DE21009C - Neuerungen an radialen Achseinstellungen für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Neuerungen an radialen Achseinstellungen für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE21009C
DE21009C DENDAT21009D DE21009DA DE21009C DE 21009 C DE21009 C DE 21009C DE NDAT21009 D DENDAT21009 D DE NDAT21009D DE 21009D A DE21009D A DE 21009DA DE 21009 C DE21009 C DE 21009C
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DE
Germany
Prior art keywords
innovations
radial axis
railway vehicles
axles
axis settings
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Active
Application number
DENDAT21009D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. HERBRAND & CO. in Ehrenfeld bei Cöln
Publication of DE21009C publication Critical patent/DE21009C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/42Adjustment controlled by buffer or coupling gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
A ist das Wagengestell; B und C sind die Achsen mit den Rädern, D und D1 sowie E und E\ die Achslagerkörper, welche im Lagerrahmen G und G1 sowie H und H1 um die Achsmittel χ und y sich drehend verschieben können.
Die Lagerrahmen G und G1 sowie JT und Hx sind ferner so construirt, dafs sich dieselben in dem Wagengestell A auf- und abwärtsschieben und die Gummibuffer Z zur Wirkung kommen können.
J ist eine Zwischenwelle, welche mit beiden Enden in dem Wagengestell A drehbar gelagert ist. An den Enden dieser Achse sind die zweiarmigen Hebel K und K1 fest aufgesetzt.
Die Zugstangen L M und N O verbinden die Achslagerkörper D und Dx sowie E und E1 mit den Angriffspunkten α und b bezw. c und d der zweiarmigen Hebel K und K1.
Die sich gegenüberliegenden Zugstangen L und O und M und N fassen an den zweiarmigen Hebeln K und K1 die entgegengesetzten Angriffspunkte O, den unteren Punkt d des Hebels K\ Stange M und den unteren Punkt b des Hebels K. Erfolgt jetzt auf der einen Seite eine Zusammenziehung der Achslagerkörper D und E, so wird auf der anderen Seite ein Auseinandergehen der Achslagerkörper £>l und E1 stattfinden.
P und Q sind in den Punkten e und/" drehbare dreiarmige Hebel, an welchen bei g und h die Ortscheite oder "Zugschwengel eingehängt werden.
Die Zugstangen R und S bezw. T und U verbinden die Lagerkörper D und E und D' und E1 mit den dreiarmigen Hebeln .P und Q.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Sobald der Wagen durch Zug am Punkt g in eine Curve läuft, stellen sich die Hebel P und Q, bewirkt durch die vorbeschriebene Combination der Verbindungsstangen und zweiarmigen Hebel an den Seiten des Wagengestelles, mit den Achsen radial zur Curve. Läuft der Wagen aus der Curve in die gerade Strecke, so bewegen sich die Achsen, umgekehrt wirkend, wie beschrieben, in ihre parallele Stellung.
Dasselbe Spiel findet statt, wenn der Angriffspunkt h geschwenkt' wird.
i und k sind Zugstangen zur Bremse, C ein Hebel zum Angriff dieser Zugstangen. An diesen Hebel sind gleichzeitig die Zugstangen m und η angeschlossen.
Fund W sind Bremsquerbalken, an welchen einerseits die Bremsklötze befestigt sind, und andererseits die Drehungs- und Zugstangen m und η sich befinden. Diese Bremsbalken werden einerseits an den Punkten 4 durch Ketten an dem Bodenbelag des Wagens, andererseits durch die Drehbolzen χ und y in horizontaler Lage gehalten. Sobald die Bremsklötze durch Anzug der Stangen i oder k bezw. m oder η in Spannung gebracht werden, sind die Zugpunkte r und rx der Stangen m und η unter die Drehpunkte χ und y getreten, Fig. 5 und 6, und bleibt bei einer Schwenkung der Achsen der Bremsklötze der Druck auf die Räder nahezu gleich.
Die Zugstangen sind aus zwei Theilen und durch Muffenkupplungen, welche innen mit Rechts- und Linksgewinde versehen sind, fest verbunden. Diese Einrichtung hat den Zweck, eine Adjustirung des Radstandes zu, bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Die im Wagengestell A vertical verschiebbaren, gekrümmten Rahmen G und H zur Führung der in ihnen horizontal verschiebbaren Achsbüchsen D und E.
    Die über den Mittelpunkten der Achsen liegenden Führungen χ y der am Wagen aufgehängten Bremsbalken VW in Combination mit den Anschlufszapfen r r1 der Bremszugstangen, zum Zweck, selbst bei nicht parallelen Achsen einen möglichst gleichen Bremsdruck zu erzeugen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT21009D Neuerungen an radialen Achseinstellungen für Eisenbahnfahrzeuge Active DE21009C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008344B (de) * 1955-06-21 1957-05-16 Acf Ind Inc Einrichtung zum bogensenkrechten Lenken der Radsaetze benachbarter Fahrzeuge eines Schienenzuges
DE1076166B (de) * 1955-05-11 1960-02-25 Acf Ind Inc Einrichtung zum Lenken eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges
US4596382A (en) * 1984-05-05 1986-06-24 Instituto Mexicano De Investigaciones Telescopic sealing hood between converter and stack while refining iron

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DE1076166B (de) * 1955-05-11 1960-02-25 Acf Ind Inc Einrichtung zum Lenken eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges
DE1008344B (de) * 1955-06-21 1957-05-16 Acf Ind Inc Einrichtung zum bogensenkrechten Lenken der Radsaetze benachbarter Fahrzeuge eines Schienenzuges
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