DE2651850C2 - Fahrbares Luftumwälzgerät für Trocknungsanlagen - Google Patents
Fahrbares Luftumwälzgerät für TrocknungsanlagenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/02—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
- F26B21/022—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
- F26B21/024—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by using movable fan units
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftumwälzgerät, welches in Trocknungsanlagen insbesondere zum
Trocknen von keramischen Formungen zwischen zwei ^0
Trocknungsgutreihen verfahrbar angeordnet ist, mit in einem Rahmen übereinander und nebeneinander angeordneten
Ventilatoren, die die Trocknungsluft dem Trocknungsgut zuführen, wobei in dem Rahmen die
Ventilatoren nebeneinander und mit zueinander und in Fahrrichtung gerichteten Anblasseiten und jeweils in
Blasrichtung der Ventilatoren liegende, über die Rahmenhöhe reichende Luftleitbleche eingebaut sind.
Nach einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 00 724.9-16) besteht das Luftumwälzgerät aus zwei
Teilrahmen, in welchen jeweils die Ventilatoren mit zueinander gerichteten Ausblasseiten eingebaut sind.
Jeder Teilrahmen weist keilförmige, über die ganze Rahmenhöhe reichende, in den Ebenen der lotrechten
Ventilatorenachsen gegen die Blasrichtung der Ventilatoren gerichtete Luftleitbleche auf, die durch die
Teilrahmen verbindenden Kupplungsstangen in einem Abstand voneinander gehalten werden. Die keilförmig
ausgebildeten Luftleitbleche bestehen dabei aus in einem Winkel zueinander angeordneten Leitplatten, die
jede für sich um eine Achse schwenkbar ausgebildet sind. Außerdem können die Ventilatoren jeweils um ihre
Vertikalachse verschwenkt werden.
Bei diesem Luftumwälzgerät wird die Trocknungsluft in der Nahe der Luftleitbleche so verdichtet, daß sich
hier ein Teiiluitstrahl von größerer Dichte bildet, in
welchem die Luftgeschwindigkeit im Gegensatz zum übrigen Luftstrahl höher ist. Infolge dieser stattfindenden
Luftverdichtung wird im Bereich der Luftleitbleche mehr Luft gefördert, während im übrigen Bereich
weniger Trocknungsluft dem Trocknungsgut zugeführt wird. Die im Luftstrahl vorhandene ungleichmäßige
Luftgeschwindigkeit bewirkt ein unterschiedliches Eindringen der Trocknungsluft in das Trocknungsgut und
damit eine ungleichmäßigere Trocknung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte Luftumwälzgerät so zu verbessern, daß infolge Aufteilung
der dem Trocknungsgut zugeführten Trocknungsluft in gleichmäßige Luftströme eine intensivere
Trocknung gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die übereinander angeordneten Ventilatoren mit
einem im Querschnitt keilförmigen, über ihre Gesamthöhe reichenden Rahmen in Verbindung stehen, dessen
Keilspitzenkante in Blasrichtung der Ventilatoren zeigt, und daß in dem aus Rahmenteilen bestehenden
keilförmigen Rahmen eine Anzahl Luftleitbleche angeordnet sind, die die Trocknungsluft seitlich ableiten.
Diese Bauweise bewirkt, daß der die Ventilatoren
verlassende Luftstrom gleichmäßig aufgeteilt wird. Es können sich keine größeren Luftstauungen bilden, so
daß die Trocknungsluft dem Trocknungsgut mit überall gleicher Geschwindigkeit zugeführt wird. Eine intensivere
Trocknung des Trocknungsgutes ist die Folge.
In weiteror Ausgestaltung der Erfindung sind die im keilförmigen Rahmen angeordneten Luftleitbleche
schwenkbar ausgebildet.
Unter Inanspruchnahme der gleichmäßigeren Aufteilung der Trocknungsluft kann hierdurch eine Änderung
der Anblasrichtung des Trocknungsgutes vorgenommen werden. Außerdem wird hierdurch die Luftgeschwindigkeit
bei gleicher Ventilatorleistung erhöht.
Zweckmäßig sind die im Querschnitt keilförmigen Rahmen mit den Ventilatoren um die lotrechten
Ventilatorachsen hin- und herverschwenkbar ausgebildet.
Ein Hin und Herbewegen bzw. ein Wedeln der Ventilatoren kann ohne weiteres vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftumwälzgerätes ist nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert. In dieser zeigen schematisch
Fig.3 eine Draufsicht des Gerätes, wobei die Ventilatoren, die keilförmigen Rahmen und die Luftleitbleche
in einer geschwenkten Stellung dargestellt sind.
Das Luftumwälzgerät 1 besteht aus einem Rahmen 2, der an der Unterseite Räder 3 besitzt, mit welchen es auf
einer Schiene 4 verfahren werden kann.
Im Rahmen 2 sind mehrere Ventilatoren S und 6 übereinander und nebeneinander um Achsen 7 und 8
schwenkbar angeordnet. Die Blasrichtung der Ventilatoren 5 und 6 ist gegeneinander in Richtung der Pfeile 9
und 10 gerichtet.
An den Ventilatoren 5 und 6 sind jeweils im Querschnitt keilförmige Rahmen 11 und 12 befestigt, die
mit den Ventilatoren 5 und 6 um die Achsen 7 und 8 geschwenkt werden können. Die keilförmigen Rahmen
U und 12 besitzen Rahmenteile Wa, Mound 12a, \2b,
die keilförmig zusammengefügt sind, so daß die Rahmenspitzenkante in Richtung der Pfeile 9 und 10
zeigt.
In den Rahmenteilen Ha, Wb und 12a, 12b sind eine
Anzahl schwenkbarer Luftleitbleche 13 und 14 angeordnet, die ungefähr über die Hohe des Rahmens 2 reichen.
Befinden sich die Ventilatoren 5 und 6 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung, sind die Luftleitbleche 13 und 14
entsprechend der Darstellung geöffnet, so daß die Trocknungsluft gleichmäßig aufgeteilt nach beiden
Seiten befördert wird. Soll nun nach einer Seite Trocknungsluft befördert werden, warden die zum
Beispiel in den Rahmenteilen 11a und 12a befindlichen Luftleitbleche 13 und 14 geschwenkt und damit
geschlossen.
Um eine «och intensivere Trocknung zu erreichen,
werden die Ventilatoren 5 und 6 mit den daran befestigten keilförmigen Rahmen 11 und i'2 laufend in
wedelnder Weise hin- und hergeschwenkt. Befinden sich dabei die Ventilatoren 5 und 6 in der in Fig.3
dargestellten Stellung, sind die Luftleitbleche 13 und 14 in den Rahmenteilen Ua und 12a in geöffneter Stellung,
während die Luftleitbleche 13 und 14 sich in den Rahmenteilen 116 und 126 im geschlossenen Zustand
befinden. Befinden sich die Ventilatoren 5 und 6 in entgegengesetzter Stellung, sind oie Luftleitbleche 13
und 14 in den Rahmenteilen 116 und 126 geöffnet und in den Rahmenteilen Ua und 12ageschlossen.
Soll kein Hin- und Herschwenken der Ventilatoren 5 und 6 erfolgen und ebenfalls nur eine Seite mit
Trocknungsluft beaufschlagt werden, kann nach der in Fig.3 dargestellten Weise verfahren werden. Hierdurch
wird die Luftgeschwindigkeit bei gleicher Ventilatorleistung erhöht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Luftumwälzgerät, welches in Trocknungsanlagen insbesondere zum Trocknen von keramischen s
Formungen zwischen zwei Trocknungsgutreihen verfahrbar angeordnet ist, mit in einem Rahmen
übereinander und nebeneinander angeordneten Ventilatoren, die die Trocknungsluft dem Trocknungsgut
zuführen, wobei in dem Rahmen die |0 Ventilatoren nebeneinander und mit zueinander und
in Fahrrichtung gerichteten Abblasseiten und jeweils in Blasrichtung der Ventilatoren liegende,
über die Rahmenhöhe reichende Luftleitbleche eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die übereinander angeordneten Ventilatoren (S und 6) mit einem im Querschnitt keilförmigen, über
ihre Gesamthöhe reichenden Rahmen (11, 12) in Verbindung stehen, dessen Keilspitzenkante in
Blasrichtung der Ventilatoren (5 und 6) zeigt, und daß in dem aus Rahmenteilen (11a, 116 und \2a,\2b)
bestehenden keilförmigen Rahmen (U und 12) eine Anzahl Luftleitbleche (13 und 14) angeordnet sind,
die die Trocknungsluft seitlich ableiten.
2. Luftumwälzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im keilförmigen Rahmen
(U und 12) angeordneten Luftleitbleche (13 und 14) schwenkbar ausgebildet sind.
3. Luftumwälzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Rahmen (11
und 12) mit den Ventilatoren (S und 6) um die lotrechten Ventilatorachsen (7 und 8) hin- und
hervorschwenkbar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651850 DE2651850C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Fahrbares Luftumwälzgerät für Trocknungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651850 DE2651850C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Fahrbares Luftumwälzgerät für Trocknungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651850B1 DE2651850B1 (de) | 1977-09-29 |
DE2651850C2 true DE2651850C2 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5993098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651850 Expired DE2651850C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Fahrbares Luftumwälzgerät für Trocknungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2651850C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016737A1 (de) * | 1979-03-19 | 1980-10-01 | CARRA Officine Meccaniche S.p.A. | Belüftungsvorrichtung zum Trocknen von Ziegelsteinen |
-
1976
- 1976-11-13 DE DE19762651850 patent/DE2651850C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651850B1 (de) | 1977-09-29 |
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Legal Events
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