4/40T ab dem Anstieg des
Ausgangsimpulses) erreicht, und geht dann vom Niedrigpegel
auf den Hochpegel, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle
LRout wieder auf den Inversionspegel (bei 1/40T nach dem
Abfall des Ausgangsimpulses) zurückkehrt. Danach fährt das
Ausgangssignal CO1out fort, jedesmal vom Hochpegel auf den
Niedrigpegel oder vom Niedrigpegel auf den Hochpegel zu
gehen, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout den
Inversionspegel des Komparators 6a (CO1) erreicht.
Wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout in den zwei
ten Komparator 6b (CO2) eingegeben wird, geht das Ausgangs
signal CO2out ebenfalls vom Hochpegel auf den Niedrigpegel,
wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout den Inver
sionspegel (bei diesem Beispiel bei 1/40T ab dem Anstieg des
Ausgangsimpulses) erreicht, und geht dann vom Niedrigpegel
auf den Hochpegel, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle
LRout wieder auf den Inversionspegel (bei 4/40T nach dem
Abfall des Ausgangsimpulses) zurückkehrt, wie Fig. 6C zeigt.
Danach fährt das Ausgangssignal CO2out fort, jedesmal vom
Hochpegel auf den Niedrigpegel oder vom Niedrigpegel auf den
Hochpegel zu gehen, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle
LRout den Inversionspegel des Komparators 6b (CO2) erreicht.
Der Operator bildet dann eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung der
Komparatorausgangssignale CO1out und CO2out und gibt ExORout
ab. Wie Fig. 6D zeigt, ist das Ausgangssignal ExORout wäh
rend der Periode von 1/40T bis 4/40T nach dem Anstieg des
Ausgangsimpulses hoch, ist während der Periode von 4/40T bis
21/40T niedrig und fährt danach fort, nach 3/40T hoch zu
werden und nach 17/40T wieder niedrig zu werden. Infolge
dessen hat das Ausgangssignal ExORout des Operators 7 bei
einer Änderung der Spuleninduktivität eine Periode von 1/2T
und eine Einschaltdauer von 7,5%.
Wie bei der Referenzlage wandeln das Integrierglied 4 und
das Offsetabgleichglied 5 das Ausgangssignal ExORout des
Operators 7 in ein Gleichspannungssignal um. In diesem Fall
ist jedoch der Gleichspannungssignalpegel niedrig im Ver
gleich zu dem Signalpegel in der Referenzlage, weil die Ein
schaltdauer von 50% auf 7,5% verringert worden ist.
Wenn der Gleichspannungspegel in der Referenzlage 1/2Vcc ist
und der Abfall des Gleichspannungssignalpegels dann, wenn
sich die Induktivität infolge einer Lageänderung des Objekts
ändert, γ ist, dann ist das Ausgangssignal Vout der Induk
tivitätsänderungs-Detektierschaltung (1/2Vcc - γ), und die
Änderung der Induktivität der Spule L kann als Gleich
spannungssignal von -γ detektiert werden.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist es daher möglich
festzustellen, ob sich die Induktivität erhöht oder verrin
gert hat, indem detektiert wird, ob der Gleichspannungs
signalpegel vom Integrierglied 4 größer oder kleiner als der
Referenzlagesignalpegel ist.
Für den Fachmann ist ferner ersichtlich, daß zwar bei der
vorliegenden Ausführungsform die Differenz zwischen der
Amplitude des Ausgangsimpulses der Impulsenergieversorgung
und dem Inversionspegel des ersten Komparators 6a (CO1)
sowie dem Inversionspegel des zweiten Komparators 6b (CO2)
gleich sind, aber dies soll keine Einschränkung bedeuten.
Dabei reicht es auch, wenn der Inversionspegel beider Kompa
ratoren CO1 und CO2 zwischen dem kleinsten und dem größten
Pegel der spannungsgeteilten Ausgangswelle LRout liegt. In
diesem Fall ist jedoch die Einschaltdauer des Ausgangs
signals ExORout des Operators 7 in der Referenzlage nicht
unbedingt 50%.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird
eine Induktivitätsänderung auf der Basis der Einschaltdauer
des resultierenden Ausgangssignals detektiert, das erhalten
wird, wenn die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout am Aus
gang zwischen bestimmten Spannungspegeln liegt. Zusätzlich
zu den Wirkungen, die mit der ersten Ausführungsform erzielt
werden, ist es daher auch möglich, eine Änderung der Spulen
induktivität in Abhängigkeit von der Zeitdauer zu detektie
ren, in der die spannungsgeteilte Ausgangswelle LRout am
Ausgang zwischen ausgewählten Spannungspegeln ist, und eine
Änderung der Induktivität kann daher mit noch höherer Präzi
sion gemessen werden.
Bei einer Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß
der vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsform hat der
Innenwiderstand der Spule in der LR-Reihenschaltung eine
starke Temperaturabhängigkeit. Somit können Temperatur
änderungen bei einer Temperaturabweichung der spannungs
geteilten Ausgangswelle LRout und damit des endgültigen Aus
gangssignals Vout resultieren. Außerdem hat das Ausgangs
signal Vout die Tendenz, entweder unter niedrigen oder hohen
Temperaturbedingungen veränderlich zu sein, auch wenn keine
Änderung der Induktivität der Spule L vorliegt.
Die dritte Ausführungsform der Induktivitätsänderungs-Detek
tierschaltung sieht daher eine Ausgleichsschaltung vor, um
temperaturbedingte Änderungen des Spulenwiderstandswerts R1
der LR-Reihenschaltung zu korrigieren. Aufgrund dieser Aus
gleichsschaltung wird auch im Fall einer Temperaturänderung
verhindert, daß sich das Ausgangssignal Vout ändert, wenn
sich die Induktivität der Spule L nicht ändert.
Das Blockbild von Fig. 7 zeigt die dritte Ausführungsform
der Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung. Wie Fig. 7
zeigt, umfaßt diese Induktivitätsänderungs-Detektierschal
tung zwei Integrierglieder 8a und 8b. Das eine Integrier
glied 8a ist mit dem Ausgang der Impulsenergieversorgung 1
verbunden und integriert das Ausgangssignal der Impuls
energieversorgung. Das andere Integrierglied 8b ist mit
einem Anschluß zwischen der Spule L und dem Widerstand R der
LR-Reihenschaltung auf der Seite des Widerstands R verbun
den, der der Masse gegenüberliegt, um die spannungsgeteilte
Ausgangswelle LRout zu integrieren.
Ein Differenzverstärker 9 bildet die Differenz zwischen den
Ausgangssignalen der Integrierglieder 8a und 8b und ver
stärkt das resultierende Differenzsignal. Die Offset
abgleichschaltung 10 justiert das Ausgangssignal des Diffe
renzverstärkers 9 und liefert das Offsetergebnis an das
Integrierglied 4. Die übrigen Komponenten sind die gleichen
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen und werden
daher nicht erneut beschrieben.
Der Betrieb dieser Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
wird als nächstes beschrieben. Es ist zu beachten, daß der
Betrieb aller Komponenten mit Ausnahme der Integrierglieder
8a und 8b, des Differenzverstärkers 9, der Offsetabgleichschaltung
10 und des Integrierglieds 4 ebenso wie bei der
vorstehenden ersten Ausführungsform ist und daher nicht
nochmals beschrieben wird.
Die Gesamtspannung der LR-Reihenschaltung wird von dem
Integrierglied 8a integriert und in ein Gleichspannungs
signal umgewandelt. Die dem Widerstand R der LR-Reihen
schaltung zugeführte Spannung wird von dem anderen Inte
grierglied 8b integriert und gleichermaßen in ein Gleich
spannungssignal umgewandelt. Die Gleichspannungssignale der
beiden Integrierglieder 8a und 8b werden dem Differenz
verstärker 9 zugeführt, der die Differenz zwischen ihnen
errechnet. Der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 9
ist entsprechend eingestellt, so daß das resultierende
Differenzsignal auf einen gewünschten Pegel verstärkt wird,
bevor es am Differenzverstärker 9 abgegeben wird.
Wenn auf diese Weise die Differenz zwischen der Spannung,
die der gesamten LR-Reihenschaltung zugeführt wird, und der
Spannung, die nur dem Widerstand R in der LR-Reihenschaltung
als Gleichspannungssignal zugeführt wird, festgestellt wird,
kann die auf die Spule L wirkende Gleichspannungskomponente
ermittelt werden. Das heißt also, daß der Innenwiderstand R1
der Spule L detektiert werden kann.
Das verstärkte Differenzsignal wird dann der Offsetabgleich
schaltung 10 zugeführt. Die Offsetabgleichschaltung 10
gleicht den Wert des Innenwiderstands R1 der Spule L aus,
und das Integrierglied 4 wandelt das Ausgangssignal des
Phasenkomparators 3 in ein Gleichspannungssignal um.
Es ist zu beachten, daß zwar von der Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
gesagt wird, daß sie das temperaturbedingte Abweichungs
problem behandelt, das sich in einer Induktivitätsänderungs-
Detektierschaltung gemäß der ersten Ausführungsform
einstellt, aber dies soll keinerlei Einschränkung dar
stellen. Die Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform kann auch bei einer Induk
tivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß der vorstehenden
zweiten Ausführungsform Anwendung finden.
Wenn also eine Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Ausgleichs
schaltung zur Korrektur eines Induktivitätsdetektierfehlers
aufweist, der aus temperaturinduzierten Änderungen des
Spulenwiderstandswerts R1 der LR-Reihenschaltung resultiert,
kann eine Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform Änderungen der Induktivität
detektieren, ohne von Änderungen des Innenwiderstands der
Spule L, die aus Temperaturänderungen resultieren, beein
flußt zu werden.
Wie oben beschrieben wird, weist eine Induktivitäts
änderungs-Detektierschaltung gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung folgendes auf: ein Reihen
schaltungselement, das einen Widerstand und eine Spule um
faßt, deren Induktivität sich je nach der Lage eines Objekts
ändert; eine Impulsenergieversorgung, um an das Reihen
schaltungselement eine Impulsspannung anzulegen; eine erste
Signalerzeugungseinheit, die ein erstes Signal entsprechend
dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem eine Ausgangsspannung des
Widerstands in dem Reihenschaltungselement einen bestimmten
Spannungspegel annimmt; eine zweite Signalerzeugungseinheit,
die ein zweites Signal entsprechend einer Impulsspannung der
Impulsenergieversorgung erzeugt; und eine Vergleichs
impulserzeugungseinheit, die ein Impulssignal, das eine Ein
schaltdauer entsprechend der Spuleninduktivität hat, auf der
Basis des von der ersten Signalerzeugungseinheit zugeführten
ersten Signals und des von der zweiten Signalerzeugungs
einheit zugeführten zweiten Signals erzeugt. Als Ergebnis
kann eine Induktivitätsänderung mit guter Präzision auch
dann detektiert werden, wenn die Amplitude eines am Ausgang
erhaltenen Signals abnimmt.
Das zweite Signal ist bevorzugt eine Impulsspannung von der
Impulsenergieversorgung; und die Vergleichsimpulserzeugungs
einheit ist bevorzugt ein Phasenkomparator, der die Phase
des ersten Signals mit der Phase des zweiten Signals ver
gleicht. In diesem Fall kann ein Impulssignal entsprechend
der Ausgangsspannung des Widerstands in dem Reihenschal
tungselement erzeugt werden.
Bevorzugt gibt ferner die zweite Signalerzeugungseinheit ein
Signal entsprechend dem Zeitpunkt ab, zu dem eine Ausgangs
spannung des Widerstands des Reihenschaltungselements eine
bestimmte Spannung wird; und die Vergleichsimpulserzeugungs
einheit ist ein Operator zur Bildung einer EXKLUSIV-ODER-
Verknüpfung des ersten Signals und des zweiten Signals. In
diesem Fall kann ein Impulssignal entsprechend der Ausgangs
spannung in der Reihenschaltung zwischen bekannten Span
nungspegeln erzeugt werden.
Wenn außerdem die Signalerzeugungseinheiten Signale entspre
chend dem Zeitpunkt erzeugen, zu dem eine Ausgangsspannung
des Widerstands in dem Reihenschaltungselement zwischen
einem ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel
liegt, kann leicht ein Impulssignal erzeugt werden.
Wenn weiterhin der erste und der zweite Spannungspegel der
halben Amplitude der Impulsspannung entsprechen, kann die
Einschaltdauer eines Signals der Signalerzeugungseinheit auf
50% gesteuert werden.
Wenn ferner der erste und der zweite Spannungspegel ver
schieden sind, ist die Detektierung in Abhängigkeit davon
möglich, wie lang die Ausgangsspannung des Widerstands in
dem Reihenschaltungselement zwischen gewünschten Spannungspegeln
ist. Infolgedessen kann eine Induktivitätsänderung
exakter detektiert werden.
Wenn außerdem die Differenz zwischen dem ersten Spannungs
pegel und dem Niedrigpegel der Impulsspannung sowie die
Differenz zwischen dem zweiten Spannungspegel und dem Hoch
pegel der Impulsspannung gleich sind, kann die Einschalt
dauer des von der Vergleichsimpulserzeugungseinheit abgege
benen Impulssignals auf 50% gesteuert werden.
Wenn weiterhin die Signalerzeugungseinheit zum Erzeugen
eines Signals in Abhängigkeit davon, wann die Ausgangs
spannung des Widerstands in dem Reihenschaltungselement zu
einer bestimmten Spannung wird, ein Komparator ist, kann ein
Signal in Abhängigkeit davon erzeugt werden, wann ein be
stimmter Spannungspegel erreicht ist, wobei eine einfache
Schaltungskonfiguration verwendet wird.
Die Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung gemäß der
Erfindung weist ferner bevorzugt ein Integrierglied auf, um
ein von der Vergleichsimpulserzeugungseinheit erzeugtes
Impulssignal zu integrieren und das integrierte Impulssignal
in ein Gleichspannungssignal umzuwandeln. In diesem Fall
kann eine Induktivitätsänderung mit einer einfachen Schal
tungskonfiguration detektiert werden, und das Detektier
signal kann als Gleichspannungssignal abgegeben werden.
Bevorzugt weist ferner die Induktivitätsänderungs-Detektier
schaltung der Erfindung eine Detektierschaltung auf, die mit
dem Reihenschaltungselement verbunden ist, um eine Wider
standskomponente der Spule zu detektieren, und die
Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung detektiert die
Verlagerung eines Objekts auf der Basis des Detektier
ergebnisses von der Detektierschaltung. In diesem Fall kann
eine Induktivitätsänderung detektiert werden, die nicht von
einer Änderung des Innenwiderstands der Spule infolge einer
Temperaturänderung beeinflußt ist.
Bevorzugt mißt ferner die Detektierschaltung eine Gesamt
spannung des Reihenschaltungselements und eine Spannung
zwischen dem Widerstand und der Spule des Reihenschaltungs
elements. Die beiden gemessenen Spannungspegel werden dann
integriert, und die Widerstandskomponente der Spule wird auf
der Basis einer Differenz zwischen den integrierten Werten
detektiert. In diesem Fall kann die Änderung des Innenwider
stands der Spule, die beispielsweise aus einer Temperatur
änderung resultiert, als ein Gleichspannungssignal detek
tiert werden.
Claims (10)
1. Induktivitätsänderungs-Detektierschaltung, mit
einer Reihenschaltung aus einem Widerstand (R) und einer Spule (L), deren Induktivität sich entsprechend der Lage eines zu detektierenden Objekts ändert;
einer Impulsenergieversorgung (1), die eine perio dische Impulsspannung an die Reihenschaltung anlegt;
einer ersten Signalerzeugungseinheit (2; 6a), die ein erstes Signal erzeugt, wenn eine Ausgangsspannung des Widerstands (R) in dem Reihenschaltungselement einen ersten vorbestimmten Spannungspegel annimmt;
einer zweiten Signalerzeugungseinheit (1; 6b), die ein zweites Signal in Abhängigkeit von der Impulsspan nung der Impulsenergieversorgung (1) erzeugt;
einer Vergleichsimpulserzeugungseinheit (3; 7), die auf der Basis des von der ersten Signalerzeugungs einheit (2; 6a) zugeführten ersten Signals und des von der zweiten Signalerzeugungseinheit (1; 6b) zugeführten zweiten Signals ein Impulssignal erzeugt, das ein Tast verhältnis in Abhängigkeit von der Spuleninduktivität hat und
einem Integrierglied (4), das das von der Vergleichsimpulserzeugungseinheit erzeugte Impulssignal integriert und das integrierte Impulssignal in ein Gleichspannungssignal umwandelt.
einer Reihenschaltung aus einem Widerstand (R) und einer Spule (L), deren Induktivität sich entsprechend der Lage eines zu detektierenden Objekts ändert;
einer Impulsenergieversorgung (1), die eine perio dische Impulsspannung an die Reihenschaltung anlegt;
einer ersten Signalerzeugungseinheit (2; 6a), die ein erstes Signal erzeugt, wenn eine Ausgangsspannung des Widerstands (R) in dem Reihenschaltungselement einen ersten vorbestimmten Spannungspegel annimmt;
einer zweiten Signalerzeugungseinheit (1; 6b), die ein zweites Signal in Abhängigkeit von der Impulsspan nung der Impulsenergieversorgung (1) erzeugt;
einer Vergleichsimpulserzeugungseinheit (3; 7), die auf der Basis des von der ersten Signalerzeugungs einheit (2; 6a) zugeführten ersten Signals und des von der zweiten Signalerzeugungseinheit (1; 6b) zugeführten zweiten Signals ein Impulssignal erzeugt, das ein Tast verhältnis in Abhängigkeit von der Spuleninduktivität hat und
einem Integrierglied (4), das das von der Vergleichsimpulserzeugungseinheit erzeugte Impulssignal integriert und das integrierte Impulssignal in ein Gleichspannungssignal umwandelt.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Signal eine Impulsspannung von der Impulsenergieversorgung (1) ist und
daß die Vergleichsimpulserzeugungseinheit ein Phasen komparator (3) ist, der die Phase des ersten Signals mit der Phase des zweiten Signals vergleicht.
daß das zweite Signal eine Impulsspannung von der Impulsenergieversorgung (1) ist und
daß die Vergleichsimpulserzeugungseinheit ein Phasen komparator (3) ist, der die Phase des ersten Signals mit der Phase des zweiten Signals vergleicht.
3. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalerzeugungseinheit (6b) das zweite Signal abgibt, wenn eine Ausgangsspannung des Wider stands des Reihenschaltungselements einen zweiten vorbestimmten Spannungspegel annimmt, und
daß die Vergleichimpulserzeugungseinheit ein EXKLUSIV- ODER-Glied (7) ist, das eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung des ersten Signals und des zweiten Signals bildet.
daß die zweite Signalerzeugungseinheit (6b) das zweite Signal abgibt, wenn eine Ausgangsspannung des Wider stands des Reihenschaltungselements einen zweiten vorbestimmten Spannungspegel annimmt, und
daß die Vergleichimpulserzeugungseinheit ein EXKLUSIV- ODER-Glied (7) ist, das eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung des ersten Signals und des zweiten Signals bildet.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Signalerzeugungseinheit (2) das erste
Signal zu einem Zeitpunkt zwischen einer Zeit, in der
die Ausgangsspannung des Widerstands den ersten
vorbestimmten Spannungspegel annimmt, und einer Zeit,
in der die Ausgangsspannung den zweiten vorbestimmten
Spannungspegel annimmt, erzeugt.
5. Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite vorbestimmte Spannungs
pegel jeweils die halbe Amplitude der Impulsspannung
sind.
6. Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite vorbestimmte Spannungs
pegel verschieden sind.
7. Schaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem ersten vorbestimmten
Spannungspegel und dem Niedrigpegel der Impulsspannung
sowie die Differenz zwischen dem zweiten vorbestimmten
Spannungspegel und dem Hochpegel der Impulsspannung
gleich sind.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Signalerzeugungseinheit
jeweils ein Vergleicher (6a, 6b) sind.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Ausgleichsschaltung (9, 10), die mit der Reihen
schaltung verbunden ist, um eine Widerstandskomponente
der Spule (L) zu detektieren.
10. Schaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsschaltung eine Gesamtspannung der Reihenschaltung und eine Spannung an einem Punkt zwi schen dem Widerstand (R) und der Spule (L) der Reihen schaltung mißt,
daß die beiden Meßspannungspegel integriert werden und
daß die Widerstandskomponente der Spule (L) auf der Basis einer Differenz zwischen den integrierten Werten detektiert wird.
daß die Ausgleichsschaltung eine Gesamtspannung der Reihenschaltung und eine Spannung an einem Punkt zwi schen dem Widerstand (R) und der Spule (L) der Reihen schaltung mißt,
daß die beiden Meßspannungspegel integriert werden und
daß die Widerstandskomponente der Spule (L) auf der Basis einer Differenz zwischen den integrierten Werten detektiert wird.
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