DE1069501B - - Google Patents

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DE1069501B
DE1069501B DENDAT1069501D DE1069501DA DE1069501B DE 1069501 B DE1069501 B DE 1069501B DE NDAT1069501 D DENDAT1069501 D DE NDAT1069501D DE 1069501D A DE1069501D A DE 1069501DA DE 1069501 B DE1069501 B DE 1069501B
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support plate
knife
grippers
knife block
gripper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK DES DEUTSCHEN PATENTAMTES
Der Scherteil von Trockenrasiergeräten besteht in der Regel aus einem Obermesser und einem Untermesser, wobei mindestens eines dieser beiden Messer, gewöhnlich das Untermesser, gegenüber dem anderen Messer eine Arbeitsbewegung ausführt. Um den Scherkopf besser reinigen zu können, ist das Obermesser meistens abnehmbar.
Bei Trockenrasiergeräten mit hin- und herschwingendem Untermesser, z. B. einem hin- und herschwingenden Messerblock, dient das Obermesser, z. B. ein Schersieb, gewöhnlich auch zur Halterung des Untermessers. Wenn bei einem solchen Gerät das Obermesser lösbar befestigt ist, kann das Untermesser vom Gerät abfallen. Es ist indessen schon bekannt, dies bei einem Untermesser, das aus einem Messerblock besteht, durch zu beiden Seiten des Untermessers am Gerätgehäuse befestigte hakenförmige Greifer zu vermeiden, die mit ihren freien Enden in den Zwischenraum zwischen dem eigentlichen Messerkörper des Untermessers und seiner Grundplatte eingreifen, ohne diese beiden Teile normalerweise zu berühren. Das Untermesser wird also von den Greifern unverlierbar festgehalten. Beim Abnehmen des Obermessers kann sich das Untermesser unter der Einwirkung der Federn, die es in Betrieb gegen das Obermesser drücken, lediglich etwas anheben, bis seine Grundplatte gegen die als Anschläge wirkenden Greifer stößt.
Ein Mangel dieses bekannten Gerätes ist, daß das Untermesser nicht ebenso wie das Obermesser zur besseren Reinigungsmöglichkeit betriebsmäßig abnehmbar ist, denn die am Gerätgehäuse befestigten Greifer verhindern dies. Auf eine Abnehmbarkeit des Untermessers ist bei diesem bekannten Gerät wohl deshalb verzichtet worden, weil durch die Greifer zusammen mit dem Untermesser auch die bereits erwähnten, unter dem Untermesser lose angeordneten Andrückfedern unverlierbar gesichert sind. Das unverlierbare Festhalten dieser Andrückfedern ist insofern wichtig, als diese beim Abnehmen des Untermessers durch ihre Federkraft wegspringen und infolge ihrer Kleinheit leicht verlorengehen können.
Dieses Problem liegt in noch größerem Maße bei Trockenrasiergeräten vor, bei denen ein hin- und herschwingendes Untermesser auf Lagerkugeln gleitet, denn diese kleinen Lagerkugeln können noch viel leichter verlorengehen. Diesen Mangel hat beispielsweise ein bekanntes Gerät, bei dem ein hin- und herbewegliches Untermesser mittels loser Lagerkugeln auf einer Stirnfläche des Gerätgehäuses gelagert und nur durch eine federnde Druckknopfverbindung mit dem Antriebszapfen des Gerätantriebes gehaltert ist. Knöpft man das Untermesser vom Antriebszapfen ab, liegen die losen Lagerkugeln frei und können verlorengehen.
Bei einem anderen bekannten Gerät ist ein hin- und
Trockenrasiergerät mit einem auf Lagerkugeln hin- und herschwingenden Untermesser
Anmelder:
Siemens-Sdmckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Friedrich Schmidt und Dipl.-Ing. Günther Schertel, Nürnberg, sind als Erfinder genannt worden
herbewegliches Untermesser durch zwei seitlich anas gebrachte Blattfedern an einem abnehmbaren Gehäusekopfrahmen befestigt. Die Blattfedern gewährleisten durch ihre Lage eine Zentrierung des Untermessers in der Längsrichtung und durch schlüssige Verbindungsstellen zu dem Untermesser zugleich eine Zentrierung in der Querrichtung. Außerdem wird durch die Blattfedern eine selbständige Loslösung des Untermessers beim Abnehmen des Rahmens von dem Gehäuse verhindert. Auf Lagerkugeln unter dem Untermesser ist aber auch bei diesem bekannten Gerät verzichtet worden.
Auch bei einem weiteren bekannten Gerät ist auf Lagerkugeln verzichtet worden, bei dem an der Unterseite eines hin- und herbeweglichen Untermessers hakenförmige Greif er angebracht sind, die hinter hakenförmige Leisten des Gehäusekörpers greifen.
Die Erfindung lehrt eine besonders einfache und vorteilhafte Anbringung von Greifern bei einem auf Lagerkugeln hin- und herschwingenden Untermesser
fmdungsgemäß
ist ein Trockenrasiergerät mit einem auf Lagerkugeln hin- und herschwingenden Untermesser, z. B. einem Messerblock, unter einem lösbar gehalterten Obermesser, z. B. einem Schersieb, und mit das L rHtermesser bei abgenommenem Obermesser unverlierbar haltenden Greifern dadurch gekennzeichnet, So daß die Greifer das Untermesser unverlierbar an einer Tragplatte halten, die in bekannter Weise sowohl das Obermesser lösbar hält als auch das Untermesser unter Zwischenschaltung der Lagerkugeln trägt und zusammen mit diesen Teilen einen vom Gerät abnehm-
909 649/36

Claims (1)

baren Scherkopf bildet, bei solcher Bemessung der Greifer, daß bei abgenommenem Obermesser die Lagerkugeln aus dem Zwischenraum zwischen der Tragplatte und dem von den Greifern gehaltenen Untermesser nicht herausfallen können. Durch die Befestigung der Greifer an der Tragplatte sind die Lagerkugeln in einfacher Weise zuverlässig gegen das Abfallen gesichert. Gleichzeitig aber bleiben dabei auch die Vorteile der bekannten Geräte erhalten, indem auch hier das Untermesser ebenfalls vom Gerät abnehmbar und daher der Reinigung leichter zugänglich ist, und indem die Greifer samt Tragplatte und Lagerkugeln und samt Unter- und Obermesser einen Scherkopf bilden, der in an sich bekannter Weise als Ganzes vom Gerät abnehmbar ist. Auch beim erfindungsgemäßen Trockenrasiergerät können ferner die Greifer, wie bei dem erstgenannten bekannten Gerät, so ausgebildet werden, daß sie das Untermesser mit Spiel umgreifen, daß sie also das Untermesser während des Betriebes nicht berühren. Das hierdurch mögliche Bewegungsspiel des Untermessers muß dann aber, wenn die Lagerkugeln lose in einer Längsführung, z. B. in Führungsrillen, der Tragplatte geführt sind, kleiner sein als der Kugeldurchmesser, damit sie nicht herausfallen können, denn andernfalls würde die erfindungsgemäß erstrebte Sicherung der Lagerkugeln nicht erreicht. In der Zeichnung sindzwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gerätes dargestellt. Das erste Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, in Fig. 2 in Stirnansicht und in Fig. 3 in einem Längsschnitt gezeigt. Ein dünnes Schersieb 1 liegt gebogen auf dem das LTntermesser bildenden Messerblock 2 auf und ist mit seinen Längsrändern an einer Tragplatte 3 mittels der federnden Haken 4 lösbar befestigt. Die Teile 1 bis 3 bilden den Scherkopf des Trockenrasiergerätes, der mittels der Nasen 5 in Paßsitze des nicht dargestellten Gerätgehäuses eingesetzt wird. In dem Gerätgehäuse befindet sich ein an sich beliebiger Schwingantrieb. Der Messerblock 2 ruht auf Lagerkugeln 6, die in Längsrillen der Tragplatte 3 geführt sind. Die federnden Haken 4 spannen das Schersieb 1 stramm auf den Messerblock 2 auf, so daß es sich, wenn beim Gebrauch des Rasiergerätes ein Druck auf den Scherkopf ausgeübt wird, an keiner Stelle von dem Messerblock 2 abheben kann. Zum Reinigen des Gerätes wird das Schersieb 1 abgenommen. Damit nach dem Abnehmen des Schersiebes der Messerblock 2 und die Kugeln 6 von der Tragplatte 3 nicht abfallen können, sind an der Tragplatte die beiden hakenförmigen Greifer 7 angebracht, die an den beiden Stirn enden des Messerblockes in dessen Hohlraum mit Spiel eingreifen. Der Abstand der freien Enden der beiden Greifer 7 von der Grundplatte des Messerblockes 2 ist kleiner als der Durchmesser der Lagerkugeln 6. Der Messerblock 2 kann sich also von der Tragplatte 3 ein wenig entfernen, so daß der Raum zwischen dem Messerblock und der Tragplatte leicht ausgepinselt oder ausgepustet werden kann, ohne daß jedoch dabei Lagerkugeln herausfallen können. An sich könnten die beiden Greifer 7 auf der Grundplatte des Messerblockes2 mit Berührung aufliegen; ein Abstand zwischen diesen beiden Teilen hat aber noch den Vorteil, daß die Schwingbewegung des Messerblockes in Betrieb durch die Greifer 7 in keiner Weise behindert wird. Die Greifer 7 können, ebenso wie die Tragplatte 3, an sich aus beliebigem Werkstoff bestehen, beispielsweise aus Metall. Vorteile bietet es indessen, mindestens einen oder beide Teile aus vorzugsweise schalldämpf en- dem Kunststoff herzustellen, da dies zur Geräuschdämpfung des Gerätes beiträgt. Beispielsweise ist für die Greifer 7 gummielastischer Kunststoff vorteilhaft, aber nicht notwendig, der die Möglichkeit bietet, gewünschtenfalls die Greifer federnd beiseitezuziehen, um den Messerblock trotz seiner Halterung gelegentlich abnehmen zu können. Dies kommt beispielsweise in Frage, wenn der Messerblock durch einen neuen Block ersetzt werden soll. ίο Erwähnt sei, daß ein federndes Beiseiteziehen der Greifer an sich auch bei dem obengenannten bekannten Gerät denkbar ist, bei dem das 'Untermesser mittels Blattfedern an einem abnehmbaren Gehäusekopf rahmen angebracht ist. Als ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4 die Einzelteile eines anderen Scherkopfes, doch nur so weit, wie diese Einzelteile zur Erläuterung erforderlich sind. In Fig. 4 sind die Tragplatte 3 und die Grundplatte 20 des Messerblockes, dessen Messer nicht mitgezeichnet sind, zu sehen. Die Grundplatte 20 liegt auch hier auf Lagerkugeln 6, die in Längsrillen der Tragplatte 3 geführt sind. Es ist angenommen, daß die Tragplatte 3 und die Grundplatte 20 aus Metall bestehen. An der Unterseite der Grundplatte 20 sind zwei Greifer 70 befestigt, die aus einer flachen Blechzunge in der am linken Greifer gezeigten Form bestehen. Die beiden Greifer können beispielsweise aus der Grundplatte 20 herausgebogen sein. Die Greifer ragen durch Längsschlitze 8 der Tragplatte 3 hindurch, und das abgekröpfte freie Ende der beiden Greifer wird nach dem Durchstecken durch die Löcher 8 um einen solchen Winkel um die Längsachse des Greifers verdreht, daß damit die Grundplatte 20, d. h. also der Messerblock, unverlierbar mit der Tragplatte 3 verbunden ist. In Fig. 4 ist das freie Ende des rechten Greifers verdreht gezeichnet. Auch hier ist der Greifer so lang bemessen, daß sich die Grundplatte 20 weniger als um den Durchmesser der Kugeln 6 von der Tragplatte 3 entfernen kann. Statt der Verdrehung der Greiferenden ist auch ein Abbiegen der Greiferenden möglich, um die Greifer unterhalb der Durchbrechungen der Scherkopf-Tragplatte zu verhaften. Eine weitere Möglichkeit hierzu besteht darin, gemäß Fig. 5 auf die Greiferenden einen Klemmring 71 nach Fig. 6 oder 7 oder einen Federring 72 nach Fig. 8 aufzusetzen. In den Fig. 3 und 4 ist in der Mitte der Grundplatte des Messerblockes noch ein Loch von runder Form und in der Mitte der Tragplatte 3 ein Loch z. B. länglicher Form vorgesehen. Diese dienen in an sich bekannter Weise dazu, daß ein fingerartiges Antriebsglied des Schwingantriebes durch die Tragplatte 3 hindurch in den Messerblock eingreifen und diesen schwingend hin- und herbewegen kann. Patentansprüche:
1. Trockenrasiergerät mit einem auf Lagerkugeln hin- und herschwingenden Untermesser,
z. B. einem Messerblock, unter einem lösbar gehalterten Obermesser, z. B. einem Schersieb, und mit das Untermesser bei abgenommenem Obermesser unverlierbar haltenden Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (7) das Untermesser (2) unverlierbar an einer Tragplatte (3) halten, die in bekannter Weise sowohl das Obermesser (1) lösbar hält als auch das Untermesser (2) unter Zwischenschaltung der Lagerkugeln (6) trägt und zusammen mit diesen Teilen (2, 3, Ij 6) einen vom Gerät abnehmbaren Scherkopf bildet,
DENDAT1069501D 1958-04-30 Pending DE1069501B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3290781A (en) * 1962-12-05 1966-12-13 Lang Geb Light-weight cutter block for electric shaver and method of manufacture
EP0138123A3 (en) * 1983-10-14 1986-02-05 Braun Aktiengesellschaft Arrangements for mounting a razor foil in the head of a dryshaver

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DE802052C (de) * 1949-01-25 1951-02-01 Max Braun Schergeraet fuer Rasierschnitt
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AT188251B (de) * 1954-02-26 1957-01-10 Gerhard Dipl Ing Heyek Trockenrasierapparat mit einem geschlossenem und einem offenen Scherkopf
GB788304A (en) * 1955-03-23 1957-12-23 Arvin Electric Ltd Improvements in and relating to dry shavers

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CH370331A (de) 1963-06-30

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