DE81415C - - Google Patents

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DE81415C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt des neuen Lokomotivkessels, Fig. 2 links einen Schnitt nach der Linie A-B, rechts einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1.
Der Kesselkörper α ist hinten durch eine in die gemauerte Feuerbüchse d hineinragende konische Trommel b abgeschlossen, deren Boden c die hintere Rohrwand bildet. Durch diese Anordnung ergiebt sich gegenüber den gebräuchlichen Lokomotivkesseln bei gleicher Gesammtbaulänge des Kessels eine entsprechende Verlängerung der Siederöhren, welche es ermöglicht, dafs die infolge der Vorfeuerung mit beträchtlich höherer Temperatur in die Röhren eintretenden Heizgase die Wärme vollständiger abgeben können, wodurch der Ausfall an der durch die wasserumspülte Feuerbüchse gebotenen directen Heizfläche vollständig ausgeglichen wird. Die der Rohrwand durch diese Formgebung ermöglichte freie Ausdehnung nach allen Seiten bietet ferner einen wirksamen Schutz gegen das Eintreten von Rohrrinnen bei jähem Temperaturwechsel.
Der Dampfsammler wird von einem oberhalb des Kesselkörpers α angeordneten wagerechten Rohr e gebildet, welches mit dem Kesselkörper an dessen hinterem Ende in Verbindung steht, wo die gröfste Dampfentwickelung stattfindet. Der Dampfsammler trägt vorn einen Stutzen g zur Entnahme des Dampfes für die Cylinder, hinten einen Stutzen f zum Anschlufs der Armatur. Der Dampfraum ist somit viel gröfser als bei gewöhnlichen Kesseln; seine Anordnung bewirkt, dafs der Dampf trocken ist, und dafs der Wasserspiegel im Kessel erheblich höher gelegt werden kann, womit auch die Möglichkeit gegeben ist, den Durchmesser der Rohrwand und damit auch Anzahl und Durchmesser der Siederöhren dem jeweiligen Bedürfnisse anzupassen.
Am Blechmantel der Feuerbüchse ist bei h eine Klappe angebracht, durch welche Aufsenluft zwischen die Aufsenwände und das Mauerwerk der Feuerbüchse eintreten kann. Diese Luft gelangt, in der durch die Pfeile Fig. 1 angedeuteten Richtung streichend, durch geeignete Oeffnungen unter den Rost; auf diesem Wege kühlt sie die Aufsenwände und wird dabei selbst vorgewärmt, wodurch die Verbrennung vollständiger wird, die Rauchbildung sich verringert und der Nutzeffect der Feuerung sich erhöht, auch wird hierdurch eine plötzliche Abkühlung der Rohrwand verhütet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Ein Lokomotivkessel, bei welchem am hinteren Ende des Kesselkörpers (a) eine in die Feuerbüchse (d) hineinragende kegelförmige Trommel (b) eingesetzt ist, deren Boden die hintere Rohrwand des Kessels bildet, und welche vollständig unter dem Niederwasserspiegel des Kessels gelegen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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