DE252505C - - Google Patents

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DE252505C
DE252505C DENDAT252505D DE252505DA DE252505C DE 252505 C DE252505 C DE 252505C DE NDAT252505 D DENDAT252505 D DE NDAT252505D DE 252505D A DE252505D A DE 252505DA DE 252505 C DE252505 C DE 252505C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen der Lasten bei einschienigen Schwebebahnen, bei denen die Lasten zu beiden Seiten der Fahrschiene an einem über der Fahrschiene laufenden Querbalken aufgehängt sind. Die Einrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich von den Aufhängungen bekannter Art dadurch, daß die Lasten auf jeder Seite des Querbalkens an je zwei in einer ίο Linie liegenden Punkten desselben aufgehängt sind. Die Angriffspunkte, an denen die inneren Verbindungsorgane aufgehängt sind, können am Querbalken verstellt werden.
Durch diese Einrichtung wird bei Schwin-.15 gungen des Querbalkens infolge von einseitigen Laständerungen durch selbsttätig erfolgende Verschiebung der resultierenden Angriffspunkte der beiderseitigen Lasten ein selbsttätiges Einstellen des Querbalkens in die neue Gleichgewichtslage erzielt.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein zur Fahrschiene lotrechter Schnitt durch die Schwebebahn.
Fig. 2 ist eine zur Schiene parallele Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
Die Langschwelle b für die Fahrschiene c ruht auf den Trägern a. Die Lasten sind an den Enden des lotrecht zur Schiene c stehenden Querbalkens d aufgehängt, der in der Mitte auf einem kleinen, mit seinen Rädern e auf der Fahrschiene laufenden Wagen befestigt ist. Der Laufwagen besteht aus zwei an den Enden durch Querstücke h und i verbundenen Seitenwangen f, g, unter denen die Lager für die Achsen der Räder e vorgesehen sind.
Die Lasten A und B sind durch Seile oder Ketten k, I und m, η von unveränderlicher Länge an den Haken ο, φ und q, r des Querbalkens d aufgehängt. Die äußeren Angriffspunkte 0 und r der Lasten sind fest, und die inneren Angriffspunkte φ und q sind auf dem Querbalken mittels Bügel verstellbar, deren Stellung auf dem Querbalken durch Schraubenmuttern, die auf den Schrauben s des Querbalkens d aufsitzen, beliebig geregelt werden kann.
Die Lasten werden wie folgt aufgehängt:
Nachdem die Last A an dem inneren Kabei I befestigt ist, verschiebt man dieses aus der senkrechten Lage ein wenig nach auswärts, so daß es eine gewisse Neigung I annimmt. Das Kabel wird in dieser Stellung dadurch festgehalten, daß man das äußere Kabel k in geeigneter Weise am Punkt 0 festlegt. Man verfährt darauf in gleicher Weise mit der Last B.
Diese Art der Aufhängung bietet den Vorteil, daß bei Schwingungen des Querbalkens infolge von einseitigen Laständerungen die resultierenden Angriffspunkte der beiderseitigen Lasten sich selbsttätig verschieben und dadurch den Querbalken selbsttätig in die neue Gleichgewichtslage einstellen.
Die Einzelheiten der Ausführung der Erfindung können natürlich beliebig geändert werden.
Fig. ι zeigt als Ausführungsbeispiel, in welcher Art der Querbalken d mittels eines Spannkabeis t versteift werden kann, dessen beide Enden oben an den Enden des Querbalkens d befestigt sind; dieses Kabel wird mittels einer Stütze u von veränderlicher Länge gespannt.
Die Fig. 3 zeigt die neue Art der Aufhängung bei Personenwagen. Die Wagen haben im Querschnitt Hufeisenform, und die innere Höhlung ν greift über den festen Teil der Bahnanlage, d. h. die Träger α und die Fahrschiene c. An jedem Ende des Wagens ist ein vom Laufwagen getragener Querbalken d angeordnet. Der ganze Wagen ruht auf zwei Böden w und x, an deren Enden je ein zum Tragbalken paralleler Querbalken vorgesehen ist. Die Querbalken sind durch Zugstangen, Ketten o. dgl. an je einem Gelenk y und ζ befestigt, die ihrerseits wieder, das erstere an den Enden der Kabel k und I, und das letztere an den Enden der Kabel 111 und η aufgehängt sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Einrichtung zum Aufhängen der Lasten bei einschienigen Schwebebahnen, bei denen die Lasten zu beiden Seiten ■ der Fahrschiene an einem über der letzteren laufenden Querbalken aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten auf jeder Seite des Querbalkens (d) an je zwei in einer Linie liegenden Punkten desselben (0, -p bzw. q, r) aufgehängt sind, zu dem Zwecke, bei Schwingungen des Querbalkens infolge von einseitigen Laständerungen durch selbsttätig erfolgende Verschiebung der resultierenden Angriffspunkte der beiderseitigen Lasten ein selbsttätiges Einstellen des Querbalkens in die neue Gleichgewichtslage zu erzielen.
  2. 2. Ausführungsform der Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffspunkte (φ, qj, an denen die inneren Verbindungsorgane (I, m) aufgehängt sind, am Querbalken (d) entlang verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252505C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942330C (de) * 1951-12-21 1956-05-03 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Fahrzeug, insbesondere Einspurfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942330C (de) * 1951-12-21 1956-05-03 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Fahrzeug, insbesondere Einspurfahrzeug

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