DE3424041C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
Eine Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung in einem
Gleichstromumrichter ist bereits aus der JP-OS 59-50 772
bekannt. Bei dem bekannten Gleichstromumrichter wird ein
im Primärkreis eines Trenntransformators angeordneter
Leistungsschalter durch einen Spannungsregler und einen
Pulsweitenmodulator derart gesteuert, daß die Ausgangsspannung
konstant gehalten wird. Der im eingangsseitigen
Hauptstromkreis fließende Strom wird durch einen Siebkondensator
geglättet. Vor dem Siebkondensator ist ein Meßwiderstand
zur Messung des von der Speisequelle gelieferten
Eingangsgleichstromes angeordnet. Zwischen dem Siebkondensator
und dem Leistungsschalter liegt ein Meßwiderstand,
mit dessen Hilfe der durch die Primärwicklung des
Trenntransformators und den Leistungsschalter fließende
Eingangspulsstrom gemessen wird. Die beiden Meßwiderstände
sind in Serie zueinander angeordnet. Der Spitzenwert der
an der Serienschaltung der beiden Meßwiderstände abfallenden
Spannung wird einem Steuereingang des Pulsweitenmodulators
zum Zwecke der Strombegrenzung zugeführt. Maßgeblich
für die Strombegrenzung ist daher die Summe aus
Eingangsgleichstrom und Eingangspulsstrom.
Bei einem Gleichstromumrichter müssen Vorkehrungen getroffen
sein, durch die die übertragene Leistung auf einen
Wert begrenzt wird, der eine Gefährdung der Bauelemente
ausschließt. Zur Indikation der tatsächlich übertragenen
Leistung wird eine Strommessung durchgeführt. Diese Strommessung
dient in einem entsprechenden Regelkreis zur Begrenzung
der übertragenen Leistung. Bei Umrichtern, die
nach dem Durchflußprinzip arbeiten, sind der Eingangspulsstrom,
d. h. der Strom, der in dem durch den Leistungsschalter
periodisch unterbrochenen Stromkreis fließt,
und der Ausgangsgleichstrom zueinander proportional. Da
eine Strommessung im Eingangskreis des Umrichters schaltungstechnisch
wesentlich einfacher ist als eine Messung
des Ausgangsgleichstromes, wird zur Leistungsüberwachung
und Strombegrenzung bei Durchflußumrichtern in aller Regel
der erwähnte Eingangspulsstrom herangezogen.
Nach dem Sperrprinzip arbeitende Umrichter besitzen eine
nichtlineare Übertragungscharakteristik, d. h., bei ihnen
sind Ausgangsgleichstrom und Eingangspulsstrom nicht zueinander
proportional. Legt man der Leistungsüberwachung
eine Messung des Eingangspulsstromes zugrunde und läßt
man die zugeordnete Regelschaltung bei einem konstanten
Einsatzpunkt dieses Eingangspulsstromes wirksam werden,
hängt das Einsetzen der Ausgangsstrombegrenzung von der
Höhe der Eingangsspannung sowie von der Ausgangsspannung
ab, was wiederum zur Folge hat, daß der Ausgangskurzschlußstrom
sehr viel höher ist als der Wert, bei dem die Strombegrenzung
einsetzt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, muß
der Strombegrenzung bei nach dem Sperrprinzip arbeitenden
Umrichtern entweder eine Ausgangsgleichstrommessung zugrunde
gelegt werden oder es muß bei Messung des Eingangspulsstromes
ein Referenzwert Verwendung finden, der sowohl von
der Eingangs- als auch von der Ausgangsspannung abhängig
ist. Beide Lösungsmöglichkeiten sind mit einem vergleichsweise
großen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen
Schaltungsanordnung eine Linearisierung der
Strombegrenzung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch
eine Schaltungsanordnung mit den gekennzeichneten Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit
zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen
wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines nach dem Sperrprinzip
arbeitenden Gleichstromumrichters,
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Eingangspulsstromes
in der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Umrichters mit
einer Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung gemäß
der Erfindung,
Fig. 4 zeigt eine Variante des bei der Schaltung gemäß
Fig. 3 vorgesehenen Strommeßkreises,
Fig. 5 und 6 zeigen die Ausgangsspannung eines Umrichters
gemäß der Erfindung in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom,
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante des Strommeßkreises.
Der in Fig. 1 dargestellte Umrichter besitzt einen Eingangskreis,
der über die Primärwicklung eines Trenntransformators
Tr, einen als Transistor ausgebildeten Leistungsschalter
S und einen als Stromdetektor dienenden Meßwiderstand
R verläuft. In einem Querzweig des Eingangskreises
befindet sich ein Siebkondensator Ce . In den Eingangskreis
sind zwei Strompfeile Ie und ie eingezeichnet, die den Eingangsgleichstrom
bzw. den Eingangspulsstrom kennzeichnen
sollen.
Der dargestellte Umrichter besitzt ferner einen Ausgangskreis,
der von der Sekundärwicklung des Trenntransformators
Tr gespeist ist und einen Gleichrichter D sowie einen
Ausgangssiebkondensator Ca enthält. Die an letzterem abgreifbare
Ausgangsspannung ist mit Ua bezeichnet. Der Ausgangspulsstrom
und der Ausgangsgleichstrom sind mit ia bzw.
Ia bezeichnet. Der Leistungsschalter S wird in bekannter
Weise periodisch ein- und ausgeschaltet, wobei der Tastgrad,
d. h. das Verhältnis zwischen periodischer Einschaltdauer
und Periodendauer nach Maßgabe der Ausgangsspannung
Ua derart regelbar ist, daß letztere einen vorgegebenen
Sollwert beibehält.
Fig. 2 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf der in der
Schaltung gemäß Fig. 1 fließenden Ströme. Der Eingangspulsstrom
ie ist als durchgezogene Linie dargestellt, die während
der mit t₁ bezeichneten Stromflußphase den dargestellten
trapezförmigen Verlauf hat. Sein durch die Spitze des
Trapezes gegebener Maximalwert ist mit iemax bezeichnet.
Der Mittelwert des während der Zeitspanne t₁ fließenden
Stromes ie ist mit iem bezeichnet. Die Differenz zwischen
dem Spitzenwert Iemax und dem Mittelwert iem trägt die
Bezeichnung die. Er ist eine Funktion der Eingangsgleichspannung
Ue. Der Eingangsgleichstrom Ie ist in Fig. 2 als
strichpunktierte Linie eingetragen. In Richtung der Zeitachse
ist die Periodendauer T eingetragen, mit der zwei
Einschaltphasen t₁ aufeinanderfolgen. Die Differenz zwischen
der Periodendauer T und der Einschaltdauer t₁ ist mit
t₂ bezeichnet.
Im folgenden sei anhand von Fig. 1 und 2 die Ableitung derjenigen
Größen beschrieben, mit deren Hilfe sich die angestrebte
linearisierte Strombegrenzung erfindungsgemäß
durchführen läßt:
Der (durch Ce gesiebte) Eingangsgleichstrom ergibt sich aus
der Leistungsbilanz (Eingangsleistung = Ausgangsleistung
mal Wirkungsgrad) als.
worin n den Wirkungsgrad des Umrichtes bedeutet. Die Spannungsübersetzung
Ua/Ue beträgt bei einem Sperrumrichter
worin n₂/n₁ das Windungsverhältnis des Trenntransformators
Tr bedeutet. Das Verhältnis von Eingangsgleichstrom zu Ausgangsgleichstrom
ist demnach
Der Mittelwert iem des Eingangspulsstromes ie verhält sich
zum Eingangsgleichstrom Ie wie
Darin bedeutet
Aus den Gleichungen (3) und (4) erhält man zur Bestimmung
von iem die Gleichung
Aus den Gleichungen (3) und (6) folgt unmittelbar
Die Differenz zwischen dem Mittelwert iem des Eingangspulsstromes
ie und dem Wert des Eingangsgleichstromes Ie
ist also dem Ausgangsgleichstrom proportional. Somit ist es
möglich, auf der Eingangsseite des Umrichters eine Meßgröße
zu gewinnen, die sich unmittelbar als Kriterium für die
angestrebte Strombegrenzung verwenden läßt. Da bei der Gewinnung
der Meßgröße in der Regel der Spitzenwert des Eingangspulsstromes
ie gemessen wird, ergibt sich infolge des
induktiven Stromanstieges während der Pulsdauer t₁ ein Proportionalitätsfehler.
Die Trapezform der in Fig. 2 dargestellten
Stromimpulse ist eine Folge der Eingangsinduktivität
des Trenntransformators Tr. Die Differenz die zwischen
dem Spitzenwert iemax des Eingangspulsstromes ie und
dem Mittelwert iem ist - wie erwähnt - eine Funktion der
Eingangsgleichspannung Ue:
worin Le die Eingangsinduktivität des Trenntransformators
Tr bedeutet. Der erwähnte Proportionalitätsfehler ist am
größten, wenn die Eingangsgleichspannung Ue den im praktischen
Betrieb zu erwartenden Maximalwert Uemax und die
Einschaltdauer t₁ den kleinsten zu erwartenden Wert t1min
haben. Es zeigt sich, daß der Proportionalitätsfehler die
Linearität der Meßgröße bei den im praktischen Betrieb
vorkommenden Extremwerten von Eingangsgleichspannung und
Einschaltdauer so beeinflußt, daß die Auswirkung vernachlässigt
werden kann.
Fig. 3 zeigt ein einfaches Realisierungsbeispiel für eine
Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. In der dargestellten
Schaltung sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Auch die
Spannungen und Ströme sind in derselben Weise bezeichnet
wie dort.
Die Schaltung stellt einen Sperrumrichter dar, dessen Ausgangsgleichspannung
Ua mittels einer Regelschaltung RS auf
einen vorgegebenen Sollwert regelbar ist. Der Regelschaltung
RS wird eine der Ausgangsspannung Ua proportionale
Steuerspannung Ua′ zugeführt. Diese wird einer weiteren Sekundärwicklung
des Trenntransformators Tr entnommen. Die
Regelschaltung RS beinhaltet einen Taktgeber und Modulator
TM, in welchem die Einschaltimpulse für den Leistungsschalter
S erzeugt und nach Maßgabe des Sollwertes der Ausgangsspannung
Ua pulsbreitenmoduliert werden. Der in TM
vorgesehene Modulator steht außerdem unter dem Einfluß
einer Strombegrenzungsschaltung. Diese besteht aus zwei
in dem Eingangskreis des Umrichters eingefügten Strommeßwiderständen
RIe und Rie, an denen Meßspannungen abgreifbar
sind, die dem Eingangsgleichstrom Ie bzw. dem Eingangspulsstrom
ie proportional sind. Wegen der eingangs erwähnten
nichtlinearen Übertragungscharakteristik eines Sperrumrichters
sollte die Strombegrenzung unter dem Steuereinfluß des
Ausgangsstromes stehen, damit der Ausgangskurzschlußstrom
den Strombegrenzungseinsatzwert nicht wesentlich überschreiten
kann. Da jedoch die direkte Messung des Ausgangsgleichstromes
einen vergleichsweise großen Aufwand an
Hilfsmitteln erfordert, wird die Steuergröße für die Strombegrenzung
erfindungsgemäß im Eingangskreis ermittelt: Gemäß
Gleichung (7) ist der Ausgangsgleichstrom der Differenz
zwischen dem Mittelwert iem des Eingangspulsstromes und dem
Eingangsgleichstrom Ie proportional. Bis auf den oben beschriebenen
Proportionalitätsfehler gilt dies auch für die
Differenz zwischen Eingangpulsstrom ie und Einganggleichstrom
Ie . Eine Meßspannung, die dieser Differenz proportional
ist, läßt sich an den voneinander abgewandten Anschlüssen
der Meßwiderstände RIe und Rie abgreifen. Eine
entsprechende Differenzspannung ist an dem Mittelpunkt
einer aus zwei Widerständen R₁ und R₂ gebildeten Reihenschaltung
abgreifbar, die den erwähnten Meßwiderständen
parallel geschaltet ist (Brückenschaltung). In der Regelschaltung
RS wird diese Differenzspannung einem Komparator
K zugeführt, an dessen anderem Eingang eine Referenzspannung
URef anliegt. Das Ausgangssignal des Komparators beeinflußt
den in TM vorgesehenen Modulator und bewirkt die
angestrebte Strombegrenzung. Die Referenzspannung URef
kann alternativ auch in den über die Widerstände R₁ und R₂
verlaufenden Strompfad eingeschleift sein, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt die Wirkung der Strombegrenzung. Dargestellt
ist der Verlauf der Ausgangsgleichspannung Ua über dem Ausgangsgleichstrom
Ia . Man erkennt, daß die Ausgangsspannung
Ua bis zum Nennwert IaNenn des Ausgangsstromes Ia ihren
Nennwert UaNenn beibehält und bei dem (durch URef) vorgegebenen
Strombegrenzungseinsatzwert sehr rasch gegen Null
geht. Man erkennt ferner, daß der Wert, bei dem die Strombegrenzung
tatsächlich einsetzt, von der Eingangsgleichspannung
Ue abhängt, die der minimalen Eingangsspannung
Uemin bzw. der maximalen Eingangsspannung Uemax entsprechenden
Kurven sich jedoch nicht sehr voneinander unterscheiden.
Die Ursache für die unterschiedlichen Einsatzwerte
ist der oben beschriebene Proportionalitätsfehler.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Referenzspannung UREF konstant, so daß sich ein
konstanter Strombegrenzungswert ergibt. Sie kann jedoch
auch von einer anderen Größe, z. B. von der Ausgangsspannung
Ua abhängig sein. Damit ergibt sich ein Strombegrenzungswert,
der mit sinkender Ausgangsspannung Ua ebenfalls kleiner
wird, so daß die den Zusammenhang zwischen Ausgangsspannung
Ua und Ausgangsgleichstrom Ia wiedergegeebe Kennlinie
den in Fig. 6 dargestellten "einziehenden" Verlauf hat.
Fig. 7 zeigt eine Variante des Strommeßkreises, bei der der
Eingangsgleichstrom Ie nicht direkt, sondern durch Integration
des Eingangspulsstromes ie ermittelt wird. Infolgedessen
entfallen die Widerstände RIe und R₁. Das Integrierglied
besteht aus dem Widerstand R₃ und dem Kondensator Ci.
Durch den Wegfall der genannten Widerstände ergibt sich der
Vorteil, daß zum einen die Verluste im Eingangskreis verringert
werden und andererseits das Bezugspotential der
Strommeßanordnung einem Pol der Eingangsgleichspannung entspricht.
Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht nach dem
Sperrprinzip arbeitende Umrichter beschränkt ist, sie läßt
sich vielmehr vorteilhaft auch beim Umrichter einsetzen,
die nach dem Durchflußprinzip arbeiten oder bei denen Kombinationen
dieser Prinzipien Anwendung finden.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung in einem
Gleichstromumrichter,
- - mit einem Trenntransformator zur galvanischen Trennung von Eingangs- und Ausgangskreis des Umrichters,
- - mit einem mit vorzugsweise konstanter Frequenz ein- und ausschaltbaren Leistungsschalter, der im Primärkreis des Trenntransformators angeordnet ist und dessen Tastgrad (periodische Einschaltdauer zu Periodendauer) von einer Regelschaltung nach Maßgabe eines Sollwertes der Ausgangsspannung sowie zum Zweck der Strombegrenzung nach Maßgabe einer dem Augangsstrom des Umrichters zumindest annähernd portionalen Größen veränderbar ist,
- - sowie mit einem in einem Querzweig des Eingangskreises des Umrichters angeordneten Siebkondensator zur Unterdrückung oder Verringerung störender Rückwirkungen des von dem genannten Leistungsschalter periodisch unterbrochenen Stromkreises auf die Speisequelle,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Eingangskreis des Umrichters ein oder mehrere Stromdetektoren (RIe, Rie) zur Erfassung der Differenz zwischen dem durch die Primärwicklung des Trenntransformators (Tr) und den genannten Leistungsschalter (S) fließenden Eingangspulsstrom (ie) und dem vor der Speisequelle (Ue) gelieferten Eingangsgleichstrom (Ie) vorgesehen sind,
- - und daß eine der genannten Differenz (ie-Ie) proportionale Meßgröße der genannten Regelschaltung (RS) als die dem Ausgangsstrom (Ie) des Umrichters proportionale Größe zur Strombegrenzung zuführbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromdetektoren von zwei
Widerständen (RIie bzw. Rie) gebildet sind, die derart im
Eingangskreis des Umrichters angeordnet sind, daß sie mit
jeweils einem ihrer Anschlüsse miteinander und mit einem
Anschluß des genannten Siebkondensators (Ce) verbunden
und von dem Eingangsgleichstrom (Ie) des Umrichters bzw.
von dem Eingangspulsstrom (ie) durchflossen sind, und daß
die jeweils anderen Anschlüsse dieser Widerstände (RIe, Rie)
mit den beiden Endpunkten einer aus der Reihenschaltung
zweier Widerstände (R₁, R₂) bestehenden Widerstandskombination
verbunden sind, derart daß an dem Verbindungspunkt
dieser beiden Widerstände (R₁, R₂) eine der Differenz
(ie-Ie) und damit Ausgangsstrom (Ia) des Umrichters
proportionale Spannung als die genannte Meßgröße abgreifbar
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Eingangskreis des Umrichters
ein von einem Widerstand (Rie) gebildeter Stromdetektor
vorgesehen ist, daß die an diesem Widerstand
(Rie) auftretende Spannung über ein Integrationsglied
(R₃, Ci) einem ersten und zusammen mit einer Referenzgröße
(URef) einem zweiten Eingang eines Komparators (K)
zuführbar ist, der Bestandteil der Regelschaltung (RS)
ist und mittels dessen der Tastgrad des Leistungsschalters
(S) derart steuerbar ist, daß der Ausgangsgleichstrom
(Ia) verringert wird, wenn die Differenz zwischen
dem genannten Spannungsabfall (ie, Rie) selbst und seinem
integrierten Wert die Referenzgröße überschreitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die der
Differenz (ie-Ie) zwischen Eingangspulsstrom (ie) und Ein
gangsgleichstrom (Ie) proportionale Meßgröße zusammen mit
einer Referenzgröße (URef) einem Komparator (K) zuführbar
ist, der Bestandteil der Regelschaltung (RS) ist und mittels
dessen der Tastgrad des Leistungsschalters (S) derart
steuerbar ist, daß der Ausgangsstrom (Ia) verringert wird,
wenn die Meßgröße die Referenzgröße überschreitet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzgröße (URef)
konstant ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzgröße (URef)
von der Ausgangsspannung (Ua) des Umrichters abgeleitet
und daher mit ihr veränderlich ist.
Priority Applications (1)
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DE19843424041 DE3424041A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung in einem gleichstromumrichter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843424041 DE3424041A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung in einem gleichstromumrichter |
Publications (2)
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---|---|
DE3424041A1 DE3424041A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3424041C2 true DE3424041C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6239483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424041 Granted DE3424041A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung in einem gleichstromumrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3424041A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8106538B2 (en) | 2001-09-19 | 2012-01-31 | Cameron International Corporation | DC voltage converting device |
US8536731B2 (en) | 2001-05-07 | 2013-09-17 | Cameron International Corporation | Electric control and supply system |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE20115471U1 (de) | 2001-09-19 | 2003-02-20 | Biester Klaus | Universelles Energieversorgungssystem |
DE20115473U1 (de) | 2001-09-19 | 2003-02-20 | Biester Klaus | Universelles Energieversorgungssystem |
DE20115474U1 (de) | 2001-09-19 | 2003-02-20 | Biester Klaus | Gleichspannungs-Wandlervorrichtung |
DE20018560U1 (de) | 2000-10-30 | 2002-03-21 | Cameron Gmbh | Steuer- und Versorgungssystem |
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JPS5950772A (ja) * | 1982-09-16 | 1984-03-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 電源装置 |
-
1984
- 1984-06-29 DE DE19843424041 patent/DE3424041A1/de active Granted
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