DE1212322B - Vorrichtung zum UEberwachen des Durchganges von Gegenstaenden, insbesondere Blechnutzen, durch eine Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum UEberwachen des Durchganges von Gegenstaenden, insbesondere Blechnutzen, durch eine Maschine

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DE1212322B
DE1212322B DEM41837A DEM0041837A DE1212322B DE 1212322 B DE1212322 B DE 1212322B DE M41837 A DEM41837 A DE M41837A DE M0041837 A DEM0041837 A DE M0041837A DE 1212322 B DE1212322 B DE 1212322B
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DE
Germany
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counter
objects
counters
cathode
machine
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Pending
Application number
DEM41837A
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English (en)
Inventor
Arthur Leslie Stuchbery
John Alfred Drake
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Crown Packaging UK Ltd
Original Assignee
Metal Box PLC
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/04Counting of piece goods, e.g. of boxes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/108Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by electronic means

Description

  • Vorrichtung zum überwachen des Durchganges von Gegenständen, insbesondere Blechnutzen, durch eine Maschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überwachen des Durchganges von Gegenständen, insbesondere Blechnutzen, durch eine Maschine, bei welcher diese längs einer Förderbahn aufeinanderfolgend bewegt werden und bei welcher zwei im Abstand voneinander angeordnete Abtaster, eine mit jedem von diesen verbundene schrittweise arbeitende Zählvorrichtung und eine diese verbindende Vergleichseinrichtung vorhanden sind, die Mittel zur Signalabgabe enthält, wobei die Abtaster in einer solchen Entfernung voneinander längs der Bewegungsbahn der Gegenstände angeordnet sind, daß sich eine vorbestimmte Anzahl derselben bei kontinuierlicher Förderung zwischen ihnen befindet.
  • Bei Rohrpostanlagen ist es bekannt, am Sender und Empfänger Fahrkontakte anzuordnen, die beim Einladen und beim Ausschleusen einer Büchse ein Einzählwerk und ein Auszählwerk betätigen, wobei die Büchsen zur Überwachung in das Einzählwerk eingespeichert und über das Auszählwerk wieder ausgezählt werden und die Höchstzahl der gleichzeitig im Hauptfahrrohr fahrenden Büchsen durch entsprechende Verdrahtung der Schrittkontakte der Zählwerke durch Vergleich bestimmt wird. Hierbei ist der normale Betriebszustand der, daß die Arme des Einzählwerkes und des Auszählwerkes auf den Schrittkontakten gleicher Ordnungszahl stehen. Diese Vergleichseinrichtung befindet sich in Koinzidenz, wenn keine Büchse in der Rohrleitung verblieben ist.
  • Auch zur Verkehrsüberwachung ist eine Vergleichseinrichtung bekannt, bei welcher in einem Straßentunnel im Abstand voneinander zwei Lichtschranken angeordnet sind, von denen jede einen gleichartigen Schrittmechanismus antreibt, die beide mit einem Planetengetriebe zusammenwirken, dessen Differenzrad mittels eines Zeigers über einen Kontakt das Schließen eines Stromkreises zur Einschaltung der Lüftung bewirkt, wenn eine durch die Differenz ermittelte Anzahl von Fahrzeugen, die sich zu gleicher Zeit im Tunnel befinden, überschritten wird.
  • Bei einer anderen bekannten Vergleichseinrichtung treiben Meßräder zwei Teile eines Differentialgetriebes an, dessen dritter Teil einen Mittelwertanzeiger betätigt, um festzustellen, wieviel Meßkörper sich zwischen der Zu- und Entladestelle auf einer Transportvorrichtung befinden. Bei diesem Mittelwertmesser zur Betriebsüberwachung werden mechanische Mittel sowohl bei der Abtastung der Werkstücke auf dem Förderband als auch bei der Mittelwertbildung verwendet.
  • Schließlich ist auch eine Förderkontrolle zur überwachung von Flaschen in Flaschenbehandlungsmaschinen bekannt, bei der in einer bestimmten Entfernung innerhalb der Bewegungsbahn der nacheinander geförderten Gegenstände zwei photoelektrische Abtaster angeordnet sind, welche die Flascheneingänge speichert und deren Ausgänge löscht. Diese Einrichtung gibt aber kein Störsignal ab, wenn eine oder mehrere Flaschen am Eingang der Behandlungsmaschine ausbleiben, weil das Störsignal nur durch einen eingespeicherten Impuls ausgelöst wird. Die Speicherscheibe setzt aber eine drehende Bewegung und damit eine Schleifenführung der zu behandelnden Gegenstände voraus, so daß diese Einrichtung für die überwachung von linearen Bewegungen nicht ohne weiteres geeignet ist.
  • Die bekannten Mittel zur Überwachung genügen jedoch nicht, um hohe Durchsätze von Gegenständen innerhalb von Fertigungsstraßen moderner Maschinen überwachen zu können.
  • Demgegenüber hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, eine vollelektronische überwachungseinrichtung für den Durchsatz von Gegenständen, insbesondere von Blechnutzen zu schaffen, die beliebig an linearen Förderbahnen ansetzbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von den Gegenständen gegebenen Zählimpulse auf ein Paar elektronischer Zähler mit derselben Basis gehen und die Kathoden dieser beiden Zähler mit einem elektronischen Vergleichsschaltkreis derart verbunden sind, daß dieser eine Alarmsignalvorrichtung betätigt, wenn eine Kathode des ersten Zählers nicht gleichzeitig mit einer Kathode des zweiten Zählers entsprechend der Zähldifferenz, die sich zwischen den beiden Abtastern befinden sollte, wirksam wird.
  • Durch die Erfindung wird eine erhebliche Vereinfachung der überwächüng erreicht, weil die beiden elektronischen Zähler die gleiche Basis haben und deshalb ein einfacher Vergleich beider Zählvorgänge jeweils möglich ist. Im Gegensatz hierzu würden Zähler mit unterschiedlicher Basis, die bedingt ist durch die Anzahl der Gegenstände innerhalb der zu überwachenden Prüfstrecke, ein dauerndes Auszählen der Differenz erfordern. Demgegenüber entscheidet die elektronische Vergleichsschaltung gemäß der Erfindung zwischen zwei eindeutigen Vergleichszuständen, nämlich zwischen »Ja« und »Nein«. Der Vergleichszustand »Nein« liegt immer bei der Koinzidenz beider Zähler vor. Der zweite Vergleichszustand »Ja« ist bei jeder Störung der Koinzidenz vorhanden, wobei es nicht mehr darauf ankommt, wie groß die Abweichung von der Koinzidenz zahlenmäßig ist. Die Überwachungsvorrichtung ist sowohl-, für große als auch für kleine Gegenstände verwendbar, weil es nur einer Anpassung der Länge der Meßstrecke bedarf, innerhalb deren die Stückzahl der Gegenstände die gleiche bleibt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Vergleichsschaltkreis koinzidierende Gatter aufweist, deren Ausgänge je mit einer an sich bekannten - Triggerröhre verbunden sind, wobei die Ausgänge dieser Röhren mit einer Schaltröhre - -in Verbindung stehen, welche das Alarmsignal auslöst, während jedes Paar der Eingänge jener Gatter mit einem vorbestimmten Paar von Ausgängen der' Zähler verbunden ist. Hierdurch ist die gleiche Basis zwischen den beiden Zählern durch entsprechendes Zusammenschalten der Zählröhren herstellbar.
  • Als Zähler können vorteilhaft handelsübliche dekadische Zählröhren, sogenannte Dekatronröhren, .dienen, deren Kathoden paarweise miteinander verbunden sind und,als solche mit den entsprechenden Gattern in Verbindung stehen, wobei die beiden Kathoden des höchsten Wertes jedes Dekätrons über einen Gleichrichter gepaart sind.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Abtastspulen vorgesehen, die jede auf gleiche Impulsformerschaltungen arbeiten, deren Ausgang an dem der Abtastspule zugehörigen Zähler liegt, wobei die effektive Induktivität beim Vorbeigang eines metallischen Gegenstandes eine Änderung der Frequenz der Schwingung des mit 'der Abtastspule in Verbindung stehenden Oszillators bewirkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Schaltbild der -in der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung vorhandenen Detektoren, Fig.2A und 2B zusammen ein Schaltbild der durch die Detektoren gesteuerten Vorrichtung und F i g. 3 ein Blockschaltbild.
  • Gemäß dem in der Beschreibung erläuterten Beispiel ist die überwachungsvorrichtung bei einer Maschine zur Lackierung von Feinblechen verwendet; sie kann selbstverständlich aber auch für andere Zwecke benutzt werden, z. B. zur überwachung des Durchlaufs von Feinblechen oder Abschnitten von Feinblechen durch eine Druckmaschine; oder des Durchlaufs von Dosenrümpfen durch eine Maschine zur Herstellung von Dosen.
  • In den Zeichnungen "ist demgemäß eine Vorrichtung zur überwachung des Durchlaufs von Feinblechen nach deren Bearbeitung in einer Lackierungsvorrichtung dargestellt. Die überwachungsvorrichtung besteht aus zwei Detektorstromkreisen etwa ähnlicher Ausführung entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 1. Jeder dieser Detektorstromkreise enthält eine Detektorspule 1. Beide Detektorspulen sind so angeordnet, daß eine davon vor der anderen zu liegen kommt, beide aber an der Bahn der Bleche anliegen (s. F i g. 3). Die in Reihe angeordneten Bleche werden von der Maschine transportiert. Die zweite Detektorspule 1 befindet sich in solchem Abstand vor der ersten Spule 1, daß sich zwischen beiden eine vorbestimmte Anzahl von Feinblechen befindet, solange die Kontinuität des Vorschubes der Bleche gewahrt_ ist. Jede Detektorspule 1 liegt parallel zu der Scwingkreisspule 2 eines Röhrenoszillators, wobei die Anordnung derart ist, daß der Vorbeigang eines Bleches über die Detektorspule die effektive Induktivität der Detektorspule infolge der im Blech induzierten Wirbelströme ändert. Der Wechsel in der Induktivität der Detektorspule bewirkt eine Änderung der Oszillatorfrequenz, und diese Frequenzänderung wird durch einen Phasendiskriminator in eine Gleichspannungsänderung umgewandelt. Dieser Phasendiskriminator enthält einen Transformator 3, der primärseitig mit der Anode der Oszillatorröhre 4 verbunden ist; wobei die Sekundärseite des Transformators 3 mit dem Steuergitter und die Anode der Röhre 4 mit dem Bremsgitter einer Pentode 5 verbunden sind. Diese beiden Signale erzeugen eine Gleichstrom-Ausgangsspannung an der Anode der Pentode 5, deren Wert vom Phasenverhältnis zwischen beiden Signalen abhängt. Diese Gleichspannung gelangt über die Leitung 6 zu einem Kathodenfolger 7 und dann über die Leitung 8 zu einem Schalter, der in F i g. 1 als Schmitt-Trigger 9 dargestellt ist. In dem mit der Detektorspule 1, über welche die Feinbleche zuerst laufen, verbundenen Detektorstromkreis erfolgt der Ausgang über die Leitung 10 von der Anode 11 des Schmitt-Triggers her. Diese Leitung 10 ist, wie aus F i g. 2A ersichtlich ist, finit einem ersten elektronischen Zähler 12 verbunden, auf den im nachfolgenden noch Bezug genommen wird.
  • In dem der Detektorspule 1 zugeordneten zweiten Detektorstromkreis erfolgt die Ankopplung des Ausganges des Schmitt-Triggers 9. von dessen Anode 13 auf ein Relais 14. Die Schlieung des Kontaktes 15 des Relais 14 erzeugt wiederum einen Spannungssprung an einem Spannungsteiler 16, der über die Leitung 17 zu einem zweiten elektronischen Zähler 18 (F i g. 2A) gelängt. Dieser -Zähler hat die gleiche Basis wie der erste Zähler 12. Das Relais 14 steuert mittels eines weiteren Kontaktes 19 (F i g. 1) eine 110-Volt-Wechselspannung über Leitungen 20, 21 zu einem nichtdargestellten mechanischen Mengenzählwerk.
  • Jedes der in F i g. 2 A dargestellten Zählwerke ist von der Art, wie sie unter der Bezeichnung Dekatron bekannt sind. Diese Art Zählwerk kann bis zu 10 Impulse registrieren; um jedoch an der Vorrichtung zu sparen, wurden die Kathoden der Zählwerke gepaart, wie in F i g. 2A dargestellt. Die Kathode des höchsten Wertes, also die Kathoden -der Ziffernstellungen, 8 und 9 jeder Zählröhre, sind über Gleichrichter 22 gepaart, wodurch die Gewähr gegeben ist, daß bei Rückstellung der Zählröhre die Kathode des höchsten Wertes, also die Kathode Nr.9 jeder Zählröhre, leitend wird. Der Eingang der Impulse von den Detektorstromkrei.sen zu den Zählern 12, 18 geschieht über die Triggerröhren 23 und 24, und die Ausgangsspannungen der Kathoden der Zähler sind, gemäß vorbestimmter Berücksichtigung, über koinzidierende Gatter 25, 26, 27, 28 und 29 mit den Triggerröhren 30, 31, 32, 33 und 34 (F i g. 2B) verbunden. Die Ausgangsspannungen der Triggerröhren gelangen gemeinsam zu einer weiteren Triggerröhre 35, deren Anode 36 über einen Spannungsteiler 37 mit einer Schaltvorrichtung 38 verbunden ist, die in F i g. 2B als Schmitt-Trigger dargestellt ist, und dessen Anode 39 mit einem Relais 40 in Verbindung steht. Dieses Relais dient zur Ansteuerung irgendeines geeigneten Alarmgerätes 41, z. B. einer Klingel- oder einer visuellen Alarmvorrichtung. Ein Solenoid oder eine andere Vorrichtung kann auch durch das Relais 40 betätigt werden, um die Maschine anzuhalten. Bei Netzausfall fließt kein Strom durch die Schaltvorrichtung 38, und das Relais 40 wird nicht erregt.
  • Die Gatter 25 bis 29 sind so angeordnet, daß nur, wenn irgendein Gatter ein Signal von jeder der Zählröhren 12,18 erhält, eine der entsprechenden Triggerröhren 30 bis 34 leitend wird. Die Zündung einer der Röhren 30 bis 40 löscht Röhre 35, und das Ansteigen der Anodenspannung an Röhre 35 schaltet den durch die Anode 39 des Schalters 38 fließenden Strom und bringt das Relais 40 zum Abfall, welches das Alarmsignal auslöst. Es ergibt sich hieraus, daß die Gatter 25 bis 29 wie eine Vergleichsvorrichtung wirken, welche Signale von den Zählern 12 und 18 empfängt. Jedes einzelne Gatter der Vergleichsvorrichtung ist nur in der Lage, die Alarmvorrichtung zu betätigen; wenn das betreffende Gatter ein Signal vorbestimmter Bedeutung von jedem der Zähler 12, 18 empfängt.
  • Vor Arbeitsbeginn der Maschine muß ein Druckknopf-Rückstellschalter 42 (F i g. 2 A) zwecks Rückstellung jedes der Zähler 12,18 betätigt werden. Hierdurch wird jede der Kathoden der Ziffernstellung 9 der Zähler leitend. So werden während des Durchganges der ersten vier Bleche über die Detektorspule 1 für den ersten Detektor die Kathoden Nr.1, 2 und 3 des Zählers 12 nacheinander leitend. Arbeitet die Maschine richtig, wenn also der Durchlauf des fünften Bleches von der 4. Kathode des Zählers 12 registriert wird, so wird der Durchlauf des ersten Bleches von der Kathode der Ziffernstellung 0 des zweiten Zählers 18 registriert, die leitend wird. Wird jedoch das erste Blech nicht der den Zähler 18 steuernden Detektorvorrichtung weitergeleitet, so bleibt die Kathode Nr. 9 des zweiten Zählers 18 leitend, und Signale werden zum Gatter 25 von der Kathode Nr. 4 des Zählers 12 und von der Kathode Nr. 9 des zweiten Zählers 18 geleitet, wodurch eine Ausgangsspannung an die Triggerröhre 30 gelegt wird, die ihrerseits die Triggerröhre 35 betätigt, welche, wie oben beschrieben, ein Alarmsignal auslöst.
  • Wenn jedoch das erste Blech richtig über die den zweiten Zähler 18 steuernde Detektorvorrichtung geht und der Vorschub des zweiten Bleches nicht über die den zweiten Zähler steuernde Detektorvorrichtung geht, und wenn das sechste Blech von der Kathode Nr. 5 des ersten Zählers 12 registriert wird, so entsteht jetzt ein Zustand, daß ein Alarmsignal ausgelöst werden muß. Infolge der Paarung der Kathoden der Zähler bewirkt dieser Zähler jedoch keine Auslösung des Alarmsignals, bis das siebente Blech von der Kathode Nr. 6 des ersten Zählers 12 registriert wird. Da nämlich die Kathode Nr. 0 des zweiten Zählers 18 leitend ist, wird von der Kathode Nr. 0 des zweiten Zählers 18 am Gatter 26 ein Signal ausgelöst, welches auch ein Signal von Kathode Nr. 6 des ersten Zählers 12 empfängt. Demgemäß wird eine Ausgangsspannung von Gatter 26 an die Triggerröhre 31 und folgend an die Triggerröhre 35 zwecks Auslösung eines Alarmsignal gegeben.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Erfindung in ihrer Anwendung auf den Vorschub von Blechen von einer Maschine speziell beschrieben, aber es ist klar, daß die Vorrichtung auch so geändert werden kann, daß sie den Vorschub der Bleche durch die Maschine hindurch bis zum Ausstoß überwachen kann. Es ist selbstverständlich, daß die Bleche auf ihrem Wege durch die Maschine eine Anzahl von Stellungen passieren, wobei in jeder ein Arbeitsgang ausgeführt wird. Bei jeder dieser Stellungen ist eine Detektorspule vorgesehen, die einen Stromkreis ähnlich dem oben beschriebenen ansteuert und der seinerseits einen Zähler betätigt, der unter diesen Umständen ein binäres oder temäres Zählwerk sein kann. Das unter Steuerung der Detektorspule für eine Stellung arbeitende Zählwerk arbeitet in Verbindung mit dem Zählwerk- für die nächstfolgende Arbeitsstellung, so daß, falls kein Blech einer der genannten Arbeitsstellungen zugeleitet wird, ein Signalgerät ausgelöst wird; um die Fehlerquelle aufzuzeigen oder die Maschine stillzusetzen.
  • Wenn die durch die Maschine laufenden Artikel zum Lackieren oder Bedrucken bestimmt sind, ist es vorteilhaft, daß die Bleche rechtwinklig durch die Maschine geschickt werden. Um sicher zu sein, daß dieser rechtwinklige Vorschub aufrechterhalten wird, kann eine Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen werden, wobei diese Vorrichtung dahin abgewandelt wird, daß sie zwei binäre Zählwerke aufweist, von denen jedes durch eine Detektorspule, wie oben beschrieben, gesteuert wird. Jedoch sind bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform die beiden Detektorspulen in einer Reihe und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des durch die Maschine laufenden Bleches angeordnet. Sollte nun das Blech schräg in die Maschine eingeführt werden, so daß die Vorderkante oder die vom Detektor erfaßte Blechzone nicht gleichzeitig über die Detektorspulen läuft, so bewirken die von den zwei Detektorspulen gesteuerten binären Zählwerke über eine mit ihnen verbundene Vergleichsvorrichtung die Auslösung eines Alarmsignals.
  • Das oben beschriebene Überwachungsgerät ist ein vollständig elektronisch arbeitendes Gerät, aber es ist selbstverständlich, daß, wenn gewünscht, das Gerät auch photoelektrische oder andere geeignete Abtastmittel enthalten kann. Man ist auch nicht an die Verwendung des Schmitt-Triggers gebunden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung. zum Überwachen des Durchganges von Gegenständen, insbesondere Blechnutzen, durch eine Maschine, bei welcher diese längs einer Förderbahn aufeinanderfolgend bewegt werden und bei welcher zwei im Abstand voneinander angeordnete Abtaster, eine mit jedem von diesen verbundene schrittweise arbeitende Zählvorrichtung und eine diese verbindende Vergleichseinrichtung vorhanden sind, die Mittel zur Signalgabe enthält, wobei die Abtaster in einer solchen Entfernung voneinander längs der Bewegungsbahn der Gegenstände angeordnet sind, daß sich eine vorbestimmte Anzahl derselben bei kontinuierlicher Förderung zwischen ihnen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gegenständer< gegebenen Zählimpulse auf * ein Paar elektronischer Zähler (12 und 18) mit derselben Basis gehen und die Kathoden dieser beiden Zähler mit einem elektronischen Vergleichsschaltkreis (25 bis 29) derart verbunden sind, daß dieser eine Alarmsignalvorrichtung (41) betätigt, wenn eine Kathode des ersten Zählers (12) nicht gleichzeitig mit einer Kathode des zweiten Zählers (18) entsprechend der Zähldifferenz, die gleich ist der Anzahl von Gegenständen, die sich zwischen den beiden Abtastern (1, 1) befinden sollte, wirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsschaltkreis koinzidierende Gatter (25 bis 29) aufweist, deren Ausgänge je mit einer an sich bekannten Triggeyröhre (30 bis 34) verbunden sind, wobei die Ausgänge dieser Röhren mit einer Schaltröhre (38) in Verbindung stehen, welche das Alarmsignal auslöst, während jedes Paar der Eingänge jener Gatter (25 bis 29) mit einem vorbestimmten Paar von Ausgängen der Zähler (12, 18) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähler an sich bekannte Dekatronröhren dienen, deren Kathoden (0, 1; 2, 3; 4, 5; 6, 7; 8, 9) paarweise miteinander verbunden sind und als solche mit den entsprechenden Gattern (25 bis 29) in Verbindung stehen, wobei die beiden Kathoden (8, 9) des höchsten Wertes jedes Dekatrons über einen Gleichrichter (22) gepaart sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abtastspulen (1) vorgesehen sind, die jede auf gleiche Impulsformerschaltungen (2 bis 9) arbeiten, deren Ausgang an dem der Abtastspule zugehörigen Zähler (12 bis 18) liegt, wobei die effektive Induktivität beim Vorbeigang eines metallischen Gegenstandes eine Änderung der Frequenz der Schwingung des mit der Abtastspule (1) in Verbindung stehenden Oszillators (2) bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 262140, 562 409, 693 204; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 573; USA.-Patentschrift Nr. 1743175.
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Citations (5)

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DE1020573B (de) * 1955-01-22 1957-12-05 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Flaschen in Flaschenbehandlungsmaschinen

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