DE168046C - - Google Patents

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DE168046C
DE168046C DENDAT168046D DE168046DA DE168046C DE 168046 C DE168046 C DE 168046C DE NDAT168046 D DENDAT168046 D DE NDAT168046D DE 168046D A DE168046D A DE 168046DA DE 168046 C DE168046 C DE 168046C
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Germany
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pawl
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trolley
ball
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DENDAT168046D
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English (en)
Publication of DE168046C publication Critical patent/DE168046C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufkatze für Hochbahnkrane. Es handelt sich bei derselben in bekannter Weise um eine auf geneigter Bahn laufende und durch ein einziges Windenseil angetriebene Laufkatze, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, welche einerseits die Last mit der Katze verriegeln und gleichzeitig die Verbindung der Katze mit der Fahrbahn aufheben und andererseits die Katze mit ίο der Fahrbahn verriegeln und die Verbindung der Last mit der Katze aufheben.
Die Erfindung besteht in den besonderen
Mitteln, durch welche das wechselweise Ver- und Entriegeln der Last mit der Laufkatze und der Laufkatze mit der Fahrbahn bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht; es zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung· der Anlage; Fig. 2 zeigt die Lage der Innenteile der Laufkatze
der Last;
Fig. 3 ist eine entsprechende Darstellung bei verriegelter Last;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht.
Die Laufkatze läuft auf einem geneigt angeordneten Träger c und wird durch wagerechte und senkrechte Rollen a, b getragen bezw. geführt.
Das Lastseil / ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise um die Seilscheibe d zur Last (Greifer) geführt.
Die für die Erfindung wesentlichen Teile sind
i. ein um Zapfen e drehbarer Hebel mit einem Arm 111 und einer Rolle k,
während des aufsteigenden Laufes
2. eine Klinke J mit Schlitzführung,
3. ein unter Wirkung einer Feder χ stehender Winkelhebel η und
4. ein Sicherheitshebel /.
Bei Beginn des aufsteigenden Laufes des vollen Greifers nehmen die einzelnen Teile der Katze die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein. Die Katze ist hierbei gegen eine Seitenbewegung durch einen Vorsprung r gesichert, gegen.den sich unter dem Zug des Wrindenseiles das obere Ende q des Winkelhebels anlegt.
Beim Aufwinden des Lastseiles f wird schließlich die Kugel g des Seiles f oder ein ähnlicher Ansatz in einem gegebenen Momente in die Laufkatze eintreten und den Hebel Ji um den Zapfen e drehen; bei Fortsetzung des Zuges wird der Hebel h mit der an dem Arm 111 vorgesehenen Rollet die Klinke.?, deren Stützzapfen t in einem Schlitz geführt ist, anheben. Da die Klinke s unter der Wirkung der Feder y steht, so nimmt sie schließlich in der angehobenen Lage eine senkrechte Stellung an und greift dann mit dem Zahn ν über die Auskerbung p des um Zapfen ο drehbaren Winkelhebeis n. Beim Weiterdrehen des Hebels h durch den Zug des Lastseiles gelangt die Rolle k in eine Aushöhlung u der Klinke j und die Kugel g in eine am Hebel h vorgesehene Vertiefung. Gleichzeitig wird der Arm m des Sicherheitshebels I vom Stift i des Hebels h umgelegt und stellt sich derartig ein, daß ein Heraustreten der Kugel g aus der Vertiefung des Hebels h infolge etwaiger Schwankungen der Laufkatze verhindert ist.
Wird nunmehr die Aufwärtsbewegung der Last unterbrochen und alsdann das Lastseil
etwas nachgelassen, so wird durch die Kugel g der Hebel h nach unten bewegt und hierbei durch die Rolle k auch die Klinke .? mitgenommen, bis das obere Ende des Schlitzes der Klinke auf dem Stift t aufruht. Gleichzeitig ist durch den in der Auskerbung ρ greifenden Zahn ν der Hebel η gedreht worden, so daß das obere Ende q des Hebels von dem Vorsprung r frei wird.
ίο Nunmehr wird die Last von dem Hebel h getragen und verteilt sich auf den Zapfen c und die Rolle k. Da ferner die Laufkatze von der Laufbahn entriegelt ist, so bewirkt ein Wiederanziehen des Windenseiles eine Fortbewegung der Laufkatze auf der Laufbahn schräg nach oben.
Am Ende der Bahn angekommen, gleitet ein Hebel w an der Laufkatze über einen an der Laufbahn angeordneten und nur nach aufwärts -drehbaren Anschlag hinweg. Nunmehr wird die Seitwärtsbewegung der Laufkatze unterbrochen und alsdann das Windenseil etwas nachgelassen, so daß der Hebel zu auf den nunmehr ein festes Widerlager bildenden Anschlag α trifft und dadurch gedreht wird, welche Drehung sich durch die Schiene ζ auf die Klinke j überträgt. Infolgedessen tritt der Zahn ν aus der Auskehlung ρ heraus, so daß durch den Einfluß der Feder χ der Winkelhebel η gedreht und der Arm q nach oben bewegt wird, bis er gegen den Vorsprung r sich legt lind so die Laufkatze verriegelt. Infolge der Drehung der Klinke s wird auch die Rolle k frei, unter dem Einfluß der Last erfolgt eine Abwärtsdrehung· des Hebels h, die Kugel g tritt aus der Vertiefung desselben heraus und die Last, d. i. der volle Greifer, kann niedergelassen werden.
Beim Wiederhochziehen des entleerten Greifers wiederholt sich im wesentlichen derselbe Vorgang. Es wird wiederum beim Eintritt der Kugel g in die Laufkatze die Last verriegelt und die Katze von der Bahn entriegelt und alsdann das Windenseil nachgelassen, so daß die Katze auf der schrägen Fahrbahn nach abwärts zur Beladestelle rollt. Dort angekommen, wird durch einen Anschlag a' wiederum die Last frei und die Laufkatze festgelegt, worauf der Greifer herabgelassen werden kann.
Um jede Bewegung der Laufkatze während des Auf- und Absteigens der Last zu verhüten, ist noch eine auf eine Rolle α wirkende Bremsbacke V angeordnet, die durch eine Schiene c' mit dem Hebel h verbunden ist. In der Hochlage des Hebels h ist diese Bremse gelüftet, während in der Tief lage des Hebels, also während des Auf- und Absteigens der Last, die Bremsbacke anliegt.
Die am unteren Arme des Hebels η angebrachte Scheibe d' bildet ein einfaches Sicherheitssignal ; dieselbe zeigt sich in der Öffnung e', wenn die Last verriegelt ist, und verchwindet, wenn die Last entriegelt ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Laufkatze für Hochbahnkrane mit selbsttätiger Einrichtung zum wechselweisen Ver- und Entriegeln der Last mit der Laufkatze und der Laufkatze mit der Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwinden des Lastseiles durch eine an demselben angeordnete Kugel oder dergl. (g) in der Endlage eine Drehung des Hebels (h) erfolgt und hierbei ein an dem Hebel vorgesehener Arm (m) mit einer Rolle, ffcj auf eine durch einen Bolzen (t) und einen Schlitz geführte und unter Wirkung einer Feder (y) stehende Klinke (s) in der Weise einwirkt, daß sowohl ein Anheben als auch ein seitliches Ausschwingen der Klinke (s) erfolgt, infolgedessen einerseits ein Zahn (ν) der Klinke sich über eine Auskerbung eines Winkelhebeis (η) legt und andererseits die Rolle (k) in eine Aushöhlung (u) der Klinke (s) hineintritt, was zur Folge hat, daß bei nunmehrigem Nachlassen des Lastseiles durch den Einfluß der sich in eine Vertiefung des Hebels (h) hineinlegenden Kugel oder dergl. (g) die Klinke (s) wieder heruntergezogen und so zunächst durch den Zahn (ν) der Klinke der Arm (q) des Winkelhebels (n) nach abwärts bewegt und von dem Vorsprung (r) an der Laufbahn frei sowie schließlich die Last von der Klinke ('s) abgefangen wird, wobei ein seitliches Herausspringen der Kugel oder dergl. (g) aus der Vertiefung des Hebels (h) durch einen Sicherheitshebel (I), der bei der. Aufwärtsdrehung des Hebels (h) durch einen Stift (i) umgelegt wird, verhütet wird, während zwecks Niederlassens der Last durch Anstoßen des Hebels (w) an einen Anschlag (a!) der Fahrbahn eine Drehung der Klinke (s) bewirkt wird, wodurch die Rolle (k) frei wird und unter dem Einfluß der Last eine Drehung des Hebels (h) und damit eine Freigabe der Kugel (g) des Lastseiles sowie durch den Einfluß der Feder (x) eine Drehung des Winkelhebels (n) und damit durch den Arm (q) eine Verriegelung der Laufkatze erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171132B (de) * 1961-05-02 1964-05-27 Reich Fa Wilhelm Turmdrehkran mit einziehbarem Ausleger und an diesem gefuehrter Laufkatze
DE3614402A1 (de) * 1986-04-26 1989-01-05 Stefan Kiefer Einrichtung zur bewegung von personen und anderen lasten im buehnenraum, fuer theater, film und showzwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171132B (de) * 1961-05-02 1964-05-27 Reich Fa Wilhelm Turmdrehkran mit einziehbarem Ausleger und an diesem gefuehrter Laufkatze
DE3614402A1 (de) * 1986-04-26 1989-01-05 Stefan Kiefer Einrichtung zur bewegung von personen und anderen lasten im buehnenraum, fuer theater, film und showzwecke

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