DE1279904B - Auslegermast fuer Krane - Google Patents
Auslegermast fuer KraneInfo
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- DE1279904B DE1279904B DE1967C0041954 DEC0041954A DE1279904B DE 1279904 B DE1279904 B DE 1279904B DE 1967C0041954 DE1967C0041954 DE 1967C0041954 DE C0041954 A DEC0041954 A DE C0041954A DE 1279904 B DE1279904 B DE 1279904B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Auslegerinast für Krane Die Erfindung betrifft einen Auslegerinast für Krane, insbesondere für Autokrane, bestehend aus einer größeren Anzahl zusammenfügbarer Auslegerzwischenstücke, von denen das untere an einem Auslegerfuß zu befestigen ist, während das Kopfstück mit Rollenträgem versehen ist, an denen Spannseile angreifen und über welche das Hubseil läuft.
- Die bekannten Auslegerinaste für Krane werden zur Zeit bis zu einer Länge von 80 m und mehr gebaut. Sie bestehen aus einer größeren Anzahl zusammenfügbarer Auslegerzwischenstücke, die etwa 6 bis 7 m lang sind und von ihrem Fußende bis zum Kopfende einen gleichen Querschnitt haben. Diese Auslegerzwischenstücke haben jedoch den Nachteil, daß sie beim Transport von einer Arbeitsstelle zu einer anderen einen großen Laderaum benötigen, weil sie immer nur allein oder nebeneinander auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens bzw. Anhängers aufgelegt werden können. Soll beispielsweise ein Auslegermast von 60 m Länge mit zehn 6 m langen Auslegerzwischenstücken, die einen gleichmäßigen Querschnitt von 2,5 X 2,5 m haben, transportiert werden, so sind zehn Fahrzeuge oder ein entsprechend oftmaliger Einsatz eines geeigneten Wagenparkes erforderlich.
- Die bekannten, aus Auslegerzwischenstücken bestehenden Auslegennaste für Krane haben weiterhin den Nachteil, daß sie an ihrem oberen Ende wegen des gleichen Querschnittes der Auslegerzwischenstücke relativ schwer sind. Lediglich für hydraulische Autokrane ist ein teleskopartig gesteuerter Ausleger bekannt, wobei die Teleskopteile ineinanderverschiebbar sind und in entsprechender Weise jeder über seine eigene Länge den gleichen Querschnitt besitzt. Teleskopmaste dieser Art sind jedoch in ihrer Baulänge beschränkt, so daß nach wie vor für besonders lange Auslegermaste Ausführungen erforderlich sind, die aus zahlreichen Auslegerzwischenstücken zusammengebaut werden.
- Zum Stand der Technik gehören andererseits feststehende Senkrechtmaste oder Gittergerüste, welche aus einzelnen, aufeinandersetzbaren Teilen bestehen, wobei diese im zusammengebauten Zustand sich vom Fußende bis zur Spitze fortlaufend in ihrem Querschnitt verjüngen. Diese Ausführungen finden für feststehende Bohrgerüste, teleskopartige Radioantennenmaste u. dgl. Verwendung und sind in der Regel nur für einen feststehenden lotrechten Aufbau geeignet, nicht hingegen für einen Auslegermast für Krane, der zum Arbeiten in der Regel keine lotrechte Lage innehat.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Auslegerzwischenstücke derart auszugestalten, daß sie ein platzsparendes Transportieren ermöglichen, ohne daß die technischen Eigenschaften des Auslegerinastes beeinträchtigt werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslegerzwischenstücke vom unteren, auf dem Auslegerfuß zu befestigenden Auslegerzwischenstück bis zur Mastspitze fortlaufend in ihrem Querschnitt derart verjüngt sind, daß immer die übernächsten Auslegerzwischenstücke ineinandersteckbar sind.
- Diese Ausführung hat zunächst den Vorteil, daß die konisch auslaufenden Auslegerzwischenstücke für den Transport ineinandersteckbar sind, wodurch für den Transport ein wesentlich geringerer Platz benötigt wird. In der Praxis lassen sich dabei immer ein Auslegerzwischenstück und das übernächste ineinanderstecken. Aufeinanderfolgende Auslegerzwischenstücke würden im ineinandergeschobenen Zustand an den Enden etwas herausstehen, weil deren lichter Querschnitt durch die Stärke der Streben und Anschlußflansche eine Verringerung erfährt. Im zusammengebauten Zustand werden auch keine besonderen Spitzenenden benötigt, wie es bei den bekannten Ausführungen in der Regel der Fall ist. Für den Transport entstehen somit zwei Stapel ineinandersteckbarer Auslegerzwischenstücke. Es sind also grundsätzlich für beliebig lange Auslegermaste nur noch zwei Transporte bzw. zwei Transportfahrzeuge erforderlich, um dessen Auslegerzwischenstücke zu transportieren. Ist der Transportweg, was häufig der Fall ist, sehr groß, so wirkt sich dieser Vorteil wirtschaftlich ganz besonders aus.
- Ein weiterer Vorteil ist schließlich auch darin zu sehen, daß der Auslegerinast im zusammengebauten Zustand wesentlich leichter ist als ein solcher, bei dem die Auslegerzwischenstücke alle einen gleichen Querschnitt haben. Durch die nach unten schräg nach außen verlaufenden Eckstiele ist der Kräfteverlauf darüber hinaus wesentlich günstiger.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Autokran in einer schematischen Ansicht mit einem aufgesetzten Auslegermast, F i g. 2 die auf einem Anhängerwagen verladenen Auslegerzwischenstücke und F i g. 3 die Lage der ineinandergesteckten - Auslegerzwischenstücke in emier Ansicht von der Stirnseite.
- Der in F i g. 1 dargestellte Autokran 1 ist mit einem Auslegerfuß 2 versehen, auf dem übereinander dreizehn - Auslegerzwischenstücke 3 befestigt sind. Die Befestigung der einzelnen Auslegerzwischenstücke untereinander sowie mit dem Auslegerfuß 2 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels einer Laschenverbindung 3 a (vgl. F i g. 3). Die Auslegerzwischenstücke 3 sind nach ihrem oberen Ende hin gleichmäßig verjüngt. Sie laufen also nach oben konisch aus, wobei immer ein Auslegerzwischenstück auf das darunter befindliche paßt. - Zwischen dem zehnten und elften Auslegerzwischenstück 3 ist beim Ausführungsbeispiel ein Verlängerungsstück 4 angeordnet, durch welches die oberen drei Auslegerzwischenstücke um etwa 15' abgekröpft sind.
- Am oberen Ende des zehnten Auslegerzwischenstückes 3 sind zwei Rollenträger 5 befestigt, während am oberen Ende des äußersten dreizehnten Auslegerzwischenstückes 3 ein mittlerer Rollenträger 6 vorgesehen ist. An die Rollenträger 5 greifen die Spannseile 8 des Wippwerkes 7 an, und die Hubseile 9 bzw. 9 a laufen über die Rollenträger 5 bzw. 6.
- Es besteht ferner die Möglichkeit, die Auslegerzwischenstücke beliebig lang zu machen. Auch kann das Maß der Verjüngung verschieden sein.
Claims (1)
- Patentanspruch: Auslegermast für Krane, insbesondere für Autokrane, bestehend aus einer größeren Anzahl zusammenfügbarer Auslegerzwischenstücke, von denen das untere an einem Auslegerfuß zu befestigen ist, während das Kopfstück mit Rollenträgem versehen ist, an denen Spannseile angreifen und über welche das Hubseil läuft, d a - durch gekennzeichnet, daß die Ausleger.# zwischenstücke (3) vom unteren, auf dem Aus- legerfuß (2) zu befestigenden Auslegerzwischenstück bis zur Mastspitze fortlaufend in ihrem Querschnitt derart verjüngt sind, daß immer die übernächsten Auslegerzwischenstücke ineinander-# steckbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsrauste# Nr. 1762 7071 britische Patentschrift Nr. 1046 886; USA.-Patentschriften Nr. 1772 822, 2 718 940; Zeitschrift-. »Deutsche Hebe- und F8rdertechnik«, H. 10/1966, S. 94, Abb. 1 und 2.
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