DE2628595A1 - Rueckgeldgeber fuer muenzen gleicher groesse - Google Patents

Rueckgeldgeber fuer muenzen gleicher groesse

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DE2628595A1 DE19762628595 DE2628595A DE2628595A1 DE 2628595 A1 DE2628595 A1 DE 2628595A1 DE 19762628595 DE19762628595 DE 19762628595 DE 2628595 A DE2628595 A DE 2628595A DE 2628595 A1 DE2628595 A1 DE 2628595A1
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change dispenser
coin tubes
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clamping
coin
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Otto Langkait
Fritz Rupp
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Krauth App Alfred GmbH
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Krauth App Alfred GmbH
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Rückgeldgeber für Münzen gleicher Größe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rückgeldgeber für Münzen gleicher Größe der diebstahlsicher transportierbar und z.B. in dafür eingerichtete Verkaufs- oder Geldwechselautomaten u.ä. einsetzbar ist.
  • Bekanntlich ist es erforderlich, bei solchen Automaten einen genügend großen Münzvorrat für den Rückgeldgeber vorzusehen, der in bestimmten Zeitabständen ergänzt werden muß. Die in Münzrohren befindlichen Münzen werden auf bestimmte Signale hin automatisch aus diesen am unteren Ende entnommen, so daß die Münzstapel in diesem abnehmen.
  • Es sind bereits Rückgeldgeber bekannt, bzw. wurden solche vorgeschlagen, bei denen die von Personen eingeworfenen Münzen automatisch oben in die erwähnten Münzrohre des Rückgeldgebers eingeführt werden. Doch hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich vor Ablauf der Kontrollzeiten bestimmte Munzrohre leeren, weil dies vom zufälligen, nicht voraussagbaren Einwurf von Münzen in statistischer Hinsicht abhängt. Um nun zu vermeiden, daß einzelne Münzrohre vor der nächsten Kontrolle bereits leer sind und daß unkontrolliert während des Füllens der Münzrohre Münzen entnommen werden können, wurde bereits ein Münzausgabegerät vorgeschlagen, in das eine abnehmbare Münzenbox einsetzbar ist, die Münzrohre enthält und die durch einen besonderen mechanischen Verriegelungsmechanismus mit dem eigentlichen Rückgeldgeber verbunden wird. Hierbei ist allerdings der Münzauswurfmechanismus im Rückgeldgeber angeordnet, auf den die Münzenbox aufgesetzt wird.
  • In der Praxis stellte sich nun mittlerweile die Aufgabe eine Einheit aus Münzvorratsbehälter und Münzausgabeeinrichtung zu schaffen, die diebstahlsicher transportierbar und auf einfache Weise schnell in Automaten einsetzbar ist. Dadurch soll nämlich auch erreicht werden, daß bei Betriebsstörungen einer Betätigungseinrichtung für den Auswurf von Münzen einer bestimmten Größe der Automat nur für kurze Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß, nämlich lediglich zum Auswechseln der gesamten Einheit, die aus Münzvorratsbox und Münzausoabeeinrichtung besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rückgeldgeber für Münzen gleicher Größe vorgeschlagen wird, mit vertikalen, parallel zueinander ausgerichteten und auf Konzentrischen Kreisen angeordneten Münzrohren und mit einer drehbaren Transportscheibe mit Transportscheibenbohrungen für den Münzauswurf, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Oberteil mit einem zylindrischen Mantel, ein fest mit dem Oberteil verbundenes und allseitig geschlossenes Unterteil mit vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem Grundriß und einen Tragegriff aufweist, der mittels zweier Laschen und den Bundssbsuben schwenkbar am Mantel angebracht ist, wobei das Oberteil im einzelnen den Mantel, die äußeren Münzrohre, die inneren Münzrohre, die vertikal-und parallel zueinander und zur Fläche des Mantels ausgerichtet sind, den Spanndeckel, zentrisch angeordnete Distanzbolzen, die ihrerseits oben fest mit dem Spanndeckel und unten mit dem Spannboden verbunden sind, ein zentrisch angeordnetes Distanzrohr, ein mit diesem fest verbundenes Spannrohr, eine, das gesamte zusammengeschraubte runde Oberteil mit dem rechteckigen Unterteil verbindende Spannschraube und einen, mit einem Zylinderhebelschloß versehenen Deckel aufweist, mit dem die oben offenen Münzrohre verschließbar sind, wobei die Fläche des Mantels parallel zu den Münzrohren ausgerichtet ist, die ihrerseits so angeordnet sind, daß die Anzahl der äußeren Münzrohre das Doppelte der Anzahl der inneren Münzrohre beträgt, während das Unterteil im einzelnen eine Grundplatte, ein mittels Ab-.
  • standsbolzen und Zylinderkopfschrauben mit der Grundplatte verbundenes Führungsstück, eine ebene, kreisrunde Transportscheibe, die im Bereich zwischen Spannboden und Grundplatte drehbar gelagert und deren Drehachse mit der Mittelachse des Oberteils identisch ist und die eine innere Transportscheibenbohrung, die jeweils mit den inneren Münzrohren und den inneren Spannbodenbohrungen fluchten und die zwei äußere Transportscheibenbohrungen aufweist, die jeweils mitten äußeren Münzrohren und den äußeren Spannbodenbohrungen fluchten, einen Trichter in dem Bereich, in dem keine Münzrohre angeordnet sind, eine Lntriebseinrichtung, deren Motor über Getriebeelemente mit der Transportscheibe gekoppelt ist, eine Steuereinrichtung und einen Stecker aufweist.
  • Anhand von Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im einzelnen näher erläutert. Es zeigt: -Fig. 1 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Rückgeldgeber, jedoch ohne Deckel und ohne Tragegriff, Fig. 2 einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1, jedoch mit Deckel und Tragegriff, Fig. 3 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1, ebenfalls mit Deckel und Tragegriff, Fig. 4 einen Schnitt III-tII gemäß Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 1.
  • Der vorgeschlagene Rückgeldgeber wird im verschlossenen Zustand in einen Automaten der erwähnten Art eingesetzt.
  • Hierbei sitzt er auf einer im Automaten befindlichen Leiste, die in die Führungsnut 203a eingreift und wird mittels eines in die Aussparung 203b einschwenkbaren, nicht eingezeichneten Riegels verriegelt. Elektrisch ist der Rückgeldgeber mit dem Automaten über den Stecker 600 verbunden. Geht nun ein Schaltsignal an den Motor 501 zur Ausgabe einer bestimmten Anzahl Münzen, so wird die Transportscheibe 205 im Drehsinn des Pfeils 400 solange gedreht, bis die vorsignalisierte Anzahl von Münzen 700 durch den Trichter 206 gefallen sind,.
  • die aus den äußeren Münzrohren 102 bzw. den inneren Münzrühren 103 entnommen wurden.
  • Das Oberteil 100 ist mit dem Unterteil 200 fest verbunden.
  • Die Längsachsen der Münzrohre sind parallel zur Mittelachse 800 ausgerichtet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf konzentrischen Kreisen um die Mittelachse 800 äußere Münzrohre 102 und innere Münzrohre 103 angeordnet, wobei die Anzahl der äußeren Münzrohre das Doppelte der Anzahl der inneren Münzrohre beträgt. Im Bereich des Trichters 206 befinden sich keine Münzrohre.
  • Zum Auffüllen der Münzrohre mit Münzen von oben wird der Deckel 104 durch Aufschließen des Zylinderhebelschlosses 109 entfernt und anschließend wieder verschlossen. In diesem Zustand sind die Münzrohre von außen ohne gewaltsame Zerstörung des Rückgeldgebers auf keine Wiese zugänglich.
  • Die einzige Möglichkeit, Münzen aus dem Rückgeldgeber zu entnehmen, ist durch die Transportscheibe 205 gegeben, die aber erst dann durch den Motor 501 in Gang gesetzt werden kann, wenn der Stecker 600 mit der Steuereinrichtung des betreffenden Automaten verbunden ist.
  • Die Münzrohre sind obeflund unten zwischen dem Spanndeckel 110 und dem Spannboden 201 fixiert und mittels Distanzbolzen zusammengehalten.
  • Das die Münzrohre enthaltende Oberteil 100 ist seitlich mit einem Mantel 101 verschlossen, der sowohl mit dem Spanndeckel 110 als auch mit dem Spannboden 201 fest verbunden ist. Weil die Münzrohre kreisförmig angeordnet sind, ist der Mantel 101 vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Die Grundplatte 202 ist an den Augen 202b mit dem Führungsstück 203 verbunden. Hierzu dienen.die Abstandsbolzen 204, die im Bereich zwischen Grundplatte und Führungsstück im Querschnitt rechteckig oder quadratisch sind und die am oberen Ende ein Gewinde tragen das in die betreffenden Mutterri208 -eingeschraubt ist. Diese Muttern 208 sind durch Einpressen, Anschweißen u.ä. fest mit der Abdeckfläche 213 verbunden. Die Abstandsbolzen 204 selbst sind durch Zylinderkopfschrauben 209 mit dem Führungsstück 203 verbunden und zwar auf solche Weise, daß deren Zylinderköpfe im Führungsstück versenkt angeordnet sind Die dafür nötigen Bohrungen im Führungsstück werden nach der Verschraubung jeweils mit einer Plombe 210 versiegelt.
  • Diese Plomben können auch aus eingepreßtem Kunststoff bestehen.
  • Die Verbindungen sowohl zwischen Oberteil und Unterteil als auch zwischen Abdeckfläche und Führungsstück verwehren jeden Zugriff zu den Münzrohren, zumal die Trichteröffnung 206a, aus der die ordnungsgemäß abgerufenen Münzen herausfallen, sehr klein ist und keinen Zugriff zu den Münzrohren bietet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Antriebseinrichtung 500, die im Unterteil 200 angeordnet ist, aus einem Motor 50leder über ein erstes Kegelrad 502, ein zweites Kegelrad 503 antreibt, das über eine Welle, die mittels Lagern 504 gelagert ist, ein Stirnrad 505 und den damit in Eingriff befindlichen Stirnzahnkranz 205a antreibt, der sich an der Transportscheibe befindet. . . Die Transportscheibe selbst ist drehbar zwischen Spannboden 201 und Grundplatte 202 angeordnet. Ihre Drehachse ist mit der Mittelachse 800 identisch. Im Bereich dieser Mittelachse ist die Transportscheibe auf dem Bund einer Gleitlagerbuchse 211 gelagert, während ihr äußerer Umfang gleitend auf Gleitsegmenten 207 abgestützt ist. Diese Gleitsegmente z.B. aus Kunststoff mit besonders geringem Reibungskoeffizienten bestehen. - z.B.aus einem Kunststoff, der unter dem Handelsnamen Teflon bekannt ist. Der Abstand zwischen Spannboden und Grundplatte ist geringfügig größer als die Dicke der Münzen und der Dicke der Transportscheibe 205.
  • Am unteren Ende der Münzrohre befinden sich jeweils an diese anschließend, im Spannboden sowohl innere Spannbodenbohrungen 201 a als auch äußere Spannbodenbohrungen 201b, deren Durchmesser sowohl der inneren Transportscheibenbohrungen 205a als auch der -äußeren Transportscheibenbohrungen 205b entsprechen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die inneren Münzrohre augen die äußeren Münzrohre um jeweils den halben Abstand auf den erwähnten konzentrischen Kreisen versetzt. Entsprechend der doppelten Anzahl der äußeren Münzrohre gegenüber den inneren Münzrohren sind in der Transportscheibe 205 eine innere Transportscheibenbohrung 205b und zwei äußere Transportscheibenbohrungen 205c vorhanden, deren Durchmesser etwas größer als der der Münzen ist-und die, bezogen auf die Mittelachse 800, um 1200 gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß alle Münzrohre in Richtung des Pfeiles 400 hintereinander geleert werden, so daß im zuletzt geleerten inneren Münzrohr 103a und im zuletzt geleerten äußeren Münzrohr 102 a noch Münzen vorhanden sind. Auf an sich bekannte Weise wird über Kontaktgeber, die am zuletzt geleerten äußeren Münzrohr 102a und am zuletzt geleerten inneren Münzrohr 103 a angeordnet sind, der Motor 501 abeschaltet und ggf. ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt.
  • In diesem Falle befinden sich noch einige Münzen in den beiden erwähnten, zuletzt geleerten Münzrohren. Für die sichere Funktionsweise ist es wesentlich, daß die beiden zuletzt geleerten Münzrohre noch einige Münzen enthalten.
  • Die Steuereinrichtung 900 für den Rückgeldgeber ist eine an den Stecker 600 angeschlossene elektronische Schaltung.
  • Sie ist auf zwei Leiterplatten 900a aufgebaut und steuert die Ein- und Ausschaltung des Motors 501 und damit den Münzauswurf. Die Steuereinrichtung 900 enthält u.a. den Verstärker für die beiden Ausgabesonden 900 b, die am Trichter 206 nebeneinander auf solche Weise angebracht sind, daß jeweils die aus den inneren Münzrohren ausgestoßenen Münzen von der einen und die von den äußeren Münzrohren ausgestoßenen Münzen von der zweiten Ausgabesonde berührungslos erfaßt werden. Wird demnach vom entsprechenden Autonaten, in den der Rückgeldgeber eingesetzt ist, an diesem das Kommando gegeben, eine bestimmte Anzahl Münzen auszugeben, so dreht der Motor 501 die Transportscheibe 205 solange, bis die beiden Ausgabesonden 900 b die vorgegebene Anzahl Münzen während des Auswurfs gezählt haben. Dann wird durch ein Schaltsignal der Steuereinrichtung 900 der rotor 501 stillgesetzt. Die erwähnte Steuereinrichtung kann auch für kurze Zeit den Motor 501 reversieren, um Betriebsstörungen durch verklemmte Münzen zu beseitigen. Dies kann z.B. auf solche Weise geschehen, daß bei Einschalten des Motors 501 zum Münzauswurf ein Zählwerk und ein Zeitschaltwerk eingeschaltet werden, wobei der Motor dann, wenn die vorgewählte Anzahl Münzen nicht vor Ablauf des Zeitschaltwerks ausgegeben ist, kurzzeitig, z.B. für 60 Millisekunden reversiert wird, um die Blockade zu beheben. Die beiden Ausgabesonden können auch dazu benutzt werden, über eine Zählung der gesamten, ausgegebenen:' Münzen nach einer Auffüllung, den Motor 501 dann stillzusetzen, wenn in den beiden zuletzt geleerten Münzrohren, wie bereits beschrieben, nur noch einige Münzen vorhanden sind.
  • Die Leiterplatten 900 a sind gegen jeden unbefugten Zugriff sicher, im Unterteil 200 zwischen den Gummipuffern 214 abgestützt Zur bequemen Handhabung ist der Rückgeldgeber mit einem Tragegriff 300 versehen. der mittels zweier Laschen 301 schwenkbar durch die beiden Bundschrauben 302 am Mantel 101 befestigt ist.
  • Das Unterteil 200 ist im Grundriß vorzugsweise rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet und auf den vier Seiten durch Seitenwände 212 verschlossen, die fest mit der Abdeckfläche 213 verbunden ist.
  • Der Motor 501 ist an der Grundplatte 202 befestigt, an der auch das zweite Kegelrad 503 mittels einer Welle und den Lagern 504 drehbar gelagert ist.
  • Zum Aneinanderreihen mehrerer Rückgeldgeber in einem Automaten sind zwei Anschläge 216 an zwei entgegengesetzten Seiten des Unterteils 200 vorgesehen.
  • Der im Spanndeckel 110 befestigte und nach oben vorstehende Fixierstift 111 dient zum richtigen Aufsetzen des Deckels 104, damit das Zylinderhebelschloß 109 verschlossen werden kann.
  • Wird die Transportscheibe 205 gedreht, so werden nacheinander die Münzen 700 in der inneren Transportscheibenbohrung 205b und in den beiden äußeren Transportscheibenbohrungen 205c in die Grundplattenöffnung 202a geschoben, von wo sie in den Trichtereinfallöffnung 206 b fallen, unterhalb derer sich die schräge Gleitfläche 206c befindet, an der die beiden Ausgabesonden 900b so nebeneinander angeordnet sind, daß jede ausgestoßene Münze erfasst und das dadurch erzeugte elektrische Signal an die Steuereinrichtung 900 weitergeleitet wird.
  • Zum Schutz gegen Verschmutzung und Verschleiß sind die beiden Ausgabesonden 900b mit einer dünnen Folie abgedeckt.
  • An Stelle der Gleitsegmente 207 kann auch ein einstückiger, kreisförmiger Folienbelag vorgesehen werden.
  • Wie sich gezeigt hat, ist es zweckmäßig, die Transportscheibenbohrungen 205b und 205c oval auszubilden.-Der Stirnzahnkranz 205a kann direkt in den äußeren Umfang der Transportscheibe eingearbeitet sein.

Claims (17)

  1. Patentansprüche fE 1. Rückgeldgeber für Münzen gleicher Größe mit vertikalen, parallel zueinander ausgerichteten und auf konzentrischen Kreisen angeordneten Münzrohren und mit einer drehbaren Transportscheibe mit Transportscheibenbohrungen für den MünzÜti;urf, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Oberteil(100) mit einem zylindrischen Mantel (101), ein fest mit dem Oherteil verbundenes und allseitig geschlossenes Unterteil (200) mit vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem Grundriß und einen Tragegriff (300) aufweist, der mittels zweier Laschen (301) und den Bundschravben (302) schwenkbar am Mantel (101) angebracht ist,wobei das Oberteil (100) im einzelnen den Mantel (101), die äußeren Münzrohre (102), die inneren Münzrohre <103), die vertikal und parallel zueinander und zur Fläche des Mantels (101) ausgerichtet sind, den Spanndeckel (110), zentrisch angeordnete Distanzbolzen (105), die ihrerseits oben fest mit dem Spanndeckel (110) und unten mit dem Spannboden (201)verbunden sind, ein zentrisch angeordnetes Distanzrohr(106), ein mit diesem fest verbundenes Spannrohr (107), eine, das gesamte zusammengeschraubte runde Oberteil (100) mit dem rechteckigen Unterteil (200) verbindende Spannschraube (108) und einen, mit einem Zylinderhebelschloß (109) versehenen Deckel (104) aufweist, mit dem die oben offenen Münzrohre (102;103) verschließbar sind, wobei die Fläche des Mantels (101) parallel zu den Münzrohren ausgerichtet ist, die ihrerseits so angeordnet sind, daß die Anzahl der äußeren Münzrohre (102) das Doppelte der Anzahl der inneren Münzrohre (103) beträgt, während das Unterteil (200) im einzelnen eine Grundplatte (202), ein mittels Abstandsbolzen (204) und Zylinderkopfschrauben (209) mit der Grundplatte verbundenes Führungsstück (203), eine ebene, kreisrunde Transportscheibe (205), die im Bereich zwischen Spannboden (201) und Grundplatte drehbar gelagert und deren Drehachse mit der Mittelachse (800) des Oberteils identisch ist und die eine innere Transportscheibenbohrung (205b), die jeweils mit den inneren Münzrohren und den inneren Spannbodenbohrungen (201a) fluchten und die zwei äußere Transportscheibenbohrungen (201b) aufweist, die jeweils mit den äußeren Münzrohren und den äußeren Spannbodenbohrungen (201b) fluchten, einen Trichter in dem Bereich, in dem keine Münzrohre angeordnet sind, eine Antriebseinrichtung (500), deren Motor über Getriebeelemente mit der Transportscheibe gekoppelt ist, eine Steuereinrichtung (900) und einen Stecker (600) aufweist.
  2. 2. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (900) zwei Leiterplatten (900a), die mittels der Gummipuffer (214) elastisch abgestützt zwischen Grundplatte (202) und Führungsstück (203) angebracht und mit den erforderlichen elektronischen Bauteilen bestückt sind, einen Stecker (600), der an den betreffenden Münzwecnsel- bzw. Verkaufsautomaten anschließbar ist und zwei Ausgabesonden (9O0b) aufweist, die im Trichter (206) unterhalb der Grundplattenöffnung (202a) an der schrägen Gleitfläche (206c) nebeneinander angebracht sind.
  3. 3. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (202) an den Augen (202b) mittels der Abstandsbolzen (204), der Zylinderkopfschrauben (209) und der fest dem Spannboden (201) verbundenen Muttern (208) befestigt ist.
  4. 4. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in dem Fühungsstück (203) für die Köpfe der Zylinderkopfschrauben (209) mittels Plomben (210) verschließbar sind.
  5. 5. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (500) einen an der Grundplatte (202) befestigten Motor (501) aufweist, der über ein erstes Kegelrad (502) und ein zweites Kegelrad (203) mit dem Stirnzahnkranz (205a) der Transportscheibe (205) gekoppelt ist, wobei ein Stirnrad (505), das auf der Welle des zweiten Kegelrades befestigt ist, direkt mit den besagten Stirnzahnkranz in Eingriff ist.
  6. 6. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (205) im Bereich der Mittelachse (800) auf dem Bund einer Gleitlagerbuchse gelagert ist, während ihr äußerer Umfang gleitend auf Gleitsegmenten (207) abgestützt ist, die vorzugsweise aus Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten bestehen.
  7. 7. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Spannboden (201) und Grundplatte (202) im Bereich der Transportscheibe (205) geringfügig größer ist als die Dicke der Münzen (700) und die der Transportscheibe.
  8. 8. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß im Drehsinn der Transportscheibe (205), nämlich in Richtung des Pfeiles (400), die Gleitfläche (206c) des Trichters (206) schräg abwärts geneigt ist.
  9. 9. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (203) unten eine Führungsnut (203a) und eine Aussparung (203b) für einen Riegel aufweist, deren Abmessungen denen der Aufnahme- und Schließorgane des betreffenden Automaten entsprechen.
  10. 10. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgabesonden (900b) mit einer dünnen Folie abgedeckt sind.
  11. 11. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (203) zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Anschläge (216) aufweist.
  12. 12. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Ausführungsform an Stelle der Gleitsegmente (207) ein einstückiger, kreisförmiger Folienbelag vorgesehen ist.
  13. 13. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnzannkranz (205a) direkt in den äußeren Umfang der Transportscheibe (205) eingearbeitet ist.
  14. 14. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Transportscheibenbohrungen (205b) und die äußeren Transportscheibenbohrungen (205c) oval ausgebildet sind.
  15. 15. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß der rotor in funktioneller Verbindung mit der Steuereinrichtung (900) reversierbar ist.
  16. 16. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (300) schwenkbar angebracht ist.
  17. 17. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (900) und die Antriebseinrichtung (500) im Unterteil (200) angeordnet sind.
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