CH442668A - Heizkessel zum Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe - Google Patents

Heizkessel zum Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe

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Publication number
CH442668A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
combustion chamber
boiler
exhaust opening
solid
outlet opening
Prior art date
Application number
CH1746466A
Other languages
English (en)
Inventor
Vilhelm Jakobsson Stig
Original Assignee
Goteborgs Verkstadsindustri Ab
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/46Water heaters having plural combustion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Heizkessel      zum   Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel zum Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe mit einer Brennkammer für einen    Hochdruckzerstäuberbrenner   mit    abwärtsgerichteter   Düse in der Brennkammer und einem Feuerraum für feste Brennstoffe mit    anschliessen-      dem,      abwärtsgerichtetem      Heizgaskanal,   der unten in einen quer durch den Kessel verlaufenden    Rauchgasab-      zugskanal   übergeht. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen geräuscharmen, reinlichen, leichten und gleichzeitig widerstandsfähigen sowie mit gutem Wirkungsgrad arbeitenden Heizkessel von langer Lebensdauer zu    schaffen,   der besonders für kellerlose Häuser, Villen geeignet ist, wo er z. B. in einem Waschraum oder Badezimmer aufgestellt werden kann ohne die Waschtätigkeit einzuschränken.

   Dieses Ziel wird bei einem Heizkessel der eingangs    angeführten   Gattung nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die senkrechte    Brenn-      kammer   gegen ihre    seitliche   Abzugsöffnung hin sich verjüngt, diese Abzugsöffnung für etwa    tangentiale   Eintrittsrichtung der Verbrennungsgase in den Feuerraum für feste Brennstoffe in der    Feuerraumwand   angeordnet ist und die    Abzugsöffnung   des Feuerraumes höher liegt als die Abzugsöffnung der Brennkammer. 



  Bei einer    Ausführungsform   der Erfindung ist die Brennkammer mit einer stehend    schlitzförmigen   Abzugs- öffnung versehen, die an dem unteren Ende des im Querschnitt viereckigen und runden Feuerraumes an dessen einer Ecke oder    tangential   einmündet, und dass der etwa senkrechte    Rauchgasabzugskanal   an dem oberen Ende des Feuerraumes und an der der    schlitzför-      migen   Abzugsöffnung    gegenüberliegenden   Wand angeschlossen ist. 



  Die    Erfindung   ist nachstehend an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt:    Fig.   1 eine schaubildliche Vorderansicht eines Heizkessels nach der    Erfindung,      Fig.   2 eine    schaubildliche   Ansicht dieses Kessels, teilweise im Schnitt,    Fig.   3 die Einzelteile im Innern des Kessels und    Fig.   4 eine Draufsicht auf den Kessel. Mit 1 wird der äussere Mantel des Kessels, mit 2 die    Brennkammer   für flüssige Brennstoffe, mit 3 der Feuerraum für feste Brennstoffe, mit 4 ein Warmwasserbereiter und    mit   5 ein Ölbrenner samt Zubehör bezeichnet.

   Der Ölbrenner 5, der als    Hochdruckzerstäu-      berbrenner   ausgebildet ist, ist mit seinem unteren Teil lotrecht in einer    abwärtsgerichteten   Düse 6 angeordnet, deren Wände aus einer nichtrostenden Legierung, beispielsweise     Canthal    hergestellt sind, und eine Temperatur von etwa 1700  C ertragen. Die Düse ist so geformt, dass die Flamme 7 gegen den Boden der Düse hin abgeschnürt wird. Die Düsenwände sind hierfür auf nicht dargestellte Weise    kegelig   ausgebildet, wodurch die Ölgase in der    Dse   verbrennen. Die    Brennerflamme   7 erzeugt in der    Brennkammer   eine Temperatur von etwa 1100  C. 



  Die Strahlungswärme von den Düsenwänden und die Wärme von dem aus der Düse 6 austretenden Teil der    Brennerflamme   wird auf den umgebenden Wassermantel und somit auf das zu erwärmende Wasser übertragen. Die Verbrennungsgase werden von der    Brennerflamme   2 über einen sich verjüngenden Gaskanal 8    (Fig.   4) durch den Feuerraum 3 für den festen Brennstoff, am Warmwasserbereiter vorbei durch einen lotrecht abwärtsgerichteten Abzugskanal 9 und weiter durch einen unten quer durch den Kessel verlaufenden    Rauchgasab-      zugskanal   10 geleitet. Durch diese Führung der    Heiz-      und   Rauchgase ist die    Wärmeaustauschfläche   gross.

   Sie beträgt bei dem Kessel nach dem Ausführungsbeispiel trotz kleiner Abmessung des Kessels etwa 2,8    m2.   

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 Der Mittelteil des Heizkessels ist mit dicht    schlies-      senden   Ofentüren 11 und 12    (Fig.   1) versehen.    Hinter   diesen Türen liegt der Feuerraum 3    (Fig.   2) für    Müll   und feste Brennstoffe. Die Tür 12 ist in bekannter Weise mit einem Zugregler 13 versehen. Der Feuerraum ist so ausgebildet, dass die festen Brennstoffe auf einem ebenfalls an sich bekannten Rost 14 liegen, der als    Schlackentrenner   für den unterhalb des Rostes liegenden Aschenbehälter 15 dient. 



  Beim Verbrennen von festen Brennstoffen wird    ein   Drehscheibenventil 16    (Fig.   1) an der oberen Tür 11 geöffnet. Beim gleichzeitigen Verfeuern von Müll und Öl, was wegen etwaiger    Verpuffungsgefahren   mit    gröss-      ter   Vorsicht geschehen muss, muss das Drehscheibenventil geöffnet sein. 



  Das    Rücklaufwasser   der Heizungsanlage wird am Kesselboden 17 an einer Stelle    in   der Nähe des Feuerraumes 3 für feste Brennstoffe fächerförmig verteilt. 



  Der Kessel ist oben mit einem Deckel 26    (Fig.   2) versehen, der sämtliche Überwachungsvorrichtungen 27 wie    Kesselwasserthermometer,   Wärmeregler, Ein- und Ausschalter und dergleichen in einer    Vertiefung   18 sowie den Ölbrenner 5 mit Zubehör in einer dafür vorgesehenen weiteren Vertiefung 19 in dem Inneren des Kessels schützt. Der unten quer durch den Kessel verlaufende    Abzugskanl   10    (Fig.   4) ist vorderseitig mit einer Klappe 20 vor einer Öffnung 21 ausgerüstet, durch die im Kessel etwa anfallender Russ leicht entfernt werden kann. 



  Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, wird die Spitze der    Sturzbrennerflamme   in der    Brennkammer   2 seitlich in den sich verjüngenden Kanal 8 nach der Abzugsöffnung 22 zu abgelenkt. Die Verbrennungsgase strömen von hier gegen die der Abzugsöffnung 22 gegenüberliegende Wand des Feuerraumes 3, prallen mit hoher Geschwindigkeit gegen die mit Ofentüren versehene Wand, wodurch dem Gas eine turbulente    Bewegung   erteilt und seine Wärme an die    Feuerraumwände   abgegeben wird. An dem oberen Ende des Feuerraumes ist an der dem Schlitz 22    (Fig.   3) gegenüberliegenden Wand eine Abzugsöffnung 25 vorgesehen, durch welche die aufsteigenden Gase über einen lotrechten (9) und einen waagerechten Kanal 10 dem Schornstein zugeführt werden.

   Da sowohl die    Brennkammer   2, der Feuerraum 3 als auch die Abzugskanäle 9, 10 von Wasser umgeben sind, ist die dem    Schornstein   zugeführte    Rauchgastempe-      ratur   niedrig und somit der Wirkungsgrad des Kessels hoch, er beträgt    etwa   92 %. 



  Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann der Feuerraum für feste Brennstoffe anstatt einen rechteckigen Querschnitt auch einen runden Querschnitt aufweisen; die Abzugskanäle 9' 10 sowie der Warmwasserbereiter mit der Brennkammer 2 und dem Ölbrenner 5 können    platzvertauscht   sein, was dann vorteilhaft ist, wenn der Schornsteinanschluss anstatt rechts des Feuerraumes 3 auf der    linken   Seite des Feuerraumes angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizkessel zum Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe mit einer Brennkammer für einen Hochdruckzerstäuberbrenner mit abwärtsgerichteter Düse in der Brennkammer und einem Feuerraum für feste Brennstoffe mit anschliessendem, abwärts gerichtetem Heizgaskanal der unten in einen quer durch den Kessel verlaufenden Rauchgasabzugskanal übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Brennkammer (2) gegen ihre seitliche Abzugsöffnung (22) hin sich verjüngt, diese Abzugsöffnung (22) für etwa tangentiale Eintrittsrichtung der Verbrennungsgase in den Feuerraum für feste Brennstoffe in der Feuerraumwand angeordnet ist und die Abzugsöffnung (25)
    des Feuerraumes höher liegt als die Abzugsöffnung der Brenn- kammer. UNTERANSPRUCH Kessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (2) mit einer stehend schlitzförmigen Abzugsöffnung (22) versehen ist, die an dem unteren Ende des im Querschnitt viereckigen oder runden Feuerraumes (3) an dessen einer Ecke oder tangential einmündet, und dass der etwa senkrechte Rauchgasabzugskanal (9) an dem oberen Ende des Feuerraumes (3) und an der der schlitzförmigen Abzugsöffnung gegenüberliegenden Wand angeschlossen ist.
CH1746466A 1966-12-02 1966-12-02 Heizkessel zum Verfeuern fester und/oder flüssiger Brennstoffe CH442668A (de)

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