AT44891B - Überhitzer für Heizrohrkessel. - Google Patents

Überhitzer für Heizrohrkessel.

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ceiling
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gases
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Wilhelm Dr Ing Schmidt
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Wilhelm Dr Ing Schmidt
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  Überhitzer für Heizrohrkessel. 



   Das natürliche Bestreben, die Überhitzer ohne Änderung ganz oder teilweise in der Feuerkiste von Heizrohrkesseln anzuordnen, um auf möglichst kleinem Raum eine möglichst wirksame   Überhitzerheizfläche zu gewinnen, konnte   so lange nicht von Erfolg begleitet sein. als es nicht gelang, in der Feuerkiste eine Überhitzerkammer zu schaffen, die den ausserordentlichen Beanspruchungen durch die sehr heissen Feuergase und durch die unmittelbare   Wärmestrahlung   des Feuers widersteht und die in sie hineinragenden Überhitzerbauteile   wirksam zu schützen   geeignet ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung derartiger   t'berhitzerkammern.   Wie aus den Fig. 1 bis 8 hervorgeht, ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung eine oberhalb der Feuertür in der Feuerkiste angeordnete, aus Quersiederohrcn bestehende oder auf Quersiederohren   n.   ruhende feuerfeste   Zwischendecke 6.   die den oberen Teil der Feuerkiste so gegen den unteren   Feuerraum abschliesst,   dass   ein Teil der Heizgase durch Durchbrechungen   der Zwischendecke hindurch die in die   überhitzerkammer   ragenden Überhitzerteile umfliessen kann. in   dem Masse. wie   
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 wirksame Vergrösserung der unmittelbaren Herzfläche erzielt wird und dass die seitliche Neigung der Decke den selbsttätigen Abfall von Flugasche gestattet. 



   Ein weiterer   praktischer Vorteil gegenüber   anderen Deckenbauarten lässt sich noch erzielen, 
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 decke aus   einzelnen feuerfesten Formplatten   c gebildet wird. Es ist dann mit einfachsten Mitteln eine   möglichst dünne, haltbare, feuerfeste Decke geschaffen.   die einen leichten Ein-und Ausbau auch ohne   Fugenverkittung   gestattet und dadurch die   Cberhitzerkammer.   den Überhitzer und 
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   oder Ausbesserung sehr leicht zugänglich gestaltet.   



     Für die praktische Brauchbarkeit einer Quersiederohrdeeke   ist es dabei von Wichtigkeit. dass durch   genügende Umfassung der Quersiederohre durch   die Formsteine die Rohre besonders im oberen, von den Dampfbläschen durchzogenen Flächen gegen Verbrennen geschützt werden. 



  Es sind, um einen grösseren Schutz zu erreichen, die Steine zwischen die Rohre greifend nach unten verlängert, so dass   sie bis zur Unterkante der Rohre oder darüber   hinaus reichen (Fig. 6). 



   Um besonders beim Stillstand der Dampfmaschine die über den Durchbrechungen der Zwischendecke für den Eintritt der Heizgase oder in deren Nähe liegenden   Überhitzerbauteile   vor unmittelbarer Wärmestrahlung des Feuers zu schützen, können die genannten Durchbrechungen durch einen entsprechend vorgebaute Feuerschirm   d   von gleicher Bauart wie die Zwischendecke abgedeckt werden. Der gleiche Zweck lässt sich auch erfüllen durch eine Anordnung. 

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 Einwirkung der   Wärmestrahlung vom unteren Teile   der Feuerbuchse schützen. 



   Die Zuleitung der Luft zur Kühlung dieser   Fonneisen   der Zwischendecke sowie zu unmittelbarer Kühlung der   Heizkörper   des überhitzer kann in einfacher Weise durch Durchbrechungen der   Feuerbuchswânde   in der Überhitzerkammer bewirkt werden. J
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Fällen erfolgt die Luftzuführung z. B. durch hohle   tehbolzen   oder Rohrstutzen J, welche die äussere Feuerbuchsrückwand mit der inneren   Feuerkiste   verbinden. 



   Die Rohrstutzen können nach innen gerichtete Fortsetzungen g haben, welche die den Heizgasen am meisten ausgesetzten Bauteile der Überhitzer in sich aufnehmen (Fig. 1 und 3) und die kühlende Luft besser und auf längerem Wege an den Heizkörperteilen entlang leiten. 



   Die   zur Kühlung   verwendete Luft kann entweder durch die Luftverdünnung in der Feuerkiste angesaugte   atmosphärische   Luft sein (Fig. 1 und 4) oder Druckluft (Fig. 3), die z. B. von einem kleinen   Strahlgebläse   geliefert oder den Luftbehältern der Luftdruckbremse entnommen werden kann. Durch eine Klappe h (Fig. 4) wird es schliesslich noch ermöglicht, den Zufluss der Luft zu regeln bezw. ganz abzustellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i. Überlutzer   für Heizrohrkessel, der ganz oder teilweise in der durch eine Zwischendecke getrennten Feuerbuchse eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus Quersiederohren gebildete oder auf   Quersiederohren   ruhende feuerfeste Zwischendecke vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die auf den Quersiederohren ruhende Zwischendecke aus einzelnen feuerfesten Formplatten (c) besteht, die die Quersiederohre so weit umfassen, dass sie diese vor Verbrennung schützen.
    3. Eine Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch 1 und 2, bei der die Durch- brechungen der Zwischendecke durch einen Feuerschirm (d) von gleicher Bauart wie die Zwischendecke derart von unten abgedeckt sind, dass die über den Durchbrechungen für den Durchzug der Heizgase oder in deren Nähe liegenden Überhitzerbauteile von der unmittelbaren Wärme- strahlungdesFeuersgeschützt werden.
    4. Eine Ausführungsform des überhitzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen îür den Durchgang der Heizgase in der Zwischendecke durch rost- stabartige, luftgekühlte Formeisen (e) hergestellt sind, die so unterhalb der einzelnen Überhitzer- hauteile angebracht sind, dass sie diese vor unmittelbarer Einwirkung der Feuergase und der Wärmestrahlung schützen.
AT44891D 1907-10-18 1908-09-25 Überhitzer für Heizrohrkessel. AT44891B (de)

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