DE62920C - Stehender Dampferzeuger mit Wasser- und Heizröhren von verschiedenem Durchmesser - Google Patents

Stehender Dampferzeuger mit Wasser- und Heizröhren von verschiedenem Durchmesser

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DE62920C
DE62920C DENDAT62920D DE62920DA DE62920C DE 62920 C DE62920 C DE 62920C DE NDAT62920 D DENDAT62920 D DE NDAT62920D DE 62920D A DE62920D A DE 62920DA DE 62920 C DE62920 C DE 62920C
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Germany
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boiler
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steam generator
heating pipes
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Expired - Lifetime
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DENDAT62920D
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R. PRÖLSS in Berlin, Alt Moabit 89
Publication of DE62920C publication Critical patent/DE62920C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampfkessel, welcher bei grofser Heizfläche einen verhältnifsmäfsig kleinen Raum einnimmt bezw. eine gute Ausnutzung des Brennmaterials gestattet" und sowohl stationär als auch beweglich Verwendung finden kann.
Fig. ι bis 3 zeigen den Kessel für dauernd stationären Betrieb in zwei senkrechten, annähernd rechtwinklig zu einander gelegten Schnitten und- einem Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1. Fig. 4 bis 6 zeigen den Kessel, für Schiffs- oder ähnlichen locomobilen Betrieb ausgebildet, in einem Vertical- und zwei Horizontalschnitten.
Der Dampfkessel besteht aus dem Oberkessel oder Dampfsammler α mit der nöthigen Armatur und einem oder mehreren senkrecht unter dem Oberkessel α und unter einander angeordneten Siedern b. Zweckmäfsig unter dem am tiefsten gelegenen Sieder ist die Feuerung angeordnet, während die Sieder unter sich durch Wasserrohre c verbunden sind. Zur Versteifung der flachen Horizontalwände der Sieder b gegen den inneren Druck sowie zur. Erzielung einer gröfsten Heizfläche werden an Stelle der üblichen Stehbolzen oder Anker konisch eingeschraubte oder sonst geeignet befestigte Rauchrohre d genommen. Um einen ausgiebigen Wasserkreislauf zu bewirken, sind der Oberkessel α und der unterste Sieder b durch entsprechend weite Rohre e mit einem Nebenkessel/ verbunden, durch oder um welchen die Feuergase vor ihrem Eintritt in den Schornstein strömen.
Das Speiserohr wird in diesen Nebenkessel geleitet, dessen oberer Theil, wenn noch einen besonderen Dampfraum bildend, durch ein Dampfrohr mit dem Oberkessel α verbunden sein kann.
Die Feuergase bespülen zunächst die Unterfläche des untersten Sieders und treten zum geringeren Theil durch nur einen engen Querschnitt darbietende untere Rauchrohre d, zum gröfseren Theil durch eine weite Oeffhung g, um von hier aus in den durch den unteren und nächst höheren Sieder gebildeten ersten Feuerzug h zu gelangen und die denselben durchsetzenden Wasserrohre c zu umspülen.
Von hier gelangen die Rauchgase wieder theilweise durch Rauchrohre c und eine weite Zugöffnung i in den zweiten Zug k, welcher entweder von dem zweiten Sieder b und dem Oberkessel α oder einem ferneren Sieder gebildet wird, um darauf entweder in ähnlicher Weise in noch weitere, vom Hauptkessel gebildete Züge oder gleich in den den Nebenkessel theilweise oder ganz umgebenden Zug / einzutreten. Aus letzterem treten die Gase in entweder um oder in dem Nebenkessel angeordnete Flammenzüge, um nun in den Schornstein zu gelangen.
Bei vorkommendem Unbrauchbarwerden eines oder mehrerer Wasserrohre können dieselben durch neue in der Weise ersetzt werden, dafs man im Oberkessel an passenden Stellen Luken m anordnet, durch welche die alten Rohre entfernt und die neuen eingebracht werden. Dabei ist der äufsere Durchmesser der Wasserrohre so gehalten, dafs immer die nächst unteren Rohre durch die entsprechenden nächst oberen gesteckt werden können. Die Luken, welche während des Betriebes durch Mann-
lochdeckel geschlossen sind, dienen zugleich zur Reinigung der Rohre. Ebenso sind auch die Rauchrohre von verschiedenen Durchmessern angeordnet, jedoch mit dem Unterschied, dafs immer die im nächst oberen Sieder sitzenden durch die im nächst unteren gesteckt werden können. Bei niedrigen Siedern b sind auch die unter einander gelegenen Wasseröhren in eine Achse zu legen, was sich auch sonst wegen des leichten Aufsteigens der Dampfblasen wie des kreisenden Wassers empfiehlt.
Im übrigen ist die Anordnung der Wasser- und Rauchrohre eine derartige, dafs immer vier Rauchrohre ein Wasserrohr umgeben, ein Bestreichen des Wasserrohres durch die Rauchgase also in der umfassendsten Weise erfolgt.
Bei Schiffs- oder anderen beweglichen Kesseln der vorbeschriebenen Construction, welche nicht eingemauert werden (Fig. 4 bis 6), durchsetzen die Sieder b die senkrechte Feuerbüchse n, wobei dann der Nebenkessel in Fortfall kommt und die Wassercirculation durch den ringförmigen Raum zwischen Kessel- und Feuerbüchsmantel vermittelt wird. Der Schornstein 0 kann dann aus dem obersten Feuerzug seitlich oder durch den Dampfraum und in flacher oder runder Form ins Freie geführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dampferzeuger, bei welchem durch den Dampfsammler (a) und mehrere seitlich zugängliche, unter ihm angeordnete flache oder linsenförmige, von Rauchrohren versteifte Sieder (b) ein oder mehrere Feuerzüge (h k) gebildet werden, welche von dem Dampfsammler (a) mit dem nächst unter ihm liegenden Sieder (b) und die Sieder (b) mit einander verbindenden Wasserrohren (c) von so verschiedenem Durchmesser durchbrochen werden, dafs die je zum nächst unteren Sieder (b) führenden Wasserrohre (c) durch die zum nächst oberen Sieder führenden hindurchgesteckt werden können, während die die Sieder versteifenden Rauchrohre (d) mit verschiedenem Durchmesser in der Weise angeordnet werden, dafs die je im oberen Sieder befindlichen Rauchrohre (d) durch die im nächst unteren Sieder befindlichen hindurchgesteckt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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