DE2513926A1 - Verfahren zur herstellung von alpha- olefinen, der hierzu verwendete katalysator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha- olefinen, der hierzu verwendete katalysator und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2513926A1 DE2513926A1 DE19752513926 DE2513926A DE2513926A1 DE 2513926 A1 DE2513926 A1 DE 2513926A1 DE 19752513926 DE19752513926 DE 19752513926 DE 2513926 A DE2513926 A DE 2513926A DE 2513926 A1 DE2513926 A1 DE 2513926A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymerization
- transition metal
- catalyst
- olefins
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F110/00—Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
wendete Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation
von a-Olefinen, insbesondere von Äthylen, mittels eines
Katalysatorsystems, das aus einem Aluminiumalkyl und der Kombination
eines Übergangsinetallchlorids und von Titantrichlorid,
fein dispergiert auf einem Material mit großer Oberfläche, gebildet wird; darüberhinaus betrifft sie den verwendeten Katalysator
und auch das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Katalysators.
Es ist bekannt, daß Titanhalogenide, die vom katalytischen Standpunkt gesehen, aktiv sind, bei der Niederdruckpolymerisation
von a-Olefinen verwendet werden und durch Reduktion von Titantetrahalogeniden mit Aluminiumalkyl- oder-alkylhalogenid-Verbindungen
hergestellt werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen unter einer inerten Atmosphäre und in Anwesenheit eines inerten
Lösungsmittels durchgeführt. Der so erhaltene Katalysator
wird anschließend zusammen mit Metallalky!verbindungen zur Polymerisation
von a-Olefinen in Suspension in einem organischen lösungmittel unter geeigneten Monomerdrücken verwendet.
509840/1006
Diese uranhalogenide sind jedoch durch, die Anwesenheit von Aluminiumverbindungen
verunreinigt und weisen keine sehr große katalytische
Wirksamkeit auf, so daß das erhaltene Polymere ausgedehnten Waschoperationen unterzogen werden muß, um Katalysatorreste
zu entfernen»
Kürzlich, wurden Verfahren vorgesehlagen, wonach iitanhalogenide
von anorganischen Substanzen getragen "werden, so daß Polymerisationskatalysatoren
mit verbesserter Wirksamkeit erhalten werden. Beispielsweise wurden Träger,ausgewählt aus Magnesiumoxid
oder -hydroxid,verwendet; jedoch sei festgestellt, daß die katalytische
Aktivität der litanverbindung die von diesen Materialien
getragen wird, sich je nach der chemischen Natur deren
Oberfläche stark verändert. Daher müssen derartige Verbindungen
häufig zur Verbesserung ihrer Wirksamkeit Behandlungen mit Grignard-Reagentien,
Aluminiumalky!verbindungen oder Wasserstoff unterzogen werden.
Ein Gegenstand der Erfindung wird durch ein Verfahren zur Polymerisation
von a-Ol-sfinen mittels eines Katalysatorsystems gebildet,
das eine hohe Aktivität aufweist und keine vorausgehende Behandlung des Trägers erfordert.
Dieses Katalysatorsystem, das einen weiteren Gegenstand der Erf-inäung
darstellt, besteht aus zwei Komponenten, d.h.;
1) einer Aluminiumverbindung, ausgewählt aus den Verbindungen der Formel AlR, oder AIR Y- , worin R ein Alkyl-, Aryl-
j JC j— X
oder Cycloalkylrest ist, Y Halogen oder H ist und χ eine
Zahl von 1 bis 2 darstellt und
2) einem Produkt, das sich von der Kombination eines Übergangsmetallchlorids
mit Titantrichlorid ableitet, wobei eine derartige Kombination (oder Association) in fein dispergiertem
Zustand auf einem Material mit einer großen Oberfläche vorliegt.
Diese Assoziationen sind chemisch sehr stabil, da fitantrichlo-'
508840/1006
rid und Übergangsmetallchlorid die gleiche Struktur (isostruktureH)
aufweisen. Dariiberhinaus enthalten sie Titan im optimalen Wertigkeitszustand, um die beste katalytische Aktivität zu entfalten.
Sie werden nach einem Verfahren hergestellt, das einen dritten Gegenstand der Erfindung darstellen und das darin besteht, den
vorher durch eine thermische Behandlung dehydratisierten bzw. entwässerten Träger mit einer niedrigwer.tigen Übergaogsmetallverbindung,
insbesondere mit einer Verbindung der Wertigkeit 0, vorzugsweise einem Carbonyl-Metallderivat, gelöst in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
und anschließend in Titantetrachlorid zu imprägnieren, bzw. zu tränken, worauf schließlich der
Überschuß des letzteren von dem Träger entfernt wird.
Die Übergangsmetallverbindung im Wertigkeitszustand 0 kann Liganden
enthalten, die vom Carbonyl-Typ verschieden sind, beispielsweise Allyl, Olefin, Kohlensäure bzw. Kohlendioxid, Nitrosylgruppen
usw.
Während des Verfahrens werden flüchtige Substanzen entwickelt, insbesondere im Palle von Metallcarbony!verbindungen, Kohlenmonoxid
und die Oxidation des Metalls und die gleichzeitige Reduktion von Titantetrachlorid zum Trichlorid treten gemäß der
Reaktionsgleichung
M (CO) + η TiCl4 >
MCln-Ii TiCl3 + ρ CO
auf, worin ρ die Anzahl der Carbonyle bedeutet und η den vom
Übergangsmetall M während seiner Oxidation durch Titantetrachlorid eingenommenen Wertigkeitszustand bedeutet.
Das als Träger für die vorstehende Reaktion verwendete Material wird aus den Oxiden der seltenen Erden gewählt, wohingegen das
Übergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird aus V, Mn, Fe, Co und in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf
509840/1006
das Trägergewicht, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsprozent, verwendet
wird.
Insbesondere wird das als Träger verwendete Material ausgewählt aus Neodym-, lanthan- und Ceroxiden, deren Zugänglichkeit mit
der von anderen seltenen Erd-Verbindungen zunimmt, da diese als Nebenprodukte der Titan-Metallurgie und bei Kernreaktoren anfallen.
Wie vorstehnd ausgeführt, sind erfindungsgemäß keine Vorbehandlungen notwendig, da die Aktivität des erfindungsgemäßen
Katalysatorsystems groß und homogen ist, selbst, wenn die chemische Natur des Trägers sich ändert. Jedoch können derartige
Träger auch Vorbehandlungen mit Grignard-Reagentien oder Aluminiumalkylhalogeniden
unterzogen werden, um deren Leistungsfähigkeit noch weiter zu verbessern.
Die bei der Polymerisation beobachteten Aktivitäten liegen über denen, die man mit Trägern erhält, die lediglich mit TiCl. behandelt
wurden, wenn die anderen Bedingungen gleich sind.
Diese Katalysatoren zeigen ein gutes Verhalten in Anwesenheit von Wasserstoff und im Falle der Äthylen-Polymerisation ergeben
sie eine enge Molekulargewichtsverteilung.
Die Polymerisationsreaktion wird nach üblichen Verfahren bei Temperaturen von 0 bis 2000C
50 Atmosphären durchgeführt.
50 Atmosphären durchgeführt.
Temperaturen von 0 bis 2000C und Drücken im Bereich von 0,1 bis
Die Polymerisation wird im Stahlautoklaven, ausgerüstet mit einem Ankerrührer, durchgeführt, wenn bei Drücken über dem atmosphärischen
Druck gearbeitet wird. Der Katalysator wird zusammen mit dem Lösungsmittel und der Metallalkylverbindung eingebracht
.
Der Autoklav wird durch einen Thermostaten auf der Polymerisationstemperatur
gehalten und H2 und anschließend Äthylen werden unter Druck in dem gewünschten Druckverhältnis eingebracht. Die
509840/ 1006
Umsetzung kann durch Zusatz von Alkohol in den Autoklaven gestoppt
werden.
Unter spezieller Bezugnance auf die nachfolgenden Beispiele wird
das Lösungsmittel, die Organometallverbindung (Al(i-C.Hg), in einer
Konzentration von 0,2 Volumenprozent) und die Assoziation der Übergangseleinent
verbindungen, vorausgehend ^wie ausgeführt ^hergestellt,
in den Autoklaven eingeführt, der durch einen Thermostaten auf 85 C gehalten wird. Der Äthylendruck wurde während
des gesamten Versuchs, der während 6 Stunden durchgeführt wurde, konstant gehalten. Die in den nachfolgenden Beispielen beschriebenen
Arbeitsweisen beziehen sich auf diese Arbeitsbedingungen (Standard Polymerisation). Die erhaltenen Polymeren werden im
Vakuum auf konstantes Gewicht getrocknet, bevor die Polymerausbeuten bewertet werden.
Die folgenden Beispiele dienen jedoch lediglich zur Erläuterung der Erfindung ohne sie zu beschränken.
15g handelsübliches NdpO^ wurden durch azeotrope Destillation
mit Xylol entwässert und anschließend in 100 ml Hexan suspendiert, die 0,5 g MnpiCOLQ enthielten. Die Hexanlösung wurde im
Vakuum verdampft und das trockene Material wurde in siedendem TiCl. während 8 Stunden unter Rückfluß gehalten. Nach dem Filtrieren,
Waschen und Trocknen im Vakuum hatte das Produkt folgende Zusammensetzung:
Ti 1,49 io
Mn 0,90 io
Cl 5,44 io
230 mg des wie vorstehend aufgeführt hergestellten Katalysators, angewendet bei einer Standard-Polymerisation bei relativen Drükken
von HpZC2H. = 14/7 atm, ergaben 265 g Polyäthylen mit einem
MP2|16 = 5,61, MP 21)6 = 204,26, MP21 ^m^, g = 36,4; Wi^1n
=1,7 dl/g, das 20,8 ppm Ti + Mn enthielt, worin das Ti 12,5 ppm
5098 40/1006
betrug.
93 mg des gleichen Eatylsators wie in Beispiel 1 beschrieben,
nirden bei einer Standard-Polymerisation bei relativen Drücken
von Ho/Cp H4 = 5/10 ata verwendeto 175 g Polyäthylen mit einem
^9 1fi = 0,305, MP0, . - 1O5ISO5 MF ^/ΜΡρ , fi = 33,5,
^Deealip "2^5 ö1/^ "iirden erhalten und enthielten 12,7 ppm
Si + Mn, wobei der Ti-Anteil 7 «,6 ppm betrug.
"i5 g ITd9O7. der gleichen Art wie in Beispiel 1 beschrieben und
i.ii£ gleiche Weise entwässert wurden mit 0,7 g Y(CO)^Cp in
100 ml Hexan versetzt= Das lösungsmittel wurde im Rotationsverdampfer
verdampft mid der trockene Rückstand v/urde 8 Stunden
in flüssigem 'IiCl^ unter Rückfluß gehalten. Man erhielt ein
dunkelviolettes Material der folgenden Zusammensetzung:
Ii 1,76 $
1 1 j30 fo
01 7,67 Io
103 mg dieses Estalysatora wurden l)ei einer Standard-Polymerisa-■cionsuntersuchung
"bei relativen Drücken von Hp/Gg H. = 10/10 atm
verwendet. Man erhielt ISO g Polyäthylen mit einem MV,^ r
15257, das 16,6 ppm Ti + Y enthielt, worin der Anteil an Ti
9,3 ppm betrug. * öp = Cyclopentadien
15g Nd9C-., entwässert nach der azeotropen Destillationsmethode
mit Xylol wurden in 100 ml TiCl. 8 Stunden unter Rückfluß gehalten,
anschließend filtriert, mit Hexan gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Das Produkt hatte folgende. Zusammensetzung:
Ti 0,15 $
ei 1,0 $
ί;: y K L \ t
-^ '-'j 1^1 "te ■ —.' i-J'
-^ '-'j 1^1 "te ■ —.' i-J'
231 ng dieses Produkts wurden bei einer Standard-Polymerisation
zum Vergleich mit Beispiel 2 bei relativen Drücken von H2/C2 H.
= 5/10 atm verwendet. Man erhielt lediglich Polyäthylen in Spuren .
228 mg des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkts wurden in
einer Standard-Polymerisationsuntersuchung durch Ersatz von
Al(I-C-Hn), durch AlEt0Cl und Arbeiten bei Partialdrücken von
Η« und CpH- von 10/10 atm verwendet. Man erhielt 85 g Polymeres mit einem MP2 16 = 0,100, MP21 g = 4,22, MP21 6/MP2 16 = 42,2
und einem Gehalt an Ti + Mn von 64 ppm, wobei das Ti 40 ppm betrug .
einer Standard-Polymerisationsuntersuchung durch Ersatz von
Al(I-C-Hn), durch AlEt0Cl und Arbeiten bei Partialdrücken von
Η« und CpH- von 10/10 atm verwendet. Man erhielt 85 g Polymeres mit einem MP2 16 = 0,100, MP21 g = 4,22, MP21 6/MP2 16 = 42,2
und einem Gehalt an Ti + Mn von 64 ppm, wobei das Ti 40 ppm betrug .
15g NdpO.-, getrocknet in einem Muffelofen über Nacht bei 4000C
wurden mit 0,30 ml Pe(CO)5 in 50 ml TiCl- während 8 Stunden unter
einer Stickstoffatmosphäre unter Rückfluß erwärmt. Das ganze wurde heiß filtriert und nach und nach mit Hexan gewaschen und
im Vakuum getrocknet. Man erhielt ein violettes Produkt der folgenden Zusammensetzung:
im Vakuum getrocknet. Man erhielt ein violettes Produkt der folgenden Zusammensetzung:
Ti 1,36 96
Pe 0,83 $
Cl 5,16 $>
210 mg dieses Produkts wurden bei einer Standard-Polymerisation von Äthylen mit Partialdrücken von H2/CpH. = 10/10 atm verwendet.
265 g nicht-fließendes Polymeres wurden erhalten, die 17,8 ppm Ti + Pe enthielten, worin Ti 10,7 ppm betrug.
13 g La2O5, dehydratisiert in einem Muffelofen während 4 Stunden
bei 400° C wurden in 50 ml TiCl4 mit 0,40 g Mn2(CO)10 während
8 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach dem Filtrieren, Waschen
mit Hexan und Trocknen im Vakuum erhielt man ein violettes Pro-
8 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach dem Filtrieren, Waschen
mit Hexan und Trocknen im Vakuum erhielt man ein violettes Pro-
509840/1006
dukt der folgenden Zusammensetzung:
Ti 0,47 fo Mn 0,71 1o
Cl 4,62 $
240 mg des so erhaltenen Produkts wurden "bei einer Standard-Poly-Inerisation
bei relativen Drücken von Hp/CpH. = 10/10 atm verwendet
und ergaben 130 g Polymeres mit einem MP2 ac = 0,812,
MF21^6 = 29,8, MF 21j6/MP2j16 = 37, WTcllln ='1'9 ™d einem Gehalt
von Ti + Mn = 21,8 ppm, worin Ti 7,9 ppm betrug.
19g CeOp, feinpulverisiert, getrocknet in einem Muffelofen bei
0
3000C über Nacht, wurden in 50 ml TiCl. mit 0,5 g
während 8 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das gelbe Produkt wurde heiß filtriert und nach dem Waschen und Trocknen unter Vakuum
hatte es folgende Zusammensetzung:
Ti 1,51 #
Mn 0,81 fo
Cl 5,00 io
345 mg des so erhaltenen Produkts wurden bei einer Standard-Polymerisation
bei relativen Drücken von H2/C2IL = 10/10 atm verwendet.
Man erhielt 125 g Polyäthylen mit einem MP2 ,^ = 0,123,
MP21 6 = 9,62, MP21 6/MP2 Λζ>
= 76, [η] - 3,6 dl/g und einem Gehalt von Mn + Ti von 64,3 ppm, wovon Ti 41,7 ppm betrug.
509840/1006
Claims (13)
- PatentansprücheVerfahren zur Polymerisation von oc-Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, das besteht aus einer Aluminiumverbindung, ausgewählt aus denen der !Formeln AlR, und AlR-XY^_X» worin R ein Alkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest ist, χ eine Zahl von 1 bis 2 darstellt, Y Halogen oder Wasserstoff bedeutet und aus dem Kombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids mit Titantrichlorid, getragen auf einem Material mit großer Oberfläche.
- 2. Verfahren zur Polymerisation von oc-Olefinen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit großer Oberfläche ausgewählt wird aus den Oxiden der seltenen Erden.
- 3. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise 1 bis 3 $, bezogen auf das Trägergewicht, vorliegt.
- 4. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olef inen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall ausgewählt wird aus V, Mn, Co und Pe.
- 5. Verfahren zur Polymerisation von oc-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen eingesetzt wird.
- 6. Verfahren zur Polymerisation von oc-Olefinen gemäß dem vorhergehenden Anspruch bzw. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels durchgeführt wird.
- 7. Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen gemäß einem der5098 4 0/1008vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von O "bis 20O0C, vorzugsweise von 20 bis 12O0C und bei Drücken von 0,1 bis 50 atm durchgeführt wird.
- 8. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen, bestehend ausa) einer Aluminiumverbindung der Formeln AlR, oder Al Y, , worin R ein Alkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest ist, Y Halogen oder Wasserstoff bedeutet und χ eine Zahl von· 1 bis 2 darstellt;b)einem Kombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids und Titantrichlorid, feindispergiert auf einem Material mit großer Oberfläche.
- 9. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit großer Oberfläche aus den Oxiden der seltenen Erden gewählt wird.
- 10. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergang smetallverbindung im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trägergewicht und vorzugsweise von 1 bis 3 Gewichtsprozent vorliegt.
- 11. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall ausgewählt wird aus V, Mn, Co und Έ&.
- 12. Verfahren zur Herstellung des Bestandteils b) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man auf dem Träger durch Imprägnieren mit Lösungsmitteln eine Übergangsmetallverbindung im niedrigsten Valenz- bzw. Wertigkeitszustand aufbringt, anschließend in I'itantetraehlorid unter Rückfluß erwärmt und schließlich den Überschuß des letzteren entfernt.509840/1006
- 13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Derivate von Ubergangsmetallen im O-wertigen Zustand als solche oder in Komplexform verwendet werden.14-, Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge- ^kennzaichnet, daß die O-wertige Übergangsmetallverbindung aus den Carbonylderivaten gewählt wird.■/5098AO/1006
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT49831/74A IT1004430B (it) | 1974-03-28 | 1974-03-28 | Processo per la polimerizzazione di alfa olefine catalizzatore impiegato in tale processo e metodo per la sua preparazione |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2513926A1 true DE2513926A1 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=11271661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752513926 Ceased DE2513926A1 (de) | 1974-03-28 | 1975-03-27 | Verfahren zur herstellung von alpha- olefinen, der hierzu verwendete katalysator und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4037041A (de) |
JP (1) | JPS5242198B2 (de) |
BE (1) | BE827258A (de) |
CA (1) | CA1057273A (de) |
CS (1) | CS207559B2 (de) |
DE (1) | DE2513926A1 (de) |
DK (1) | DK144795C (de) |
FR (1) | FR2265769B1 (de) |
HU (1) | HU171956B (de) |
IL (1) | IL47075A (de) |
IT (1) | IT1004430B (de) |
LU (1) | LU72136A1 (de) |
NL (1) | NL173410C (de) |
NO (1) | NO146638C (de) |
SE (1) | SE425495B (de) |
SU (2) | SU828972A3 (de) |
YU (1) | YU36871B (de) |
ZA (1) | ZA751388B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2828627A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-04 | Snam Progetti | Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL46858A (en) * | 1974-04-17 | 1979-01-31 | Snam Progetti | Process for the polymerization of alpha-olefins,catalyst employed in said process and method for the preparation thereof |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2981725A (en) * | 1955-11-16 | 1961-04-25 | Shell Oil Co | Process for polymerizing olefins |
US3008943A (en) * | 1955-12-01 | 1961-11-14 | Exxon Research Engineering Co | Polymerization catalyst |
US3463827A (en) * | 1961-03-13 | 1969-08-26 | Phillips Petroleum Co | Novel metal carbonyl catalysts and their use |
NL6700205A (de) * | 1967-01-05 | 1968-07-08 | ||
JPS4948475B1 (de) * | 1970-08-11 | 1974-12-21 |
-
1974
- 1974-03-28 IT IT49831/74A patent/IT1004430B/it active
-
1975
- 1975-03-06 ZA ZA00751388A patent/ZA751388B/xx unknown
- 1975-03-18 YU YU0669/75A patent/YU36871B/xx unknown
- 1975-03-24 NO NO751001A patent/NO146638C/no unknown
- 1975-03-25 FR FR7509330A patent/FR2265769B1/fr not_active Expired
- 1975-03-25 DK DK125875A patent/DK144795C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-03-26 CA CA223,382A patent/CA1057273A/en not_active Expired
- 1975-03-26 LU LU72136A patent/LU72136A1/xx unknown
- 1975-03-27 SU SU752116656A patent/SU828972A3/ru active
- 1975-03-27 SE SE7503638A patent/SE425495B/xx unknown
- 1975-03-27 US US05/562,800 patent/US4037041A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-27 HU HU75SA00002770A patent/HU171956B/hu unknown
- 1975-03-27 NL NLAANVRAGE7503783,A patent/NL173410C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-27 BE BE154832A patent/BE827258A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-27 DE DE19752513926 patent/DE2513926A1/de not_active Ceased
- 1975-03-28 CS CS752153A patent/CS207559B2/cs unknown
- 1975-03-28 JP JP50037007A patent/JPS5242198B2/ja not_active Expired
- 1975-04-11 IL IL47075A patent/IL47075A/xx unknown
- 1975-12-02 SU SU752193807A patent/SU665781A3/ru active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2828627A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-04 | Snam Progetti | Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO146638B (no) | 1982-08-02 |
BE827258A (fr) | 1975-07-16 |
YU66975A (en) | 1982-02-25 |
JPS50130887A (de) | 1975-10-16 |
CA1057273A (en) | 1979-06-26 |
DK144795B (da) | 1982-06-07 |
YU36871B (en) | 1984-08-31 |
FR2265769B1 (de) | 1978-03-17 |
NL173410B (nl) | 1983-08-16 |
US4037041A (en) | 1977-07-19 |
NL173410C (nl) | 1984-01-16 |
DK144795C (da) | 1982-11-01 |
NL7503783A (nl) | 1975-09-30 |
ZA751388B (en) | 1976-04-28 |
SE7503638L (de) | 1975-09-29 |
SU828972A3 (ru) | 1981-05-07 |
IL47075A0 (en) | 1975-08-31 |
CS207559B2 (en) | 1981-08-31 |
LU72136A1 (de) | 1975-08-20 |
HU171956B (hu) | 1978-04-28 |
DK125875A (de) | 1975-09-29 |
SE425495B (sv) | 1982-10-04 |
IT1004430B (it) | 1976-07-10 |
NO146638C (no) | 1982-11-10 |
SU665781A3 (ru) | 1979-05-30 |
FR2265769A1 (de) | 1975-10-24 |
JPS5242198B2 (de) | 1977-10-22 |
NO751001L (de) | 1975-09-30 |
IL47075A (en) | 1979-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2000834C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2709535C2 (de) | ||
DE2123356C2 (de) | Verfahren zur Niederdruck-Polymerisation und -Mischpolymerisation von Äthylen | |
DE2724974C2 (de) | ||
DE2350196C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen | |
DE2626097A1 (de) | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung | |
DE1420744A1 (de) | Polymerisationskatalysatoren und Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation unter Verwendung dieser Katalysatoren | |
DE2146688C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2513926A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha- olefinen, der hierzu verwendete katalysator und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2713897A1 (de) | Katalysatoren fuer die olefinpolymerisation, deren herstellung und verwendung | |
DE1958585C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenhomopolymerisaten oder -copolymerisaten mit a-Olefinen | |
DE2040353C3 (de) | Verfahren zur Herstellung katalytisch aktiver organischer Übergangsmetallverbindungen und deren Verwendung als Polymerisationskatalysatoren für Olefine | |
DE2526352A1 (de) | Katalysator zur polymerisation von alpha-olefinen, verfahren zu seiner herstellung und polymerisationsverfahren unter seiner verwendung | |
DE2513927A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha- olefinen, der hierzu verwendete katalysator und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1261674B (de) | Verfahren zum Reinigen von festen Poly-alpha-olefinen | |
DE1645282A1 (de) | Verfahren zum Abtrennen eines Polymerisats eines 1-Olefins mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen aus einer Loesung in seinem fluessigen 1-Olefinmonomer | |
DE2350795C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen | |
DE2722386A1 (de) | Verfahren zur herstellung von katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen | |
DE2516857A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2828627A1 (de) | Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1257430C2 (de) | Verfahren zur Homopolymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2516976A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1420744C (de) | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2433904C3 (de) | Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen und dessen Verwendung zur Polymerisation von Äthylen | |
DE1169673B (de) | Verfahren zur Herstellung von Traeger-katalysatoren fuer die stereospezifische Polymerisation von ª‡-Olefinen in der Dampfphase |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
8131 | Rejection |