DE24860C - Gufseiserner Dampferzeuger - Google Patents

Gufseiserner Dampferzeuger

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DE24860C
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Original Assignee
A. MONSKI in Eilenburg
Publication of DE24860C publication Critical patent/DE24860C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B15/00Water-tube boilers of horizontal type, i.e. the water-tube sets being arranged horizontally

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
ALEXANDER MONSKI in EILENBURG.
Gufseiserner Dampferzeuger.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1883 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine neue Construction eines ganz aus Gufseisen hergestellten Dampferzeugers dargestellt, dessen Eigenthümlichkeit darin besteht, dafs eine Reihe kleiner Dampfentwickler mit ihren oberen Enden zu einem gemeinschaftlichen Dampfraum verbunden sind, während zugleich die unteren Enden derselben in ein gemeinschaftliches Wasserzuführungsrohr münden.
Das Speiseröhre, Fig. 1, ist mit einer Reihe vertical aufsteigender Röhren B verbunden, die aus einzelnen Elementen C und C1 zusammengesetzt sind und durch Schraubenbolzen a zusammengeprefst und gegen einander abgedichtet sind.
Von diesen über einander liegenden Rohrelementen C und C' gehen in horizontaler Richtung kleinere geschlossene Zweigröhren d und d] ab, welche die eigentlichen Dampfentwickler bilden und als solche den Feuerraum derart durchziehen, dafs sie von der Feuerluft vollständig umspült werden.
Die einzelnen Rohrelemente C und C haben abwechselnd ein einfaches oder ein gabelförmiges Zweigrohr d oder d\ und zwar sind dieselben derart gruppirt, dafs ein mit einem einzelnen Rohr d versehenes Element ringsum von Elementen umgeben ist, welche gabelförmige Ausläufer d' besitzen. Infolge dieser Anordnung kommen die Röhren d stets über oder unter die Zwischenräume der gabelförmigen Röhren d1 zu liegen, wodurch die Feuerluft gezwungen wird, jedes einzelne Rohr zu umspülen. Durch die lose auf die Röhren d und d1 gelegten Platten p werden die Feuerzüge ef und g gebildet. Die oberen Elementenreihen, welche den Dampfraum bilden, besitzen gabelförmige Röhren d1, welche an ihren Enden nicht geschlossen sind, sondern welche, wie· Fig. 4 zeigt, durch kurze Rohrstücke rf2 unter einander verbunden sind.
Das auf diese Weise gebildete Rohrsystem ist zur Herstellung des Feuerraumes und der Züge von allen Seiten durch Platten abgeschlossen. Die Dampfentwickler d und d1 treten aus der abschliefsenden Seitenwand nach aufsen heraus und sind dort durch Verschlufsplatten abgedeckt, wie dieses aus der Zeichnung ersichtlich ist. Hierdurch erreicht man ein leichtes und bequemes Reinigen des ganzen Apparates.
Der Vortheil dieses neuen Dampfentwicklers besteht darin, dafs man durch Hinzufügen von horizontalen oder verticalen Elementenreihen denselben nach jeder Richtung vergröfsern und so denselben jedesmal dem Raum anpassen kann, in welchem er zur Aufstellung gelangen soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dampfentwickler, welcher aus Elementen gebildet ist, die mit Zweigröhren versehen sind, welche abwechselnd entweder ein einziges oder ein gabelförmiges Rohr bilden, wobei dieselben in der Weise im Feuerraum angeordnet sind, dafs je ein Zweigrohr ringsum von gabelförmigen Röhren umgeben ist, und umgekehrt, zum Zweck, in der beschriebenen Weise ein vollständiges Umspülen derselben durch die Feuerluft zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    LIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT24860D Gufseiserner Dampferzeuger Active DE24860C (de)

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