DE2535129B2 - Vorrichtung zum ausschneiden von stuecken aus blattfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum ausschneiden von stuecken aus blattfoermigem material

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DE2535129B2
DE2535129B2 DE19752535129 DE2535129A DE2535129B2 DE 2535129 B2 DE2535129 B2 DE 2535129B2 DE 19752535129 DE19752535129 DE 19752535129 DE 2535129 A DE2535129 A DE 2535129A DE 2535129 B2 DE2535129 B2 DE 2535129B2
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Germany
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DE19752535129
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DE2535129A1 (de
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Jean Metz Cedex Levet (Frankreich)
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/02Cutting tobacco by machines with reciprocating knives

Landscapes

  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschneiden von Stücken aus blattförmigen Material, z. B. aus Tabakblättern in eine vorgegebene Form, mit einer Formschablone, mit einer Ansaugplatte zum Festhalten des blattförmigen Materials auf der Fonr.schablone und mit einem Messer, das die Formschablone umgibt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art (DT-PS 8 49 525) wird das Messer beim Schneiden nur senkrecht gegen das blattförmige Material bewegt. Es liegt demnach eine Art Ausstanzen vor. Es hat sich aber gezeigt, daß die Schnittleistung schon dann unbefriedigend ist, wenn das Messer nur in geringem Maße stumpf wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schnittleistung zu verbessern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Messer zum Schneiden schraubenlinienförmig bewegbar angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Messer durch die sehraubenlinienförmige Bewegung zusätzlich noch entlang seiner Schneide bewegt, wodurch neben dem Stanzeffekt noch ein Längsschneideffekt und ein Selbstschärfeffekt auftritt. Hinzu kommt, daß die Schnittstelle glatter ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Messer gebildet von einem biegefähigen und dünnen Schneideblatt, welches sich der Formschablone anschmiegt. Die Biegefähigkeit des Schneideblattes ermöglicht seine sehraubenlinienförmige Bewegung. Ίο wobei es gleichzeitig seine Form beibehält, die derjenigen des auszuschneidenden Stückes entspricht.
Das Schneideblatt kann die Formschablone umschließen oder in einem die Formschablone umgebenden Führungsschlitz beweglich angeordnet sein. '"
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 eine Teillängsschnittansicht einer Vorrichtung gemäß der_^r jjj^1^,^ Dars,e||ung der Messerführung nach der Erfindung. ......
Die nachfolgende Beschreibung der erf.ndungsgemä-Ben Vorrichtung geschieht in Verbindung mit dem Ausschneiden eines Deck- oder Hüllblattes einer ZlGemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung eine feststehende Schneideschablone 1, deren Form identisch der des auszuschneidenden Deckblattes ist und die in ihrem oberen Teil mit an eine Ansaugvorrichtung anschließbaren Durchbrechungen ausgestattet ist. Die Schablone ist umeeben von einem ebenfalls feststehenden Tisch 2 mit Durchbrechungen, die auch an eine Ansaugvorrichtung anschließbar sind. Über dieser die Schablone und den Tisch umfassenden Vorrichtung ist eine bewegliche Transportvorrichtung dargestellt, deren Grundseite 4 mit Löchern versehen ist, durch die eine Saugwirkung erzeugt werden kann. Diese Grundseite weist eine Form ähnlich der der Schablone lauf.
Zwischen dem Tisch 2 und der Schablone 1 ist ein Messer 5 angeordnet, welches von einem dünnen und biegsamen Blatt gebildet wird, das sich an die Form der Schablone anschmiegt. Dieses Messer wird »n einer schraubenlinienförmigen, hin- und hergehenden Bewegung durch die in Fig.2 gezeigte Vorrichtung
angetrieben. ,, ...
Dieser sehr vereinfacht dargestellte Mechanismus kann durch jeden anderen ersetzt werden, der eine gleichartige Bewegung erzeugt.
Er besitzt einen messerfesten, vorstehenden Zapfen 6, der in einer Schlitzführung 7 verschiebbar ist. Die Schlitzführung ist in diesem Fall in der Wand ausgestaltet, die den vorderen Behälter des Saugtisches 2 bildet d h. in der die beiden Seitenflanken 3 und 3' verbindenden Wand. Die Form dieser Schlitzführung ermöglicht es, dem Messer mittels des Zapfens 6 eine sehraubenlinienförmige Bewegungsbahn zu geben. In der abgesenkten Stellung, die gleichzeitig die Ruhe- und Ausgangsstellung ist. befindet sich der Zapfen stillgestellt in einer Rast 10.
Eine einerseits an dem Zapfen 6 und andererseits an dem Tisch 2 befestigte Zugfeder 11 ist gespannt, wenn sich der Zapfen 6 in der Rast 10 befindet. Sobald dieser aus der Rast freigegeben wird, wird er entlang der Schlitzführung durch die Feder nach oben gezogen. Die Feder wird wieder gespannt wenn der Zapfen wieder in die Rast 10 zurückgebracht wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Ein Materialblatt F, das im Falle von zusammengesetztem Tabak von einer Spule abgehaspelt werden kann oder von einem natürlichen Tabakblatt gebildet sein kann, wird vom Bedienungspersonal so auf den Tisch gelegt, daß die Schablone 1 gut abgedeckt ist.
Die Ansaugung über den Tisch und die Schablone wird so eingeregelt, daß das Blatt fest gegen den Andruck des Messers gehalten wird, wenn dieses das Blatt unter Einwirkung der Feder 11 ausschneidet.
Das Messer wird mitteis des Zapfens 6 unter Spannung der Feder 11 in seine abgesenkte Stellung zurückgeführt. Die Ansaugung in der Schablone wird abgestellt. Dann wird über die Transportvorrichtung eine Saugwirkung ausgeübt, um das ausgeschnittene Deckblatt zu erfassen und zu einer weiteren Stelle zu befördern. Ein neues Blatt wird eingelegt und ein neuer Arbeitsgang kann beginnen.
Bei zerbrechlichen und/oder sehr elastischen Blät-
tern, bei denen das Festhalten und Ausspannen nur über die Saugwirkung durch die Schablone schwierig ist, oder zur Verbesserung des Schnittes ist es vorzuziehen, daß die Transportvorrichtung niederfährt und sich gegen das Blatt anlegt, bevor das Messer betätigt wird.
Die Grundseite 4 weist in diesem Fall eine Einlage aus einem Material wie z. B. Polytetrafluoräthylen (P.T.F.E.) auf, die als Widerlager dient und einen glatten und sauberen Schnitt des Blattes erlaubt. Diese in F i 3,1 mit IS bezeichnete Einlage liegt in einer Rille, deren Form der des Messers oder Schneideblattes 5 entspricht.
Obwohl die Einlage sehr einfach ausgewechselt werden kann, ist dieser Vorgang nicht sehr häufig, weil der nützliche Aufwärtshub des Messers gering ist. Der Schnitt geschieht infolge der schraubenlinienförmigen
s Bewegung mehr durch Scheren als durch eine Stanzbewegung.
Bei einer Ansaugung über die Schablone und den Tisch kann gleichzeitig über die Transportvorrichtung Druckluft einströmen, um das Ausbreiten des Blattes zu erleichtern und möglicherweise vorhandene Abfälle zu entfernen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Ausschneiden von Stücken aus blattförmigem Material, ζ. B. aus Tabakblättern in eine vorgegebene Form, mit einer Formschablone, mit einer Ansaugplatte zum Festhalten des blattförmigen Materials auf der Formschablone und mit einem Messer, das die Formschablone umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) zum Schneiden schraubenlinienförmig bewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Messer ein dünnes und biegefähiges Schneideblatt (5) ist. welches sich der Form der Formschablone (1) anschmiegt. is
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideblatt (S) die Formschablone (1) umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideblatt (5) in einem die Formschablone (1) umgebenden Führungsschlitz beweglich angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) mit einem Zapfen (6) versehen ist, der in einer schraubenlinienförmigen Schlitzführung (7) geführt ist.
DE19752535129 1974-08-13 1975-08-06 Vorrichtung zum Ausschneiden von Stücken aus blattförmigem Material Expired DE2535129C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7427980A FR2281813A1 (fr) 1974-08-13 1974-08-13 Decoupe de pieces dans un materiau en feuille

Publications (3)

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DE2535129A1 DE2535129A1 (de) 1976-03-04
DE2535129B2 true DE2535129B2 (de) 1977-07-21
DE2535129C3 DE2535129C3 (de) 1978-03-16

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NL (1) NL7509350A (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849525C (de) * 1950-06-23 1952-09-15 Karel I Sigarenfabrieken N V V Maschine zum Ausschneiden und Ablegen von Umblaettern fuer Zigarren
DE1435301A1 (de) * 1964-11-30 1968-11-28 Scholl Werke Gmbh Fuer Fabrika Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gelochten Schutzpolstern,wie Huehneraugenringen oder Ballenscheiben u.dgl. mit abgeschraegter Seitenflaeche

Also Published As

Publication number Publication date
FR2281813A1 (fr) 1976-03-12
NL7509350A (nl) 1976-02-17
FR2281813B1 (de) 1976-12-31
DE2535129C3 (de) 1978-03-16
DE2535129A1 (de) 1976-03-04

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