DE46860C - Anzugvorrichtung für Pferdebahnwagen - Google Patents

Anzugvorrichtung für Pferdebahnwagen

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Publication number
DE46860C
DE46860C DENDAT46860D DE46860DA DE46860C DE 46860 C DE46860 C DE 46860C DE NDAT46860 D DENDAT46860 D DE NDAT46860D DE 46860D A DE46860D A DE 46860DA DE 46860 C DE46860 C DE 46860C
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DE
Germany
Prior art keywords
horse
drawn
lever
bolt
pulling device
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46860D
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English (en)
Original Assignee
A. A. watkins in Hannover, Theodorstrafse 7
Publication of DE46860C publication Critical patent/DE46860C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Bei vorliegender Anzugsvorrichtung fürPferdebahnwagen wird das Pferd beim Anziehen durch eine veränderliche Hebelkraft unterstützt, die, mittelst einer verschiebbaren Zugstange erzeugt, die Kraft auf das Vortheilhafteste ausnutzt.
Das Sperrrad A sitzt fest auf der Wagenachse B, an der die mit der Achse sich drehenden Wagenräder sich befinden, und ist von einem lose auf der Achse sitzenden Rahmen C umgeben, an dessen Ende an einem Bolzen E der Haken D befestigt ist, der mit den Zähnen- des Sperrrades in Eingriff steht; ferner ist an demselben Bolzen das Ende eines Drahtseiles F befestigt, welches auf dem oberen Ende des Rahmens C aufliegt. Das andere Seilende ist an der Zugstange / angebracht, die durch den Bolzen i mit dem gebogenen Hebel J verbunden ist. Letzterer besitzt zwei Drehpunkte (die Bolzen j und k), dergestalt, dafs er sich zuerst um den einen Bolzen j als Drehpunkt dreht und dann um den anderen Bolzen k.
Beim Anziehen des Pferdes an der Zugstange L kommt nun an der Stange I ein allmalig abnehmendes Hebelverhältnifs zurWirkung. Beim Beginn der Bewegung ist das Hebelverhältnifs ungefähr wie 1:3, wird aber nach und nach kleiner,,bis es vor dem Ende' der Bewegung vollständig verschwindet; die Zugstange greift dann direct an, d. h. ohne irgend welche Hebelübertragung.
Die punktirten Linien tn-n und ο zeigen die Lage des Hebels am Ende der Bewegung an. Der Hebel J wird zwischen zwei Hebel M, mit denen er durch Bolzen j verbunden ist, in seiner Lage gehalten, am anderen Ende tragen die Hebel M ein Gegengewicht N. Der Bolzen j bildet den Drehpunkt für den Hebel / und ' dreht sich letzterer um denselben, bis Bolzen k gegen das Ende des im Verbindungsstück P angebrachten Schlitzes stöfst, worauf Bolzen k dann Drehpunkt wird. Das vordere Ende der Zugstange L gleitet über eine RoIIeQ, die von und zwischen zwei Stangen R getragen wird, welche an dem Bolzen r aufgehängt sind. .
Das Pferd ist an dem Haken S der Zugstange angespannt. Beim Anziehen wird die Stange L über die Rolle Q vorgezogen, bis der Vorsprung g gegen die Stangen R stöfst, welch letztere sich dann um den Bolzen r drehen, bis sie gegen den Anschlag t am Ende der Führungsstangen T anschlagen.
Wenn die Zugstange vollkommen ausgezogen ist, so wird sie durch den Sperrhebel U an dem Anschlag V festgehalten und bleibt in dieser Lage, so lange der Wagen in Bewegung ist. _ - _ ^ ,
Soll die Anzugsvorrichtung wieder benutzt werden, so tritt der Kutscher auf den Bolzen W, so dafs der Sperrhaken ausgelöst' wird' und der ganze Apparat wieder in Eingriff tritt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Anzügsvorrichtungen für Pferdebahnwagen der. mit den Zugstangen / und L gekuppelte,' an den Bolzen j und k mittels des Gewichtshebels M und der Schlinge P aufgehängte gebogene Hebel J in Verbindung mit dem Drahtseil F, dem Rahmen C, dem Haken D und dem Sperrrad A derart, dafs beim Ausziehen der Zugstange L die auf / übertragene Kraft durch die Schwingung des Hebels J und die dadurch veränderten Hebelverhältnisse anfangs am gröfsten ist.
DENDAT46860D Anzugvorrichtung für Pferdebahnwagen Expired - Lifetime DE46860C (de)

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