DE2527889A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eingerollter nahrungsprodukte, umfassend eine fuellung und eine auf die fuellung umgelegte und um diese herumgerollte umhuellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eingerollter nahrungsprodukte, umfassend eine fuellung und eine auf die fuellung umgelegte und um diese herumgerollte umhuellung

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DE2527889A1 DE19752527889 DE2527889A DE2527889A1 DE 2527889 A1 DE2527889 A1 DE 2527889A1 DE 19752527889 DE19752527889 DE 19752527889 DE 2527889 A DE2527889 A DE 2527889A DE 2527889 A1 DE2527889 A1 DE 2527889A1
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Description

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'«J- 26038»
DANSK STYHB TEKNIK A/S -28 50 Naerum, Dänemark
e^stell^
dukte , umfas^nd_eine_Füllung_und_eine__auf_^e__Füllung_umgelegte und um diese herumgerollte Umhüllung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eingerollter Nahrungsprodukte, umfassend eine Füllung und eine auf die Füllung umgelegte und um diese herumgerollte Umhüllung, mit den Verfahrensschritten des Aufbringens einer flachen Umhüllung auf eine Unterlage, des Auflege ns einer Füllung auf die flache Umhüllung, des Umlegens des vorderen Teils der Umhüllung auf die Füllung, des UmIegens der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung auf die teilweise umhüllte Füllung und des schließlichen Einrollens der umgelegten Umhüllung mit der Füllung gegen den hinteren Hand der Umhüllung unter Bildung eines Röllchens.
Ein Verfahren dieser Art kommt beispielsweise zur Erzeugung von rohen sog. "Chinese spring rolls" (Maultaschen, Ravioli)
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in Anwendung. Bei LIaul taschen kann die Füllung aus zerschnittenem Kohl, Hackfleisch und Gewürzen bestehen und bei der Umhüllung kann es sich um einen im wesentlichen quadratischen Pfannkuchen handeln, der aus Mehl und Wasser zubereitet ist.
Die Maul ta sehe η werden hauptsächlich so zubereitet, daß der Umschlag- und Einroll Vorgang von Hand auf einem Tisch vorgenommen wird.
Es ist ein Gerät entwickelt worden, das dazu dient, die Füllung auf mechanischem Wege mit der Umhüllung einzuschlagen und zu umrollen, und dieses Gerät ist so aufgebaut, daß der vordere Teil der Umhüllung und deren beide Seitenteile von mechanischen Vorrichtungen erfaßt und nacheinander über die Füllung umgelegt werden. Anschließend werden die Füllung und die umgelegten Teile der Umhüllung gegen den hinteren Rand der Umhüllung mechanisch eingerollt.
Das nach dem Stand der Technik bekannte Gerät ist ziemlich kompliziert und darüber hinaus war hierdurch auch die Produktionsrate im Vergleich zur Handzubereitung von Maul taschen nicht wesentlich zu erhöhen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, bei der Zubereitung von Maul taschen und ähnlichen Hahrungsprodukten eine erhöhte Produktionsrate zu ermöglichen.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, mechanische Vorrichtungen zum Umlegen oder Umklappen des vorderen Teils und der Seitenteile der Umhüllung über die Füllung überflüssig zu machen.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß eine flache Umhüllung in Form eines frisch zubereiteten Pfannkuchens die Eigenschaft besitzt, von strömenden Medien, die von unten auf den vorderen Teil und auf die Seitenteile auftreffen, nicht durchdrungen zu werden, sondern daß diese (fleile der Umhüllung hierdurch von der Unterlage abgehoben werden und auf die Füllung zurückfallen. Die Erfindung beruht ferner auf der Feststellung, daß die umgelegten Teile des Pfannkaehens in ihrer umgeklappten Lage verbleiben und nicht in die urspruÄgliehe Lage äuriickzukehren pflegen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es kennzeichnend,
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daß zur Durchführung der UmIe ge vorgänge mindestens ein strömendes Medium eingesetzt wird.
Als Beispiele dieser strömenden Medien seien Gasströme, wie beispielsweise ein Luftstrom, sowie Flüssigkeitsströme und Ströme eines !Peilchenmaterials genannt. Das Umlegen kann auch dadurch vorgenommen werden, daß man oberhalb der über die Füllung umzulegenden lelle der Umhüllung einen Unterdruck erzeugt.
Die UmIe ge vorgänge werden vorzugsweise unter Zuhilfenahme von Gasströmen durchgeführt, die gegen die Unterseite der über die Füllung umzuschlagenden !Peile der Umhüllung gerichtet werden. Falls mit solchen Gasströmen gearbeitet wird, ist eine Anzahl von feststehenden Gasaustrittsöffnungen vorgesehen, die entweder unterhalb des Bereichs angeordnet sind, in dem die flache Umhüllung auf die Unterlage aufgelegt wird, oder aber in der von der flachen Umhüllung bei der Durchführung der Umlege- und Einroll vorgänge durchlaufenen Bahn.
In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das die kontinuierliche Zubereitung eingerollter Nahrungsprodukte gestattet, können pro Stunde etwa 9OOO Maul ta sehe η erzeugt werden, wohingegen die Produktionsrate bei einer nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung bei etwa 9OO Maultaschen pro Stunde lag. Die Produktionsrate kann also ungefähr um den Faktor 10 gesteigert werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß eine Anzahl Maul taschen oder ähnlicher Produkte simultan oder in Aufeinanderfolge auf ein und derselben Unterlage erzeugt werden kann. Zu diesem Zweck können einige flache Umhüllungen Seite an Seite oder in Längsabständen auf ein Förderband aufgegeben werden, worauf das Band oberhalb oder unterhalb einer zur Vornahme der Arbeitsfunktionen dienenden Einrichtung entlanggeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des obenbeschriebenen Verfahrens.
Diese Vorrichtung umfaßt eine Unterlage, die dazu dient, einer flachen Umhüllung und einer auf die flache Umhüllung aufgebrachten Füllung einen Halt zu geben, ferner Mittel zum nacheinander erfolgenden Umlegen des vorderen Teils und der entgegengesetzten Sei-
tenteile
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tenteile der Umhüllung auf die Füllung und Mttel zum Einrollen der umgelegten Umhüllung mit ihrer Füllung gegen den hinteren Rand der Umhüllung. Für die e rf in dungs ge mäße Torrichtung ist es kennzeichnend, daß die zum nacheinander erfolgenden Umlegen des vorderen Teils und der "beiden Seitenteile der Umhüllung dienenden Mittel ein unterhalb dieser Teile angeordnetes Mttel zur Öbe rdrucke rzeugung oder ein oberhalb dieser Teile angeordnetes Mittel zur Unterdruckerzeugung oder aber Kombinationen solcher Mittel umfassen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung besteht die Unterlage aus einem waagerecht angeordneten, gasdurchlässigen endlosen Förderband, wobei unterhalb der oberen Bandlage dieses Förderbandes öffnungen zum zeitweiligen Erzeugen nach oben gerichteter Gasströme vprgesehen sind, so daß der vordere Teil der Umhüllung über die Füllung umgelegt werden kann, und wobei zu beiden Seiten des Förderbandes Öffnungen zur Erzeugung nach oben gerichteter Gasströme vorgesehen sind, um die entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung über die Füllung umzulegen.
Die Torrichtung umfaßt vorzugsweise ferner ein oberhalb der oberen Lage des Förderbandes sowie in einem solchen Abstand von diesem vorgesehenes Andrückmittel, daß eine Einrollung der teilweise umgeschlagenen Umhüllung und ihrer Füllung über etwa 270° bewirkt werden kann, bevor die entgegengesetzten Seitenteile über die Füllung umgelegt werden.
Die abschließende Einrollung der umgeschlagenen Umhüllung und der Füllung wird vorzugsweise mittels eines zweiten Andrückmittels vorgenommen, das oberhalb der oberen Bandlage des Förderbandes angeordnet ist.
Zur Einhaltung vorher festgelegter Umlegelinien beim Umlegen der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung über die Füllung sind nahe der oberen Lage des Förderbandes sowie zu beiden Seiten der Mittellinie des Bandes vorzugsweise Umlege stäbe vorgesehen, wobei sich diese Umlege stäbe parallel zur Mittellinie erstrecken oder mit der Mittellinie des Förderbandes einen spitzen flinkel bilden.
Gelangt die Umhüllung in Anlage gegen die Umlege stäbe, so
bieten
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Meten diese die Gewähr dafür, daß nur jener Teil der Umhüllung auf die Füllung umgelegt wird» der sich außerhalb des zwischen diesen Stäben liegenden Bereichs befindet.
Die Erfindung soll nun in weiteren Einzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen beschrieben werden. Darin zeigern
Fig. 1 eine schematische Oberansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Umhüllung und eine darauf aufgebrachte Füllung fortschreitend an vier Stellen dargestellt sind* und
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt entlang der Linie A-A.
Die gezeigte Vorrichtung umfaßt ein endloses Förderband 1 mit einer oberhalb einer Unterlage 2 geführten oberen Bandlage, wobei das Förderband endseitig von zwei Rollen 3 getragen wird, von denen die eine durch ein Zahnrad 4 und einen Motor 5 angetrieben wird. Unterhalb der Unterlage 2 ist eine weitere Rolle 6 vorgesehen, die ebenfall β mit dem Förderband 1 Kontakt hat. Vier Querbalken 7> 8, 9 und 10 erstrecken sich quer über das Förderband 1 hinweg, wobei der eine dieser Querträger, nämlich der Balken 7» eine Platte 11 trägt, die in einem Scharniergelenk 11' schwenkbar gelagert ist. Der zweite Querbalken 8 trägt zwei UmIe ge stäbe 12, die sich in der Längsrichtung des Bandes 1 erstrecken. Der Querbalken 9 trägt ebenfalls zwei Umlegestäbe 13, die mit der Mittellinie des Bandes 1 einen spitzen Winkel bilden.
Der Querbalken 10 trägt eine Platte 15, die mittels eines Scharniergelenks 14 schwenkbar gelagert ist.
Die Arbeitsweise der gezeigten Vorrichtung ist die folgende:
Am Zuführende der Vorrichtung wird eine flache Umhüllung auf das Band 1 gegeben. Eine Füllung 17, bei der es sich beispielsweise um ein Stück Gefrierkost handeln kann, wird am vorderen Rand der Umhüllung 16 auf diese aufgelegt. Bei der Fortbewegung des Förderbandes entlang der Unterlage 2 wird der vordere Rand der Umhüllung 16 über eine Öffnung 18 hinweggeführt, aus der zeitweilig ein nach oben gerichteter Luftstrom austritt. Dieser Luftstrom bewirkt,
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daß der vordere Sand der Umhüllung 16 über die Füllung 17 umgeschlagen wird* Böim Barcbtritt unter der Platte 11, die auf den aus der teilweise usigslegteia Uffifcüllung and aus der Füllung bestehenden Körper eine α böstimateii Druck ausübt, wird ein Einrollen dieses Körpers bewirkt. Anschließend wird der so erhaltene Körper unter dem Querbalken 8 hindarchgeführt» wo die Umlegestäbe 12 die Umhüllung nahe den Enden der Füllung 17 zusammendrücken. Danach werden die Seitenteile der Umhüllung l6 über zwei Öffnungen 19 hinweggeführt, aus denen nach oben gerichtete Luftstrom© austreten, wodurch die Seitenteile der Umhüllung über die Füllung 17 umgelegt werden, während die Umlegestä"be 15 hierbei die Umlegelinien bestimmen.
Der in dieser Weise erhaltene Körper tritt dann unter der schwenkbar gelagerten Platte 15 hindurch und wird durch die Berührung mit dieser Platte weiter eingerollt, so daß abschließend ein Böllchen 20 gebildet wird, in dtem die Füllung 17 von der Umhüllung l6 ganz umschlossen ist.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 7 Patentansprüche
    1. Verfahren zur Erzeugung eingerollter Nahrungsprodukte , umfassend eil» Füllung und eine auf die Füllung umgelegte und um diese herumgerollte Umhüllung, mit den Verfahre ns schritte η de 3 Aufbringens einer flachen Umhüllung auf eine Unterlage, des Auflegens einer Füllung auf die flache Umhüllung, des UmIegens des vorderen Tails der Umhüllung auf die Füllung, des ümlegens der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung auf die teilweise umhüllte Füllung und des schließlichen Einrollens der umgelegten Umhüllung mit ihrer Füllung gegen den hinteren Rand der Umhüllung, gekennzeichnet durch die Durchführung der UmIe ge vorgänge vermittels mindestens eines strömenden Mediums.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegevorgänge mit Gasströmen vorgenommen werden, die gegen die Unterseite der auf die Füllung (l7) umzulegenden Teile der Umhüllung (l6) gerichtet sind.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, umfassend eine Unterlage zum Abstützen einer flachen Umhüllung und einer auf die flache Umhüllung aufgelegten Füllung, Mittel zum nacheinander erfolgenden Umlegen des vorderen Teils und der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung auf die Füllung und Mittel zum Einrollen der umgelegten Umhüllung mit ihrer Füllung gegen den hinteren Rand der Umhüllung, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Mittel zum nacheinander erfolgenden Umlegen des vorderen Teils und der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung (l6) auf die Füllung (17) mit Mitteln (l8, 19) zum Erzeugen eines Überdrucks unterhalb dieser Teile oder zum Erzeugen eines Unterdrucks oberhalb dieser Teile oder aber mit Kombinationen davon.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei es sich bei der Unterlage um ein waagerecht angeordnetes gasdurchlässiges endloses Förderband handelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere öffnungen (l8) zum zeitweiligen Erzeugen nach oben gerichteter Gasströme vorgesehen sind, wobei diese öffnung oder diese Öffnungen (18) zum Umlegen des vorderen Teils der Umhüllung (l6) auf die Füllung (17) unterhalb der oberen Bandlage des Förderbandes (l) angeordnet
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    sind) sowie an beiden Seiten des Förderbandes (l) angeordnete öffnungen (19) zum Erzeugen nach oben gerichteter Gasstrom* zum Umlegen der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung (l6) auf die Füllung (17).
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Mittel (ll) zum Einrollen der teilweise umgelegten Umhüllung (l6) und ihrer Füllung (17) vor dem Umlegen der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung (l6) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruoh 4» dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin zu beiden Seiten der Mittellinie des Förderbandes (l) montierte Umlegestäbe (12, 13) vorgesehen sind, wobei sich diese Umlegestäbe (12* 13) parallel zu der Mittellinie erstrecken oder mit dieser einen spitzen Winkel bilden und wobei die UmIege stäbe (12, 13) die Umlegelinien für das Umlegen der entgegengesetzten Seitenteile der Umhüllung (l6) bestimmen.
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