DE3733788A1 - Verfahren zum spulen von faeden in einem spulautomaten - Google Patents

Verfahren zum spulen von faeden in einem spulautomaten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spulen von Fäden zum Zeitpunkt eines Wechsels von einem Los zu einem anderen bei einem Spulautomaten sowie eine Vorrichtung zu dessen Durch­ führung.
Es ist bekannt, von einer Spinnmaschine hergestellte Fäden auf eine Hülse aufzuwickeln und die so erzeugten Spinnspulen beim nächsten Schritt mittels eines Spulautomaten umzuspulen, um eine Auflaufspule mit vorbestimmter Fadenmenge und Form zu erhalten.
Ein derartiger Spulautomat besteht aus einer Vielzahl von Spulstellen, die Seite an Seite angeordnet sind. Falls die aufgewickelte Fadenmenge, die in einer Spulstelle berechnet oder erfaßt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht, so wird der Spulvorgang in dieser Spulstelle sofort unterbrochen und eine volle Auflaufspule seitens der Bedienungsperson oder durch eine automatische Abzieheinrichtung aus der Spulstelle entfernt. Anschließend wird ein neues leeres Auflaufspulen­ kernrohr zugeführt und der Spulvorgang wieder gestartet.
Bei der Herstellung einer vorbestimmten Anzahl von vollen Auflaufspulen in einem derartigen Spulautomaten wird von jeder Spulstelle ein eine volle Auflaufspule anzeigendes Sig­ nal mit Hilfe eines Mechanismus, der eine konstante Länge des Fadens oder eine konstante Form der Auflaufspule feststellt, zu einem Steuerabschnitt übertragen. In dem Steuerabschnitt wird bei jeder Eingabe eines derartigen, eine volle Auflauf­ spule anzeigenden Signals der Wert +1 addiert. Nimmt der Additionswert einen voreingestellten Wert an, so wird ein Spulstopsignal für alle Spulstellen der Spulautomaten vorge­ sehen, wodurch der Spulvorgang in jeder Spulstelle angehalten wird.
Bis kurz vor Ausgabe des Stopsignals seitens des Steuerab­ schnitts wird der Spulvorgang in jeder Spulstelle noch fort­ gesetzt und die jeweilige Fadenmenge der an dem Gabelarm jeder Spulstelle angeordneten Auflaufspule differiert unter den Spulstellen. Wird in einem solchen Zustand das Spulstop­ signal für alle Spulstellen erzeugt, so liegen eine große Anzahl vin halbgewickelten Auflaufspulen vor. Derartige halb­ bewickelte Auflaufspulen werden sofort aus den Spulstellen entfernt, anschließend gesammelt und zu Auflaufspulen mit vorbestimmter Fadenmenge und Größe umgespult. Mit anderen Worten, bei jedem für jede Fadenart vorgesehenen Loswechsel muß man sich mit einer großen Anzahl von halbbewickelten Auf­ laufspulen befassen, was sehr mühsam ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe die Anzahl an halbbewickelten Auflaufspulen während des Aufwickelvorganges zum Zeitpunkt des Loswechsels minimiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. 5.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden bei einem Spulautomaten, der mehrere Spulstellen aufweist, nach Erzeugung eines eine voll­ bewickelte Auflaufspule anzeigenden Signals eine vorgegebene Fadenmenge pro Los und eine restliche aufzuwickelnde Faden­ menge erfaßt und anschließend die Anzahl der im Betrieb be­ findlichen Spulstellen allmählich veringert, so daß nur eine Spulstelle oder eine Anzahl von Spulstellen im Betrieb ist, die der restlichen, aufzuwickelnden Fadenmenge entspricht.
Gemäß der Erfindung wird ab einem gewissen Zeitpunkt die An­ zahl an in Betrieb befindlichen Spulstellen allmählich ver­ ringert und, falls die Fadenmenge, die einem Los entspricht, aufgewickelt wurde, befindet sich nur eine oder einige Spul­ stellen im Betrieb, während die Mehrzahl der anderen Spul­ stellen in einem Zustand stillsteht, bei dem zumindest auf der Aufwickelseite keine Fadenschicht vorliegt. Ein Wechsel von einem Los zu einem anderen wird somit bei Vorliegen einer oder mehrerer halbbewickelter Auflaufspulen durchge­ führt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das eine Startzeiteinstellung einer Loswechselsteuerung wiedergibt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Änderungen des Arbeitswir­ kungsgrads wiedergibt, die durch Änderungen hin­ sichtlich der in Betrieb befindlichen Spulstellen auf der Basis dieser Steuerung hervorgerufen werden;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Steuersystems darstellt, das das erfindungsgemäße Verfahren ausführt;
Fig. 4 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Auflaufspulen­ herstellungsschrittes verdeutlicht;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Unterbinden der Zufuhr einer neuen Spinnspule zu einer Spulstelle in Draufsicht; und
Fig. 6 in Vorderansicht;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Austragsmechanismus zum zwangsläufigen Austragen von in der Spulstelle übrig gebliebenen Spinnspulen in Vorderansicht und
Fig. 8 teilweise geschnitten in Seitenansicht;
Fig. 9 den schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Spulstelle in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 10 einen Übersichtsplan, der ein Beispiel eines Spulentransportsystems bei einer Spulmaschine wie­ dergibt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Spulautomaten, bei dem die Erfindung Anwendung findet. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, besteht eine Spulmaschine W aus einer Vielzahl von Spulstellen U 1 bis Un, die Seite an Seite angeordnet sind. Diese Spulstellen U 1 bis Un sind zwischen einem Spinnspulentransportweg 1 und einem Leerspulentrans­ portweg 2 angeordnet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird eine auf einem Teller 3 befestigte Spinnspule 4 automatisch in einem Durchgang 5 der jeweiligen Spulstelle mittels Führungs­ platten 6, 7 und 8 sowie einer Scheibe 9 aufgenommen. Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Zahl an Spinnspulen in diesem Durchgang 5 gespeichert. Unter der Spinnspule, die unter der Umspulstelle 10 angeordnet ist, ist eine Druckluft­ einstrahldüse 11 vorgesehen, die mit einer nicht gezeigten Druckluftversorgungsquelle in Verbindung steht. Die von der Düse 11 abgegebene Druckluft gelangt über einen im Teller 3 ausgebildeten Luftkanal in die Hülse der Spinnspule und bläst das vom oberen Ende in die Hülse herabhängende Fadenende nach oben hinaus. Daraufhin ergreift ein in Bereitschaft stehendes Saugrohr 18 das Fadenende und führt dieses zu einer Fadenver­ bindungseinrichtung. Jede Spulstelle ist ferner mit einer Changierwalze 19 und einer Fadensäuberungseinrichtung ausge­ stattet. Der Faden wird dann zu einer Auflaufspule aufge­ wickelt.
Die von der Spulstelle ausgestoßene Spule bzw. Hülse wird zusammen mit dem Teller 3 in Richtung eines Pfeils 12 längs des Leerspulentransportwegs 2 transportiert. In einer Spulen­ bearbeitungsstation 13 wird dann die leere Hülse oder eine Spule mit einer äußerst geringen Restfadenmenge vom Teller abgezogen, während dieser dann leere Teller 3 zu einer Spinn­ spulenzufuhrstation 14 befördert wird. Der an der Station 14 mit einer Spinnspule bestückte Teller 3 wird dann über eine Fadenendesucheinrichtung 15 zur Spulstellenseite transportiert.
Unter den aus der Spulmaschine ausgetragenen Spulen befindet sich eine sogenannte nur teilweise abgewickelte Spinnspule, bei der ein Fadenverbindungsvorgang nicht möglich ist und die eine große Fadenmenge aufweist, oder eine später beschriebene überflüssige Spinnspule. Eine derartige Spule kann der Spul­ stellenseite nach Durchlaufen der Spulenbearbeitungsstation 13 und der Spinnspulenzufuhrstation 14 über die Fadenende­ sucheinrichtung 15 ohne Anhalten wieder zugeführt werden.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann diese Spule auch über einen Umgehungsweg 16 der Fadenendesucheinrichtung 15 direkt zugeführt werden, ohne daß diese die Stationen 13 und 14 durchläuft. Ferner ist ein Wiederverwertungsweg 17 vorgese­ hen, auf dem diejenigen Spinnspulen, die in keine der Spul­ stellen von dem obenerwähnten Spinnspulentransportweg 1 aus aufgenommen wurden, rückgeführt werden.
Die folgende Beschreibung befaßt sich mit einem Loswechsel­ verfahren bei einer derartigen Spulmaschine.
Betrachtet man nun die Fig. 1 und 2, so wird hier davon ausgegangen, daß eine Spulmaschine aus 60 Spulstellen besteht und daß ein Los mit 800 vollen Auflaufspulen in dieser Spul­ maschine produziert wird. In diesem Fall beträgt in Fig. 1 die restliche, aufzuwickelnde Fadenmenge Y zum Zeitpunkt t = 0 Y = 800. Mit dem Ablauf der Spulzeit werden volle Auflaufspule sukzessive erzeugt und deren Anzahl gezählt. Erreicht dann die restliche aufzunehmende Fadenmenge einen Wert, der der Menge (A) an erzeugten Auflaufspulen bei einem Abzug in allen Spulstellen entspricht, so wird der Betrieb der Spulstellen, bei denen volle Auflaufspulen vorliegen, gestoppt und die Zu­ fuhr von neuen Spinnspulen in diese Spulstellen eingestellt. Anschließend wird ein weiterer Steuervorgang ausgeführt, um alle in diesen Spulstellen übriggebliebenen Spulen auszu­ tragen und diese den anderen in Betrieb befindlichen Spul­ stellen zuzuführen. Wie im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich, setzen die 60 Spulstellen den normalen Spulvorgang bis zum Zeitpunkt t 1 fort und die Anzahl an in Betrieb befindlichen Spulstellen ändert sich unstetig mit dem Ablauf der Zeit, wie dies graphisch in dieser Figur dargestellt ist. Ab dem Zeit­ punkt t 1 nimmt die Anzahl an in Betrieb befindlichen Spul­ stellen allmählich ab und, wenn ein Los mit Auflaufspulen erzeugt wurde, werden die Spulstellen abgeschaltet, wobei eine Spulstelle eine Auflaufspule aufweist, die jetzt noch nicht vollbewickelt ist, was zu einer halbbewickelten Auf­ laufspule führt, oder alle Spulstellen stellen ihren Be­ trieb ein, ohne daß dies zu einer halbbewickelten Auflauf­ spule in dem Fall führt, daß die Steuerung in Bezug auf die Anzahl der Auflaufspulen ausgeführt wird.
Bei dem obigen Beispiel werden 800 Auflaufspulen durch die aus 60 Spulstellen bestehende Spulmaschine erzeugt, so daß die Loswechselsteuerung so lange nicht ausgeführt wird bis 800-60 = 740 Auflaufspulen hergestellt sind. Die Los­ wechselsteuerung wird jedoch gestartet, wenn die Anzahl an noch herzustellenden Auflaufspulen den Wert 60 erreicht. Daraufhin wird jedesmal, wenn eine volle Auflaufspule er­ zeugt wird, der Betrieb der betreffenden Spulstelle einge­ stellt, und anschließend ist es nur eine Spulstelle, die eine übrige Auflaufspule herstellt. Sobald diese Auflaufspule dann vollbewickelt ist, ist die Herstellung eines Loses abge­ schlossen, ohne daß eine halbbewickelte Auflaufspule vorliegt.
Wird die Fadenmenge eines Loses in Form der Fadenlänge be­ stimmt, so stellt die letzte Auflaufspule eine halbbewickel­ te Auflaufspule dar. Beträgt im einzelnen die gesamte Pro­ duktionsmenge Y Meter, die Länge des aufzuwickelnden Fadens für eine volle Auflaufspule X Meter und ist die Gesamtan­ zahl an Auflaufspulen N, so wird keine halbbewickelte Auflaufspule erzeugt, falls NX = Y gilt. Gilt jedoch (N-1)X + α = Y, so wird eine Auflaufspule eine halbbewickelte sein, die eine Fadenlänge α Meter aufweist, vorausgesetzt, daß α <X ist.
Die obenerwähnte Steuerung wird anhand eines Systems durch­ geführt, das nachstehend beschrieben wird.
Fig. 3 gibt ein Blockdiagramm zur Durchführung der obigen Steuerung wieder. Der mit ener strichpunktierten Linie um­ gebene Block stellt die Spulstelle U 1 dar. Zur Ausbildung einer einzigen Spulmaschine W sind mehrere solcher Spul­ stellen Seite an Seite angeordnet. In jeder Spulstelle Ui sind eine Changierwalze 19, ein Motor 21 zum Antrieb der Changierwalze 19, ein Inverter 22 zur Steuerung des Motors 21, ein Spulstellensteuergerät 23, das Steuerbefehle für den Inverter 22 erzeugt, ein Fadendefekt-Erfassungskopf 24 und ein Verstärker 25 vorgesehen. Nahe einer Stirnfläche der Changierwalze 19 ist ein Näherungssensor 26 zum Erfassen der Drehung der Walze 19 vorgesehen. Das erfaßte Walzendrehsig­ nal wird in das Spulstellensteuergerät 23 eingegeben und dient dem Aufwickeln einer konstanten Fadenlänge. Im einzelnen wird bei jeder Drehung der Walze 19 ein konstanter Impuls in das Spulstellensteuergerät 23 eingegeben, der in eine Fadenlauflänge umgewandelt wird, oder das Impulssignal wird direkt addiert. Nach Eingabe einer vorbestimmten Anzahl solcher Impulse wird davon ausgegangen, daß die Auflaufspule in der betreffenden Spulstelle nun vollbewickelt ist.
Zusammen mit dem Signal des Näherungssensors 26 wird ein von dem Fadendefekterfassungskopf 24 abgegebenes Fadenlaufsignal in das Spulstellensteuergerät 23 eingegeben. Beide Signale durchlaufen eine UND-Schaltung, wodurch die tatsächliche auf­ gewickelte Fadenlänge bestimmt wird.
Die Spulmaschine W weist auch ein Steuergerät 27 auf, das einen Mikrocomputer zur Steuerung oder Überwachung aller Spulstellen enthält. Die Übertragung und der Empfang von Signalen zu bzw. von den Spulstellen werden unter Verwendung einer Signalleitung 28 durchgeführt, wodurch die an jeder Spulstelle vorliegende Information erhalten und ein Steuer­ befehl an jede Spulstelle ausgegeben wird. Das in jeder Spul­ maschine vorgesehene Steuergerät 27 steht ferner über eine Signalleitung mit einem zentralen Steuergerät 30 in Verbin­ dung, wodurch die Übertragung und der Empfang von Informa­ tionen zwischen dem zentralen Steuergerät 30 und jeder Spulmaschine W vorgenommen wird.
Ferner ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein automatisches Ab­ laufspulen-Abziehfahrzeug 31 vorgesehen, das sich längs den Spulstellen bewegt. Das Abziehfahrzeug 31 hält an einer Spul­ stellenposition an, bei der ein Auflaufspulenabziehanforde­ rungssignal vorliegt, entfernt dann eine volle Auflaufspule an der Spulstelle, liefert eine neue leere Auflaufspulenhülse und ermöglicht, daß der Spulvorgang automatisch wieder ge­ startet wird. Verschiedene Typen von Abziehfahrzeugen wurden bereits vorgeschlagen und verwendet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen das Abziehfahrzeug 31 und das Steuergerät 27 in der Spulmaschine durch ein opti­ sches Verbindungsmittel in Verbindung, wobei die Information zwischen diesen über Lichtemissionsdetektoren 32 und 33 kon­ tinuierlich übertragen und empfangen wird, die an der Fahr­ zeugseite bzw. an der Spulmaschinenseite befestigt sind. So können verschiedene Informationen übertragen und empfangen werden; z. B. die Information bezüglich der Anzahl an Abzieh­ vorgängen des Abziehfahrzeugs 31 oder des momentanen Orts des Abziehfahrzeugs wird vom Abziehfahrzeug 31 zum Steuergerät 27 übertragen, während vom Steuergerät 27 an das Fahrzeug 31 Steuerbefehle für das Fahren nach rechts oder links, das Starten und Halten des Fahrzeugs, den Wiederbeginn des Spul­ vorganges oder ein Stopbefehlsignal nach dem Abziehvorgang usw. übertragen werden können.
Nachfolgend wird der Loswechselvorgang bei der obenerwähnten Spulmaschine erläutert. Bei der folgenden Erläuterung ist ein Los durch die Fadenlänge bestimmt, die zu L Meter angenommen wird, wobei ein eine volle Auflaufspule anzeigendes Signal von einem in jeder Spulstelle vorgesehenen Mechanismus zum Bestimmen einer konstanten Fadenlänge erhalten wird. Zur Ver­ deutlichung wird hier davon ausgegangen, daß in einer Spul­ maschine 10 Spulstellen vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, differiert die Zeit mi, die zur Erzeugung einer vollen Auflaufspule erforderlich ist, in Ab­ hängigkeit von der Anzahl der Fadenbrüche, Störungen usw. Ebenso differiert die Zeit ni, die nach Ausgabe eines eine volle Auflaufspule anzeigenden Signals Sl- Si von den Spul­ stellen bis zum Abschluß des Abziehvorganges nach Ankunft des sich bewegenden Abziehfahrzeugs an die Position jeder betref­ fenden Spulstelle erforderlich ist, in Abhängigkeit verschie­ dener Faktoren. Demzufolge werden, wie dies aus Fig. 4 er­ sichtlich ist, die Abziehvorgänge und die Produktion voller Auflaufspulen willkürlich vorgenommen.
Geht man davon aus, daß die Länge (l) des noch aufzuwickeln­ den Fadens 9 X < l < 10 X (X Fadenlänge einer vollen Auflaufspu­ le) zum Zeitpunkt tl ist, so wird mit einer Loswechselsteue­ rung ab dem Zeitpunkt tl begonnen, wobei im Hinblick auf die Spulstelle U 2, die zum Zeitpunkt tl ein eine volle Auflauf­ spule anzeigendes Signal erzeugt, der Spulvorgang beendet und der Wiederbeginn des nächsten Spulvorganges verhindert wird. Mit anderen Worten, das Abziehfahrzeug 31 entfernt lediglich die volle Auflaufspule von dieser Spulstelle, und der nächste Spulvorgang, wie z. B. das Aufwickeln eines neuen zufuhrseiti­ gen Fadenendes um eine Auflaufspulenhülse, wird verhindert.
In den anderen Spulstellen mit Ausnahme der Spulstelle U 2 wird der Spulvorgang fortgeführt. Falls in der Spulstelle U 10 als nächstes eine volle Auflaufspule vorliegt, wie dies mit dem Pfeil Sk angedeutet ist, wird ebenso in dieser Spulstelle der Wiederbeginn des Spulvorganges verhindert. Somit wird der Spulvorgang in der Reihenfolge der Spulstellen U 3U 9U 7U 6U 1U 8U 4 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich lediglich die Spulstelle U 5 in Betrieb; d. h. es wurde nur die Hälfte der Fadenmenge, die einem Los entspricht, bei dem Spulvorgang in dieser Spulstelle aufgespult, so daß es sehr wahrscheinlich ist, daß der Betrieb der Spulstelle U 5 ohne Ausgabe eines eine volle Auflaufspule anzeigenden Sig­ nals eingestellt wird, wodurch eine halbvolle Auflaufspule 34 belassen wird.
In jeder Spulstelle, deren Betrieb durch die Loswechselsteue­ rung unterbrochen wurde, wird die übrigbleibende Spinnspule zu einer anderen Spulstelle geliefert, die in Betrieb ist, während die Zufuhr von neuen Spinnspulen zu den Spulstellen, die nicht in Betrieb sind, verhindert wird. Zu diesem Zweck ist an der Vorderseite ein Steuergerät für die Spinnspulen vorgesehen. Im einzelnen wird die Steuerung so durchgeführt, daß, wenn der Fadenaufwickelvorgang für ein Los zu Ende ist, eine halbvolle Auflaufspule auf der oberen Aufwickel­ seite und eine Hülse mit einem Restfaden auf der unteren Zufuhrseite übrig bleibt. Somit liegt zum Zeitpunkt des Wechsels von einem Los zu einem anderen, weder eine Spinn­ spule auf der Zufuhrseite noch eine im Spulbetrieb befindli­ che Auflaufspule in fast allen Spulstellen der Spulmaschine vor, weshalb die Umspulvorbereitungen für das neue Los inner­ halb kurzer Zeit ausgeführt werden können.
Das Steuergerät für die zufuhrseitigen Spinnspulen wird nach­ folgend mit Bezug auf die Fig. 5 bis 8 erläutert. So zei­ gen die Fig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel einer Vor­ richtung zum Unterbinden der Aufnahme einer Spinnspule in eine in Fig. 9 dargestellte Spulstelle. Ein Spinnspule wird automatisch mit Hilfe der Führungsplatten 6, 7 und 8 und infolge der Förderkraft des Treibriemens des Spinnspulen­ transportwegs 1, die in Fig. 9 verdeutlicht sind, in die Spul­ stelle aufgenommen, falls ein Freiplatz in dem Durchgang 5 vorhanden ist. Besteht kein Bedarf an einer neuen Spinnspule, so wird der Erlaß des Durchgangs 5 durch das Vorragen eines Stoppers geschlossen, so daß sich die Spinnspule an dieser Spulstelle ohne Halt vorbeibewegt. Diese Spinnspule kann von einer anderen Spulstelle aufgenommen werden. Wie im einzelnen aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, wird der Spulendurchgang 5 in einer Spulstelle Ui durch die Führungsplatten 7 und 8 gebildet, wobei eine Spinnspule zusammen mit ihrem Teller 3 vom Spinnspulentransportweg 1 über einen Einlaß 41 in den Durchgang 5 eingeführt wird. An der Spinnspulenumspulstelle 10 ist die jeweilige Spinnspule in einer Ausnehmung eines Austraghebels 42 angeordnet, wobei in diesem Zustand der Umspulvorgang durchgeführt wird. Ein beweglicher Anschlaghe­ bel 43 zur Ausbildung eines Zwischenraumes zwischen einem dem Umspulvorgang unterzogenen Spinnspulenteller 3 a und den in Be­ reitstellung stehenden Spulentellern 3 b und 3 c ist vorge­ sehen, um einen Ballonkontakt zu vermeiden. Ein Teil des An­ schlaghebels 43, der mittels einer Feder 44 vorgespannt ist, steht in Eingriff mit einem Teil des Tellers 3 b, um somit die Tellerbereitstellungsposition zu bestimmen. Ferner ist ein Anschlagstift 45 für den Anschlaghebel 43 vorgesehen. Wird die in der Umspulstelle befindliche Spule aus der Spulstelle über einen Austragsweg 46 mittels einer Verschwenkung des Austragshebels 42 im Gegenuhrzeigersinn ausgestoßen, so wird eine am vorderen Ende des Anschlaghebels 43 befestigte Rolle 36 durch den Teller 3 a geschoben, so daß der Teller 3 b und der Anschlaghebel 43 außer Eingriff kommen und die nächste, auf dem Teller 3 b befindliche Spinnspule 4 zur Umspulstelle 10 befördert wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung 47, die dem Unterbinden der Zufuhr einer neuen Spinnspule zur Spulstelle dient und am Einlaß 41 des Durchgangs 5 vorgesehen ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel dreht sich eine an einer Solenoidwelle befestigte Kupplung 49 um 45° im Uhrzeigersinn, falls das der Solenoidwelle zugehörige Drehsolenoid 48 einmal eingeschaltet wird, so daß ein auf einer Nockenplatte 50 vorgesehener Haken 51 in Eingriff mit einer Sperrklinke der Kupplung kommt und sich zusammen mit der Nockenplatte 50 um 45° dreht. Ein Nockenstößel 54, der an einem Hebel 53 befestigt ist, welcher durch eine feste Welle 52 schwenkbar abgestützt ist, besteigt einen Potest­ teil 50 a der Nockenplatte 50 und der Hebel 53 dreht sich um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn, wodurch ein am Hebel 53 befestigter Anschlagarm 55 aus einer Bereitstel­ lungsposition heraus, die anhand einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, in eine Betriebsstellung 55 a, die anhand einer zweipunktierten Strichlinie verdeutlicht ist, heraus­ bewegt wird, um zu verhindern, daß der Teller 3 i in den Durchgang 5 eintritt. Nach Ausschalten des Drehsolenoids 49 dreht sich die Kupplutn 49 im Gegenuhrzeigersinn und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Nockenplatte 50 behält je­ doch den momentanen Zustand bei, da bei einer solchen Drehung der Kupplung 49 im Gegenuhrzeigersinn der Haken 51 außer Eingriff mit den Sperrklinken der Kupplung gehalten wird. Um den Anschlagarm außer Betrieb zu setzen, wird das Solenoid eingeschaltet, wodurch sich die Kupplung 49 um 45° im Uhrzeigersinn dreht und gleichzeitig der Hebel 53 in einen ausgeschnittenen Teil 50 b der Nockenplatte 50 fällt, wodurch der Anschlagarm 55 aus seiner Betriebsstellung 55 a in seine Bereitstellungsposition zurückkehren kann.
Das EIN-AUS-Befehlssignal für das Drehsolenoid 48 kann vom Steuergerät 27 der Spulstelle oder vom zentralen Steuerge­ rät 30 abgeleitet werden.
Der Austragsmechanismus für die in jeder Spulstelle gespei­ cherten Spinnspulen wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 erläutert. Entsprechend diesem Mechanismus werden Spulen, die in irgendeiner Spulstelle, die eine volle Auf­ laufspule nach der Zeit tl in den Fig. 1 und 2 erzeugt hat, übrigbleiben, zu anderen Spulstellen befördert. Der Aus­ trag der Spule wird mittels des Hebels 42 in Fig. 5 vorge­ nommen. Die in der Umspulstelle angeordnete Spule wird durch einen einzigen Vorgang ausgestoßen.
In den Fig. 7 und 8 wird der Spulenaustragshebel (in Fig. 5 der Hebel 42) über einen nicht gezeigten Verbindungsstab durch einen Nockenhebel 43 mit einem Nockenstößel 62 betä­ tigt, der in Druckkontakt mit einer Drucklufteinstrahlnocken­ scheibe 61 steht.
Nach Ankunft einer neuen Spinnspule an der Umspulstelle wird bei dem obigen Ausführungsbeispiel das Ventil der unter der Umspulstelle angeordneten, in Fig. 9 dargestellten Druck­ lufteinstrahldüse 11 eingeschaltet, so daß Druckluft vom hoh­ len Teil des Tellers in die zentrale Bohrung der Hülse der Spinnspule eingestrahlt und das herabhängende Fadenende nach oben geblasen wird. Zu diesem Zweck sind die Druckluftein­ strahlnockenscheibe 61 und eine Fadenendeheraufblasnocken­ scheibe 64, die in Fig. 8 gezeigt sind, mit Hilfe eines Keils 65 miteinander verbunden, um eine integrale Drehung beider Nockenscheiben sicherzustellen.
Es ist erforderlich, daß das Einstrahlen von Druckluft während des Austragens einer Spule nach der Erzeugung einer vollen Auflaufspule unterbrochen wird. Lediglich die Spule wird ausgetragen. Ferner ist ein Hebel 66 zur Betätigung des obenerwähnten Druckluftventils vorgesehen. Dieser Ventilbe­ tätigungshebel 66 ist mittels einer festen Welle 67 schwenk­ bar abgestützt, wobei ein Ende des Hebels mit einem Ventil­ betätigungselement und das andere, gegenüberliegende Ende mit einem Nockenstößel 68 versehen ist. Der Nockenstößel 68 kann dabei in einen ausgeschnittenen Teil 69 der Fadenendeherauf­ blasnockenscheibe 64 fallen, wodurch der Ventilbetätigungs­ hebel 66 betätigt wird. Bei Normalbetrieb wird ein Stab 70 von einer Antriebseinrichtung, wie z. B. einem Solenoid, ent­ sprechend einem Spulenwechselbefehl gezogen, so daß ein Ha­ kenhebel 71 sich um eine feste Welle 72 im Gegenuhrzeiger­ sinn um einen bestimmten Winkel dreht, wodurch ein Kupp­ lungshaken 73, der durch die Fadenendeheraufblasnocken­ scheibe 64 abgestützt ist, sich infolge einer Feder im Ge­ genuhrzeigersinn drehen und in Eingriff mit einer Sperr­ klinke 75 einer Kupplung 74 gelangen kann. Infolgedessen dreht sich die Nockenscheibe 64 zusammen mit der Kupplung 74, die sich integral mit einem Zahnrad 76 dreht, was eine Drehung der Drucklufteinstrahlnockenscheibe 61 für den Aus­ tragshebel bewirkt. Die Nockenscheibe 61 steht mit der Fa­ denendeheraufblasnockenscheibe in Verbindung. Auf diese Weise erfolgt der Spulenaustrag und das Hinaufblasen des Fadenendes für die neu zugeführten Spinnspule zu geeigneten Zeitpunkten.
Beim Austrag einer Spule, die in einer Spulstelle nach der Herstellung einer vollen Auflaufspule verblieben ist, wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ein Solenoid 77 entsprechend einem Befehlssignal seitens des Steuergeräts 27 oder 30 eingeschaltet und ein Ausrückhebel 79 dreht sich über einen Stab 78 im Gegenuhrzeigersinn um eine feste Welle 80 um einen bestimmten Winkel. Der Ausrückhebel 79 ist integral mit einem Eingriffsstück 82, das in einen Kupplungshaken 81 eingreift, und einem Ausrücksegment 83 ausgebildet. Beim Verschwenken des Ausrückhebels 79 kommt der Kupplungshaken 81 in Eingriff mit einer Sperrklinke einer in Fig. 8 dargestellten Kupplung 84, wobei die Sperrklinken dieser Kupplung 84 ähnlich wie die Sperrklinken der Kupplung 74 ausgebildet sind. Gleichzeitig dreht sich ein Segment 85, das in Eingriff mit dem Ausrück­ segment 83 steht, im Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel um eine Welle 86, so daß eine das Hinaufblasen von Druckluft ausschließende Platte 87, die integral mit dem Segment 85 ausgebildet ist, sich in der gleichen Richtung dreht. In einem Teil der Umfangsfläche der Platte 87 ist ein vertief­ ter Teil 88 ausgebildet. Befindet sich der vertiefte Teil 88 in seiner in Fig. 7 gezeigten Stellung und kommt der vertiefte bzw. ausgeschnittene Teil 69 der Fadenendeherauf­ blasnockenscheibe 64 in Übereinstimmung mit dem vertieften Teil 88 bei Drehung der Nockenscheibe 64, so fällt der Nockenstößel 68 in die vertieften Teile 69 und 88, wodurch der Ventilbetätigungshebel 66 betätigt wird. Wird der Aus­ rückhebel 79 jedoch nach dem Einschalten des Solenoids 77 be­ tätigt, so dreht sich die das Hinaufblasen von Druckluft aus­ schließende Platte 87 integral mit dem Segment 85 in geringem Ausmaß und deren vertiefter Teil 88 verschiebt sich zu einer Stelle, die von der Position der Rolle 68 abgesetzt ist, so daß, selbst wenn der vertiefte Teil 69 der Nockenscheibe 64 die Position der Rolle 68 erreicht, die Rolle 68 durch die Umfangsfläche 89 der das Hinaufblasen von Druckluft aus­ schließenden Platte 87 behindert wird, wodurch der Ventilbe­ tätigungshebel 66 in Ruhestellung gehalten wird.
Demzufolge wird in einer Spulstelle, die eine volle Auflauf­ spule nach dem Start der Loswechselsteuerung erzeugt hat, das Einstrahlen von Druckluft während des Spulenaustragsvorgangs verhindert, wodurch das in der Hülsenzentralbohrung vorgese­ hene Fadenende ausgetragen wird, ohne das dieses nach außen herausfliegt. Auf diese Weise kann er Spulenaustrag und der Transport erfolgen, ohne daß das Fadenende sich um ein ande­ res Element herumwickelt.
Was den Betrieb des Ausrücksolenoids 77 betrifft, so werden in dem Fall, bei dem, wie aus Fig. 5 ersichtlich, zwei Spulenbereitstellungspositionen in einer Spulstelle vorgese­ hen sind, alle Spulen in der Spulstelle einschließlich der an der Umspulstelle befindlichen Spule dadurch ausgetragen, daß das Ausrücksolenoid 77 dreimal eingeschaltet wird. Es ist er­ wünscht, daß nach dem Beenden der Drehung der Changierwalze auf die Erzeugung einer vollen Auflaufspule hin der Faden, der zwischen der vollen Auflaufspule und einer auf der Zu­ fuhrseite angeordneten Spinnspule verläuft, sicher durchge­ schnitten wird und der Spulenaustrag bei durchgeschnittenem Faden vorgenommen werden kann. Dies kann durch den Betrieb einer bekannten, in dem Fadenweg der Spulstelle angebrachten Schneideinrichtung entsprechend einem eine volle Auflaufspu­ le anzeigenden Signal erzielt werden.
Stellt z. B. die Spulstelle U 2 in Fig. 4 bei voller Auflauf­ spule nach dem Beginn der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Loswechselsteuerung ihren Betrieb ein, so steht der in Fig. 5 gezeigte Anschlagarm vor und alle in der Spulstelle U 2 übriggebliebenen Spulen werden aus dieser ausgetragen. Bei dem obigen Beispiel wird jede von der Spulstelle U 2 ausgetra­ gene Spule B, wie aus Fig. 10 ersichtlich, in Richtung des Pfeils 12 längs des Leerspulentransportweges 2 befördert. An­ schließend bewegt sich jede dieser Spulen längs des Transportwegs 2 a oder des Umgehungswegs 16 und wird schließ­ lich wieder dem Spinnspulentransportweg 1 zugeführt, von dem aus diese zu einer anderen Spulstelle, die noch einen Spul­ vorgang durchführt, transportiert wird.
Wurde einmal die Loswechselsteuerung begonnen, so stellen die Spulstellen, die volle Auflaufspulen erzeugt haben, ihren Be­ trieb sukzessive ein, und kurz vor der Produktion eines Loses befindet sich nur eine Spulstelle in Betrieb, während alle anderen Spulstellen bereits die Vorbereitung für einen Los­ wechsel abgeschlossen haben. Auf diese Weise kann die Pro­ duktion des nächsten Loses unmittelbar nach Abschluß der Produktion des vorhergehenden Loses vorgenommen werden.
Obwohl bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel ein eine volle Auflaufspule anzeigendes Signal für die Erfassung der Losgröße verwendet wurde, das von dem eine konstante Länge des Fadens ermittelnden Mechanismus vorgesehen wird, kann die Anzahl an Abziehvorgängen des in Fig. 3 gezeigten Abziehfahrzeugs 31 hinzugefügt werden, um eine vorbestimmte Losgröße zu erfassen.
Obwohl bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel auf eine Loswechselsteuerung Bezug genommen wird, die in einem Spulen­ teller verwendenden Spulenfördersystem Anwendung findet, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch bei einer bereits existierenden Spulmaschine, die Magazine verwendet, gleich­ falls benutzt werden. Bei einer derartigen Spulmaschine wer­ den in jeder Spulstelle Spinnspulen in mehreren zylindrischen Magazinen gespeichert, wobei sich ein Magazin um eine Teilung entsprechend einem Spulenanforderungssignal dreht und somit eine Spinnspule zugeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfah­ ren kann aber auch bei einem Spulmaschinentyp Anwendung fin­ den, bei dem die Spulstellen zirkulieren.
Gemäß der vorstehend erläuterten Erfindung kann bei einem Spulautomaten, der aus mehreren Spulstellen besteht, die An­ zahl an halbbewickelten Auflaufspulen zum Zeitpunkt des Los­ wechsels minimiert oder zu Null gemacht werden. Auf diese Weise ist ein äußerst schneller Loswechsel möglich, nämlich der Wechsel von einer Art zu einer anderen. Demzufolge ist die Erfindung besonders vorteilhaft bei einer Spulmaschine, die bei einem System für eine niedrigvolumige Produktion verschiedener Arten Anwendung findet, das einen häufigen Loswechsel erfordert.

Claims (8)

1. Verfahren zum Spulen von Fäden in einem Spulautomaten, der mehrere Spulstellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • -nach Erzeugung eines eine volle Auflaufspule anzeigenden Signals eine vorbestimmte Fadenmenge pro Los und eine restliche, aufzuspulende Fadenmenge erfaßt,
  • - nur eine Spulstelle oder Spulstellen in einer Anzahl in Betrieb hält, die der restlichen, aufzuwickelnden Faden­ menge entspricht,
  • - die Anzahl von in Betrieb befindlichen Spulstellen nahe dem Wechsel von einem Los zum anderen verringert und
  • - das Spulen von Fäden in diesem Zustand fortführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man dann, wenn die restliche, aufzu­ wickelnde Fadenmenge einen Wert erreicht, der der Menge an Auflaufspulen entspricht, die bei einem Abzug in allen Spul­ stellen erzeugt wird, den Betrieb der Spulstellen, die volle Auflaufspulen erzeugt haben, einstellt und die Zufuhr neuer Spinnspulen in diese Spulstellen unterbindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der tat­ sächlich aufgewickelten Fadenlänge durch zwei Signale vor­ genommen wird, die eine UND-Schaltung durchlaufen, wobei das eine Signal ein Walzendrehsignal ist, das mittels eines nahe einer Stirnfläche der Walze vorgesehenen Näherungssensors er­ faßt wird, und das andere Signal ein Fadenlaufsignal ist, das von einem Fadendefekterfassungskopf erfaßt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Spinnspulen so gesteuert wird, daß die übrigen Spinnspu­ len von jeder Spulstelle, deren Spulbetrieb durch die Los­ wechselsteuerung unterbrochen wurde, einer anderen in Betrieb befindlichen Spulstelle übergeben werden, während die Zufuhr von neuen Spinnspulen zu der nicht in Betrieb befindlichen Spulstelle unterbunden wird.
5. Vorrichtung zum Spulen von Fäden in einem Spulautomaten, bei dem eine Vielzahl von Spulstellen zwischen einem Spinn­ spulentransportweg (1) und einem Leerspulentransportweg (2) angeordnet ist und auf Tellern befestigte Spulen auf den Transportwegen befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulstelle (U 1 bis Un)
  • - einen durch Führungsplatten (7 und 8) gebildeten Spulen­ durchgang (5) zwischen dem Spinnspulentransport (1) und dem Leerspulentransportweg (2),
  • - eine Einrichtung (47) zum Verhindern des Eintritts einer Spinnspule (4) in die Spulstelle, die an einem Einlaß (41) des Durchgangs (5) vorgesehen ist,
  • - einen Spulenaustragshebel (42) zum Austragen einer übrigen Spule aus der Spulstelle und
  • - ein einen Mikrokomputer aufweisendes Steuergerät (27) zum Überwachen aller Spulstellen und zum Steuern der Einrich­ tung (47) zum Verhindern des Eintritts einer Spinnspule in die Spulstelle und des Spulenaustraghebels (42) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung ( 47) zum Verhindern des Eintritts einer Spinnspule in die Spulstelle aufweist:
  • - ein Drehsolenoid (48),
  • - eine Kupplung (49), die Sperrklinken aufweist und an einer Welle des Drehsolenoids befestigt ist,
  • - eine Nockenplatte (50) mit einem Haken (51), der in Ein­ griff mit den Sperrklinken der Kupplung (49) bringbar ist, und
  • - einen Hebel (53), der einen an der Nockenplatte (50) an­ liegenden Nockenstößel (54) und einen Anschlagarm (55) umfaßt, wobei der Anschlagarm (55) sich aus einer Bereit­ stellungsposition heraus in eine Betriebsstellung (55 a) nach dem Drehen des Drehsolenoids (48) entsprechend einem Befehlssignal vom Steuergerät (47) bewegt, um den Eintritt des Tellers (3) in den Durchgang (5) zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenaustragshebel (42) durch eine Drucklufteinstrahlnockenscheibe (61) und einen Nockenhebel (63), dessen Nockenstößel (62) in Druck­ kontakt mit der Nockenscheibe ( 61) steht, über einen Verbin­ dungsstab angetrieben wird, so daß entsprechend einem Befehlssignal vom Steuergerät (27) Spulen, die in irgendeiner Spulstelle, die eine volle Auflaufspule erzeugt hat, übrig­ geblieben sind, ausgetragen und zu einer anderen Spulstelle transportiert werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Spul­ stelle ferner
  • - eine Drucklufteinstrahldüse (11), die unter einer Umspul­ stelle (10) zum Einstrahlen von Druckluft in einen hohlen Teil des Tellers (3) und zum Hinaufblasen eines in die Zentralbohrung der Spule herabhängenden Fadenendes ange­ ordnet ist, und
  • - eine Einrichtung (87) zum Unterbrechen des Einstrahls von Druckluft während des Austrags einer Spule nach der Produk­ tion einer vollen Auflaufspule aufweist.
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