DE624138C - Eimerleiter fuer Bagger o. dgl. - Google Patents

Eimerleiter fuer Bagger o. dgl.

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DE624138C
DE624138C DEL80814D DEL0080814D DE624138C DE 624138 C DE624138 C DE 624138C DE L80814 D DEL80814 D DE L80814D DE L0080814 D DEL0080814 D DE L0080814D DE 624138 C DE624138 C DE 624138C
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DE
Germany
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bucket ladder
bucket
ladder
excavators
forces
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Expired
Application number
DEL80814D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eimerleiter für Bagger o. dgl. und bezieht sich auf die besondere Ausbildung derselben unter Berücksichtigung im wesentlichen statischer Gesichtspunkte.
Die bekannten Eirnerleitern sind aus zwei lotrechten Seitenträgern gebildet, deren Obergurte durch ein waagerechtes Fachwerk und die in der lotrechten Querebene durch Querverbände miteinander verbunden sind. Die Querverbände sind halbrahmenartig ausgebildet, um den freien Durchgang der gefüllten Fördergefäße zu ermöglichen.
Solche Eirnerleitern haben beträchtliche waagerechte Kräfte aufzunehmen, die daher rühren, daß der Bagger, längs der Strosse fahrend, die Eimerleiter schnittgerecht über die abzubaggernde Böschung zieht. Diese waagerechten, vom Vorschubwiderstand herrührenden Kräfte beanspruchen die Eimerleiter erheblich auf Biegung.
Bei den bekannten Eimerleitern werden diese Biegungsbeanspruchungen durch eine biegungssteife Ausbildung des Eimerleitergerüstes und außerdem durch seitliche Streben zwischen dem Baggerhaus und dem Eimerleitergerüst aufgenommen. Dadurch wird nicht nur die Eimerleiter unerwünscht schwer, sondern die seitlichen Verstrebungen versperren auch dem Baggerführer die Sicht auf die Eimerleiter, was nachteilig ist, weil eine dauernde Überwachung der Eingriffsverhältnisse der Eimerleiter durch den Baggerführer während des Baggerns notwendig ist.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine unzulässige Verbiegung der Eimerleiter durch die waagerechten Kräfte auch bei einer gegen Biegungskräfte nicht besonders gesicherten Eimerleiter wirksam vermieden werden kann, wenn die Biegungskräfte zwangsweise in Torsionskräfte übergeführt werden; denn es ist möglich, eine Eimerleiter bei geeigneter Bauweise ohne wesentliche Gewiehtsvermehrung besonders torsionsfest zu machen.
Es ist bereits bekannt, die Eimerleiter als räumliches Fachwerk auszubilden, und es ist ferner bereits bekannt, eine Eimerleiter an gekreuzten Seilzügen aufzuhängen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Eimerleiter durch zwei sich kreuzende Seilzüge aufgehängt und zwischen dem Anlenkpunkt am Baggerhaus und dem Aufhängepunkt zu einem räumlichen Fachwerk ausgebildet ist.
Die Eimerleiter nach der Erfindung ist nicht nur fest gegen Torsionsbeanspruchung, sondern zufolge der Aufhängung an den gekreuzten Seilzügen treten bei seitlichen Kräften zwangsmäßig auch Torsionskräfte auf,· so daß, da die Eimerleiter torsionsfest ist, eine Verbiegung der Eimerleiter durch die seitlichen Kräfte nicht auftreten kann. Die Eimerleiter nach der Erfindung ist verhältnismäßig leicht. Die Windenzüge zum Heben und Senken des freien Endes
der Eimerleiter können leicht gehalten werden; ferner können seitliche Verstrebungen ganz wegfallen oder aber sehr einfach ausgebildet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt in perspektivischer Ansicht die neue Eimerleiter,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Aufhängungsebene,
Abb. 3 einen Querschnitt der Eimerleiter außerhalb der beiden Aufhängungsebenen und
Abb. 4 einen Querschnitt der Eimerleiter innerhalb der Aufhängungsebenen.
Die beiden Hauptträger A und B sind Fachwerkträger, die aus einer Obergurtung a1 bzw. δ1 und einer Untergurtung «2 bzw. δ2 bestehen, die durch senkrechte Stäbe a3 bzw. δ3 und Diagonalstäbe «4bzw. δ4 miteinander verbunden sind. Diese beiden Träger A und B sind an festen Teilen des Gestells C beweglich angelenkt und werden am freien Ende durch je einen Flaschenzug D, die sich in der Aufhängungsebene kreuzen, getragen. Innerhalb der beiden Aufhängungsebenen der beiden Träger A und B ist eine umlaufende, durchgehende Gurtung E, und zwar so weit oberhalb der unteren Gurtung «2 bzw. δ2 vorgesehen, daß das Durchgangsprofil der Eimer F frei gehalten ist. Die Gurtung E ist zur Überleitung der von dieser zu übertragenden und mit dieser parallellaufenden Kräfte auf die Obergurtung ä1 bzw. δ1 und Untergurtung «2 bzw. δ2 mit letzteren durch je einen Stab e1 und ez verbunden. Gleichfalls sind die zwischen den Aufhängungspunkten der Hauptträger A und B liegenden Obergurtungen a1 bzw. b1 durch je einen Querstab Gx miteinander und durch einen Diagonalstab G2 mit der_ Untergurtung E verbunden, so daß die beiden Hauptträger A und B durch eine ununterbrochene Verbandskette mit senkrechten Wänden verbunden sind.
Die gegenüberliegenden Knotenpunkte beider Hauptträger A und B1 die durch das Zusammenlaufen der Stäbe <z3 und #* gebildet werden, werden durch weitere Querstäbe g1, g2, g3 ... verbunden und die diagonal gegenüberliegenden Knotenpunkte durch Diagonalstäbe h1, hzh3.... In derselben Weise werden die durch Kreuzung der Stäbe a3 mit der Gurtung E entstehenden Knotenpunkte mittels Querstäbe i1, i2, i3 ... und Diagonalstäbe k1, &2, ks ... verbunden. Die Stäbe g1, g2 ... W-, W- ... i\ i2 ..., G1, G2 und k1, k2 ... bilden den umlaufenden Diagonalverband im Sinne der Erfindung.
Durch eine derartige Verbindung der beiden Hauptträger A und B entsteht, wie Abb. ia zeigt, ein sogenanntes räumliches Fachwerk, das gegenüber Kräften aus behebigen Richtungen starr ist. Durch den Einbau eines derartigen Raumverbandes in das Traggerüst der Eimer- 6n leiter werden Torsions- und Seitenkräfte unmittelbar auf die Befestigungspunkte des Traggerüstes am Gestell C übertragen. Durch die kreuzweise Anordnung der Seilzüge D wird fernerhin noch die Verwendung von Seitenstreben gänzlich überflüssig gemacht.
Die außerhalb der beiden Aufhängungsebenen liegenden Teile der Hauptträger A und B können in der bekannten Weise in der Obergurtung durch ein Fachwerk verbunden und durch halbrahmenartige Querverbände gegeneinander abgesteift werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eimerleiter für Bagger o. dgl., zwischen deren seitlichen Hauptträgern Querverbände eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerleiter durch zwei sich kreuzende Seüzüge aufgehängt und zwischen dem Anlenkpunkt am Baggerhaus und dem Aufhängepunkt zu einem räumlichen Fachwerk ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL80814D 1932-03-27 1932-03-27 Eimerleiter fuer Bagger o. dgl. Expired DE624138C (de)

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DE624138C true DE624138C (de) 1936-01-14

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DE (1) DE624138C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977570C (de) * 1951-04-01 1967-03-16 Luebecker Maschb Ag Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977570C (de) * 1951-04-01 1967-03-16 Luebecker Maschb Ag Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger od. dgl.

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