DE669734C - Schwerlastseilbahn - Google Patents
SchwerlastseilbahnInfo
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- DE669734C DE669734C DEB173669D DEB0173669D DE669734C DE 669734 C DE669734 C DE 669734C DE B173669 D DEB173669 D DE B173669D DE B0173669 D DEB0173669 D DE B0173669D DE 669734 C DE669734 C DE 669734C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/16—Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
- Schwerlastseilbahn Die Erfindung bezieht sich .auf eine Sch-,v.erlastseilb:ahn, deren Laufbahn aus hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Abschnitten besteht, die dem Duxchhang des Tragseiles im wesentlichen folgen, an dem sie mit ,auif dem Seil liegenden Kappen und an diesen :angelenkten Stäben in Längsrichtung schwingbar aufgehängt sind. Sie besteht darin, daß bei dem für die vorge-. schriebene Belastung zwischen den Aufhängepunkten berechneten Widerstandsmoment der gelenklos verbundenen Träger das Trägheitsmomen.t in be.zug auf die x-Achse möglichst klein ist, so daß die Träger den veränderlichen Durchhängen des Seiles elastisch folgen können. Es ist bekannt, Schienen an Tragseilen aufzuhängen, wobei die Schienen eben verlegt sind, .also, nicht den Durchhängen des Seiles folgen. Bei einer solchen Ausführung lassen sich große Spannweiten nur frei überbrücken, wenn besonders hohe Stützen gewählt werden. Im Gegensatz dazu lassen sich nach der Erfindung Stützen üblicher Höhe für große Spannweiten verwenden. Biegungssteif miteinander verbundene Kappen, die ,auf dem Seil aufliege,, haben den Nachteil, daß das Seil nur schwer überwacht werden kann. Bei nachgiebiger Anlehnung der Stücke wird das Tragseil an den Anlenkungsstellen scharf abgeknickt. Man hat auch schon Schienenstücke, die gelenkig miteinander verbunden sind, an dem Tragseil aufgehängt, wobei aber nicht der Vorteil erreicht wird, den die Erfindung bietet, daß nämlich das Tragseil die Durchbiegung der Schiene nur auf längere Strecken aufzunehmen hat.
- Dabei empfiehlt es sich, die Verbindungsstöße der einzelnen Laufbahnteile nahe an die Unterstützungsstellen zu legen, so daß die an den Verbindungsstößen auftretenden Biegungsmomente gering sind: Vorteilhaft besteht die Laufbahn aus Trägern und auf diesen befestigten Schienen. Dabei können die Schienen auf den Trägern längs verschieblich angeordnet sein, beispr.elsweise in einer auf den Trägern ,aufgewalzten Wulst, die über den Schienenfuß greift. Der Träger kann beispielsweise breitflauschig gewalzt sein, so daß er ein kleines Trägheits- und hohes Widerstandsmoment hat, und somit der Durchbiegung des Tragseiles elastisch folgen kann. Zweckmäßig folgt die. Wagenlaufbahn dem Tragseildurchhang und verläuft .an den Unterstützungsstellen des. Tragseiles in abgeflachten Kurven. - Dadurch ergeben sich an diesen Stellen geringere Belastungen durch Zugseilreaktionen. Infolgedessen kann die Bahn leichter ausgebildet und überdies mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Die Trägerprofile und die Dichte der tragenden Stäbe können den durch die Zugseilreaktion bedingten Belastungen allnähernd angepaßt sein.
- Die Tragseile können .auf den Stützen beweglich gelagert .sein, b:eisp!ielsweise in an sich bekannten Gleitrollen- oder Raupenschuhen, in denen das Auflager der Längsbewegung der Seile folgen kann. Besonders empfehlenswert ist die Lagerung des Seiles in Pendelschuhen, deren Drehpunkt über dem Pendel liegt, .so daß das Pendel bestrebt ist, in die Mittellage zurückzukehren. Die Tragseile können in an sich bekannter Weise aus einem Vorrat nachlaßbar angeordnet sein, so. daß die .auf ihnen aufliegenden Kappen in gewissen Zeitabständen bei Verschiebung des Tragseiles immer wieder auf neuen Teilen des Seiles zur Auflage gebracht werden. Da das Zugseil nur .an wenigen Stellen unterstützt werden soll, um die Abnutzung nicht zu hoch werden zu lassen, ist mit einer Berührung von Trägern und Zugseilen zu rechnen. Daher sind die Kupplungsklemmen der Wagen vorteilhaft so weit seitlich außerhalb der Trägerprofile gelegt, daß das Zugseil frei gehalten wird und neben den Trägern liegt. Mit Rücksicht auf die gelegentlich sehr Zweiten freien Spannweiten des Zugseiles empfiehlt es sich, dessen Lage nach oben und unten durch Rollen zu begrenzen, die an einem an dem Träger befestigten Bügel, gelagert sein können.
- Die Erfindung ist ,auf der Zeichnung in einer beispielswemsen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Seilbahn nach der Erfindung, Abb. z in größerer Darstellung einen Träger, auf dem die Laufschiene befestigt ist, Abb.3 die Aufhängung der Seile in Pendellagern, Abb. q. die nachlaßbare Anordnung der Tragseile, Abb. 5 die Begrenzung der Zugseillage.
- Iti Abb. i .sind ,a die Tragseile, die auf Stützen b ruhen. An ihnen sind mittels Kappen c und Stäben d Laufschienen aufgehängt, die gelenklos miteinander verbunden sind. Die Stöße c sind dabei nicht unmittelbar unter den Aufhängungen ,angebracht, da sie dort zu starke Biegungsmomente erfahren würden, und auch nicht in der Mitte zwischen zwei Aufhängungen, wo wiederum die Biegungsmomente groß sind, sondern in der Nähe der Aufhängungen.
- Abb. z zeigt die beispielsweise Ausbildung der Laufbahn. Ein Breitflanschträger f trägt die eigentliche Laufschiene g, die mit Bolzen h. und Klemmeisen i längs verschieblich auf ihr angebracht sind. Der breitflanschige Träger hat ein verhältnismäßig kleines Trägheits-, aber hohes Widerstandsmoment, seine Seitensteifigkeit sichert die Laufbahn gegen seitliches Ausknicken.
- Die Aufhängung der Seile in Pendelstützen ist in Abb. 3 dargestellt. Das Pendel h schwingt um eine Achse C. Durch sein Bestreben, sich nach Möglichkeit senkrecht aufzuhängen, wirkt es auf einen Ausgleich der Seilaufhängung hin.
- In Abb. q. ist die Verankerung des Tragseiles a auf einer Trommel m gezeigt, um die es mehrfach gewickelt ist. Aus dem Vorrat kann das Tragseila von Zeit zu Zeit nachgelassen werden.
- Abb. 5 zeigt die Anordnung von Rollen iz und o, die die Zugseillage nach oben und unten begrenzen. Die Rollen sind an einem Bügel gelagert, der an dem Träger aufgehängt ist.
Claims (1)
- PATEN TANSPRÜCIIL: i. Schwerlastseilb.ahn, deren Laufbahn aus hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Schienenstücken besteht, die dem Durchhang des Tragseiles im wesentlichen folgen, an dem sie mit auf dem Seil liegenden Kappen und an diesen angelenkten Stäben in Längsrichtung schwingbar aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei den für die vorgeschriebene Belastung zwischen den Aufhängepunkten berechneten Widerstandsmomenten der gelenklos verbundenen Träger das Trägheitsmoment in bezug auf die x-Achse möglichst klein ist, so daß die Träger den veränderlichen Durchhängen des Seiles elastisch folgen können. a. Schwerlastseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstöße (e) der einzelnen Laufbahnteile nahe an den Unte:rstützungs: stellen (c, d) liegen, so daß die auf die Stöße (e) wirkenden Biegungsmomente gering sind. 3. Schwerlastseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekemlzeichnet, daß die Laufbahn aus Trägern (f) und auf diesen befestigten Schienen (g) besteht. q.. Schwerlastseilbahn nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (f) breitflanschig gewalzt sind, so daS sie ein verhältnismäßig kleines lotrechtes Trägheits- und hohes Widerstandsmoment haben. 5. Schwerlastseilbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (g) auf den Trägern (f )- längs verscbieblicl. angeordnet sind, beispielsweise in einer auf den Trägern aufgewalzten Wulst. 6. Schwerlastseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerprofile (f) und die Dichte der tragenden Stäbe (d) den durch die Zugseilreaktion bedingten Belastungen annähernd angepw ßt sind. 7. 'Schwerlastseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile (a) .auf den Stützen beweglich, beispielsweise in an sich bekannten Gleitrollen- oder Raupenschuhen gelagert sind, so daß das Auflager der Längsbewegung des Seiles folgt. B. Schwerlastseilhahn nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile in Pendeln (k) gelagert sind, deren Drehpunkt (l) oberhalb des Seilauflagers liegt. 9. Schwerlastseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile aus einem Vorrat (nz) nachlaßbar angeordnet sind, so daß die Kappen (c) in gewissen Zeitabständen immer wieder .auf neuen. Teilen des Seiles (a) aufliegen können. i o. Schwerlas.tseilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklemmen der Wagen so weit seitlich .außerhalb der Trägerprofile liegen, daß das Zugseil neben der Laufbahn frei gehalten ist. I i. Schwerlastslllb,ahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseillage nach oben und unten durch Rollen (jt und o) begrenzt ist, die von einem .an dem Träger (f) befestigten Bügel (p) getragen sein können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173669D DE669734C (de) | 1936-04-07 | 1936-04-07 | Schwerlastseilbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173669D DE669734C (de) | 1936-04-07 | 1936-04-07 | Schwerlastseilbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669734C true DE669734C (de) | 1939-01-03 |
Family
ID=7007324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB173669D Expired DE669734C (de) | 1936-04-07 | 1936-04-07 | Schwerlastseilbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669734C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943231C (de) * | 1953-03-19 | 1956-05-17 | E H Wilhelm Stein Dr Ing | Haengebahn mit am Tragseil angehaengter Laufschiene |
DE1203297B (de) * | 1957-05-06 | 1965-10-21 | Cie Francaise De L Afrique Occ | Fuehrungsbahn fuer eine Foerdervorrichtung |
AT410519B (de) * | 1999-02-04 | 2003-05-26 | Innova Patent Gmbh | Anlage zur bewegung von personen von einer bergstation in eine talstation |
-
1936
- 1936-04-07 DE DEB173669D patent/DE669734C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943231C (de) * | 1953-03-19 | 1956-05-17 | E H Wilhelm Stein Dr Ing | Haengebahn mit am Tragseil angehaengter Laufschiene |
DE1203297B (de) * | 1957-05-06 | 1965-10-21 | Cie Francaise De L Afrique Occ | Fuehrungsbahn fuer eine Foerdervorrichtung |
AT410519B (de) * | 1999-02-04 | 2003-05-26 | Innova Patent Gmbh | Anlage zur bewegung von personen von einer bergstation in eine talstation |
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