DE802052C - Schergeraet fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DE802052C
DE802052C DEP32793A DEP0032793A DE802052C DE 802052 C DE802052 C DE 802052C DE P32793 A DEP32793 A DE P32793A DE P0032793 A DEP0032793 A DE P0032793A DE 802052 C DE802052 C DE 802052C
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DE
Germany
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shaving
knife block
lever
cut according
springs
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Expired
Application number
DEP32793A
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English (en)
Inventor
Max Braun
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schergerät für Rasierschnitt, bei welchem der Scherkamm in Form einer dünnen, perforierten, biegsamen Folie über einen mit einem Bewegungsantrieb verbunde-
■ 5 nen, in der Arbeit hin und her gehenden abscherenden Teil gespannt ist, wobei diese Folie auf dem abscherenden Teil aufliegt und sich auf diesem abstützt. Der besagte abscherende Teil ist beispielsweise in Form eines Messerblockes ausgeführt. Die ο große Anzahl der Perforationen in der dünnen, obenerwähnten Scherfolie sowie die vielen Schermesser des abscherenden Teiles resultieren in einer großen Gesamtlänge der Scherkanten. Auf diese Art wird eine gute Rasierwirkung erzielt.
Die bisher bekannten Geräte sind in der Hauptsache derart ausgebildet, daß der abscherende bewegte Teil des Scherkopfes federnd gegen einen feststehenden starren Scherkamm gedrückt wird.
Die Xachteile dieser bekannten Anordnung bestehen in der schwierigen, teueren Herstellung und der begrenzten Möglichkeit, den Scherkamm genügend dünn und mit ausreichender Scherkantenlänge herzustellen.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Zeichnung veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des Schergerätes, und zwar zeigt
Fig. ι einen Messerblock in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 eine Scherkammfolie mit Schlitzreihen,
F"ig. 3 eine Scherkammfolie mit zur Messerarbeitsrichtung geneigt verlaufenden Schlitzreihen,
Fig. 4 den Querschnitt IV-IV durch den oberen Teil eines erfindungsgemäßen Schergerätes gemäß FiR 5·

Claims (14)

  1. Fig. 5 eine Seitenansicht auf den oberen Teil eines Schergerätes,
    Fig. 6 einen Längsschnitt VI-VI durch das Schergerät gemäß Fig. 4,
    Fig. 7 eilt teilweise aufgebrochenes Schergerät in perspektivischer Darstellung.
    Der Messerblock (s. Fig. 1) besteht aus einer rechteckigen Grundplatte 1 mit einem gebogenen Seitenteil 2 auf jeder Schmalseite. Zwischen den beiden Seitenteilen sind die Schermesser 3 befestigt. Die Schneidkanten dieser Schermesser bilden mit den Seitenteilen eine gleichmäßig gewölbte, beispielsweise zylinderabschnittförmige Oberfläche. Die Schermesser 3 können mit der möglicherweise gespritzten oder gepreßten Grundplatte, dem Herstellungsverfahren entsprechend aus Metall oder Kunststoff bestehend, einstückig verbunden sein.
    Der Messerblock gleitet (s. Fig. 4) auf der oberen Seite des Gehäuses 4 in einer Gleitebene 5, die ein Wälzlager, Kugeln oder Rollen, trägt, welches in der Gleitebene zwischen Messerblock und Oberseite des Gehäuses angeordnet ist.
    Ein dünnes, perforiertes Blättchen 7, das beispielsweise aus Stahlblech besteht, wirkt als Scherkamm, wobei es über den Messerblock gespannt ist und auf diesem aufliegt (s. Fig. 4 und 5). Es kann, den Anforderungen angepaßf, eine Stärke von etwa2/100mm bis etwa 2/10mm haben, wobei im Normalfall eine durchschnittliche Stärke von etwa V100 mm bis V110 mm in Frage kommt. Die Perforationen 9, 10 in diesem Scherblättchen werden am besten schlitzförmig ausgeführt, wobei sie entweder rechtwinklig oder unter einem anderen Winkel zur Arbeitsachse 8 angeordnet sind, wie es die Fig. 2 und 3 zeigen.
    Dieses Scherblättchen ist beispielsweise so am Gehäuse angebracht, daß es mit zwei Bajonettschlitzen 11 an zwei Knöpfen 12 am Gehäuse 4 eingehängt ist, während das andere Ende des Blättchens durch eine lösbare Klemmeinrichtung an der Gegenseite des Gehäuses festgeklemmt ist, wie es beispielsweise Fig. 4 zeigt, wobei eine Klemmplatte 13 durch eine Klemmschraube 14 angezogen werden kann. Auf diese Art kann das Scherblatt leicht angebracht und entfernt werden. Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, die Befestigung des Blättchens mindestens auf einer Seite durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel durchzuführen.
    Die Lagerung des Messerblockes ist beispielsweise so durchgeführt, daß in der Grundplatte 1 des Messerblockes sowie in dem Gehäuseoberteil 5 Nuten 15 'vorgesehen sind, in denen die Kugeln 6 bzw. Rollen laufen.
    Ferner ist in der Grundplatte! 1 des Messerblockes eine Aussparung 16 vorgesehen, in welcher zwei elastische, federnde Stäbchen 17 senkrecht zur Messerarbeitsrichtung angeordnet sind. Diese beiden Stäbe oder Drähte umschließen den oberen Teil des in der Achse 18 gelagerten Doppelarmhebels, wobei dieses obere Ende 20 beispielsweise linsenförmig verdickt ausgebildet ist, so daß sich die beiden Stäbe 17 in die sich bildende Einschnürung anlegen. Diese Anordnung stellt eine Art Druckknopfverbindung dar, die es ermöglicht, den Messerblock nach abgenommener Scherfolie 7 mit einem Handgriff abzunehmen oder wieder aufzusetzen.
    Der andere Arm des besagten Doppelarmhebels 19 trägt einen mit sich starr verbundenen Anker 21 von beispielsweise C-förmiger Gestalt. Dieser Anker liegt im Bereich des Feldes eines Elektromagneten 22.
    Die Bewegungsmöglichkeit der Verbindung von Messerblock, Doppelarmhebel 19 mit Anker 21 ist begrenzt durch ein Federnpaar 23, welches den unteren Teil des Hebels führt.
    Die Gewichte des Messerblocks und des Hebels mit dem Anker, in Verbindung mit der Kraft besagter Federn, bilden ein Schwingungssystem mit Resonanzeigenschaften. Dabei bildet der Zwischenhebel 19 den Drehpunkt des Systems, stellt die Verbindung der Gewichte her und dient als Angriffspunkt für die Federn 23. Dabei liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, wenn beispielsweise an Stelle dieser bandförmigen Federn 23 zwei Schraubenfedern angeordnet sind oder wenn eine oder mehrere Federn an irgendeiner anderen Stelle des besagten beweglichen Systems angreifen, um ein Schwingungssystem zu bilden.
    Wird die Magnetspule 24 des Elektromagneten 22 mit der Stromzuführung 25 an eine Wechselspannung gelegt, so erhält der Anker 21 Impuls? 90 entsprechend der doppelten Frequenz des Wechselstroms, wodurch dem Messerblock über den Doppelarmhebel 19 eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Die Gewichte von Messerblock und Hebel mit Anker einerseits, die Kraft der Federn andererseits sind beispielsweise so bemessen, daß der Arbeitspunkt des Schwingungssystems auf einer Flanke der Resonanzkurve liegt, womit das System weniger belastungsabhängig wird.
    PAT FJNTANSPR OCHE:
    ι. Schergerät für Rasierschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkamm in Form einer dünnen, perforierten, biegsamen Metallfolie über einen durch einen Bewegungsantrieb hin und her bewegten, abscherenden Teil gespannt ist, "» wobei die Metallfolie auf dem abscherenden Teil aufliegt und sich auf diesem abstützt.
  2. 2. Schergerät für Rasierschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkamm in Form einer dünnen, perforierten, biegsamen Metallfolie über einen durch einen Bewegungsantrieb hin and her bewegten Messerblock gespannt ist, der aus einer Grundplatte mit dazu senkrecht angeordneten Schermessern besteht, wobei die Metallfolie auf diesen Schermessern aufliegt und sich auf ihnen abstützt.
  3. 3. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schermesser mit der metallspritzgegossenen Grundplatte einstückig verbunden sind. la5
  4. 4. Schergerät für Rasierschnitt nach An-
    Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schermesser mit der aus Kunststoff hergestellten Grundplatte einstückig \rerbunden sind.
  5. 5. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock auf der Gehäuseschale unter Zwischenschaltung eines Kugellagers verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock auf der Gehäuseschale unter Zwischenschaltung eines Rollenlagers verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie auf einer Seite am Gehäuse eingehängt ist und auf der anderen Seite durch eine lösbare Klemmvorrichtung gehalten wird.
  8. 8. Schergerät für Rasierschnitt nach Anao spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Messerblock mittels eines beweglichen Hebels mit dem Anker eines Elektromagneten gekuppelt ist.
  9. 9. Schergerät für Rasierschnitt nach Anas spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem bewegten abscherenden Teil und dem Verbindungshebel wie ein Druckknopf wirkt.
  10. 10. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des beweglichen Hebels eine verdickte Form hat, die derart in eine Spalte zwischen zwei Federdrähten, die im Messerblock angeordnet sind, eingeführt werden kann, daß die Federdrähte den dünneren Hals des Hebelendes umschließen.
  11. 11. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Elektromagneten fest mit dem beweglichen Hebel verbunden ist.
  12. 12. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Messerblock, Hebel und Anker mit mindestens einer Feder ein Schwingungssystem bildet.
  13. 13. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssystem mit zwei Federn und Messerblock sowie Verbindungshebel mit Anker gebildet wird.
  14. 14. Schergerät für Rasierschnitt nach Anspruch 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte des Messerblocks und des Verbindungshebels mit Anker einerseits, die Federkräfte andererseits so bemessen sind, daß der Arbeitspunkt des gesamten Schwingungssystems auf einer Flanke der Resonanzkurve dieses Systems liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3310 1.51
DEP32793A 1949-01-25 1949-01-30 Schergeraet fuer Rasierschnitt Expired DE802052C (de)

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