DE512824C - Schmiedeeiserner Gliederkessel aus aneinandergereihten Rohrgliedern - Google Patents

Schmiedeeiserner Gliederkessel aus aneinandergereihten Rohrgliedern

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DE512824C
DE512824C DEK113280D DEK0113280D DE512824C DE 512824 C DE512824 C DE 512824C DE K113280 D DEK113280 D DE K113280D DE K0113280 D DEK0113280 D DE K0113280D DE 512824 C DE512824 C DE 512824C
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Description

  • Schmiedeeiserner Gliederkessel aus aneinandergereihten Rohrgliedern Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des schmiedeeisernen Gliederkessels aus aneinandergereihten Rohrgliedern nach Patent 453 897 zum Gegenstand. Bei diesem Gliederkessel sind die Winkelräume zwischen den senkrechten und waagerechten Rohrschenkeln des inneren Rohrbogens gegenüber der zum Feuer- und Füllraum gerichteten Ausladung der unmittelbaren Feuerstrahlung entzogen und haben die Feuergase auf ihrem Wege bis zu diesen Winkelräumen bereits große Wärmetauschflächen berührt, so daß sie erheblich abgekühlt in diese Winkelräume gelangen. Als Folge dieser Umstände ergibt sich eine erhebliche Temperaturspanne zwischen den in den genannten Winkelräumen liegenden Rohrelementen und den Rohrelementen der Ausladung, die der unmittelbaren Feuerstrahlung ausgesetzt sind. Trotz der günstigen Formgebung des inneren Rohrbogens findet also im Betrieb dieses Gliederkessels eine ungleichartige Beanspruchung der Schweißstellen statt, an denen der waagerechte Schenkel des inneren Rohrbogens mit dem mittleren, senkrechten Rohr verbunden ist. Die Folge ist, daß diese Schweißstellen den ungleichmäßigen Dehnungen des inneren Rohrbogens folgen müssen, d. h. Beanspruchungen ausgesetzt werden, denen sie auf die Dauer nicht gewachsen sind.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Übelstände unter gleichzeitiger Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Feuerungsbetriebes und Vergrößerung der Lebensdauer des Gliederkessels dadurch beseitigt werden, daß in die Heizzüge unmittelbar hinter die nach dem Feuerraum gerichteten Ausladungen der unteren Enden der Innenrohre Lufterhitzer eingesetzt sind, durch welche den Heizgasen, welche die Schweißstellen der Rohre bestreichen, hocherhitzte Zusatzluft beigemischt wird. Es werden also nachträglich in den Winkelräumen die unverbrannten Teile der Abgase entzündet und verbrannt, so daß eine zweite Brennzone mit erhöhter Temperatur geschaffen wird, die auch die in den Winkelräumen gelegenen Rohrelemente einer unmittelbaren Wärmestrahlung aussetzt. Die Temperaturdifferenz zwischen den Rohrelementen in den Winkelräumen und den Elementen der Ausladung, die der unmittelbaren Wärmestrahlung der Feuerung ausgesetzt sind, wird auf diese Weise erheblich vermindert, so daß die Beanspruchung der Schweißstellen herabgesetzt oder völlig beseitigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung eines Gliederkessels gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Querschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen der taschenförmigen Lufterhitzer.
  • Der Gliederkessel für unteren Abbrand mit seinen aneinandergereihten Rohrgliedern umschließt den Füllraum f für den Brennstoff, und die seitlichen Rauchabzüge a, b, c. Unter dem Füllraum liegt der Feuerraum y. Die Verbindung des Feuerraumes y mit den Rauchzügen a und der Rauchzüge b mit den Zügen c erfolgt durch Abplattung :der Rohrknie 2c und Stutzen q, während die Verbindung der Heizzüge a und b durch höhere oder tiefere Anordnung der Einmündungsstellen na und n der Rohre p in die benachbarten Rohre l geschieht. Die den Füllraum in U-Form umgrenzenden Rohre s und z sind an ihrem Scheitel in bekannter Weise durch einen -Stutzen v mit dem waagerechten Rohr t verbunden. Die nach dem Feuerraum zu gerichteten Ausladungen w der Rohre s und z sind mit ihren nach außen umgebogenen Schenkeln u in die Rohre p eingeschweißt.
  • Gemäß der Erfindung sind nun in den Winkelräumen d zwischen den senkrechten und waagerechten Rohrschenkeln s und zi bzw. z und u der inneren Rohrbögen Lufterhitzer e so angeordnet, daß sie bis auf Zündtemperatur der unverbrannten Abgasteile aufgeheizte Zusatzluft in diese Winkelräume d einführen. Diese Lufterhitzer e bestehen, wie Abb. 3 zeigt, aus taschenförmigen, rechteckigen Kästen e, die mit einer durchlöcherten Scheidewand e1 derart versehen sind, daß die bei e2 eintretende Frischluft über die gesamte, wärmeabgebende Oberfläche des Lufterhitzers verteilt wird. Die aufgeheizte Zusatzluft kann über eine der Öffnungen e3, e4, e5, e,;, e; je nach dem Einbau des Lufterhitzers in den Abzugkanal eingeführt werden. Im Ausführungsbeispiel ist nur die düsenartige Öffnung e,; geöffnet, während die Düsen e3, e4, e5 und e; verschlossen sind. Durch Putzlöcher es, e,, kann jeder Kanal des Lufterhitzers bei Außerbetriebsetzung des Kessels gereinigt werden. Abb. 2 zeigt, daß mehrere Lufterhitzer e hintereinander in den Winkelräumen d angeordnet sind, um die Luft über die gesamte Kessellänge gleichmäßig verteilen zu können. Entweder sind die Elemente mittels der ' Rohrstutzen g hintereinander oder mittels der Stutzen i nebeneinander an das Ansaugerohrla angeschlossen. Vorzugsweise kommt letztere Anordnung in Frage, weil bei ihr die Strömungswiderstände vermindert sind.
  • Die aus den Düsen e,; oder je nach Anordnung aus den Düsen e3, e4, e5 und e; austretende, auf Zündtemperatur der unverbrannten Abgase aufgeheizte Zusatzluft erzeugt durch Entzündung und Verbrennung der stets in den Abgasen enthaltenen, unverbrannten Bestandteile eine Nachverbrennungszone, durch welche an den Schweißstellen zwischen den Rohrschenkeln 2s und P annähernd die gleiche Temperatur wie an den dem Feuerraum zugekehrten Ausladungen w aufrechterhalten wird.
  • Auch in den Rauchgaszügen b zwischen der mittleren senkrechten Rohrreihe P und der äußeren senkrechten Rohrreihe L können, falls es der Bedarfsfall erfordert, gleichartige Lufterhitzer e angeordnet sein. Die Ausbildung und der Einbau dieser Lufterhitzer erfolgt sinngemäß wie bei den in den Winkelräumen d angeordneten Lufterhitzern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiedeeiserner Gliederkessel aus aneinandergereihten Rohrgliedern nach Patent 453 897, dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizzüge unmittelbar hinter die nach dem Feuerraum gerichteten Ausladungen (w) der unteren Enden der Innenrohre (s, z) Lufterhitzer (e) eingesetzt sind, durch welche den Heizgasen, welche die Schweißstellen der Rohre bestreichen, hocherhitzte Zusatzluft beigemischt wird.
DEK113280D 1929-02-01 1929-02-01 Schmiedeeiserner Gliederkessel aus aneinandergereihten Rohrgliedern Expired DE512824C (de)

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