DE186216C - - Google Patents
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- DE186216C DE186216C DENDAT186216D DE186216DA DE186216C DE 186216 C DE186216 C DE 186216C DE NDAT186216 D DENDAT186216 D DE NDAT186216D DE 186216D A DE186216D A DE 186216DA DE 186216 C DE186216 C DE 186216C
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- flame tube
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G7/00—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
- F22G7/06—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVe 186216 — KLASSE \3d. GRUPPE
Firma HERMANN AVERKAMP in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1904 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Flammrohrkessel, deren Flammrohre im oberen
Teil ihrer Länge nach von Wasserrohren durchzogen sind, derart, daß die vom Rost
kommenden Flammen und Heizgase diese Wasserrohren bespülen können, und sie bezweckt,
unter Zuhilfenahme der Überhitzung des Dampfes bei möglichster Raumersparnis eine wesentlich stärkere Leistung derartiger
ίο Kessel zu erzielen. Zu diesem Zweck sind'
gemäß der Erfindung die Uberhitzerrohre zu einem beträchtlichen Teile in das hintere
Ende des Flammrohres eingebaut, indem sie aus der Rauchkammer L-förmig abgebogen
durch die hintere Öffnung des Flammrohres und unterhalb der darin eingebauten Längswasserröhren
in das Flammrohr hineingeführt sind.
Infolge dieser Anordnung müssen die Feuergase sowohl die in das Flammrohr eingebauten
Wasserrohren als auch die Flammrohrwandungen selbst in ausgiebigster Weise
bestreichen, und sie werden zugleich gezwungen, sämtliche Uberhitzerrohre gerade
an der günstigsten Stelle zu treffen, wodurch der Heizeffekt und die Leistung des Dampfkessels
wesentlich gesteigert werden.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung gebauter, insbesondere für Lokomobilen
bestimmter Kessel als Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1
ein Längsschnitt durch den Kessel und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B in
Fig. i.
In dem Langkessel α mit dem vorderen Boden b und dem hinteren Boden c befindet
sich das Flammrohr i, das mit b durch den Beschickungsstutzen d und mit c durch den
Mündungsstutzen e verbunden ist. Das Flammrohr selbst ist aus Wellblech hergestellt und
von bedeutend größerem Durchmesser als die Stutzen d und e. Es ist derart eingesetzt, ■
daß es sich nach der Rauchkammer f zu neigt, wobei seine hintere Wand sich zweckmäßig
auf den Mantel des Kessels α stützt. Da diese Wand sich dicht am Boden c befindet
und mit diesem noch durch den Mündungsstutzen e befestigt ist, wird das Flammrohr
hierdurch gut gestützt.
Der Beschickungsstutzen d sowie der Mündungsstutzen e liegen tief im Flammrohr, so
daß zwischen den Achsen der beiden Stutzen und der Achse des Flammrohres selbst eine
beträchtliche Exzentrizität entsteht. Hierdurch wird oberhalb des Rostes g und der
Feuerbrücke h ein sich über die ganze Länge des Flammrohres i erstreckender Raum frei,
in den die Wasserrohren k eingebaut sind. Die Feuergase, die von dem Roste g kommen,
schlagen über die Feuerbrücke h fort in das Bündel der Wasserrohre k hinein und wenden
sich dann nach dem hinteren Teile / des Flammrohres, um durch den Stutzen e in
die Rauchkammer f und von dort zur Esse zu gelangen. Die Führung der Feuergase
durch das Wasserröhrenbündel hindurch kann nun statt von der Feuerürücke h von einer
Wand m (s. Fig. 1) übernommen werden, die noch außerdem zu Versteifungszwecken benutzt
werden kann.
In den hinteren Teil Z des Flammrohres sind die Uberhitzerrohre η eines in die Rauchkammer
eingebauten, mit den beiden Kammern ο und ρ versehenen Überhitzers hineingezogen.
Die Uberhitzerrohre η liegen auf ihrer ganzen Länge im Zuge der Feuergase,
und insbesondere die in das Flammrohr hineinragenden Krümmer werden, da sie
unter einem Winkel von den Feuergasen ge-
troffen werden, eine starke Überhitzung herbeiführen. Zu beachten ist noch, daß die
bestmögliche Ausdehnungsfähigkeit für die Überhitzerrohre gewahrt ist.
Zwecks Besichtigung und Reinigung kann
s. Zeichnung) nach Lösen der Wand b sowie des Stutzens e die gesamte Inneneinrichtung
herausgenommen werden.
Die Erfindung läßt sich auch bei. Kesseln mit mehreren Flammrohren in geeigneter
Weise verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flammrohrkessel mit im Flammrohr vorgesehenen Längswasserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feuergasaustrittsöffnung des Flammrohreinsatzes hindurch L-förmig abgebogene Überhitzerrohre aus der Rauchkammer in den hinteren Raum des Flammrohrs unterhalb der Wasserrohren hineingeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186216C true DE186216C (de) |
Family
ID=449991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186216D Active DE186216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186216C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2836715A1 (fr) * | 2002-03-04 | 2003-09-05 | Brunel Bureau Et | Chaudiere a vapeur pour la production de vapeur surchauffee |
-
0
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Cited By (1)
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