DE2100614A1 - Fördervorrichtung - Google Patents
FördervorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
-
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Description
Fördervorrichtung
Für diese Anmeldung wird die Prioirität der entsprechenden britischen Anmeldung ίίο. 04778/70 vom 51. Januar 1970
in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, die im wesentlichen aus einem über zwei im Abstand und
parallel zueinander angeordnete Walzen laufenden endlosen Förderband besteht, und die beispielsweise und vorteilhaft
in Zusammenhang mit Schachteln oder Behältern aus Wellpappe o. dgl. herstellenden Vorrichtungen zum Abtransport
der anfallenden Schnipsel verwendet werden kann.
Es ist bekannt, in Verbindung mit Fabrikationsstraßen und Maschinen zur Herstellung von Schachteln und Behältern
quer zu diesen verlaufende Fördervorrichtungen anzuordnen, die in geeigneter Stellung vorgesehen dem Abtransport der
bei derartigen Vorrichtungen anfallenden Reste, Abfälle,
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Schnipsel (trim) und dergleichen dienen. Auch ist es nicht neu, für derartige Zwecke Luftförderer zu verwenden, wobei
jedoch diese insbesondere den .Nachteil aufweisen, daß sie die anfallenden Schnipsel o. dgl. nicht wirksam genug ,
entfernen, so daß sich diese besonders in oezug auf j
gröbere !'eile entlang der Pertigungsstraöe ansammeln und
hier zu Störungen Anlaß geben. Die bisher fur die Jfintfernuni
von Schnipsein u. dgl, verwendeten Förderbänder haben αen I
ünachteil, daß sie nicht vernindern können, dau ein gewisser
Anteil der Schnipsel auf die Unterseite des Bandes gelangt und somit auch zwischen das Band und die Antriebswalzen
desselben getragen wird. Hierdurch kommt es zu Störungen
in der äpurführung des Förderbandes und zwangsläufig damit
zu einem erhöhten Verscnleiß der Kanten des oder der Bänderl
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fördervorrichtung
für die Entfernung von Schnipseln o. dgl. von Schachteln oder Behälter herstellenden Vorrichtungen zu
schaffen, bei der die bisher in diesem Zusammenhang auftretenden Schwierigkeiten ganz oder wenigstens teilweise
behoben sind.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgeaiäö dadurch
erreicht, daß die im wesentlichen aus einem über zwei
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im Abstand parallel zueinander angeordneten «falzen laufenden Förderband bestehende Fördervorrichtung mit
Ober- und lintertruin einen Windbehäiter aufweist, der
zwiscnen dem obex-en und. dem unteren Trum des Bandes angeordnet iyt und der sich quer zu den und unterhalb der
^egenüDerliegenden Län^skanten des oberen Trum des Bandes
erstreckt, wobei der Behälter mit Druckluft beaufscnlagbar j ist, und dajs Surcnbrecnungen in die obere Überfläche
des Winduehälters eingebracht smu, so daß die Luft in
Aufwärtβrichtung während des Betriebes der Fördervorrichtung
aus dem Windbehäiter entlang der entgegengesetzten Kanten des Übertrums des Bandes ausströmt und dadurch
das .einwandern irgendwelcher zu befördernder Materialien in und auf die Unterseite der Vorrichtung verhindert wird.
Weitere Mericmale und Vorteile der erfindungogemäßen
Vorrichtung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Die beiliegende Zeichnung zeigt
eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die teilweise gebrochen dargestellte Vorrichtung,
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\J \J I *t
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II von Pig. I und
Pig.3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie III-III von Fig. 1.
Wie dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Fördervorrichtung im wesentlichen aus einem endlosen Förderband 10,
welches von zwei Walzen 11 und 12 aufgenommen ist, die im Abstand zueinander parallel angeordnet sind, so daß das
Förderband sich aus einem oberen Trum 10a und einem unteren Trum 10b zusammensetzt. Die Walze 11 ist mit einem Antriebsmotor
13 verbunden, wie er in an sich bekannter Weise für den Antrieb von Förderbändern verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem unteren und dem oberen Trum 10a, 10b des Förderbandes 10 ein Windbehälter 14
vorgesehen, der über eine Luftzufuhr, etwa einem Ventilator 15, der mittels des Motors 16 betätigbar ist, mit Druckluft
beaufschlagt werden kann. Der Windbehälter 14 erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Förderbandes
zwischen den Walzen 11 und 12 und liegt in Querrichtung des Förderbandes unterhalb der sich gegenüberliegen|-
den Längskanten des oberen Trums 10a des Bandes 10, bzw.
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übergreift, wie in Pig. 2 dargestellt, das Band 10 teilweise. Die Höhe des Windbehälters 14 vergrößert sich
kontinuierlich in Fördervorrichtung (s. Fig. 3) und sie besitzt ein Minimum an demjenigen Ende, welches dem
Lufteintritt durch den Ventilator 15 entfernt liegt.
Die obere Wandung des Windbehälters 14 besitzt Burehbrechungen
oder Lochungen 17, durch welche Luft aus dem Behälter ausgeblasen werden kann, wenn die Vorrichtung in
Betrieb ist. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, »ind in dem Ausführungsbeispiel zwei Reihen von Lochungen
vorgesehen, die sich über die Länge des Windbehälters erstrecken und die von den zwei Seitenbereichen des
Förderbandes 10 überdeckt werden, so daß während des Betriebes der Vorrichtung die Luft in Aufwärtsrichtung
durch die Lochungen hindurchströmt, um in Richtung der gegenüberliegenden Längskanten des Bandes bewegt zu werden
und hierbei das Eindringen irgendwelcher zu befördernden Materialien in die Vorrichtung selbst und insbesondere
auf die Unterseite des Förderbandes verhindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonder· vorteilhaft
für die Beförderung von Schnipseln o. dgl., wie sie bei
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Maschinen anfallen, die Schachteln und. Behälter, etwa aus
Wellpappe, herstellen, geeignet. Für diese Zwecke werden noch Ablenkflächen 18 vorgesehen, welche von dem Förderband
10 weg schräg nach oben verlaufen, und zwar zu beiden Seiten des Windbehälters angeordnet, wie dieses in Fig. 2
zur Verdeutlichung im Querschnitt dargestellt ist. Die Schnipsel o* dgl. fallen über die Ablenkfläcnen von
Maschinen der obengenannten Art auf den oberen Trum 10a des Förderbandes 10 und werden in bezug auf die Benälter
herstellenden Maschinen in Querrichtung von der Fördervorrichtung abtransportiert, um gesammelt und schließlich
entgültig abgeführt zu werden.
Die vorliegende .Erfindung beschränkt eich nicht auf das
anhand der Darstellungen beschriebene Ausführungsüeispiel,
es können vielmehr im Rahmen des fachmännischen Könnens
liegende Abwandlungen getroffen werden, ohne daß hierdurch
der Schutzumfang der erfindungsgeaäfien Lehre überschritten
würde.
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Claims (4)
1. /Fördervorrichtung mit einem von in Abstand zueinander
angeordneten und parallel liegenden Walzen aufgenommenen endlosen Förderband mit Ober- und Untertrum,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Windbehälter (14) zwischen Ober- und Untertrum j (10a, 10b) des Förderbandes (10) angeordnet ist,
j welcher in Querrichtung über die gegenüberliegenden [ Längskanten des oberen Trum (10a) hinausragt, bzw.
; das Förderband (10) übergreift, und daß der mit Druck- ! luft beaufschlagbare Windbehälter (14) entlang seiner
ooeren Fläche uffnungen (17) aufweist, durch welciie
während der Betätigung der Fördervorrichtung Luft in
ι Aufwärtsrichtung ausströmen kann, um die gegenüberliei
genden Kanten des oberen Trums (10a) des Förderbandes
(10) derart zu beaufschlagen, daß das Eindringen irgendwelcher zu befördernden Materialien in und auf
die Unterseite des Förderbandes (10) verhinderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t
daß sich der Windbehälter (14) in Längsrichtung über di« gesamte Länge des Förderbandes (10) zwischen den im
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Abstand angeordneten Walzen (11, 12) erstreckt.
3. Vorx'ichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Reihen von öffnungen oder Lochungen j
(17) im .Bereich der beiden Seiten des Förderbandes
(10) in den wandbehälter (14) eingebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnet,
daß Ablenkflächen (18) vorgesehen sind, die sich von den Seiten des Förderers in A ufwärtsrichtung
weg erstrecken und das zu befördernde Material auf den oberen Trum (10a) des Förderbandes (10)
leiten.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftbeaufschlagung des Luftbehälters
(14) über einen an diesen angeschlossenen bzw. mit diesem verbundenen Ventilator (15) erfolgt,
und daß sich der Windbehälter (14) bezüglich seiner Höhe mit zunenmendem Abstand von dem Ventilator bzw.
der Luftzuführung verkleinert.
10983?/ii IS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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---|---|
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Families Citing this family (3)
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FR2723357B1 (fr) * | 1994-08-03 | 1996-10-25 | Fcb | Transporteur a bande muni d'un dispositif de tension et de guidage de la bande |
EP4005950A1 (de) * | 2020-11-26 | 2022-06-01 | SUEZ Groupe | Materialtrennungssystem |
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1971
- 1971-01-07 DE DE19712100614 patent/DE2100614A1/de active Pending
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Also Published As
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