DE19922818A1 - Verfahren zur Überprüfung einer Auswerteschaltung - Google Patents
Verfahren zur Überprüfung einer AuswerteschaltungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung einer Auswerteschaltung, die in einer gleichspannungsversorgten Schaltung eine ordnungsgemäße Kontaktierung eines Schalters mit jeweils dazu angeordnetem Prüfmittel überprüft und die über einen Input und einen Output Buffer verfügt. Um die verschiedenen Fehlerzustände zu ermitteln, ist nach einem bekannten Verfahren beispielsweise parallel zu einem Schalter 13 ein Prüfmittel 14 in der Form eines Kondensators 15 angeordnet. Die Auswerteschaltung 10 selbst wird von einem Controller, einem Input und einem Output Buffer 18, 17 gebildet, wobei durch den invertierten Anschluß zwischen dem Controller und dem Input Buffer 18 der Input Buffer 18 und der Output Buffer 17 von unterschiedlichen Polaritäten geschaltet werden. DOLLAR A Da mittels der bekannten Anordnung aber keine Fehlerzustände im Output Buffer 17 ermittelt werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der Fehlerprüfung sowohl der Input als auch der Output Buffer 18, 17 aktiv geschaltet ist. Vorrichtungsmäßig wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Buffer 17, 18 mit jeweils einer Datenleitung 20, 21' mit dem Mikrocomputer 11 zum Datenaustausch verbunden sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung einer
Auswerteschaltung, die in einer gleichspannungsversorgten Schaltung eine
ordnungsgemäße Kontaktierung eines Schalters oder Tasters mit jeweils dazu
angeordnetem Prüfmittel überprüft und die über einen Input und einen Output
Buffer verfügt, insbesondere auf ein Verfahren, welches mögliche
Fehlerursachen näher einkreist.
Ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Ausführung des Verfahrens ist aus
DE-A-197 18 041 bekannt. Um verschiedene Fehlerzustände zu ermitteln, kann
danach beispielsweise parallel zu einem Schalter oder Taster ein Prüfmittel in
der Form eines Kondensator angeordnet sein. Auch ist in der bekannten Schrift
eine Anordnung mit einen Wechselschalter dazu in Reihe liegenden
Kondensator angegeben, wobei die eine Schaltstrecke der aus Kondensator und
Schalter gebildeten Einheit den I/O-Port einer Auswerteschaltung auf Masse
kurzschließt und die andere Schaltstrecke (= Ruhestellung des Schalters) den
I/O-Port der Auswerteschaltung über den Kondensator mit Masse verbindet. Die
Auswerteschaltung selbst wird im wesentlichen von einem Controller, einem
Input Buffer und einem Output Buffer gebildet, wobei durch den invertierten
Anschluß zwischen dem Controller und dem Input Buffer der Input Buffer und
der Output Buffer von unterschiedlichen Polaritäten geschaltet werden.
Soll nun die ordnungsgemäße Kontaktierung des Schalters oder Tasters ermittelt
werden, wird zunächst die aus Kondensator und Schalter gebildete Einheit mit
dem I/O-Port der Auswerteschaltung verbunden wird. Hierbei wird zur
einfacheren Darstellung der Verhältnisse beim Kontaktieren der Einheit mit dem
I/O-Port davon ausgegangen, daß sich der Schalter oder Taster in seiner
Ruhestellung befindet, also den I/O-Port der Auswerteschaltung über den
Kondensator mit Masse verbindet. Ist die Verbindung der Einheit mit dem I/O-
Port der Auswerteschaltung herstellt, fließt ein Strom über einen Widerstand R
in den Kondensator und lädt diesen in dem bekannten Ausführungsbeispiel auf
Uc = 5 Volt auf. Danach sperrt der Kondensator und befindet sich im Ruhestand,
d. h. es fließt kein Ruhestrom. Auch bei anschließender Betätigung des Schalters
oder Tasters bleibt der Kondensator geladen, da keine Möglichkeit zur
Entladung besteht.
Soll nun mittels der bekannten Anordnung ein Leitungsfehler (Schluß gegen
GND) ermittelt werden, ist es notwendig, daß zu einem Zeitpunkt 1 der I/O-Port
des zu prüfenden Schalters oder Tasters eingelesen wird. Wird zu diesem
Zeitpunkt 1 der I/O-Port mit "Low" eingelesen, ist dies ein sicheres Zeichen
dafür, daß ein Schluß gegen GND gegeben ist, da entsprechend der obigen
Annahme sich der Schalter oder Taster in seine Ruhestellung befindet.
Auch Fehlkontaktierungen des Kondensators und der aus Kondensator und
Schalter bzw. Taster gebildeten Einheit lassen sich mit der bekannten Einheit
ermitteln. Hierzu wird zu einem Zeitpunkt 2 ein Umschaltvorgang ausgelöst, bei
welchem der I/O-Port von Eingang auf Ausgang umgeschaltet wird und "Low"
ausgegeben wird. Hierdurch wird eine Entladung des Kondensators über den
I/O-Port bewirkt. Ist der Kondensator nach einer Zeitspanne tu vollständig
entladen, wird zu einem Zeitpunkt 3 der I/O-Port wieder auf Eingang geschaltet.
Dies bewirkt, daß sich der Kondensator wieder über den Widerstand während
einer Zeitspanne tm auflädt und die ehemalige Spannung Uc = 5 Volt erreicht.
Gleichzeitig kann nach dem Umschalten zum Zeitpunkt 3 der I/O-Port wieder
eingelesen werden und der zu einem, in der Zeitspanne tm liegenden Zeitpunkt 4
ermittelte Signalpegel durch Vergleich mit einem Schwellwert Ug zur
Bestimmung einer Fehlkontaktierung genutzt werden. Liegt der zum Zeitpunkt 4
ermittelte Signalpegel unterhalb des Schwellwerts Ug, ist sichergestellt, daß die
aus Kondensator und Schalter bzw. Taster gebildete Einheit vorhanden und
richtig angeschlossen ist. Eine nicht vorhandene Einheit aus Kondensator und
Schalter bzw. Taster äußert sich dadurch, daß der zum Zeitpunkt 4 ermittelte
Signalpegel oberhalb des Schwellwerts Ug liegt, weil durch den nicht
vorhandenen Kondensator das Potential gleich wieder in seine Ausgangslage
schnappt.
Auch wenn mittels des bekannten Verfahrens bzw. der bekannten Anordnung
Fehlkontaktierungen der Einheit aus Kondensator und Schalter bzw. Taster
sowie auch Kurzschlüsse in der Leitung sehr einfach festgestellt und damit auch
ohne große Fehlersuche behoben werden können, kann bei einem zum Zeitpunkt
4 oberhalb des Schwellwerts Ug liegenden Signalpegel nicht mit Bestimmtheit
gesagt werden. Ob die aus Kondensator und Schalter bzw. Taster gebildete
Einheit tatsächlich fehlerhaft kontaktiert ist. Insbesondere muß bei Auftreten
dieses Fehlzustandes durch aufwendige manuelle Tätigkeit geprüft werden, ob
sich der Fehler in der Einheit oder der Auswerteschaltung befindet. Daher liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, welches die Nachteile im Stand der Technik beseitigt und somit zu
einer zu schnelleren Fehlererkennung und Fehlerbeseitigung beiträgt.
Diese Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 und in vorrichtungsmäßiger Hinsicht mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 2 gelöst.
Wird das Verfahren gemäß Anspruch 1 ausgebildet, indem während der
Zeitspanne tu auch der Input Buffer aktiv geschaltet ist, kann festgestellt werden,
ob der Output fehlerfrei oder fehlerhaft arbeitet. Arbeitet beispielsweise der
Output Buffer fehlerfrei, so wird während der Zeitspanne tu, innerhalb welcher
der Kondensator entladen wird, am I/O-Port ein auf Null absinkender
Signalpegel festgestellt. Ist jedoch der Output Buffer fehlerhaft, bleibt während
der Zeitspanne tu der Signalpegel beispielsweise bei den ehemaligen 5 Volt.
Wird dann zu einem Zeitpunkt 4 ein oberhalb des Schwellwerts Ug liegender
Signalpegel festgestellt, kann durch einen Vergleich des Signalpegels während
der Zeitspanne tu mit dem Signalpegel im Zeitpunkt 4 festgestellt werden, ob der
zum Zeitpunkt 4 oberhalb des Schwellwerts Ug liegende Signalpegel auf einer
Fehlkontaktierung der aus Kondensator und Schalter bzw. Taster gebildeten
Einheit oder auf einen fehlerhaften Output Buffer beruht. Ein fehlerhafter
Output Buffer ist dann gegeben, wenn die beiden in den Zeitspannen tu und tm
ermittelten Signalpegel gleich groß sind oder zumindest der Signalpegel,
welcher während der Zeitspanne tu ermittelt wurde, oberhalb des Signalpegels
liegt, der während der Zeitspanne tm festgestellt wurde. Eine Fehlkontaktierung
der aus Kondensator und Schalter bzw. Taster liegt dann vor, wenn der
Signalpegel, welche in der Zeitspanne tu ermittelt wurde, unter dem Signalpegel
liegt, der im Zeitpunkt 4 festgestellt wurde. Auch ist zur Überprüfung des
Output Buffers ein Bezug des während der Zeitspanne tu ermittelten
Signalpegels zum in der Zeitspanne tm ermittelten Signalpegel nicht zwingend.
Vielmehr kann auch zur Erkennung eines fehlerhaften Output Buffers der
während der Zeitspanne tu ermittelte Signalpegel zum Schwellwert Ug in
Beziehung gesetzt werden.
Vorrichtungsmäßig wird diese Funktionsweise dadurch realisiert, daß zum
Datenaustausch mit dem Mikrocomputer sowohl der Input als auch der Output
Buffer jeweils über eine Datenleitung mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit einem Taster;
Fig. 2 eine Darstellung des Zeitverlaufs des Signalpegels bei der
Überprüfung;
Fig. 3 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 2.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung wird in wesentlichen von einer
Auswerteschaltung 10, einem Mikrocomputer 11 und einer Einheit 12 gebildet.
Dabei umfaßt die Einheit 12 einen Taster 13 und ein Prüfmittel 14, welches
vorliegend von einem Kondensator 15 gebildet wird, der zu dem Taster 13
parallel liegt. Diese Einheit 12 ist mittels einer Verbindungsleitung 15' mit dem
I/O-Port 16 der Auswerteschaltung 10 verbunden. Befindet sich der Taster 13 so
wie in Fig. 1 gezeigt in seiner Ruhestellung, ist der I/O-Port 16 der
Auswerteschaltung 10 über den Kondensator 15 mit Masse verbunden.
Die Auswerteschaltung 10 besteht im wesentlichen aus einen Output Buffer 17,
einen Input Buffer 18 und den Widerständen R1 bis R4. Dabei sind die beiden
Widerstände R2 und R3 in Reihe zueinander angeordnet. Der Input Buffer 18
als auch der Output Buffer 17 sind jeweils über eine separate Datenleitung 21,
21' mit dem Mikrocomputer 11 verbunden, wodurch im wesentlichen die
nachfolgend beschriebene Auswertung des I/O-Ports 16 während der gesamten
Zeitspanne tg möglich wird.
Wird nun erstmalig die Einheit 12 mittels der Verbindungsleitung 15' mit dem
I/O-Port 16 der Auswerteschaltung 10 verbunden, fließt Strom über den
Widerstand R1 in dem Kondensator 15 und lädt diesen entsprechend der am
Eingang 19 bereitgestellten Spannung V+ auf. Danach sperrt der Kondensator
15 mit der Folge, daß anschließend kein Ruhestrom mehr fließt.
Um eventuelle Kurzschlüsse gegen Masse in der Verbindungsleitung 15' zu
kennen, wird zu einem Zeitpunkt 1 (Fig. 2) zunächst der I/O-Port 16 eingelesen.
Ist sichergestellt, daß sich während des Einlesens des I/O-Ports 16 der Taster 13
in seiner Ruhestellung befindet, sind zum Zeitpunkt 1 ermittelte
Signalpegelwerte von Null ein sicheres Zeichen für einen Kurzschluß in der
Verbindungsleitung 15'.
Soll festgestellt werden, ob die Einheit 12 bzw. der Taster 13 überhaupt
vorhanden bzw. mit der Auswerteschaltung 10 verbunden ist, wird entsprechend
Fig. 2 zu einem Zeitpunkt 2 der Kondensator 15 entladen. Dies erfolgt
vorliegend dadurch, daß zum Zeitpunkt 2 die Ladung des Kondensators 15 über
den Output Buffers 17 abfließen kann.
Hat sich der Kondensator 15 während der Zeitspanne tu vollständig entladen,
wird zum Zeitpunkt 3 der Output Buffer 17 wieder gesperrt, so daß sich der
Kondensator 15 wieder über den Wiederstand R1 während der Zeitspanne tm
lädt. Wird nun einem Zeitpunkt 4, welcher innerhalb der sich an die Zeitspanne
tu anschließenden Zeitspanne tm liegt, der Signalpegel über den I/O-Port 16 vom
Input Buffer 18 ausgelesen, wird bei vorhandenem Kondensator 15 ein
Signalpegel festgestellt, der wegen der Ladung des Kondensators 15 unterhalb
des Signalpegels liegt, der bei intakter Verbindungsleitung 15 ' zum Zeitpunkt 1
vorherrschte.
Um jedoch einen direkten Bezug zum Signalpegel im Zeitpunkt 1
auszuschließen, wird vorliegend ein Bezug des zum Zeitpunkt 4 ermittelten
Signalpegels zu einem Schwellwert Ug hergestellt. Liegt der zum Zeitpunkt 4
ermittelte Signalpegel unterhalb des Schwellwert Ug, ist dies ein sicheres
Zeichen für eine vorhandene, d. h. mit der Auswerteschaltung 10 verbundene
Einheit 12.
Wäre jedoch die den Kondensator 15 enthaltende Einheit 12 nicht
angeschlossen, würde sich zum innerhalb der Zeitspanne tm liegenden Zeitpunkt
4*, der mit dem Zeitpunkt 4 übereinstimmt, ein Signalpegel ergeben, der
deutlich über dem Schwellwert Ug liegt. Diese Verhältnisse sind in Fig. 3 näher
dargestellt, wobei die sich bei angeschlossenem Kondensator 15 ergebende und
aus Fig. 2 bekannte Ladekurve zum besseren Verständnis gestrichelt dargestellt
wurde. Mithin kann durch die zum Zeitpunkt 4 bzw. 4* ermittelten und zum
Schwellwert Ug in Beziehung gesetzte Signalpegel sehr einfach das
Vorhandensein der Einheit 12 festgestellt werden.
Ist jedoch die Auswerteschaltung wie in DE-A-197 18 041 ausgebildet, kann
durch die invertierte Anordnung des Input-Buffers 18 während der Zeitspanne tu
kein Signalpegel ermittelt werden. Ist der Output Buffer 17 defekt, äußert sich
dieser Defekt zum Zeitpunkt 4 bzw. 4* genau wie bei einer nicht vorhandene
Einheit 12 in einem oberhalb der Schwellwert Ug liegenden Signalpegel, so daß
Erkenntnisse über die genaue Fehlerursache (defekter Output Buffer 17 oder
nicht vorhandene Einheit 12) nicht gegeben sind. Wird jedoch der Input Buffer
18 so wie in Fig. 1 angegeben angeordnet, sind auch während der Zeitspanne tm
Messungen des Signalpegels möglich, weil diese Art der Anordnung wegen der
vorhandenen Datenleitungen 21, 21' zwischen den Buffern 17, 18 und dem
Mikrocomputer 11 eine ständige Aktivität des Input Buffers 18 erlaubt.
Ist beispielsweise der Output Buffer 17 bzw. der darin enthaltene Transistor 17'
defekt und wird der Zeitpunkt 2 erreicht, hat der Signalpegel während der
Zeitspanne tu einen Verlauf entsprechend der in Fig. 4 gezeigten
durchgezogenen Linie und unterscheidet somit sich in keinster Weise von dem
Signalpegel, welcher im Zeitspanne vor dem Zeitpunkt 1 bzw. während oder
nach dem Zeitpunkt 4 bzw. 4* vorherrschend ist. Für die bekannte Anordnung
bedeutet dies, daß bei defektem Output Buffer 17 zum Zeitpunkt 4 bzw. 4*
Signalpegel ermittelt werden, die deutlich oberhalb des Schwellwerts Ug liegen,
auch wenn die Einheit 12 selbst fehlerfrei und mit der Auswerteschaltung 10
verbunden ist. Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung kann aber mittels der
erfindungsgemäßen Anordnung durch den jederzeit aktiven Input Buffer 18 über
dessen Eingang 20' durch eine beispielsweise zum Zeitpunkt 5 ausgeführte
Messung ein innerhalb der Zeitspanne tu vorherrschender Signalpegel ermittelt
werden. Liegt dieser bei einer zum Zeitpunkt 5 ausgeführten Messung
entsprechend dem gestrichelten Linienzug bei Null, spricht dies für einen
funktionsfähigen Transistor 17' bzw. Output Buffer 17. Ein defekter Transistor
17' bzw. Output Buffer 17 ist dann gegeben, wenn der Signalpegel, welcher
zum mit dem Zeitpunkt 5 übereinstimmenden Zeitpunkt 5* ermittelt wurde,
zumindest oberhalb des Schwellwerts Ug liegt. Nur der Vollständigkeit halber
sei darauf hingewiesen, daß bei gegebener Funktionsfähigkeit des Transistors
17' bzw. Output Buffers 17 je nach dem, ob die Einheit 12 mit dem I/O-Port 16
der Auswerteschaltung 10 verbunden ist oder nicht, ab dem Zeitpunkt 3 der
Signalpegel entweder einen Verlauf nimmt, der im Zusammenhang mit Fig. 2
oder Fig. 3 beschrieben wurde. Um auch diese Verhältnisse zu
veranschaulichen, wurden die ab dem Zeitpunkt 2 jeweils vorherrschenden
Verläufe der Signalpegel in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt.
Auch wenn im Zusammenhang mit dieser Anmeldung die Einheit 12 mit einen
Prüfmittel 14 in der Form eines Kondensators 15 ausgebildet wurde, ist die
Anwendung der erfindungsgemäßen Auswerteschaltung 14 nicht auf die
Verwendung von Kondensatoren 15 als Prüfmittel 14 beschränkt. Vielmehr
kann der ständig aktive Input Buffer 18 auch zur Ermittlung der Funktionalität
des Output Buffers 18 bei Prüfmitteln 14 eingesetzt werden, die von einer
Induktivität oder einem Widerstand gebildet werden. Auch kann in einem
anderen - nicht weiter dargestellten - Ausführungsbeispiel der Taster 13 als
Schalter ausgebildet sein. In gleich Weise kann die Erfindung auch dann genutzt
werden, wenn der Schalter als Wechselschalter ausgebildet ist und zu den
Kondensator 15 in Reihe liegt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Überprüfung einer Auswerteschaltung 10, die in einer
gleichspannungsversorgten Schaltung eine ordnungsgemäße Kontaktierung
eines Schalters oder Tasters 13 mit jeweils dazu angeordnetem Prüfmittel 14
überprüft und die über einen Output und einen Input Buffer 17, 18 verfügt,
wobei während einer Zeitspanne tu, die zusammen mit einer Zeitspannen tm
eine Zeitspanne tg bildet, der Output Buffer 17 aktiv ist und wobei während
der Zeitspanne tm mittels des Prüfmittels 14 die ordnungsgemäße
Kontaktierung des Schalters oder Tasters 13 überprüft wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch während der Zeitspanne tu der Input Buffer 18 aktiv geschaltet ist.
2. Vorrichtung zur Überprüfung einer Auswerteschaltung 10, die in einer
gleichspannungsversorgten Schaltung eine ordnungsgemäße Kontaktierung
eines Schalters oder Tasters 13 mit jeweils dazu angeordnetem Prüfmittel 14
überprüft und die über einen Mikrocomputer 11 sowie einen Input und einen
Output Buffer 18, 17 verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Input Buffer 18 und der Output Buffer 17 zum Datenaustausch mit
dem Mikrocomputer 11 jeweils über eine Datenleitung 21, 21' mit dem
Mikrocomputer 11 verbunden ist.
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