DE235053C - - Google Patents
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- DE235053C DE235053C DENDAT235053D DE235053DA DE235053C DE 235053 C DE235053 C DE 235053C DE NDAT235053 D DENDAT235053 D DE NDAT235053D DE 235053D A DE235053D A DE 235053DA DE 235053 C DE235053 C DE 235053C
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- combustion chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D7/00—Auxiliary devices for promoting water circulation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
IiAlSERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235053 KLASSE 13 ö. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufs in Kesseln
mit Flammrohrinnenfeuerung und Verbrennungskammer für rückkehrende Heizröhren,
bei der ein den Feuergasen teilweise ausgesetztes Rohrsystem das Wasser aus dem unteren
nach dem oberen Wasserraum des Kessels führt. Gemäß der Erfindung besteht das Rohrsystem aus einer geringen Anzahl einzelner
Röhren, die sich nach ihrem Eintritt in das Flammrohr unterhalb des Rostes erstrecken
und hinter der Feuerbrücke in der Verbrennungskammer bis zu ihrem Austritt
aus derselben S-förmig ansteigen. Diese Umlaufsrohre sind infolge ihrer Anordnung weder
der Hitze noch dem Verschlacken ausgesetzt; auch können sie beim Schüren des Feuers
nicht beschädigt werden. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß nur
eine einzige Verbindungsstelle innerhalb des Kessels an jedem Rohre erforderlich ist. Auch
läßt sich die neue Wasserümlaufseinrichtung nachträglich in jeden Kessel der eingangs erwähnten
Art einbauen, ohne daß wesentliehe Veränderungen an dem Kessel nötig werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar
in Fig. ι in einem senkrechten Längsschnitt durch einen Kessel mit Flammrohrinnenfeuerung
und Verbrennungskammer für rückkehrende Heizröhren, und in Fig. 2 in einer Vorderansicht
dieses Kessels.
In dem Kessel 1 ist das Flammrohr 3 angeordnet. Auf der Feuerbrücke 12 und dem
vorderen Teile der Feuerung sind die Roststäbe 4 in der üblichen Weise gelagert. Der
Kessel ist auf jeder Seite in seinem unteren Teile angebohrt, und diese Bohrungen sind
zur Aufnahme zweier Ventile 5 und 6 mit Gewinde versehen. -An diese Ventile sind
wagerecht liegende Rohrstücke 7 angeschlossen, die sich bis zur Vorderseite des Kessels erstrecken
und hier durch Kniestücke S mit senkrechten Röhren 9 verbunden sind, welche sich an der Vorderseite des Kessels bis zu
einem Punkte unmittelbar unterhalb der Roststäbe erstrecken und hier durch Kniestücke
10 mit wagerechten Röhren 11 verbunden sind. Letztere verlaufen in gleicher Richtung
unter den Roststäben bis zur Feuerbrücke 12 und durch diese hindurch. An dieser Stelle
sind die Röhren 11 mit dem einen Ende S-förmiger Röhren 13 durch mit Rechts- und
Linksgewinde versehene Kupplungsglieder 14 verbunden. Die Röhren 13 steigen in der
Verbrennungskammer auf, treten durch Öffnungen in der Verbrennungskammer und der
Kesselwandung hindurch und sind durch Kniestücke 15 mit Rohrstücken 16 verbunden,
welche wieder mittels Kniestücke 17 an die oberen wagerechten Röhren 18 angeschlossen
sind.
An der Stelle, wo die S-förmigen Röhren 13 hinten durch die Wandungen der Verbrennungskammer
und des Kessels hindurchtreten,
ist eine Dichtung 19 vorgesehen. Die vorderen Enden der Röhren 18 sind an Ventile 20
am Mantel des Kessels ein wenig unterhalb des tiefsten Wasserstandes angeschlossen, um
zu verhindern, daß der Dampf das Wasser zurücktreibt und den Umlauf stört.
Der in an sich bekannter Weise aus dem unteren nach dem oberen Wasserraum des
Kessels erfolgende Wasserumlauf kann bei der beschriebenen Anordnung der Röhren durch
Einstellung der Ventile leicht geregelt werden. Sind beispielsweise die Austrittsventile 5 am
unteren Kesselteile vollständig geöffnet und die Eintrittsventile 20 am oberen Kesselteile
teilweise geschlossen, so wird das Wasser stark erhitzt, bevor es in den Wasserraum des
Kessels zurückgelangt. Dagegen kann durch die umgekehrte Einstellung der Ventile, wobei
also die Austrittsventile nur wenig, die Einlaßventile am oberen Kesselteil aber vollständig
geöffnet sind, ein sehr schneller Wasserumlauf erreicht werden. Nach Wiedereintritt
des Wassers in den Kessel durch die Einlaßventile 20 sinkt es und tritt gegebenenfalls
unten wieder in den Umlauf ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufs in Kesseln mit Flammrohrinnenfeuerung und Verbrennungskammer für rückkehrende Heizrohren, bei der ein den Feuergasen teilweise ausgesetztes Rohrsystem das Wasser aus dem unteren nach dem oberen Wasserraum des Kessels führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem aus einer geringen Anzahl (etwa zwei) einzelner Röhren besteht, die sich nach ihrem Eintritt in das Flammrohr unterhalb des Rostes erstrecken und hinter der Feuerbrücke in der Verbrennungskammer bis zu ihrem Austritt aus derselben S-förmig ansteigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235053C true DE235053C (de) |
Family
ID=494873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235053D Active DE235053C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235053C (de) |
-
0
- DE DENDAT235053D patent/DE235053C/de active Active
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