DE273108C - - Google Patents
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- DE273108C DE273108C DENDAT273108D DE273108DA DE273108C DE 273108 C DE273108 C DE 273108C DE NDAT273108 D DENDAT273108 D DE NDAT273108D DE 273108D A DE273108D A DE 273108DA DE 273108 C DE273108 C DE 273108C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/02—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273108 KLASSE 13 b. GRUPPE
ORLANDO SUMNER in LONDON.
Wasserröhrenkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit im Dreieck angeordneten, durch
Röhrenbündel verbundenen Kesselgliedern und einem Speisewasservorwärmer, der innerhalb
des Kesseldreiecks angeordnet ist. Bei bekannten derartigen Wasserröhrenkesseln liegt
der Übelstand vor, daß die Heizgase in unmittelbare Berührung mit den Vorwärmerröhren
kommen, so daß die letzteren einer schnellen Abnutzung unterliegen. Außerdem lagert
sich Ruß und Flugasche auf den Vorwärmerröhren in unverhältnismäßig großen Mengen
ab, wodurch die häufige Reinigung dieser Röhren zur Notwendigkeit wird. Gemäß der
Erfindung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Vorwärmer von einer in Dreiecksform
gebogenen Heizgaslenkplatte umschlossen ist, welche erst gegenüber dem Ausgang der Gase in den Schornstein mit einer
Öffnung für den Zulaß der Gase zum Vorwärmer versehen ist.
Der neue Wasserröhrenkessel ist in
Fig. ι in einer Vorderansicht, und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt.
Fig. ι in einer Vorderansicht, und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt.
Innerhalb des neuen Wasserröhren kesseis hat eine Platte 1, 2, 3, die die Heizgase aus der
Feuerung in den Schornstein leitet, gleiche Breite mit der Verbrennungskammer und der
Kammer 4, in welcher die Vorwärmerröhren 5 quer zu den Kesselröhren 13, 15 und 17 untergebracht
sind. Die Platte 3 ist so weit verkürzt, daß eine Öffnung 7 gebildet ist, die sich dem zum Schornstein führenden Gasauslaß
unmittelbar gegenüber befindet.
Die Feuerungsgase nehmen ihren Weg von dem Rost aus um die Wände 1, 2, 3 herum,
welche die unmittelbare Bestreichung der Vorwärmerröhren 5 durch die Gase verhindern;
zu den Röhren 5 gelangen die Heizgase erst durch die Öffnung 7, welche gemäß der Erfindung
so angeordnet ist, daß der Zutritt zur Vorwärmerkammer 4 lediglich den Abgasen gestattet ist, deren Temperatur jedoch gewöhnlich
größer ist, als es zur Abführung der Rauchgase erforderlich ist.
Das Speisewasser tritt in den Vorwärmer unten bei 9 ein, verläßt ihn oben bei 10 und
geht durch das Rohr 11 in den Wasser- und Dampfsammler 12 über. Das Wasser strömt
dann in bekannter Weise abwärts durch die Röhren 13 in den Wasserkessel 14, sodann durch
die Röhren 15 in den Wasserkessel 16, um endlich
durch die Röhren 17 in den Sammler 12 zurückzugelangen. Aus ihm wird der Dampf
durch das Rohr 18 in den Überhitzer 19 geleitet.
Durch die neue Anordnung des Speisewasservorwärmers 5 innerhalb des Raumes 4, welcher
von der in Dreiecksform gebogenen Heizgaslenkplatte i, 2, 3 umschlossen ist, ist der
Vorteil erreicht, daß die Vorwärmerröhren in keine unmittelbare Berührung mit den heißen
Gasen kommen, sondern ihre Heizung einesteils durch die erhitzte Ablenkplatte, andernteils
durch einen Teil der Abgase erfolgt. Infolgedessen unterliegen die Vorwärmerröhren
nicht, wie bei den bisher bekannten Anordnungen, einer zu schnellen Abnutzung, und
Ablagerungen von Ruß und Flugasche auf den Vorwärmerröhren sind vermieden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Feuergase durch die Lenk-
65
70
platte ι, 2, 3 dicht an den Kesselröhrenbündeln
entlang geführt und somit besonders gut ausgenutzt werden.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUcη :Wasserröhrenkessel mit im Dreieck angeordneten, durch Röhrenbündel verbundenen Kesselgliedern und einem Speisewasservorwärmer innerhalb des Kesseldreiecks, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer (5) von einer in Dreiecksform gebogenen Heizgaslenkplatte (1, 2, 3) umschlossen ist, welche erst gegenüber dem Ausgang der Gase in den Schornstein mit einer Öffnung (7) für den Zulaß der Gase zum Vorwärmer versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273108C true DE273108C (de) |
Family
ID=529594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273108D Active DE273108C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273108C (de) |
-
0
- DE DENDAT273108D patent/DE273108C/de active Active
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