DE1028307B - Hammerkran - Google Patents

Hammerkran

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Publication number
DE1028307B
DE1028307B DEK28943A DEK0028943A DE1028307B DE 1028307 B DE1028307 B DE 1028307B DE K28943 A DEK28943 A DE K28943A DE K0028943 A DEK0028943 A DE K0028943A DE 1028307 B DE1028307 B DE 1028307B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
trolley
attached
hammer
crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK28943A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Wellnitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK28943A priority Critical patent/DE1028307B/de
Publication of DE1028307B publication Critical patent/DE1028307B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Hammerkrane werden durchweg als Schwerlastkrane mit großer Hubhöhe und entsprechend großer Reichweite ausgebildet. Sie finden unter anderem Verwendung auf Werften und als Sonderkrane im Hafen betrieb. Gekennzeichnet sind Hammerkrane durch einen am drehbaren Teil angebrachten waagerechten Ausleger, auf dem eine Laufkatze verfährt. Durchweg ist der Ausleger über die Drehachse hinweg nach hinten verlängert, und am Ende des hinteren Armes ist ein Gegengewicht und/oder das Maschinenhaus angebracht.
Beide Ausleger können grundsätzlich als reine Biegeträger in Kasten- oder Vollwandbauweise ausgeführt werden. Das Auslegergewicht läßt sich aber kleiner ausbilden, wenn man einen mittleren Spannturm vorsieht und beide Ausleger an mehreren Stellen über Zugbauteile von der Spitze des Turmes her abfängt. Diese Zugbauteile kann man geradlinig durchführen, oder man kann einzelne Abfangbauteile an einer zum Auslegerende hin geführten Überspannung befestigen. Bei Fachwerkträgern läßt man dabei die Zug- und Abfangbauteile an den Knotenpunkten des Fachwerkes angreifen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer möglichst werkstoffsparenden, leichten, daher billigen und doch widerstandsfähigen Hammerkrankonstruktion. Hierzu wird zunächst der Ausleger als Kastenträger ausgebildet, wie dies bei einziehbaren Auslegern und bei den Trägern für die Katzfahrbahn von Lauf kränen an sich bekannt ist. Außerdem werden wenigstens einige der vorhandenen Schottbleche in Verlängerung der Abfangstäbe angeordnet und mit aus dem Ausleger herausgeführten Verlängerungsstücken an den Abfangstäben befestigt. Bei dieser Anordnung werden die Abfangkräfte ohne Umlenkung auf kürzestem Weg in den Ausleger übergeleitet. Ein Mehraufwand ist hiermit aber nicht verbunden, denn Schottbleche müssen ja vorhanden sein und werden durch die besondere Anordnung nur zu einem doppelten Zweck herangezogen. In der Regel führt man die Schottbleche bis zum unteren Ende des Kastens durch und schließt sie an den Seitenwänden an. Besonders einfach wird die Anordnung, wenn die Abfangbauteile selbst als Bleche ausgebildet sind, so daß sie an ihrem unteren Ende lediglich verbreitert werden müssen.
Durchweg wird man mit den vorerwähnten Schottblechen zur Versteifung des Auslegers auskommen. Auch wenn noch weitere Querschotten vorhanden sind, lassen sich in allen Schotten, wie ebenfalls erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, Mittenaussparungen vorsehen, so daß das innere des Auslegers, wenigstens über einen Teil seiner Länge hinweg, durch die Schotten hindurch für die Wartung zugänglich ist. Eine größere Steifigkeit des Auslegers, die wiederum
Anmelder:
Krupp-Ardelt G.m.b.H.,
Wilhelmshaven, Industriegelände West
Willi Wellnitz, Wilhelmshaven,
ist als Erfinder genannt worden
mit einer Werkstoffersparnis verbunden ist, wird erzielt, wenn Decke und Boden des Kastenträgers nach außen gewölbt sind. Wenigstens die Zahl der Steifen an den gewölbten Blechen kann verringert werden. Gegebenenfalls lassen sich Steifen ganz einsparen.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung des Auslegers als ein einziger allseitig geschlossener Kasten, der von unten her auf drei Seiten von der Laufkatze umfaßt wird, jede der beiden Katzfahrschienen ist dabei mittig über einem der beiden ebenen lotrechten Stegbleche bzw. Kastenseitenwände angebracht. Während bei innen laufender Katze der geschlossene Querschnitt an der Unterfläche aufgelöst werden muß, bietet die Kastenform mit umgreifender Katze die beste Werkstoffausnutzung. Dementsprechend ist auch die Windangriffsfläche verhältnismäßig klein, und zusätzlich ergibt sich der Vorteil einer besseren Wartung der Ausleger-Außenfläche von der Katze her. Außerdem kann auch die Decke des Kastenträgers zwischen den Katzfahrschienen und neben den Abfangstäben als Laufsteg ausgebildet werden.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hammerkranes und in
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ausleger dieses Kranes entlang der Schnittlinie H-II in vergrößertem Maßstab.
Bei dem gezeigten Kran ist als Träger des drehbaren Teils eine pyramidenförmige Glocke 1 vorge sehen, die auf das obere Ende des nicht drehbaren Turmes 2 aufgesetzt ist. Der kastenförmig ausgebildete Ausleger 3 und sein nach rückwärts verlängerter Gegengewichtsarm sind über Abfangbauteile 5, 6 und 7 am oberen Ende 8 der Glocke 1 gehalten.
Die Katze 9 ist als Seilzugkatze ausgebildet und weist, wie vor allem Fig. 2 zeigt, einen U-förmigen
709 960/156

Claims (4)

Querschnitt mit wenigstens einem waagerechten Balken 10 und zwei seitlichen lotrechten Balkenverbänden 11 und 12 auf. Die Balkenverbände 11 und 12 werden im wesentlichen durch dreieckförmig zusammengefügte Streben 13,14 und 15 gebildet, wobei im Schnittpunkt der Streben 13 und 14 die Obernasche 16 des Haupthubwerkes gelagert ist., während oberhalb der Schnittpunkte mit dem Stab 15 bei 17 und 18 zwei Fahrwerksschwingen 19 mit Katzfahrrädern 20 und 21 angelenkt sind. Ein weiterer Stab 22 dient zur Halterung einer Obernasche 23 eines Hilfshubwerkes. Der Ausleger wird im wesentlichen durch seitliche ebene Stegbleche 24, welche oben dieKatzfahrschienen 25 tragen, die nach außen gewölbte Decke 26 und den Boden 27 gebildet, der ebenfalls nach außen gewölbt ist. Oberhalb des Auslegers ist an diesem der Laufgang 28 angebracht. Die Abfangbauteile 5, 6 sind als ebene Bleche ausgebildet und an Schottblechen 29, 30 befestigt, welche in Verlängerung der Abfangbauteile durch den Ausleger hindurchgeführt sind. Durch eine Aussparung 31 in den Schottblechen hindurch ist der ganze Innenraum des Auslegers zugänglich. Die beiden Verbände 11,12 sind als Biegeträger zur Aufnahme des durch die exzentrisch angreifende Radlast hervorgerufenen Biegemomentes ausgebildet. Das Biegemoment kann durch entsprechende Ausbildung des Balkens 10 von diesem aufgenommen werden, oder man kann auch über den Balken 10 die Zugkräfte und durch die Achse 32 der Oberfksche 16 die Druckkräfte übertragen. Das Katzfahrwerk 33 ist in einem in der Glocke 1 angebrachten Kranhaus 34 untergebracht, und die Katzfahrseile 37 sind dicht an der Außenwand 24 des Auslegers zwischen dieser und den beiden Verbänden 11,12 hindurchgeführt. Zur Unterstützung der Katzfahrseile dienen besondere Stützrollen 36. Die Befestigung der Katzfahrseile 37 an der Katze erfolgt oberhalb der Stützrollen. Das nicht dargestellte Hubwerk ist dagegen am hinteren Ende des Gegengewichtsarmes 4 angebracht, und das Hubseil wird über Stützrollen 38 in der Glocke nach Umlenkrollen 39 am vorderen Ende des Auslegers und von dort über die Katze unterhalb des::'" Auslegers nach dem Befestigungspunkt 41 an der;: Glocke zurückgeführt. An der Katze läßt sich auf: einer oder auf beiden Seiten eine Plattform 42 an-, bringen, .welche über eine Leiter 43 vom Laufgang 28 her zugänglich ist. Gegebenenfalls läßt sich diese!·: Plattform 42 mit Geländer 44 auch unterhalb des Auslegers durchziehen. P Λ T E X T Λ N SPROCHE: ,.
1. Hammerkran, dessen waagerechter Ausleger über an seinen Knotenpunkten angreifende Zugbauteile von einem Spannturm her abgefangen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger in an "! sich für Ausleger und für Träger von Katzfahr- , bahnen bekannter Weise als Kastenträger ausgebildet ist und daß wenigstens einige der Vorhände- ■ nen Schottbleche (29, 30) in Verlängerung der Abfangstäbe (5, 6) angeordnet und mit aus dem Aus-1 leger herausgeführten Verlängerungsstücken an den Abfangstäben befestigt sind. :
2. Hammerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottbleche (29, 30) und/ oder sonstigen Querschotten Aussparungen (31) aufweisen, durch welche hindurch das Innere des
Auslegers (3), wenigstens über einen Teil seiner
Länge hinweg, zugänglich ist.
3. Hammerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Decke (26) und/oder Boden (27) des Kastenträgers nach außen gewölbt sind.
4. Hammerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Katzfahrschienen (25) der den kastenartigen Ausleger (3) ,,. auf drei Seiten umgreifenden Laufkatze (9) mittig > über einem der beiden lotrechten Stegbleche (24) des Auslegers angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 193 294, 284 360, 781, 455 495, 897 750, 942 414.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 960/156 4.58
= IfIi
DEK28943A 1956-05-26 1956-05-26 Hammerkran Pending DE1028307B (de)

Priority Applications (1)

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DEK28943A DE1028307B (de) 1956-05-26 1956-05-26 Hammerkran

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DEK28943A DE1028307B (de) 1956-05-26 1956-05-26 Hammerkran

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Publication Number Publication Date
DE1028307B true DE1028307B (de) 1958-04-17

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ID=7218363

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DEK28943A Pending DE1028307B (de) 1956-05-26 1956-05-26 Hammerkran

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE284360C (de) *
DE193294C (de) *
DE331781C (de) * 1919-09-30 1921-01-13 Ag Deutsche Maschf Verfahren zum Einbauen des Auslegers von Verladebruecken o. dgl.
DE455495C (de) * 1924-02-19 1928-02-04 Augsburg Nuernberg Akt Ges Mas Verladeanlage
DE897750C (de) * 1951-03-20 1953-11-23 Demag Ag Laufkran oder aehnliches Geraet mit zwei Krantraegern
DE942414C (de) * 1951-05-18 1956-05-03 Demag Ag Kranausleger

Patent Citations (6)

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