DE43503C - Greifervorrichtung für Eisenbahnen, die theils durch Schwerkraft, theils durch andere Motoren mittels Seilen betrieben werden - Google Patents

Greifervorrichtung für Eisenbahnen, die theils durch Schwerkraft, theils durch andere Motoren mittels Seilen betrieben werden

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Publication number
DE43503C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partly
ropes
railways
rope
motors
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43503D
Other languages
English (en)
Original Assignee
LA marcus A. thompson in Philadelphia, Pennsylvanien, V. St. A
Publication of DE43503C publication Critical patent/DE43503C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
(Pennsylvanien, V. St. A.).
Motoren mittels Seilen betrieben werden.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1887 ab.
Die Bahn, für welche vorliegende Greifereinrichtung bestimmt ist, besitzt eine Reihe von Steigungen und Gefallen. In den Steigungen ist ein Seil verlegt, welches durch eine Dampfmaschine in Bewegung gesetzt wird. Die Greifvorrichtung tritt mit dem Seil am Fufs der Steigung in Berührung und erfafst das Seil, sobald die Geschwindigkeit des Wagens bis zu der des Seiles gesunken ist. Der Wagen wird dann über die Steigung hinaufgezogen, wo er vom Seil freigelassen wird, um, wenn nöthig, durch die Schwere über das nachfolgende Gefalle bis zur nächsten Steigung herabbefördert zu werden, wo er auf ein anderes Seil stöfst u. s. f.
An der unteren Seite des hinteren Radgestelles jedes Wagens ist ein Rahmen L, Fig. 4, angebracht, welcher aus drei Querbalken / und zwei Längsbalken Z' besteht, die mit einander entsprechend verbunden und am Radgestell starr befestigt sind. Durch die Mitte dieses Rahmens gehen zwei Längsführungen Z2 und Z3 aus geeignetem Material, die an den Querbalken Z starr befestigt sind. Längs der Führungen l"2 Is verschieben sich Greifbacken m ιηλ von U - förmigem Querschnitt, wie in Fig. ι dargestellt. Diese Backen m und to1 sind mittels der Hebelarme m2 an den Längsträgern Z1 befestigt. An den hinteren Enden der Backen m und mx sind zwei Längsarme m11 w12 befestigt, welche mittels der Stange m12 mit dem Hebel n3 der Zugstange κ12 und der Handspindel n7 verbunden sind, welche ein Sperrad κ10 trägt.
Die Sperrklinke η11 wird bei Erfordernifs durch den Fufs des Bremsers in Thätigkeit gesetzt, greift dann in das Sperrrad ηλ0 und hält die Stange n7 in einer vorher bestimmten Lage. Am unteren Ende der Stange n7 ist ein Haken o1 starr befestigt.
Auf der Bahn ist an jener Stelle, wo das Seil mit der Greifvorrichtung in Contact treten mufs, ein mit den Schienen paralleler Längsbalken O, Fig. i, angebracht. Die Backen der Greifvorrichtung werden gewöhnlich durch die Feder m16 geschlossen gehalten, und dieselben müssen zur geeigneten Zeit geöffnet werden, um das Kabel zu erfassen. Dies wird durch den Haken o1 automatisch bewerkstelligt, wenn er mit dem Balken O in Berührung kommt. Dieser Haken o1 wird in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, bewegt, dreht das Excenter n6 und bewegt die horizontale Stange κ12; hierdurch werden die beiden Backen geöffnet, um das Seil aufzunehmen.
Am vorderen Ende des Balkens O angelangt, nimmt der Haken wieder seine normale Lage ein und das Seil wird von den Backen m m1 gefafst. Sobald aber die Geschwindigkeit des Wagens abnimmt, nähern sich die Stangen ms der senkrechten Lage gegen das Seil, bis eine Klemmung erreicht wird, welche genügt, um den Wagen vorwärts zu ziehen.
An den Querbalken Z und Z4 des vorderen und hinteren Radgestelles j und jl, Fig. 3, sind Hängeisen nla angebracht, an welchen genuthete Rollen N und N1 angebracht sind; diese dienen dazu, das Seil in gerader Linie
unter dem Wagen zu führen, und verhindern, dafs dasselbe mit den Radgestellen in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Schienenbahnen, über welche die Wagen theils vermöge der eigenen Schwere (über Gefalle), theils durch Seile (über Steigungen) befördert werden, die Einrichtung der blos an den Steigungen thätigen Seile in Verbindung mit einer selbsttätigen Greifvorrichtung, bestehend aus den Klemmbacken mm1 und Armen Ot2 to3, welche durch den am Fufs der Steigung angebrachten Balken 0 selbstthätig geöffnet werden und dann das Seil erfassen, während die Wagen sich noch in rascher Bewegung befinden, so dafs deren Fortbewegung ohne Unterbrechung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43503D Greifervorrichtung für Eisenbahnen, die theils durch Schwerkraft, theils durch andere Motoren mittels Seilen betrieben werden Expired - Lifetime DE43503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3078937A1 (fr) * 2018-03-16 2019-09-20 Techfun Systeme de serrage pour serrer un cable tracteur d’un dispositif de remontee mecanique pour vehicule sur rail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3078937A1 (fr) * 2018-03-16 2019-09-20 Techfun Systeme de serrage pour serrer un cable tracteur d’un dispositif de remontee mecanique pour vehicule sur rail

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