DE225099C - - Google Patents

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DE225099C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight
    • F22B21/24Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight bent in serpentine or sinuous form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT-
PATENTSCHRIFT
KLASSE'13Λ. GRUPPE
SYDNEY HOWARD SHEPHERD in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20, März 1883
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in England vom 29. August 1908 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel, bestehend aus reihenweise durch dem Feuer nicht ausgesetzte Krümmer verbundenen Röhren, von denen eine Reihe im heißesten ä Teile des Feuerraumes wagerecht angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die anderen Röhren in senkrechten Reihen angeordnet sind, die miteinander abwechselnd im oberen und unteren Heizraum des Kessels verbunden sind, wobei das letzte Rohr der wagerechten Reihe auf der dem Wassereintritt entgegengesetzten Seite mit dem ersten Rohr der senkrechten Reihen verbunden ist. Die Anordnung ist also so getroffen, daß der erzeugte Dampf zur Erreichung einer hohen Überhitzung wiederholt in die Nähe der heißesten Teile des Feuerraumes gebracht wird.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des neuen Röhrenkessels, während Fig. 3 eines der verwendeten Röhrenglieder teils in Ansicht, teils im Schnitt erkennen läßt.
Der neue Kessel besteht aus einer Anzahl von zweckmäßig ungeschweißten Stahlröhren a, welche durch zweckmäßig aus schmiedbarem Gußeisen hergestellte Krümmer d verbunden sind. Die Röhren α sind an. beiden Enden mit einem kegelförmig zulaufenden Gewinde versehen und am einen Ende b in das eine entsprechend gestaltete Ende c des Krümmers d geschraubt, während das andere Ende β des Rohres in eine Büchse f (Fig. 3) geschraubt ist. Das andere Ende h des Krümmers d greift mit einem zweckmäßig kegelförmig gestalteten Zapfenteil g in einen entsprechend erweiterten Teil der Büchse f ein, so daß durch Anziehen einer Überwurfmutter i ein dichter Abschluß erreicht wird. Die an das Wassereintrittsrohr / angeschlossenen sieben Röhren sind zu einer wagerecht gelagerten Reihe vereinigt, an welche sich die übrigen Röhren in senkrechten, abwechselnd im oberen und unteren Heizraum des Kessels bei k und bei m miteinander verbundenen Reihen anschließen, so daß der Strom des Dampfes auf- und abwärts verläuft, bis er bei η zum Austritt gelangt. Zur Erreichung einer möglichst günstigen Ausnutzung der Heizung sind die Röhren α gegeneinander versetzt angeordnet.
Bei dem beschriebenen Kessel ist der unmittelbaren Flammenwirkung lediglich die am tiefsten gelagerte wagerechte Röhrenreihe ausgesetzt, und da diese ständig mit Wasser gefüllt ist, so ist die Gefahr einer schädlichen Überhitzung der Röhren auf das Geringste beschränkt. Die übrigen Röhren sollen nur Dampf enthalten und sind, da sie nicht von den heißesten Gasen bespült werden, weniger gefährdet.
Die Wirkung der Heizgase ist durch die Anordnung der Platten 0 auf die Röhren a beschränkt; die seitlichen Kammern p und φ1 dienen zur Aufnahme der Krümmer d, welche
zum besseren Schutz gegen Wärmeausstrahlung mit einer durch q gestrichelt angedeuteten Asbestauskleidung versehen sein können. Die zur Aufnahme der Röhren α in den Wänden ο vorgesehenen Öffnungen sind so groß zu machen, daß den Verbindungsstücken f ungehinderter Durchgang möglich ist. Falls daher der Ersatz eines Rohres erforderlich wird, ist es nur nötig, die das Rohr an dem einen Ende mit dem zugehörigen Krümmer d verbindende Überwurfmutter i abzuschrauben, und ebenso die Überwurfmutter i des Krümmers, welcher das auszuwechselnde Rohr am anderen Ende mit dem folgenden Rohr verbindet, worauf das Rohr entfernt werden kann. Durch die Anordnung nur einer ■ Überwurfmutter an jedem Krümmer und die aus Fig. ι ersichtliche Aufeinanderfolge der Verbindungen kann die Lösung der Überwurfmuttern leicht mittels eines entsprechenden Schlüssels bewirkt werden. Die im vorstehenden beschriebene Anordnung der Röhren ist auch für Kondensatoren vorteilhaft zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Wasserröhrenkessel, bestehend aus reihenweise untereinander verbundenen geraden Röhren, von denen eine wagerechte Reihe im heißesten Teil des Heizraümes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Röhrenreihen senkrecht angeordnet und abwechselnd im oberen und unteren Heizraum des Kessels verbunden sind, wobei das letzte Rohr der wagerechten Reihe auf der dem Wassereintritte entgegengesetzten Seite mit dem ersten Rohr der senkrechten Reihen verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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