DE193294C - - Google Patents

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DE193294C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

ak b-ez Soavv
γ ο ο
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -M 193294 -KLASSE 35 δ. GRUPPE
Verladekran mit ausschiebbarem Ausleger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1906 ab.
Um beim Beladen bzw. Entladen der Schiffe deren ganze Breite bestreichen zu können, müssen die Verladebrücken oder Krane mit Auslegern versehen sein. Diese Ausleger waren bisher bei Brücken mit Seilfahrkatzen entweder fest mit dem Traggerüst verbunden oder sie waren hochklappbar angebracht. Bei ersterer Art war man aber nur auf die Be- oder Entladung von Schiff en ohne Masten beschränkt,
ίο während die Verladebrücken mit hochklappbaren Auslegern den großen Nachteil hatten, daß sich die Ausleger beim Niederklappen in dem Tauwerk und den Stagen der Segelschiffe verfingen. Es war daher, sollte eine Beschädigung des Schiffes vermieden werden, zur Benutzung derartiger Verladebrücken notwendig, das Tauwerk zu kappen bzw. die Stagen vorher zu entfernen. Bei Schiffen mit eisernen Masten ist aber ein solches Mittel kaum anwendbar, so daß die Verwendung derartiger Verladevorrichtungen bei ihnen sehr in Frage gestellt war.
Um diese Übelstände vollständig zu vermeiden und eine für alle Zwecke brauchbare Einrichtung herzustellen, wird nach vorliegender Erfindung der Ausleger ausziehbar angeordnet.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Verladebrücke in Seitenansicht mit ausgezogenem Ausleger,
Fig. 2 die Verladebrücke in Seitenansicht mit eingeschobenem Ausleger!
Fig. 3 ist ein Querschnitt im vergrößerten Maßstabe, der die Führung des Auslegers innerhalb des Gerüstes zeigt, während
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Katzenzugseiles bei vorstehendem Ausleger und Fig. 5 bei eingezogenem Ausleger ist.
Die Verladebrücke besteht aus dem allgemein bekannten Traggerüst in meist brückenförmiger Ausführung, das die feste Fahrbahn α für die Fahrkatze b trägt. Innerhalb des Fahrbahnträgers, der kastenförmig ausgebildet ist, ist gleichfalls kastenförmig gestaltet der Ausleger c mit der Auslegerfahrbahn d, die über die feste Fahrbahn α hinweggleitet, angeordnet, der sich auf eine bestimmte Länge verschieben läßt. Die Ver-Schiebung, die vermittels eines durch Winde r bewegten Seiles oder Kette bzw. Zahnstange, stattfindet, erfolgt derart, daß der Ausleger mit an ihm angebrachten Rollen an einer U-förmig gestalteten oberen Führungsschiene des Traggerüstes gleitet, während er sich gleichzeitig mit seinem unteren Teil über auf der festen Fahrbahn des Gerüstes vorgesehenen Rollen bewegt.
An dem äußersten Ende des Auslegers sind die der Aufhängung dienenden Auslegerstangen e befestigt, die miteinander derart gelenkig verbunden sind, daß sie bei ausgezogenem Ausleger eine Versteifung bilden, bei eingezogenem Ausleger dagegen zusammenklappen.
Ist der Ausleger auf die bestimmte Länge herausgezogen, so erfolgt seine Verriegelung
selbsttätig, indem zwei Klappriegel/, die sich beim Herausziehen des Auslegers infolge ihrer Gewichtsbelastung von selbst aufrichten, hinter den Kastenträger legen und dort von einer Falle g festgehalten werden. Um ein glattes Ubergleiten der Fahrkatze b an der Verbindungsstelle zu ermöglichen, werden beide Fahrbahnen, die des Gerüstes und die des Auslegers, durch eine Schleppschiene h
ίο verbunden. Die Fahrkatze b kann nun nach jeder beliebigen Stelle der Verladebrücke vermittels des bekannten Katzenfahrseiles i verfahren werden. Dieses Fahrseil i ist in allgemein üblicher Weise angeordnet, indem es· über verschiedene am Gerüst angebrachte Rollen geführt und um zwei im Maschinenhaus vorgesehene Trommeln k gewickelt ist. Je nach der Vor- oder Rückwärtsbewegung der Katze wird die eine Trommel .nachgeben, während die andere um dieselbe Länge das Seil mechanisch aufwickelt.
Da nun das Zugseil beim Einziehen des Auslegers um die doppelte Länge desselben verkürzt werden muß, so ist, um nicht ein Durchhängen bzw. Verwickeln des Seiles eintreten zu lassen, für diesen Fall eine besondere Seilführung vorgesehen, die am Traggerüst angebracht ist. " Diese Seilführung besteht aus zwei Schienen /, zwischen denen eine auf Rädern gleitende Rolle m läuft. Diese bewegliche Rolle m ist durch ein über zwei weitere Rollen geführtes Seil η an einer geeigneten Stelle des Auslegers befestigt. Wird nun der Ausleger zurückgezogen, so wird 'durch das Seil η die Rolle m zurückbewegt, die wiederum das Zugseil i, das sich bei ausgezogenem Ausleger nur zwischen den Rollen 0 und ρ führt, mit sich nimmt, so daß dasselbe in einer Schleife zurückgezogen und der Auslegerstellung entsprechend verkürzt wird.
Durch die Einrichtung wird es ermöglicht, auch bei teilweise ausgezogenem Ausleger mit dem Kran zu arbeiten, wenn nur eine entsprechende Vorrichtung angebracht wird, die es gestattet, den Ausleger in einer nur teilweise ausgezogenen Stellung zu verriegeln.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verladekran mit ausschiebbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Ausleger einen nach unten offenen Träger für die Laufräder der Fahrkatze darstellt, der auf der festen Fahrbahn gleitend als Verlängerung derselben teleskopartig ausgezogen werden kann.
2. Verladekran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Schleppschienen zur Verbindung des Auslegers mit dem Traggerüst, mit deren Hilfe die Fahrkatze auf die untersten Innenflanschen des Auslegers von der festen Fahrbahn aus aufläuft.
3. Verladekran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger eine in einer besonderen Führungsbahn geführte Leitrolle (m) zwangläufig derart bewegt, daß das um diese Führungsrolle (m) geführte Katzenfahrseil sich entspre^ chend der Stellung des Auslegers verkürzt, so daß bei jeder Auslegerstellung mit straff gespanntem Seil gefahren werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028307B (de) * 1956-05-26 1958-04-17 Krupp Ardelt Gmbh Hammerkran
DE1175843B (de) * 1960-11-19 1964-08-13 Demag Ag Verladebruecke mit Seilzugantrieb fuer Verschiebetraeger-Katze
DE1237281B (de) * 1960-03-18 1967-03-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Seilantrieb fuer Ferntriebkatze mit Ausgleichskatze
FR2091878A1 (de) * 1970-03-19 1971-01-21 Noly Jean
EP0039963A1 (de) * 1980-04-18 1981-11-18 Karel Helena August Theyskens Turmdrehkran
NL1014332C2 (nl) * 2000-02-09 2001-08-13 Brandjes Franciscus E M Hijswerktuig.

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