DE76762C - Wasserröhrenkessel mit getheiltem vorderen Wasserkasten - Google Patents

Wasserröhrenkessel mit getheiltem vorderen Wasserkasten

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DE76762C
DE76762C DENDAT76762D DE76762DA DE76762C DE 76762 C DE76762 C DE 76762C DE NDAT76762 D DENDAT76762 D DE NDAT76762D DE 76762D A DE76762D A DE 76762DA DE 76762 C DE76762 C DE 76762C
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water
tubes
tube boiler
water tank
divided front
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DENDAT76762D
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M. H. C. SHANN in Mendip Hills, Preston, Victoria, Australien
Publication of DE76762C publication Critical patent/DE76762C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung der Röhren in Wasserröhrenkesseln, durch welche eine billigere Herstellung dieser Kessel und eine bessere Ausnutzung des Dampfes erzielt werden sollen, als bei anderen Kesseln der genannten Art. Die Kessel, auf welche die Neuerung anwendbar ist, kennzeichnen sich durch die in schräger Lage angeordneten Stahlröhren, die in ein schmiedeisernes oder ein Stahlgehäuse eingesetzt sind. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dafs die vorderen Enden der oberen Röhrenreihen und die vorderen Enden der unteren Röhrenreihen .mit verschiedenen Wasserkammern in Verbindung gesetzt werden. Diese Verbindung der Röhrehenden mit den verschiedenen Wasserkammern ist derartig, dafs das heifseste Wasser von dem Theil des Kessels aus, welcher der Einwirkung der heifsesten Gase ausgesetzt ist, zu dem kältesten Theil des Kessels hingeleitet wird oder, mit anderen Worten, das in den unteren Röhren aufsteigende Wasser wird durch die oberen Röhren wieder abwärts geleitet. Ein Kessel der neuen Art ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
A A sind die oberen, B B die unteren Röhrenreihen ; sämmtliche Röhren sind in schräger Lage und parallel zu einander angeordnet, und zwar liegen die vorderen Enden höher als die hinteren Enden. C ist eine verticale Scheidewand, welche in der Mitte zwischen der vorderen Platte D und der hinteren Platte E angebracht ist, so dafs zwei Wasserkammern F und G entstehen. Zwischen der oberen Kante der Scheidewand C und der Decke der Kammern F und G ist ein Durchgang I frei gelassen, durch welchen der Dampf aus den Kammern F und G in einen Dampfdom J treten kann. Die oberen Röhren A enden in der hinteren Platte E und die unteren Röhren B in der Scheidewand C, zu welchem Zwecke die oberen Röhren kürzer als die unteren hergestellt werden. Die vordere Platte D des Kessels ist mit einem Deckel oder Schieber K versehen, so dafs die einzelnen Röhren untersucht bezw. auch ausgebessert werden können. Den Löchern L im oberen Theil der Scheidewand entsprechen Löcher L im oberen Theil der Scheidewand C, wodurch der Umlauf des Wassers aus der Kammer G in die Kammer F, sowie die Beobachtung der oberen Röhren A ermöglicht werden. M ist ein an den hinteren Enden sämmtlicher Röhren angeordneter Verbindungskasten, in welchem der Uebergang des Wassers aus der einen Reihe von Röhren in die andere vor sich geht. Der Dampfdom J, welcher durch ein Rohr J1 mit den Kammern F und G in Verbindung steht, ist in der gewöhnlichen Weise mit Sicherheitsventil, Dampfpfeife und Manometer versehen. Das Röhrensystem wird von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse umgeben, welches gleichzeitig die Aufsenwand des Feuerungsraumes bildet. Die Innenwand
desselben ist mit gewöhnlichen feuerfesten Steinen ausgekleidet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wasserröhrenkessel, bei welchem zum Zwecke, einen guten Wasserumlauf zu erreichen , der vordere Wasserkasten durch eine verticale Scheidewand C in zwei Theile F und G getheilt ist und die unteren Siederöhren durch die Scheidewand C hindurch in den vorderen Theil G, die oberen dagegen in den hinteren Theil F münden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT76762D Wasserröhrenkessel mit getheiltem vorderen Wasserkasten Expired - Lifetime DE76762C (de)

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