DE37219C - Mit den Bremsen verbundene Kuppelungs-Vorrichtung für Seilstrafsenbahnen - Google Patents

Mit den Bremsen verbundene Kuppelungs-Vorrichtung für Seilstrafsenbahnen

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DE37219C
DE37219C DENDAT37219D DE37219DA DE37219C DE 37219 C DE37219 C DE 37219C DE NDAT37219 D DENDAT37219 D DE NDAT37219D DE 37219D A DE37219D A DE 37219DA DE 37219 C DE37219 C DE 37219C
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Germany
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brakes
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coupling device
trams
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DENDAT37219D
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J. F. MALLINCKRODT in Washington, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/005Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types in combination with rail sanding, door opening or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1886 ab.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι eine geometrische, Fig. 2 eine perspectivische Ansicht der mit den Bremsen verbundenen Kuppelungs-Vorrichtung für Seilbahnen dar; Fig. 3 ist eine Detailansicht des Gleitstückes L (im Schnitt).
X, Fig. ij stellt einen Wagen dar, welcher die Kuppelungs-Vorrichtung, den sogen. Greifer, trägt, χ ist ein schwingender Hebel, welcher an der Decke des Wagens in einem Scharnier aufgehängt ist und durch einen länglichen Schlitz im Pflaster in die Kabelleitung abwärts ragt. ,
Die die Bremse bethätigende Stange ν ' ist am Hebel χ unter dem Fufsboden des Wagens befestigt. Eine gleitende Stange A ist zwischen den Armen B des unteren Endes des Hebels χ angebracht und an ihrem unteren Ende mit einem erweiterten Kopfe C versehen, welcher als bewegliche Backe des Greifers fungirt, während ein Kopf D am unteren Ende des Hebels χ als stationäre oder fixe Backe des Greifers dient.
Ein Hebel E ist am Hebel χ drehbar angeordnet; sein kurzer Arm ist mit der Stange A durch eine Stange F und durch eine Stange K mit einem unter Federdruck stehenden Sperrkegel G verbunden, welch letzterer zwischen den Armen eines gegabelten Ansatzes H, der seitlich vom Hebel χ hervorragt, drehbar angeordnet ist.
Der Sperrkegel G greift in eine gezahnte Sperrstange / ein und hält den Hebel χ in seiner vorgerückten Stellung, sowie die Bremsen in gelüftetem Zustande fest.
Ein von einer Feder bethätigter Sperrhaken ^, welcher an der Handhabe des Hebels E befestigt ist, kann in die Zahnlücken des gezähnten Sectors Z eingreifen und dadurch den erwähnten Hebel in der gewünschten Stellung festsperren.
Wenn die Handhabe des Hebels E niedergedrückt wird, packt die bewegliche Backe des Greifers das Kabel oder Seil und hebt dasselbe in Contact mit dem Kopfe D des Hebels x, wodurch das Kabel festgegriffen wird. Der erste Impuls des Kabels schwingt den Hebel χ nach vorwärts und lüftet die Bremsen mittelst der Stange v.
Der Hebel χ wird in seiner vorgerückten Stellung durch den Eingriff des Sperrhakens G mit der Stange I festgesperrt.
Die Wagen, die am Seilkuppelungswagen angehängt sind, können sich daher mit dem Kabel ungehindert fortbewegen. Wenn der Hebel E gehoben wird, wird das Kabel befreit, und in demselben Moment wird der Sperrhaken G aus der Stange / ausgelöst, so dafs dem Hebel χ gestattet ist, rückwärts zu schwingen, worauf das Gewicht des Wagens und seiner Ladung die Bremsen anzieht.
Es dient also ein einziger Manipulations-
hebel dazu, gleichzeitig das Kabel fest zu fassen und die Bremsen zu lüften, oder das Kabel zu befreien und die Bremsen anzuziehen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Bei Strafsenbahnen mit Seilbetrieb und mit selbstthätigen Bremsen an den Wagen die Combination des an dem schwingend aufgehängten Greifergestell χ gelagerten Manövrirhebels E mit der Greiferbacke C, der Bremslösungsstange ν und der Greiferarretirung G J, zum Zweck, beim Ankuppeln der Wagen die Bremsen zu lösen und beim Loskuppeln die Bremsen zur selbstthätigen Wirkung freigeben zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. -
    Berlin. βΕΒίιϋοίτ iN der reichsdruckerei.
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