DE878061C - Verfahren zum Einbau von Kabelschellen bei Haengebruecken - Google Patents

Verfahren zum Einbau von Kabelschellen bei Haengebruecken

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DE878061C
DE878061C DEK4562D DEK0004562D DE878061C DE 878061 C DE878061 C DE 878061C DE K4562 D DEK4562 D DE K4562D DE K0004562 D DEK0004562 D DE K0004562D DE 878061 C DE878061 C DE 878061C
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clamp
cable
clamps
pylon
carriage
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Expired
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DEK4562D
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Aug Kloenne GmbH
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Aug Kloenne GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

Description

  • Bei Hängebrücken werden -die aus Fahrbahn und Verkehrslast herrühienden Lasten von Hängeseilen oder Hängestangen an Kabelschellen abgegeben, die an den Brückenkabeln befestigt sind und deren Einbau oft schwierig ist. Es ;st. bekannt,. die Kabelschellen durch Krane einzubauen, die auf der Brückenfahrbahn oder auf einem neben der Fahrbahn erstellten Gerüst laufen. Es ist ferner bekannt, auf Hilfestegen, die 'unterhalb des Kabels hängen, -Böcke aufzustellen, die die Schellen von der Brückenfahrbahn oder von Schiffen hochziehen und einbauen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Fälle, bei denen ein Antransport der Schellen weder auf - der Brückenfahrbahn oder auf Fahrbahngerüsten noch durch Schiffe bis unter die Einbaustelle- möglich oder zweckmäßig ist und der Antransport-vorteilhaft auf einem am Kabel hängenden Hilfssteg erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin;`-däß. zum Einbau von Kabelschellen bei Hängebrücken die. Kabelschellen vom Pylonenkopf aus durch einen Schellenwagen, der auf einem der Form des Kabels folgenden RilfS-Steg läuft, an die -Einbaustelle befördert werden.
  • Auf dem Schellenwagen ist zweckmäßig eine' fxlirbare Hubeinrichtung angeordnet, die ein Ablassen und genaues Einstellen der Schellenhälften in ihre endgültige.. Lage ermöglicht.
  • Zwischen Hubeinrichtung und Kabelschelle können Aufhängeeisen angeordnet sein, die die genaue jeweilige Schräglage der Kabelschellen ermöglichen.
  • Ferner kann auf den Pylönensätteln ein Transportgleis mit Wagen angeordnet sein, mit dem die Schellen vom Pylonensattel zum Schellenwagen übergefahren werden können.
  • Der Schellenwagen kann mittels einer Winde- von der Pylonenspitze aus zur Einbaustelle bewegt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Schellenhälften a werden durch eine über dem Pylonen befindliche Winde e von der Brückenfahrbahn aus hochgezogen, auf den Transportwagen f abgesetzt und über ein Gleis g in den Schellenwagen b hineingefahren, der auf den Schienen des Hilfssteges c vorfahrbar ist (vgl. Abb. r). Nach Anhängen der Schelle a an die Katze h des Schellenwagens b wird =der Transportwagen fwieder zurückgezogen, die Verbindung zwischen der Schienenbrücke g .und dem Schellenwagen b gelöst und der Schellenwagen :mit Schelle an die Einbaustelle gefahren (Abb. 2). Das Verfahren des Schellenwagens kann wieder durch die vorgenannte Winde e,- erfolgen, die mittels eines um die Umlenkrollen i geführten Seiles k den Schellenwagen bis zur Einbaustelle abläßt bzw. nach dem Einbau wieder zum Pylonenkopf hochzieht. An der Einbaustelle werden die Schellen mittels der Katze h des Schellenwagens abgelassen und in der Sollage am Brückenkabel d eingebaut. Um die genaue Schräglage der Kabelschellen zu erhalten, werden die Schellen an besonderen, die Schräglage erzeugenden Aufhängeeisen l befestigt. Der Wagen b fährt dann wieder zum Pylonenkopf na zurück, wo der Transportwagen f mit einer neuen Kabelschelle bereitsteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Einbau von Kabelschellen bei Hängebrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschellen- vom Pylonenkopf aus durch einen Schellenwagen (b), welcher auf einem der Form des Kabels folgenden Hilfssteg (c) läuft, an die Einbaustelle befördert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schellenwagen eine fahrbare Hubeinrichtung (h) angeordnet ist, die ein Ablassen und genaues Einstellen der Schellenhälften in ihre endgültige Lage ermöglicht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hubeinrichtung (h) und Kabelschelle Aufhängeeisen (l) angeordnet sind, welche die genaue jeweilige Schräglage der Kabelschellen ermöglichen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Pylonensatteln ein Transportgleis (g) mit Wagen (f) angeordnet ist, mit dem die Schellen vom Pylonensattel zum Schellenwagen übergefahren werden können.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenwagen mittels- einer Winde (e) von der Pylonenspitze aus zur Einbaustelle bewegt wird.
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