DE1013581B - Insbesondere fuer Absetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmter Foerderband-Ausleger - Google Patents

Insbesondere fuer Absetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmter Foerderband-Ausleger

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Publication number
DE1013581B
DE1013581B DEA20314A DEA0020314A DE1013581B DE 1013581 B DE1013581 B DE 1013581B DE A20314 A DEA20314 A DE A20314A DE A0020314 A DEA0020314 A DE A0020314A DE 1013581 B DE1013581 B DE 1013581B
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DE
Germany
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conveyor belt
boom
belt
longitudinal spars
carrier
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Pending
Application number
DEA20314A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Geldmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Insbesondere für Absetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmter Förderband-Ausleger Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Ansetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmten Förderband-Ausleger, dessen Bandträger aus zwei in Rohrkonstruktion ausgeführten Längsholmen, die in gleicher Höhe mit Abstand voneinander verlaufen, und aus einem Querverband besteht, wobei der Bandträger durch Zugmittel, die von hochragenden Teilen des Auslegers ausgehen, an dicht aufeinanderfolgenden Punkten unterstützt ist. Die Erfindung bezweckt, einen Förderband-Ausleger dieser Art in Lichtbauweise stabil zu gestalten. Die Erfindung besteht darin, daß die in Rohrkonstruktion ausgeführten Längsholme zwischen ihren Enden leicht nach unten gekrümmt sind.
  • Hierdurch wird verhütet, daß die Längsholme unter der Einwirkung einer Druckkraft, z. B. von der Zugkraft des Förderbandes herrührt, nach oben durchknicken, was eine Entlastung der zwischen den Enden des Auslegers angreifenden Tragseile und damit eine Uberbelastung der am Ende des Auslegers angreifenden Tragseile zur Folge hätte. Die so erzielte Stabilität des Auslegers wird dadurch erhöht, daß die hochragenden Teile des Auslegers und die sie miteinander verbindenden Zugmittel mit Verbänden versehen sind derart, daß diese Bauteile zusammen mit dem Bandträger einen torsionsfesten Körper bilden. Zum gleichen Zweck empfiehlt es sich, den am Abstützende des Auslegers hochragenden Teil in einem breiten Fuß starr mit dem Bandträger zu verbinden und im Bereich dieses Fußes das Tragwerk für die Antriebsstation des Förderbandes anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt Fig. 1 einen Abwurfausleger eines Absetzers in Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bandträger und die Förderbandanlage des Auslegers in einem größeren Maßstab.
  • Der Bandträger, auf dem die Tragkonstruktion des Abwurfförderbandes 1 ruht, weist zwei Längsholme 2, 3 auf, die aus aneinandergesetzten Rohrstücken bestehen und die in gleicher Höhe mit gleichbleibendem Abstand voneinander verlaufen. Die beiden Längsbolme 2 und 3 sind durch einen Kreuzverband 4 miteinander verbunden.
  • Am hinteren Auslegerende, an dem sich der Bandträger in einem Gelenk 5 gegen den Oberbau 6 des Absetzers stützt, befindet sich ein Mast 7, der schräg nach vorn ragt. Dieser in Fachwerkkonstruktion ausgebildete Mast ist mit einem breiten Fuß, der sich etwa über die Länge des hinteren Rohrpaares erstreckt starr mit den Längsholmen 2, 3 verbunden. Ein weiterer Mast 8 ist auf dem Bandträger 2, 3 in einem Abstand von etwa zwei Dritteln der Auslegerlänge errichtet. Von den Spitzen der Masten 7 und 8 gehen strahlenförmig Tragseile 9 und 10 aus, die in dicht aufeinanderfolgenden Punkten an den Längsholmen 2, 3 angreifen. Dabei verteilen sich die Angriffspunkte der von dem Mast 8 ausgehenden Tragseile 10 über den vorderen Teil des Auslegers zwischen dem Fuß des Mastes 8 und dem vorderen Ende des Auslegers, während die von dem hinteren Mast 7 ausgehenden Seile 9 die Längsholme 2, 3 in dem Bereich zwischen den beiden Masten unterstützen. Die Spitzen der beiden Masten 7 und 8 sind durch Zugmittel 11 miteinander verbunden. Mittels eines an der Spitze des Mastes 7 angreifenden Seilzuges 12 ist der Ausleger an dem Oberbau 6 aufgehängt und kann gehoben und gesenkt werden.
  • Die Punkte, in denen die Seile 9, 10 die Längsholme 2, 3 unterstützen, sind in so kleinen Abständen voneinander angeordnet, daß die gesamte Gewichtsbelastung der Längs'holme 2, 3 von den Seilen 9, 10 aufgenommen wird, ohne daß die Längsholme nennenswert durch die Gewichtsbelastung auf Biegung beansprucht werden. Sie werden daher, abgesehen von der Beanspruchung durch die auf den Ausleger wirkenden Seitenkräfte, nur auf Druck beansprucht. Für die Aufnahme des in Längsrichtung des Auslegers wirkenden Drucks ist die Ausbildung der Längsholme in Rohrkonstruktion hervorragend geeignet. Da die Druckbeanspruchung der die Längsholme bildenden Rohrstücke nach hinten hin zunimmt, werden diese mit um so größeren Durchmessern ausgeführt, je weiter hinten sie liegen. Statt dessen kann man bei gleiclhbleibend,em Rohrdurchmesser die Wandstärken der Rohre nach hinten hin größer werden lassen.
  • Zur Erzielung der erforderlichen Torsionssteifigkeit werden die Zugmittel 11 in der Weise ausgeführt, daß sie Querkräfte zu übertragen vermögen, z. B. mit einem Verband, und der Mast 8 erhält einen Querverband. Infolgedessen bilden die Zugmittel 11 und die Masten 8, 7 zusammen mit dem zwischen den beiden Masten befindlichen Teil des Bandträgers einen torsionsfesten Körper.
  • Zur Aufnahme der auf den Ausleger wirkenden Seitenkräfte dienen Abspannseile 13, die von dem Oberbau 6 ausgehen und seitlich än den Längsholmen 2, 3 im Bereich der hinteren Hälfte der Auslegerlänge angreifen.
  • Um zu verhüten, daß die Längsholme 2, 3 unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Druckkräfte nach oben hin ausknicken, werden die Längsholme zwischen ihren Enden leicht nach unten hin gekrümmt ausgeführt. Hierdurch wird eine stabile Leichtbauweise eines in Rohrkontstruktion ausgeführten Fordlerband-Auslegers geschaffen.
  • Die Antriebsstation für das Förderband 1, die eine Antriebstrommel 14 aufweist, ist in einem Traggerüst 15 untergebracht, das im Bereich des Fußes des Mastes 7 an die Längsholme 2, 3 angehängt ist.
  • Die Stäbe des die beiden Längsholme 2, 3 miteinander verbindenden Ouerverbandes 4 können als Flacheisen oder auch aus gekanteten Blechen 16 gebildet sein. Die Stäbe 16 liegen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit ihren Mitten in der Ebene, die durch die Mitten der Längsholme2, 3 gelegt ist. In gleicher Ebene sind außen an die Holme 2, 3 Laufstege 17, 18 angesetzt. Die Tragkonstruktion für das Abwurfförderband 1 ist unmittelbar an die Längsholme 2, 3 unter Umgehung des Querverb an des angeschlossen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, können die Schwellen 19 des die Muldenrollensätze 20 tragenden Gestells unmittelbar auf die Längsholme 2, 3 aufgelegt werden. Die Unterbandtragrollen 21 sind dabei unterhalb des Querverbandes 16 in Konsolen22, 23 gelagert, die an den Unterseiten der Längsholme 2, 3 sitzen. Es kann auch das gesamte Förderband, also Ober- und Untertrum, oberhalb der Mittelebene der Längsholme angeordnet sein. Es ist ferner auch möglich, daß die Schwellen der Bandtragkonstruktion einen Teil des Querverbandes bilden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Insbesondere für Absetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmter Förderband-Ausleger, dessen Bandträger aus zwei in Rohrkonstruktion ausgeführten Längsholmen, die in gleicher Höhe mit Abstand voneinander verlaufen, und aus einem Querverband besteht. wobei der Bandträger durch Zugmittel, die von hochragenden Teilen des Auslegers ausgehen, an dicht aufeinanderfolgenden Punkten unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rohrkonstruktion ausgeführten Längsholme (2, 3) zwischen ihren Enden leicht nach unten gekrümmt sind.
  2. 2. Förderband-Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochragenden Teile (7, 8) und die sie miteinander verbindenden Zugmittel (11) mit Verbänden versehen sind derart, daß diese Bauteile zusammen mit dem Bandträger (2, 3, 4) einen torsionsfesten Körper bilden.
  3. 3. Förderband-Ausleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützende des Auslegers der hochragende Teil (7) in einem breiten Fuß starr mit dem Bandträger (2, 3, 4) verbunden ist und im Bereich seines Fußes das Tragwerk (15) für die Antriebsstation (14) des Förderbandes (1) angeordnet ist.
  4. 4. Förderband-Ausleger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (19, 22, 23) der Förderhandanlage unter Umgehung des ouerverbandes, dessen Stäbe (16) mit ihren Mitten in der durch die Mitten der Längsholme (2, 3) bestimmten Ebene liegen, an die Rohre (2, 3) angeschlossen ist.
  5. 5. Förderband-Ausleger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (19) der Bandtragkonstruktion einen Teil des Querverbandes für die in Rohrkonstruktion ausgeführten Längsholme bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 107 621, 503 905, 560 657, 568 113; französische Patentschrift Nr. 1 006 027; USA.-Patentschrift Nr. 2 619 222; Zeitschrift »Braunkohle, Wärme, Energie«, 1953, S. 77.
DEA20314A 1954-05-12 1954-05-12 Insbesondere fuer Absetzer, Bandwagen u. dgl. bestimmter Foerderband-Ausleger Pending DE1013581B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985005345A1 (en) * 1984-05-12 1985-12-05 Schröder Maschinenhandels-Gmbh & Co Kg Transport plants based on sections of carrier constructions

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DE107621C (de) *
DE503905C (de) * 1927-05-03 1930-07-30 Karl Hinze Frei tragende, auf laengsverfahrbarem Gestell schwenkbar gelagerte Foerderbruecke
DE560657C (de) * 1930-02-25 1932-10-05 Carl Villette Hoehenfoerderer
DE568113C (de) * 1930-03-29 1933-01-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Foerderanlage fuer Sand, Steine, Kalk, Ton, Abraum u. dgl.
FR1006027A (fr) * 1947-10-31 1952-04-18 Dispositif pour le transport et la répartition de béton
US2619222A (en) * 1948-09-23 1952-11-25 Daniel F Przybylski Centering and take-up means for belt conveyers

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