DE3740991C2 - Verfahren sowie Vorrichtung zur Überwachung der Zuführung von Verschlußelementen bei Verschließmaschinen - Google Patents

Verfahren sowie Vorrichtung zur Überwachung der Zuführung von Verschlußelementen bei Verschließmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Zuführung von Verschlußelementen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
Bei Verschließmaschinen für Flaschen oder dergl. Gefäße werden die zum Verschließen dienenden Verschlußelemente in der Regel aus einem Magazin oder Vorratsbehälter über einen Kanal an die Verschließeinrichtung der betreffenden Maschine zugeführt. Hierbei sind Unterbrechungen der ordnungsgemäßen Zuführung der Verschlußelemente nicht immer auszuschließen, und zwar beispielsweise dann, wenn sich Verschlußelemente in dem zum Zuführen dienenden Kanal oder aber in der Verschließ­ einrichtung verklemmen oder aber durch Brückenbildungen der Verschlußelemente im Vorratsbehälter oder aber bei nicht rechtzeitiger Nachfüllung des Vorratsbehälters aus letzterem keine Verschlußelemente bzw. nur eine ungenügende Anzahl solcher Elementen in den zum Zuführen dieser Verschluß­ elemente dienenden Kanal gelangen. Um Betriebsstörungen in Form von unverschlossenen, die Verschließmaschine verlas­ senden Flaschen oder dergl. Gefäße zu vermeiden, ist eine laufende Überwachung der ordnungsgemäßen Zuführung der Verschlußelemente an die Verschließeinrichtung erforderlich.
Für diese Überwachung wurde bereits vorgeschlagen (DE-GM 19 16 680), an dem zum Zuführen der Verschlußelemente dienen­ den Kanal einen elektrischen, ein Gebersignal erzeugenden Signalgeber vorzusehen, wobei das Gebersignal immer dann einen ersten Zustand aufweist, wenn sich im Wirkungsbereich des Signalgebers ein Verschlußelement befindet, und einen zweiten Zustand besitzt, wenn sich im Wirkungsbereich des Signalgebers kein Verschlußelement oder eine Lücke zwischen zwei im Kanal unmittelbar aufeinanderfolgenden, mit ihrem Umfang (z. B Kronenrand) aneinanderliegenden Verschlußelemen­ ten befindet. Aus diesem Gebersignal wird unter Verwendung eines Zeit- bzw. Verzögerungsgliedes in einer elektrischen Steuereinrichtung dann ein Störsignal erzeugt, wenn nach einer aufgetretenen Änderung des Gebersignals innerhalb eines durch das Zeit- bzw. Verzögerungsglied fest vorgebenen Zeitinter­ valls nicht eine erneute Änderung des Gebersignals erfolgt.
Dieses Verfahren bzw. diese bekannte Vorrichtung haben den Nachteil, daß wegen des von dem Zeit- bzw. Verzögerungsglied fest vorgegebenen Zeitintervalls eine zuverlässige Überwachung nur innerhalb eines diesem Zeitintervall entsprechenden Leistungsbereiches der Verschließmaschine möglich ist, d. h. bei einer wesentlich niedrigeren Maschinenleistung ist eine Abgabe des Störsignals selbst bei ordnungsgemäßer Zuführung der Verschlußelemente möglich, während dann, wenn bei wesentlich höheren Leistungen Störungen auf treten, die Abgabe des Störsignales erst sehr verspätet, d. h. nach mehreren Arbeits­ bzw. Maschinentakten dann erfolgt, wenn sich bereits eine größere Anzahl nicht verschlossener Flaschen in der Verschließmaschine befinden bzw. diese verlassen haben.
Aus der GB 1 402 239 ist ein Verfahren zum Überwachen der Zuführung von Verschlußelementen bekannt, bei dem von einer Verschließmaschine ein Maschinentaktsignal abgeleitet wird, jedoch dient im Unterschied zum Anmeldungsgegenstand das Taktsignal dort dazu, ein Zeitfenster zu definieren, in welchem eine Überprüfung der Abmessungen eines Verschluß­ elementes erfolgt. Ein Störsignal wird nach dieser Entgegen­ haltung im Unterschied zum Anmeldungsgegenstand dann erzeugt, wenn sich ein Gebersignal innerhalb des nur einem Bruchteil des Arbeitstaktes der Maschine entsprechenden Zeitfensters ändert.
Es ist ferner aus der GB 1 349 649 bekannt, ein Maschinen­ taktsignal von einer Verschließmaschine abzuleiten und innerhalb eines einer vollen Periode des Maschinentaktsignals entsprechenden Zeitintervalls eine Überwachung der Zuführung von Behältern vorzunehmen. Eine Überwachung der Zuführung von Verschlußelementen findet bei diesem bekannten Verfahren jedoch nicht statt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung aufzuzeigen, welches bzw. welche die Nachteile des bekannten Verfahrens vermeidet und unabhängig von der jeweiligen Leistung einer vorhandenen Verschließmaschine eine zuverlässige Überwachung der Zuführung der Verschlußelemente sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Verfahren entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 sowie eine Vor­ richtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 9 ausgebildet.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung der Überwachungsmodus dynamisch und in Abhängigkeit von dem Maschinentakt ausgeführt wird, ist eine zuverlässige Überwachung der Zufuhr von Verschlußelementen unabhängig von der jeweiligen Maschinenleistung und dabei insbes. auch bei extremen Änderungen dieser Leistung möglich.
Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur generell die Bewegung der Verschlußelemente innerhalb des Kanales zu überwachen, sondern gleichzeitig auch zu überwachen, ob sich an dem am Kanal vorgesehenen Signalgeber während jeder vollen Periode des Taktsignales tatsächlich ein Verschließelement vollständig vorbeibewegt hat, sind das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt so ausgebildet, daß nur dann kein Störsignal erzeugt wird, wenn innerhalb der beiden, in ihrer Summe einer vollen Periode des Taktsignals entsprechenden ersten und zweiten Takte eine zweimalige Zustandsänderung des von dem Signalgeber geliefer­ ten Gebersignals eingetreten ist, d. h. eine Änderung von dem einen Zustand (beispielsweise Low-Pegel) in den anderen Zustand (beispielsweise High-Pegel) und anschließend wieder zurück in den einen Zustand (beispielsweise Low-Pegel). Dies bedeutet dann auch, daß das Störsignal immer dann erzeugt wird, wenn in den beiden aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Takten diese zweimalige Änderung des Gebersignales nicht festgestellt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung erfolgt die Auswertung der Gebersignale in einer elektrischen Steuereinrichtung vorzugsweise nach einem vorgegebenen Programm.
Unter "Verschließeinrichtung" ist ganz allgemein derjenige Teil einer Verschließmaschine zu verstehen, in welchem die Verschlußelemente letztlich auf die zu verschließenden Behälter oder Flaschen aufgebracht und an diesen befestigt werden, und zwar unabhängig davon, wie im einzelnen die Verschlußelemente aus dem Kanal auf die Flaschen gelangen, d. h. insbesondere auch unabhängig davon, ob die Verschluß­ elemente aus dem Kanal durch einen Schuh direkt auf die Flaschen aufgesetzt werden, wie dies bei Anrollverschlüssen in der Regel der Fall ist, oder ob die Verschlußelemente aus dem Kanal direkt oder über eine Korkenüberführung an die Verschließelemente der Verschließmaschine gelangen und von diesen dann auf die Flaschen aufgesetzt werden, wie dies in der Regel bei Kronenkorken der Fall ist.
Unter "Arbeitstakt" ist im Sinne der Erfindung die Zeitdauer zu verstehen, die zwischen der Übergabe zweier Verschluß­ elemente an zwei in der Maschine aufeinander folgende Flaschen verstreicht. Unter "Maschinentakt" und "Taktsignal" sind im Sinne der Erfindung Wechselspannungssignale, vor­ zugsweise Impulssignale zu verstehen, wobei eine volle Periode des Maschinentaktes jeweils einem Arbeitstakt entspricht und eine volle Periode des Taktsignals gleich einer Periode des Maschinentaktes oder bei einer parallelen Zuführung der Verschlußelemente über mehrere, an der Ver­ schließmaschine vorgesehene Kanäle gleich einem der Anzahl dieser Kanäle entsprechenden Vielfachen des Maschinentaktes ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Kronenkork-Verschließmaschine zusammen mit der Korkenüberführung und Steuervorrichtung der Maschine;
Fig. 2 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht das Korkenmagazin der Maschine gemäß Fig. 1, zusammen mit einem Kanal zum Zuführen der Kronenkorken;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Teillänge des Kanales zum Zuführen der Kronenkorken, zusammen mit zwei an diesem Kanal vorgesehenen Signalgebern;
Fig. 4a-g den zeitlichen Verlauf möglicher, von einem Signalgeber gelieferter Gebersignale, jeweils zusammen mit dem Arbeits- bzw. Maschinentakt der Verschließmaschine;
Fig. 5 ein die Funktion der Steuervorrichtung erläuterndes Fluß-Diagramm.
Die in der Fig. 1 dargestellte Verschließmaschine 1 weist an ihrem Einlauf in bekannter Weise einen Einlaufstern 2 auf, dem die mit den Korken 3 (Kronenkorken) zu verschließenden Flaschen 4 aufrechtstehend über ein Förderband 5 zugeführt werden und welcher diese Flaschen in einem der Maschinen­ teilung bzw. dem Arbeitstakt entsprechenden Abstand an einen Maschinentisch 6 nacheinander übergibt, so daß jede Flasche 4 dort mit ihrem Boden auf einem Abstellelement 7 aufsteht.
Am Auslauf der Verschließmaschine 1 ist in ebenfalls be­ kannter Weise ein Auslaufstern 8 vorgesehen, mit welchem die mit den Korken 3 verschlossenen Flaschen 4 vom Flaschentisch 6 abgenommen und an ein Förderband 9 zum Abführen der verschlossenen Flaschen 4 übergeben werden. Durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 10 sind der Einlaufstern 2, der Auslaufstern 8 sowie der Flaschentisch 6 jeweils um eine vertikale Achse synchron angetrieben, und zwar bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung der Einlaufstern 2 sowie der Auslaufstern 8 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles A bzw. B und der Flaschentisch im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles C.
Über dem Maschinentisch 6 ist eine Scheibe oder ein Rotor vorgesehen, der mit dem Maschinentisch 6 in Richtung des Pfeiles C umläuft. Dieser, in den Figuren nicht dargestellte Rotor trägt die Verschließelemente 11, von denen jeweils eines über jedem Abstellelement 7 angeordnet ist. In Dreh­ richtung C des Maschinentisches 6 zwischen dem Auslaufstern 8 und dem Einlaufstern 2 befindet sich unterhalb der dortigen Bewegungsbahn der Verschließelemente 11 die Korkenüberführung 12, welche im Zusammenwirken mit den Verschließelementen 11 die Verschließeinrichtung bildet und mit welcher die über einen Kanal 13 in der richtigen Verarbeitungslage zugeführten Korken 3 nacheinander an die sich an der Korkenüberführung 12 vorbeibewegenden Verschließelemente 11 übergeben werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Korken­ überführung u. a. aus einer von einer kreisscheibenförmigen Platte gebildeten Korkenauflage 14 und einer um eine ver­ tikale Achse synchron mit dem Maschinentisch 6 angetriebenen Scheibe 15, die an ihrem Umfang vier über diesen Umfang wegstehende Mitnehmer 16 für die Korken 3 aufweist, welche über eine Abgabeöffnung 17 aus dem Kanal 13 nacheinander an die Korkenüberführung 12 bzw. in den Bereich der Bewegungs­ bahn der Mitnehmer 16 gelangen und von diesen Mitnehmern auf der Korkenauflage 14 gleitend von der Abgabeöffnung 17 an eine Position 12′ gefördert werden, an der dann jeder dort bereitstehende Korken 3 von einem Verschließelement 11 abgenommen wird. An der Abgabeöffnung 17 ist ein elektrisch betätigbares Sperrorgan 18 vorgesehen, welches die Abgabe­ öffnung 17 in einer ersten Stellung verschließt und in einer zweiten Stellung freigibt.
Die Korken 3 werden dem Kanal 13 aus einem Korkenmagazin 19 in einer der späteren Verarbeitungslage entsprechenden Lage zugeführt. Hierfür weist das Korkenmagazin 19 einen oberen Magazinraum 20 auf, in welchen die Korken 3 in ungeordneter Menge eingebracht werden. An den Magazinraum 20 schließt sich nach unten eine Sortier- und Wendeeinrichtung 21 an, mit der die Korken 3 derart sortiert bzw. gewendet werden, daß sie nach dem Passieren dieser Sortier- und Wendeeinrichtung 21 in einen Sammelraum 22 gelangen, in welchem sämtliche Korken 3 ausschließlich die der Verarbeitungslage entsprechende richtige Orientierung aufweisen und aus welchem die Korken 3 in den Kanal 13 gelangen.
Im normalen, d. h. störungsfreien Betrieb sind die Korken 3 in Längsrichtung des Kanales 13 unmittelbar aufeinanderfolgend, d. h. mit ihrem Kronenrand einander berührend vorgesehen, so daß über die geöffnete Abgabeöffnung 17 und die Korkenüber­ führung 12 an jedes sich an dieser Korkenüberführung 12 vorbeibewegendes Verschließelement 11 jeweils ein Korken 3 übergeben wird. Um zu verhindern, daß bei fehlenden Flaschen 4 bzw. bei Flaschenlücken am Einlaufstern 2 an die diesen fehlenden Flaschen entsprechenden Verschließelemente 11 Korken 3 übergeben werden, ist an dem Einlaufstern 2 eine beispielsweise als Reflektions-Lichtschranke ausgebildete und aus einem Lichtsender- und Empfänger 23 sowie aus einem Reflektor 24 bestehende Kontrollstrecke vorgesehen, die dann ein Signal an eine die Verschließmaschine vorzugsweise nach einem vorgegebenen Programm steuernde elektronische Steuer­ einrichtung 25 zum Schließen der Abgabeöffnung 17 durch das Sperrorgan 18 abgibt, wenn sich zu einem bestimmten Zeitpunkt des Maschinentaktes der Verschließmaschine 1, an welchem (Zeitpunkt) sich jeweils eine Tasche des Einlaufsternes 2 an der Überwachungsstrecke 23/25 vorbeibewegt, in dieser Tasche keine Flasche 4 vorhanden ist. Eine volle Periode des Maschinentaktes TM ist hierbei gleich derjenigen Zeit, innerhalb der sich der Einlaufstern 2 sowie der Auslaufstern 8 um jeweils eine Tasche bzw. der Maschinentisch 6 um jeweils ein Abstellelement 7 weiterbewegen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dieser von einem Rechteckimpulssignal gebildete Maschinentakt TM von einem Annäherungsschalter 26 abgeleitet, der mit der Steuereinrichtung 25 verbunden ist und mit einem Schaltnocken 27 zusammenwirkt, welch letzterer auf einer synchron mit dem Antrieb der Verschließmaschine 1 umlaufenden Welle angeordnet ist. Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen oder Mittel zur Ableitung bzw. Er­ zeugung des Maschinentaktes TM möglich.
Die Überwachungsstrecke 23/24 ist in Drehrichtung A des Einlaufsternes 2 in einem solchen Winkelabstand vor der Übergabestelle 6′, an der die Flaschen 4 vom Einlaufstern 2 an den Maschinentisch 6 übergeben werden, angeordnet, daß dieser Winkelabstand der gleichen Anzahl von Perioden des Maschinentaktes TM entspricht, die (Anzahl) notwendig ist, damit ein an der Abgabeöffnung 17 bereitstehender Korken 3 von der Scheibe 15 und anschließend von einem Verschließ­ element 6 an die Übergabestelle 6′ transportiert wird.
Um das ordnungsgemäße Zuführen der Korken 3 über den Kanal 13 an die Korkenüberführung 12 zu überwachen und bei einem Fehler in dieser Zuführung (bei fehlenden Korken im Kanal 13 oder aber bei einem Korkenstau in oder vor dem Kanal 13) ein Störsignal SS zu erzeugen, welches bei der dargestellten Ausführungsform einen optischen und/oder akustischen Alarm bewirkt sowie den Antrieb der Verschließmaschine 1, d. h. den Antriebsmotor 10 stillsetzt, ist im Kanal 13 möglichst dicht vor der Abgabeöffnung 17 ein Signalgeber 28 vorgesehen. Dieser ist bei der dargestellten Ausführungsform von einer Reflektions-Lichtschranke gebildet, wobei auch andere, geeignete Signalgeber, beispielsweise andersartig ausge­ bildete Lichtschranken, auf dem Induktionsprinzip arbeitende Signalgeber usw. verwendet werden können. Der Signalgeber 28 ist am Kanal 13 gegenüber der in Längsrichtung dieses Kanals verlaufenden Mittelachse derart an einer Seite dieses Kanals 13 vorgesehen, daß der Signalgeber 28 nicht nur die sich an ihm vorbeibewegenden Korken 3, sondern auch die sich durch die kreisrunde Form der Korken 3 seitlich von der Mittelachse des Kanales 13 und zwischen den mit ihrem Umfang bzw. Kronenrand aneinander anliegenden Korken 3 ergebenden Lücken registriert bzw. erfaßt.
Unabhängig von der Ausgangslage, die die Korken 3 am Beginn jeder Periode eines bei der dargestellten Ausführungsform dem Maschinentakt TM entsprechenden Taktsignales in bezug auf den Signalgeber 28 im Kanal 13 aufweisen und die im wesentlichen durch den Abstand des Signalgebers 28 von der Abgabeöffnung 17 bestimmt ist, ändert sich das von dem Signalgeber 28 gelieferte Gebersignal SG bei fehlerfreiem Betrieb wenigstens zweimal während jeder vollen Periode des Maschinentaktes TM, d. h. das digitale Gebersignal SG geht von einem Zustand in den anderen Zustand und aus diesem wieder zurück in den einen Zustand über. Bei einem solchen, der Steuereinrichtung 25 zugeführten Signal SG registriert die Steuereinrichtung 25 einen ordnungsgemäßen Betrieb bzw. ein ordnungsgemäßes Zuführen der Korken 3 durch den Kanal 13. Das Signal SG hat beispielsweise den High-Pegel "1" immer dann, wenn sich an dem Signalgeber 28 ein Korken 3 vorbeibewegt, und besitzt den Low-Pegel "0" immer dann, wenn sich im Bereich des Signal­ gebers 28 eine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Korken 3 oder keine Korken 3 befinden. Selbstverständlich können die Verhältnisse auch umgekehrt sein.
Immer dann, wenn während einer Periode des Taktsignales bzw. Maschinentaktes TM keine Änderung des Signales SG von "1" auf "0" auf "1" oder von "0" auf "1" auf "0" auftritt, sich also im Bereich des Signalgebers 28 kein Korken 3 im Kanal 13 weiterbewegt hat oder sich dort kein Korken 3 befindet, wird dies von der Steuereinrichtung 25 als Störung registriert. Die Steuereinrichtung 25 liefert dann an ihrem Ausgang das Störsignal SS zur Erzeugung der optischen und/oder akusti­ schen Störanzeige sowie zur Abschaltung des Motors 10 über ein entsprechendes Motorabschaltelement 29.
Wesentlich ist bei der dargestellten Ausführungsform, daß die Steuereinrichtung 25 auf die Änderung des Signales SG von "1" - "0" - "1" oder "0" - "1" - "0" anspricht und das Störsignal erst dann erzeugt, wenn während einer vollen Periode des Maschinentaktes TM eine solche Änderung des Signales SG nicht eingetreten ist. Hierdurch ist ein einwandfreies Arbeiten der von dem Signalgeber 28 in Verbindung mit der Steuerein­ richtung 25 gebildeten Überwachungseinrichtung weitestgehend unabhängig von dem Abstand des Signalgeberg 28 von der Abgabeöffnung 17 sowie von der diesem Signalgeber benach­ barten Seite des Kanales 13, von der jeweils zufälligen Lage der Korken 3 im Kanal 13, von der Größe der Korken 3 sowie von der Geschwindigkeit gewährleistet, mit der die Korken 3 im Kanal 13 weiterrutschen. Die möglichen, vom Signalgeber 28 gelieferten und von der Steuereinrichtung 25 auszuwertenden Signale SG sind in der Fig. 4 jeweils zusammen mit dem vom Maschinentakt TM gebildeten Taktsignal wiedergegeben.
Die dortigen Positionen a und b betreffen den Fall einer Störung, d. h. hier erfolgt über eine oder sogar mehrere Perioden des Taktsignales keine Änderung des Signales SG, d. h. dieses Signal ist entsprechend der zufälligen Stellung der Korken 3 im Kanal 13 oder entsprechend einer überhaupt fehlenden Korkenzuführung an den Kanal 13 entweder "1" oder "0".
Die Positionen c-g in Fig. 4 betreffen die möglichen Fälle, in denen das Signal SG von der Steuereinrichtung 25 im Sinne einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise gewertet wird, wobei in den Positionen c und d mit den dortigen Pfeilen die Re­ gistrierung der Änderung des Signals SG von "1" auf "0", in den Positionen e und f mit den dortigen Pfeilen die Re­ gistrierung der Änderung des Signales SG von "0" auf "1" und in der Position g durch die dortigen Pfeile die Registrierung der Änderung des Signales SG von "0" auf "1" sowie von "1" auf "0" angedeutet sind.
Insbesondere bei der nach einem vorgegebenen Programm arbeitenden programmgesteuerten Steuereinrichtung 25 erfolgt die Auswertung des Signales SG bei der dargestellten Aus­ führungsform in der Weise, daß in einer ersten Taktperiode, und zwar am Ende dieser Taktperiode der zufällige Ist-Zustand des Signales SG von der Steuereinrichtung 25 erfaßt und registriert wird, und daß dann in einer zweiten, darauf folgenden und zwei Takte aufweisenden Taktperiode festge­ stellt wird, ob sich der Zustand des Signales SG gegenüber diesem Ist-Zustand verändert hat und anschließend wieder in den Ist-Zustand zurückgekehrt ist. In einer dritten Takt­ periode erfolgt dann die Auswertung und bei fehlender Änderung die Erzeugung des Störsignals SS.
Die einzelnen Taktperioden entsprechen dabei z. B. jeweils zwei Takten, d. h. einer vollen Periode des Taktsignales bzw. des Maschinentaktes TM. Bei langsam arbeitender Steuerein­ richtung 25 können evtl. auch mehr als drei Taktperioden für jeden Überwachungsmodus erforderlich sein. Weiterhin ist es auch möglich, daß die erste sowie letzte Taktperiode jedes Überwachungsmodus nur jeweils ein Takt bzw. eine Halbperiode des Taktsignals beträgt.
Die Fig. 5 zeigt die Funktionsweise der mit dem Signalgeber 28 zusammenarbeitenden Steuereinrichtung 25 in einem er­ weiterten Funktions- bzw. Flußdiagramm. Diesem ist u. a. auch zu entnehmen, daß der mit dem Signalgeber 28 in Verbindung mit der Steuereinrichtung 25 durchgeführte Überwachungs­ vorgang erst nach Überprüfung einer Reihe von Maschinen­ funktionen eingeleitet wird, und zwar erst dann, wenn der Hauptantrieb (Antriebsmotor 10) der Verschließmaschine 1 sowie andere Funktionselemente (Verschließer) eingeschaltet sind, wenn von der Überwachungsstrecke 23/24 jeweils eine verschließbereite Flasche 4 festgestellt wurde und sich das Sperrorgan 18 zur Verschlußfreigabe in seiner geöffneten Stellung befindet. Erst wenn diese Funktionen erfüllt sind, erfolgt die Einleitung des Überwachungsvorgangs mittels des Signalgebers 28, ansonsten werden die vorgenannten Funktionen erneut abgefragt.
Für die Überwachung werden das Taktsignal (Maschinentakt TM) oder hiervon abgeleitete Zählimpulse bei Verschlußfreigabe einem Taktzähler zugeführt, bei dessen Zählerstand nach drei gezählten Taktperioden, d. h. während der jeweils letzten Taktperiode des Überwachungsmodus durch eine "UND"-Funktion das Störsignal SS bzw. ein Abschalten der Verschließmaschine und eine entsprechende optische oder akustische Störanzeige dann ausgegeben wird, wenn in der vorausgehenden Taktperiode in der oben beschriebenen Weise keine zweimalige Änderung des vom Signalgeber 28 gelieferten Signals SG festgestellt wurde.
Nach jeder Feststellung einer Änderung des Signales SG von "0" auf "1" und umgekehrt, wird der Taktzähler auf NULL zurückgesetzt, ebenso auch bei Anliegen des Störsignals SS bzw. beim Abschalten der Verschließmaschine.
In der Fig. 3 ist an dem Kanal 13 noch ein weiterer, dem Signalgeber 28 entsprechender Signalgeber 30 vorgesehen, der in Bewegungsrichtung der Korken 3 vor dem Signalgeber 28 angeordnet ist, d. h. einen größeren Abstand von der Abgabe­ öffnung 17 aufweist als der Signalgeber 28. Der Signalgeber 30 wirkt in ähnlicher Weise wie der Signalgeber 28 mit der Steuereinrichtung 25 oder einem Teil dieser Steuereinrichtung 25 zusammen, und zwar zur Erzeugung eines Störhilfssignals dann, wenn der Signalgeber 30 während zweier aufeinander­ folgender Takte bzw. Halbperioden des Taktsignales bzw. Maschinentaktes TM keinen an dem Signalgeber 30 sich vorbei­ bewegenden Korken 3 feststellt, beispielsweise wegen fehlen­ der Korken 3 im Sammelraum 22 oder wegen eines Korkenstaus oberhalb des Signalgebers 30. Ein Stillsetzen der Verschließ­ maschine erfolgt allerdings mit diesem vom Signalgeber 30 abgeleiteten Störhilfssignal noch nicht, sondern dieses Störhilfssignal ermöglicht es, das Abschalten der Verschließ­ maschine 1 nach einer bestimmten Anzahl von Maschinentakten bzw. von aus dem Kanal 13 abgezogenen Korken vorzubereiten, wobei die Anzahl dieser Maschinentakte bis zum endgültigen Abschalten der Verschließmaschine 1 durch den Abstand der beiden Signalgeber 28 und 30 vorgegeben ist.
Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß die Über­ wachung der Zuführung der Korken 3 an die Korkenüberführung 12 zuverlässig erfolgt, und zwar unabhängig von der jewei­ ligen Leistung, mit der eine Verschließmaschine gerade gefahren wird. Eine zuverlässige Überwachung der Zuführung der Korken 3 ist bei dem beschriebenen Verfahren insbesondere aber auch bei niedrigen und sehr hohen Leistungen gleicher­ maßen erzielbar.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Taktsignal frequenzgleich mit dem Maschinentakt TM. Die Frequenz des Maschinentaktes TM kann aber auch größer sein als die Frequenz des Taktsignales, und zwar dann, wenn bei der Verschließmaschine 1 die Korken 3 über mehrere Kanäle 13 parallel zugeführt werden. In diesem Fall ist dann die Frequenz des Maschinentaktes TM um den der Anzahl der Kanäle 3 entsprechenden Faktor größer als die Frequenz des Takt­ signales.

Claims (12)

1. Verfahren zur Überwachung der Zuführung von Verschluß­ elementen aus einem diese Verschlußelemente aufweisenden Magazin oder Vorratsbehälter über einen Kanal an die Verschließeinrichtung einer Verschließmaschine für Flaschen oder dergl. Gefäße, die in einem Arbeitstakt der Maschine nacheinander mit den Verschlußelementen versehen werden, wobei zur Überwachung der Zuführung mittels wenigstens eines an dem Kanal vorgesehenen Signalgebers ein sich beim Vorbeibewegen der Verschluß­ elemente änderndes Gebersignal erzeugt und aus diesem Gebersignal ein Störsignal dann abgeleitet wird, wenn sich das Gebersignal in einem bestimmten Zeitintervall nicht ändert, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verschließmaschine (1) ein dem Arbeitstakt dieser Maschine entsprechendes Taktsignal (TM) abgeleitet wird, und daß dann, wenn in jeweils zwei aufeinander­ folgenden, in ihrer Summe einer vollen Periode des Taktsignals (TM) entsprechenden ersten und zweiten Taktintervallen des Taktsignales (TM) keine Änderung des Gebersignals (SG) festgestellt wird, das Störsignal (SS) erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (SS) dann erzeugt wird, wenn in den jeweils aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Takt­ intervallen des Taktsignales (TT) nicht eine zweimalige Änderung des Gebersignals (SG) festgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem jeweiligen ersten Taktintervall vor­ ausgehenden Taktperiode in einem ersten Verfahrensschritt das zufällig anliegende Gebersignal (SG) als erste Infor­ mation in Form eines Ist-Zustandes registriert wird, daß in einem zweiten Verfahrensschritt während der darauf­ folgenden ersten und zweiten Taktintervalle als zweite Information festgestellt wird, ob eine Änderung des Gebersignals (SG) eingetreten ist, und daß in einem dritten Verfahrensschritt während einer auf das zweite Taktintervall folgenden Taktperiode die Auswertung der ersten und zweiten Informationen für die Erzeugung des Störsignals erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Verschlußelemente durch zwei am Kanal in Bewegungsrichtung der Verschluß­ elemente hintereinander angeordneten Signalgeber über­ wacht wird, die jeweils ein Gebersignal (SG) liefern.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von dem Gebersignal (SG) des in Bewegungsrichtung der Verschlußelemente vorderen Signalgeber abgeleiteten Störsignals (SS) durch Verarbeitung mit dem Taktsignal (TM) die Ausgabe der Störanzeige nach einer dem räum­ lichen Abstand der beiden Signalgeber entsprechenden Anzahl an Arbeitstakten der Maschine vorbereitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von dem Gebersignal (SG) des in Bewegungs­ richtung der Verschlußelemente vorderen Signalgebers abgeleiteten Störsignals (SS) durch Verarbeitung mit dem Taktsignal (TM) das Abschalten der Verschließmaschine nach einer dem räumlichen Abstand der beiden Signalgeber entsprechenden Anzahl an Arbeitstakten der Maschine vor­ bereitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von dem Gebersignal (SG) des in Bewegungsrichtung der Verschlußelemente vorderen Signalgebers abgeleiteten Störsignals (SS) durch Ver­ arbeitung mit dem Taktsignal (TM) die Ausgabe der Störanzeige nach einer dem räumlichen Abstand der beiden Signalgeber entsprechenden Anzahl an Arbeitstakten der Maschine eingeleitet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von dem Gebersignal (SG) des in Bewegungsrichtung der Verschlußelemente vorderen Signalgebers abgeleiteten Störsignals (SS) durch Ver­ arbeitung mit dem Taktsignal (TM) das Abschalten der Verschließmaschine nach einer dem räumlichen Abstand der beiden Signalgeber entsprechenden Anzahl an Arbeitstakten der Maschine eingeleitet wird.
9. Vorrichtung zur Überwachung der Zuführung von Verschluß­ elementen aus einem diese Verschlußelemente aufweisenden Magazin oder Vorratsbehälter über einen Kanal an die Verschließeinrichtung einer Verschließmaschine für Flaschen oder dergl. Gefäße, die in einem Arbeitstakt der Maschine nacheinander mit den Verschlußelementen versehen werden, mit wenigstens einem zur Überwachung der Zuführung am Kanal vorgesehenen Signalgebers, der ein sich beim Vorbeibewegen der Verschlußelemente änderndes Gebersignal an eine elektrische oder elektronische Steuereinrichtung liefert, die aus diesem Gebersignal ein Störsignal dann ableitet, wenn sich das Gebersignal in einem bestimmten Zeitintervall nicht ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (25) auch ein von der Verschließmaschine (1) abgeleitetes und einem Arbeitstakt dieser Maschine entsprechendes Takt­ signal (TM) zugeführt wird, und daß die Steuereinrichtung (25) dann, wenn sie in jeweils zwei aufeinanderfolgenden, in ihrer Summe einer vollen Periode des Taktsignals (TM) entsprechenden ersten und zweiten Taktintervallen keine Änderung des Gebersignals (SG) feststellt, das Störsignal (SS) erzeugt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (25) das Störsignal (SS) dann erzeugt wird, wenn in den jeweils aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Taktintervallen des Taktsignales (TM) nicht eine zweimalige Änderung des Gebersignals (SG) festgestellt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (25) in einer dem jeweiligen ersten Taktintervall vorausgehenden Takt­ periode in einem ersten Verfahrensschritt das zufällig anliegende Gebersignal (SG) als erste Information in Form eines Ist-Zustandes registriert, in einem zweiten Verfahrensschritt während der darauffolgenden ersten und zweiten Taktintervalle als zweite Information feststellt, ob eine Änderung des Gebersignals (SG) eingetreten ist, und in einem dritten Verfahrensschritt während einer auf das zweiten Taktintervall folgenden Taktperiode die Auswertung der ersten und zweiten Informationen sowie die eventuelle Ausgabe des Störsignales (SS) bewirkt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Zuführung der Verschlußelemente (3) am Kanal (13) zwei, in Bewegungs­ richtung der Verschlußelemente (3) hintereinander angeordneten Signalgeber (28, 30) vorgesehen sind, die jeweils ein Gebersignal (SG) liefern.
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