DE457064C - Gestaengeanordnung zur Vermeidung des Schlingerns von Gliederlokomotiven - Google Patents

Gestaengeanordnung zur Vermeidung des Schlingerns von Gliederlokomotiven

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DE457064C
DE457064C DEM96939D DEM0096939D DE457064C DE 457064 C DE457064 C DE 457064C DE M96939 D DEM96939 D DE M96939D DE M0096939 D DEM0096939 D DE M0096939D DE 457064 C DE457064 C DE 457064C
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E H ERICH METZELTIN DR ING
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E H ERICH METZELTIN DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/44Adjustment controlled by movements of vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

457
Bei Gliederlokomotiven ist ein Nachteil, daß die Lokomotive einer um so stärkeren Schlingerbewegung und somit verminderter Maschinenleistung und größerem Verschleiß ausgesetzt ist, je geringer die Massen der tragenden Teile sind.
Nach der Erfindung wird das Schlingern bei Gliederlokomotiven, insbesondere bei solchen, bei denen ein gegebenenfalls radloser
ίο mittlerer Rahmenteil an beiden Enden durch Dreh- oder Triebgestelle vollständig oder zum Teil getragen wird oder nur mit letzteren gekuppelt ist, vermieden, indem die Rahmenteile der Dreh- oder Triebgestelle untereinander durch Hebelgestänge zwangläufig verbunden werden, wie dies bei Eisenbahnwagen zum Zweck einer selbsttätigen radialen. Einstellung der Achsen von Drehgestellen an und für sich bekannt ist. Durch Einschaltung von Federn oder gleichwirkenden Mitteln in das Hebelgestänge wird weiterhin ein elastischer Ausgleich der Kräfte erreicht. In der Zeichnung ist als Beispiel schematisch eine Lokomotive dargestellt, deren einzelne tragende Teile durch mechanische Hebelübertragung unter Zwischenschaltung von elastischen Gliedern untereinander verbunden sind.
Der gegebenenfalls radlose, starre mittlere Rahmen 1 der Lokomotive wird am vorderen Ende von einem Dreh- oder Triebgestell 2 und am hinteren Ende von einem gleichen Gestell 3 getragen. Beide tragenden Teile 2 und 3 sind miteinander durch Hebelgestänge 4 verbunden, die bei Verwendung von Winkelhebeln 5 in Drehpunkten 6 am mittleren Rahmen 1 gelagert und mit elastisch wirkenden Längenausgleichern, wie z. B. Federn 7, versehen sind, die einen Teil der Schlingerkräfte aufnehmen und den anderen tragenden Teil zu dieser Kraftaufnahme mit hinzuziehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gestängeanordnung zur Vermeidung des -Schlingerns von Gliederlokomotiven, insbesondere solchen, bei denen ein gegebenenfalls radloser mittlerer Rahmenteil an beiden Enden durch Dreh- oder Triebgestelle vollständig oder teilweise getragen wird oder nur mit letzteren gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1, 2, 3) der Dreh- oder Triebgestelle untereinander durch Hebelgestänge (4, 5, 6), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von elastischen Gliedern, insbesondere Federn (7), zwangläufig verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230833B (de) * 1960-07-13 1966-12-22 Schweizerische Lokomotiv Querkupplung zwischen den einander zugekehrten Enden von zwei Fahrgestellen eines Schienenfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230833B (de) * 1960-07-13 1966-12-22 Schweizerische Lokomotiv Querkupplung zwischen den einander zugekehrten Enden von zwei Fahrgestellen eines Schienenfahrzeuges

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