DE1851708U

DE1851708U - Geraet zum zerschneiden von tomaten u. dgl.

Info

Publication number: DE1851708U
Application number: DESCH30742U
Authority: DE
Inventors: Hans-Ruediger Scheunemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-01-26
Filing date: 1962-01-26
Publication date: 1962-05-17

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung

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"Gerät zum Zerschneiden von Tomaten und anderen Gegenständen ähnlicher Beschaffenheit" Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Zerschneiden von Tomaten und anderen Gegenständen ähnlicher Beschaffenheit.
Es sind bereits-Einrichtungen zum Schneiden von gekochten Eiern, von Käse, Butter und dgl. bekannt, die einen die Schneidwerkzeuge in Gestalt von Drähten tragenden schwenkbaren Arm aufweisen. Zur Durchführung, des Schneidvorganges wird dieser Arm legioh verschwenkt, wobei die Drähte durch den zu zerschneidenden oder, besser gesagt, den zu zertrennenden Gegenstand hindurchgeführt werden. Es liegt auf der Hand, dass sich mit diesen bekannten Geräten, die nur die Anwendung von Druck zulassen, Tomaten und andere Gegenstäde ähnlicher''-Beschaffenheit nicht zerteilen lassen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass Tomaten oder dgl. dann auf eine ähnliche Art und Weise zerschnitten werden können wie mit den für Eier, Butter usw. üblichen Geräten, wenn die eigentlichen Schneidorgane nicht nur gegen den zu zerschneidenden Gegenstand gedrückt, sondern gleichzeitig auch eine Längsbewegung durchführen.
Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung ein Gerät vor, das aus einer Grundplatte, einem Grundrahmen-oder dgl. mit einer den zu zerschneidenden Gegenstand aufnehmenden Halterung sowie einem hin-und herbewegbaren, die Schneidgeräte tragenden Arm besteht, der über mindestens eiren in Schneidrichtung schwenkbaren Hebel mit der Grundplatte verbunden ist. Durch die Anordnung dieses Hebels zwischen Schneidarm und Grundplatte wird die Längsbewegung des Schneidarmes erreicht. Selbstverständlich können auch zwei parallele Hebel zur Führung des die Schneidwerkzeuge tragenden Armes vorgesehen sein, wobei zweckmässig

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die Anordnung so getroffen ist, dass zwischen diesen beiden Hebeln die den zu schneiden Gegenstand aufnehmende Halterung sich befindet.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, die Schneidmittel sägeblattartig auszubilden. Ausserdem kann die den zu schneidenden Gegenstand aufnehmende Halterung in bekannter Weise mit Schlitzen oder dgl. für den Durchgang der Schneidmittel versehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines. Gerätes gemäss der Neuerung, Fig. 2 das Gerät gemäss Fig. 1 in Seitenansicht zu Beginn des Schneidvorganges, Fig. 3 eine sicht gemäss Fig. 2 nach Beendigung des Schneidvorganges.
Das Gerät gemäss der Neuerung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 10, die eine Halterung 11 für den zu schneidenden' Gegenstand trägt, sowie einem Arm 12, in den die Schneidorgane 13 eingespannt sind. Grundplatte 10 und Arm 12 sind über einen Hebel 14 miteinander verbunden. Dieser ist in Schneidrichtung, also in Längsrichtung der Schneidorgane 13 schwenkbar auf der Platte 10 bei 15 angebracht. Desgleichen ist die Anbringung des Armes 12 an dem Hebel 14 bei 16 so getroffen, dass der Arm 12 gegenüber dem Hebel 14 verschwenkt werden kann.
Die Art der Benutzung des Gerätes gemäss der Neuerung ist aus den Darstellungen der Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der zu zerschneidende Gegenstand 17, z. B. eine Tomate wird auf die in bekannter Weise mit Schlitzen 18 versehene Halterung 11 gelegt, worauf dann der Arm 12 aus seiner rechten Ausgangslage nach links gezogen und dabei gleichzeitig gegen den Gegenstand 17 gedrückt wird.
Durch die Längsverschiebung des Armes 12 und damit auch der darin eingespannten Schneidorgane 13 wird das Zerschneiden der Tomate 17 natürlich wesentlich erleichtert.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie bereits erwähnt, der Arm 12 gegenüber dem Hebel 14 um den Punkt 16 schwenkbar. Die Führung des Armes 12 ist daher weitgehend abhängig von der Bedienungsperson, die den Arm 12 an dem Griff 18 anfassen kann. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Hebel anzubringen, also z. B. zusätzlich noch einen zweiten Hebel links von der Halterung 11, wobei natürlich dafür Sorge getragen werden müsste, dass die Hebel ausreichend lang sind, damit der zu zerschneidende. Gegenstand noch unterhalb des Armes 12 auf die Halterung 11 gelegt werden kann. Bei Verwendung von zwei oder mehr Hebel wäre dxx selbstverständlich eine Zwmngsführung des Armes 12 insofern gegeben, als dieser in jeder Schneidstellung sich immer parallel zu seiner Ausgangslage befinden würde.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzanspruche

1. Gerät zum Zerschneiden von Tomaten und anderen Gegenständen ähnlicher Beschaffenheit, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (10), einen Grundrahmen oder dgl. mit einer den zu zerschneidenden Gegenstand aufnehmenden Halterung (11) sowie einem hin-und herbewegbaren, die Schneidgeräte (13) tragenden Arm (12), der über mindestens einen in Schneidrichtung schwenkbaren Hebel (14) mit der Grundplatte (10) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei parallelen Hebeln zur Führung der die Schneidorgane tragenden Armes, zwischen denen die den zu schneidenden Gegenstanf aufnehmen- de Halterung angeordnet ist. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid- mittel(13)'sägeblattartig susgebildet sind.

4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den zu schneidenden Gegenstand aufnehmende Halterung (11) in bekanter Weise mit Schlitzen. (18) oder dgl. für den Durchgang der Schneidmittel (13) versehen ist.