DE253637C - - Google Patents

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DE253637C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

2If ten = (Ejemplac
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253637 -KLASSE 35 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 238286 vom 29. Januar 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1911 ab. Längste Dauer: 28.Januar 1925.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die durch das Hauptpatent 238286 geschützte Laufkatze für Hochbahnkrane in der Weise umzuändern, daß man sie an beliebiger Stelle der Fahrbahn mit derselben verriegeln kann. Man soll also bei der gemäß der Erfindung eingerichteten Laufkatze von Anschlägen unabhängig sein, die man zur Feststellung sämtlicher bekannten Laufkatzen für Hochbahnkrane benötigt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man bei geeigneter Wahl der Fahrgeschwindigkeit der Laufkatze die Last während des Verfahrens nicht zu verriegeln braucht.
Wenn man mit unverriegelter Last verfährt, so hat man stets ein Mittel in der Hand, durch welches eine Verriegelung der Katze möglich ist, und zwar muß man zu diesem Zwecke nur die Umlaufzahl des die Katze bewegenden Motors etwas verringern, so daß man eine kleinere Seilgeschwindigkeit erhält. Es tritt dann ein zunächst nur kleines Senken der Last in bezug auf die Katze ein, die man zur Verriegelung der Katze nutzbar machen kann. Dies wird bei dem Gegenstand der Erfindung in der Weise ausgeführt, daß zur Verriegelung Bremsen benutzt werden, die beim Nachlassen des Seiles, d. h. bei der Verringerung der Seilgeschwindigkeit selbsttätig einfallen und die Laufkatze zum Stillstand bringen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei sich die Teile der Katze in der Stellung befinden,- die sie bei verriegelter Last und unverriegelter Katze einnehmen.
Zur Verriegelung der Last dient, wie bei der Einrichtung des Hauptpatentes, ein Gleitstück 8, das beim Hochziehen der Last- von dieser verschoben wird und gegen das sich unter dem Einfluß einer Feder 50 ständig eine Querstange 51 legt, die zur Verriegelung in eine öffnung 47 einer mit dem Gleitstück verbundenen Stange 46 greift.
Eine Klinke 19, die nur nach oben verschwenkt werden kann, wirkt beim Verschieben des Gleitstückes 8, gegen das die Last beim Hochziehen stößt, auf einen unter Federwirkung stehenden Hebel 23, der durch eine Lenkstange 30 an einem Hebel 31 angelenkt ist. Letzterer ist an einem Ende mit einem kreisförmigen Schlitz α versehen, in den ein mit einer in Führungen des Katzenrahmens verschiebbaren Stange b verbundener Zapfen c eingreift. Die Stange b besitzt einen Ausschnitt d, in den ein von einer Feder beeinflußter Riegel f in der höchsten Stellung der Stange b eingreifen kann, ferner einen seitlichen Ansatz g, der beim Verschieben der Stange b gegen den Gewichtshebel h einer doppelt wirkenden Bandbremse k stößt, denselben anhebt und die Bremse hierdurch lüftet.
An der Beladestelle sind an der Fahrbahn Anschläge I, m vorgesehen, die sich nach einer Seite umlegen können und gegen die An-
schlaghebel 52 und 55 der Laufkatze stoßen. Der Anschlaghebel 55 wirkt mit seinem un-. teren Ende 53 auf die Stange f ein, so daß er die Stange b entriegelt, während der Anschlaghebel 52 bei seiner Verdrehung die Querstange 49, die eine Fortsetzung der Stange 51 bildet, in ihre Entriegelungsstelle bringt. Durch eine Gelenkstange η sind die Hebel 52 und 55 miteinander verbunden, derart, daß sie sich gegenseitig zwangläufig bewegen·. . .
Bei sinkender Last stößt die Stange 46 mit einem Anschlag 68 gegen einen an einen Hebel 60 angelenkten Hebel 63, wobei sie einen von einer Feder 59 nach oben gedrückten Riegel 58, der die Querstange 49 in ihrer Entriegelungsstellung hält, aus der Ausnehmung 56 der Querstange 49 herauszieht.
Zur Unterstützung der Bremse k ist eine zweite einseitig wirkende Bremse r vorgesehen, deren Gewichtshebel durch das Gleitstück 8 oder einen von demselben zwangläufig bewegten Teil beim Hochziehen der Last angehoben wird, so daß bei der Höchststellung des Gleitstückes die Bremse r in gelüftetem Zustande gehalten wird. Die Bremsscheibe der Bremse r ist mit der Laufradachse der Katze fest verbunden und steht durch ein Zahnradgetriebe mit der Bremsscheibe der Bremse k in Verbindung, so daß diese Bremsscheibe von der ersteren zwangläufig bewegt wird.
Die Verriegelung der Katze wirkt folgendermaßen :
Bei gesenktem Haken befinden sich die ■ Stange 46 und die Stange b in ihrer tiefsten Stellung. Beim Verschieben des Gleitstückes 8 durch die Last wird zunächst durch die Klinke 19 der Hebel 31 unter Vermittelung der Teile 23, 30 verdreht und die Stange b so weit hochgeschoben, bis sie durch die Stange f verriegelt wird. Auf diese Weise wird der Gewichtshebel h angehoben, die Bremse k gelüftet und die Katze entriegelt. Nach dieser Entriegelung der Katze erfolgt die Verriegelung der Last durch die Querstange 49, so daß die Katze mit verriegelter Last verfahren kann, wobei sie sich an den Anschlagwinkeln m, I in Richtung des -Pfeiles .4 vorbeibewegt. Bei der Bewegung der Katze in. der Pfeilrichtung ist der Anschlags ohne Wirkung, hingegen verdreht der Anschlag I den Hebel 55. Durch diese Verdrehung wird der Riegel f zurückgezogen, so daß die Stange b entriegelt wird und herunterfällt; infolgedessen fällt die Bremse k ein, da jedoch diese Bandbremse so ausgebildet ist, daß sie hauptsächlich gegen das Abwärtsrollen wirkt, so erhöht sie dadurch, daß sie beim Aufwärtsfahren angezogen ist, den Fahrwiderstand nur unerheblich. Gleichzeitig wird auch die .Querstange 49 zurückgezogen und auch die Last wieder entriegelt. Trotz dieser Entriegelung der Last während des Verfahrens erfolgt ein Sinken der Last nicht, weil die Seiige- schwindigkeit gleich der Fahrgeschwindigkeit der Katze ist. Soll die Last an einer beliebigen Stelle gesenkt und die Katze mit der Fahrbahn verriegelt werden, so wird die Seilgeschwindigkeit z. B. durch Abbremsen des Antriebsmotors der Katze verringert. Hierdurch senkt sich die Last in dem Maße, wie die Seilgeschwindigkeit abnimmt, so daß auch die Bremse r, die bis jetzt durch die Last bzw. das Gleitstück hochgehalten wurde, einfällt. Die beiden Bremsen bringen die Laufkatze zum Stillstand, und es kann alsdann die Last ganz heruntergelassen werden.
Wird der Haken nachher ohne Last wieder hochgezogen, dann werden wieder beideBremsen gelüftet und die Stangen b und 46 verriegelt. Beim Ankommen an der Beladestelle entriegelt der Hebel 52 dadurch, daß er gegen den Anschlag m stößt, die Stangen b und 46, die Katze wird abgebremst und zum Stehen gebracht, so daß der Haken gesenkt werden kann. Die Bremsen k, r dienen daher auch zum Feststellen der Katze an der Beladestelle. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Laufkatze für Hochbahnkrane nach Patent 238286, gekennzeichnet, durch die Verbindung des von der Last beim Hochziehen derselben zu. verschiebenden Gleit-Stückes (8) und der zur Verriegelung der Last in das Gleitstück eingreifenden Querstange (49), die von an der Beladestelle vorgesehenen Anschlägen (I, m) in ihre Entriegelungsstellung gebracht wird, mit zur Verriegelung: der Katze mit der Fahrbahn bestimmten, vom Gleitstück (8) beeinflußten Bremsen (k, r) derart, daß die Last nach dem Verfahren der Katze, sobald die Fahrgeschwindigkeit die Größe der Seilgeschwindigkeit erreicht bzw. überschritten hat, durch den Anschlag (I) wieder entriegelt wird, und daß bei Verringerung der ■■ Seilgeschwindigkeit die Bremsen, infolge des eintretenden Senkens der Last angezogen werden, so daß die Katze durch die, Bremsen an beliebiger Stelle der Fahrbahn ohne Zuhilfenahme von Anschlägen o. dgl. verriegelt wird. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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