DE230044C - - Google Patents

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DE230044C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/24Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with fire tubes or flue ways traversing feed-water vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230044 - " KLASSE 13 b. GRUPPE
Firma HEINRICH LANZ in MANNHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Heizröhrenkessel mit mehreren übereinanderliegenden Heizzügen und innerhalb des Kessels liegendem Vorwärmerräum und besteht in erster Linie darin, daß bei einem solchen Kessel der untere Heizzugraum von dem oberen durch eine mit Durchlauf öffnung versehene Scheidewand derart getrennt ist, daß bei entsprechend angeordneter Zuflußöffnung für das Speisewasser
ίο der untere Raum als Gegenstromvorwärmer, der obere als Dampferzeuger wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. ι und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellt.
ig Innerhalb eines zylindrischen Kessels A sind zwei übereinanderliegende Heizzüge angeordnet. Der obere, dem Dampfraume zunächstliegende Heizzug besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen, die durch Flammrohre B1 und £>2 mit anschließendem Heizröhrenbündeln C1 und C2 gebildet sind, wobei letztere in eine an der Hinterseite des Kessels angeordnete Umkehrkammer H ausmünden. Unter diesem doppelten Heizzug ist in dem unteren Kesselraum noch ein anderer Heizzug angeordnet, der aus einem ausziehbaren Röhrenbündel D besteht, das einerseits in die Umkehrkammer H, andererseits in den Abzugskanal für die Rauchgase mündet.
Zwischen dem oberen und dem unteren Heizzug ist nun gemäß der Erfindung eine auf Tragleisten F ruhende Scheidewand E eingebaut, die an ihrem nach der. Umkehrkammer H zu liegenden Ende entweder mit einer Durchbrechung versehen ist oder, wie dargestellt, hier nicht ganz bis an den Kesselboden heranreicht. Die Scheidewand ist entweder nach Entfernung der oberen Heizzüge für sich leicht herausziehbar angeordnet oder mit dem oberen oder unteren ausziehbaren Heizzug fest verbunden, so daß sie zusammen mit einem dieser Heizzüge herausnehmbar ist. Durch die Scheidewand E wird also der Kessel in zwei der Länge nach von Heizzügen durchsetzte Räume geteilt, die am Hinterende des Kessels miteinander in Verbindung stehen. Die Zuführung des Speisewassers erfolgt am Vorderende des Kessels A durch den Stutzen G.
Bei einer solchen Einrichtung wirkt der untere Raum des Kessels als Gegenstromvorwärmer, indem die aus' der Umkehrkammer i7 in das Heizröhrenbündel D übergetretenen, bereits kühleren Gase dem durch den Stutzen G zugeführten Wasser entgegenströmen. Das hierbei vorgewärmte Wasser tritt durch den Durchlaß der Scheidewand E in den oberen Raum des Kessels, der als Dampferzeuger wirkt, indem hier die von den heißesten Verbrennungsgasen durchzogenen Heizzüge ihre Wärme in wirksamster Weise an das umgebende vorgewärmte Kesselwasser abgeben.
Diese Einrichtung bietet namentlich für
Lokomobilkessel großer Leistungen neben dem Vorteil, daß sie besondere, von dem Kessel getrennte Vorwärmer entbehrlich macht, über-. dies; eine weitgehende Abkühlung der Heizgase,
ohne daß die Zugänglichkeit und die Möglichkeit einer leichten Reinigung des Kessels beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Heizröhrenkessel mit mehreren übereinanderliegenden Heizzügen und innerhalb des Kessels liegendem Vorwärmerraum, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Heizzugraum von dem oberen durch eine mit Durchlauf öffnung versehene Scheidewand (E) derart getrennt ist, daß bei entsprechend angeordneter Zuflußöffnung (G).,für das Speisewasser der untere Raum als Gegenstromvorwärmer, der obere als Dampferzeuger wirkt.
  2. 2. Heizröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (B) für sich oder zusammen mit einem der Heizzüge ausziehbar angeordnet ist.
    Hierzu 1· Blatt Zeichnungen.
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