DE304160C - - Google Patents
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- DE304160C DE304160C DENDAT304160D DE304160DA DE304160C DE 304160 C DE304160 C DE 304160C DE NDAT304160 D DENDAT304160 D DE NDAT304160D DE 304160D A DE304160D A DE 304160DA DE 304160 C DE304160 C DE 304160C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B33/00—Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
- F22B33/02—Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
- F22B33/04—Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die das Flammrohr von Flammrohrkesseln durchstreichenden Heizgase besser auszunutzen,
einen Wasserumlauf im Kessel zu erzielen und dadurch die Verdampfung zu steigern, ist bereits oft vorgeschlagen, im
Flammrohr hinter der Feuerbrücke ein Wasserrohrbündel anzuordnen, das den unteren,
verhältnismäßig kalten Teil des Kesselwassers mit dem oberen, warmen Teil desselben verbindet,
indem das Wasser vom hinteren Ende des Kessels durch das Röhrenbündel den Heizgasen entgegen nach vorn und wieder zurückgeführt
wird. Dieser Vorschlag, der infolge der großen erzielbaren Kohlenersparnis besonders bei den jetzigen Verhältnissen für
die Praxis von großer Bedeutung ist, ist in derselben, voraussichtlich mangels einer zweckmäßigen
Ausführung, nicht benutzt worden.
Will man bei bestehenden Flammrohrkesseln das Wasserrohrbündel verwenden, so ist es von der größten Bedeutung, daß der Einbau desselben in ganz kurzer Zeit vor sich geht, damit die Unterbrechung des Betriebes kurz ist. Aus demselben Grunde müssen auch Reparaturen an dem Wasserrohrbündel in der kürzesten Zeit ausgeführt werden können. Die bisherigen Vorschläge haben hierauf keine Rücksicht genommen, z. B. hat man den Fuß der Feuerbrücke als Wasserkammer ausgebildet und in diese die vorderen Enden des Wasserrohrbündels einmünden lassen. Für einen Einbau und bei Reparaturen ist es also erforderlich, an der Feuerbrücke zu arbeiten bzw. sie zu verändern, wozu die ganze Feuerung herausgenommen werden muß, was sehr viel Zeit erfordert. Die Lagerung der vorderen Rohrenden unterhalb der Feuerbrücke hat aber noch weitere Nachteile. Die Rohre müssen nämlich den entgegengesetzt gerichteten Wärmeausdehnungen des Rohrbündeis und des Rostes Rechnung tragen. Dies ist aber, da sie sich an der Feuerbrücke in der heißesten Zone befinden, praktisch nicht auszuführen. Die Verwendung von Stopfbüchsen ist hier ausgeschlossen. Wird die Verbindung zwischen den Rohren und der Wasserkammer beweglich ausgeführt, so daß sich die Rohre in die Wasserkammer hinein ausdehnen, so ist eine wasserdichte Verbindung auf die Dauer nicht zu erzielen, so daß oft Reparaturen erforderlich werden, die aber wiederum wegen der Lagerung der Rohre unterhalb der Feuerbrücke viel Zeit erfordern. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Rohrenden durch die über die Feuerbrücke fliegende Asche rasch verschmutzt und daher zwecks Reinigung derselben oft Unterbrechungen des Betriebes erforderlich werden.
Will man bei bestehenden Flammrohrkesseln das Wasserrohrbündel verwenden, so ist es von der größten Bedeutung, daß der Einbau desselben in ganz kurzer Zeit vor sich geht, damit die Unterbrechung des Betriebes kurz ist. Aus demselben Grunde müssen auch Reparaturen an dem Wasserrohrbündel in der kürzesten Zeit ausgeführt werden können. Die bisherigen Vorschläge haben hierauf keine Rücksicht genommen, z. B. hat man den Fuß der Feuerbrücke als Wasserkammer ausgebildet und in diese die vorderen Enden des Wasserrohrbündels einmünden lassen. Für einen Einbau und bei Reparaturen ist es also erforderlich, an der Feuerbrücke zu arbeiten bzw. sie zu verändern, wozu die ganze Feuerung herausgenommen werden muß, was sehr viel Zeit erfordert. Die Lagerung der vorderen Rohrenden unterhalb der Feuerbrücke hat aber noch weitere Nachteile. Die Rohre müssen nämlich den entgegengesetzt gerichteten Wärmeausdehnungen des Rohrbündeis und des Rostes Rechnung tragen. Dies ist aber, da sie sich an der Feuerbrücke in der heißesten Zone befinden, praktisch nicht auszuführen. Die Verwendung von Stopfbüchsen ist hier ausgeschlossen. Wird die Verbindung zwischen den Rohren und der Wasserkammer beweglich ausgeführt, so daß sich die Rohre in die Wasserkammer hinein ausdehnen, so ist eine wasserdichte Verbindung auf die Dauer nicht zu erzielen, so daß oft Reparaturen erforderlich werden, die aber wiederum wegen der Lagerung der Rohre unterhalb der Feuerbrücke viel Zeit erfordern. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Rohrenden durch die über die Feuerbrücke fliegende Asche rasch verschmutzt und daher zwecks Reinigung derselben oft Unterbrechungen des Betriebes erforderlich werden.
Alle diese Ubelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Wasserrohrbündel
mit seinem vorderen Ende im Abstand von der Feuerbrücke und unabhängig von derselben sowie von dem Flammrohr in
letzterem frei beweglich angeordnet ist. Für den Einbau ist es nur notwendig, das Röhrenbündel
als ein geschlossenes Ganzes in das Flammrohr zu schieben und mit dem hinteren
Ende in üblicher Weise an den Wasserraum des Flammrohres anzuschließen. Jede Befestigung vorn und damit die Notwendigkeit,
Teile im Innern des Flammrohres abzu-
J\
Claims (1)
- ändern, fällt weg. Bei Reparaturen kann nach Lösen der Verbindung hinten das Rohrbündel ohne weiteres herausgezogen und wieder eingesetzt werden. In allen diesen Fällen ist die Unterbrechung des Betriebes sehr kurz. Das Röhrenbündel ist von der Wärmeausdehnung des Rostes bzw. der Feuerung unabhängig und verschiebt sich infolge der eigenen Ausdehnung mit dem vorderen Ende inίο dem Flammrohr. Ein Undicht werden zwischen den Röhren und der Wasserkammer, ist ausgeschlossen, da die Rohre mit der Kammer starr, z. B. durch Einwalzen und Umbördeln, verbunden sind und da das vordere Ende des Röhrenbündels nicht in der heißesten Zone, sondern im Abstand von der Feuerbrücke liegt. Die Größe desselben richtet sich u. a. nach den Verbrennungstemperaturen der verwendeten Brennstoffe; bei gutem Brennstoff können die Rohre kürzer sein als bei schlechtem Brennstoff. Man hat es also in der Hand, die Länge der Rohre den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Die Flugasche wird zudem das Röhrenbündel nicht in dem Maße wie bisher verunreinigen.In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.Fig. ι ist ein teilweiser Längsschnitt durch den Flammrohrkessel, undFig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B.Es ist β das Flammrohr und b die hintere Stirnwand des Kessels. Das Röhrenbündel besteht aus einer vorderen Wasserkammer e und Rohren c, die die Wasserkammer mit dem kalten und dem warmen Teil des Kesselwassers derart verbinden, daß das kalte Wasser unten aus dem Kessel in die unteren Rohre c, die Kammer e, die oberen Rohre c und von da hocherhitzt in den Kessel, und zwar über dem niedrigsten Wasserstand strömt.Die Kammer e liegt lose im Flammrohr im Abstand von der Feuerbrücke, infolgedessen kann sie den Bewegungen (Dehnen und Strecken) der Rohre c leicht folgen, so daß Undichtheiten an den Rohrwalzstellen nicht entstehen können. Ferner kann das Wasserrohrbündel leicht in kürzester Zeit eingesetzt und wieder herausgenommen werden; es braucht nur die Verbindung der Rohre c am hinteren Ende derselben mit dem Kessel hergestellt bzw. gelöst und das Bündel herausgezogen zu werden. Der Kessel bleibt also leicht befahrbar. Auch ist eine Reinigung leicht möglich.Das Wasserrohrbündel kann natürlich beliebiger Art sein, z. B. könnte es auch am hinteren Ende eine Wässerkammer besitzen.Ρατενϊ-Αν Spruch:Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbrücke angeordneten, den unteren, verhältnismäßig kalten Teil des Kesselwassers mit dem oberen warmen Teil verbindenden Wasserrohrbündel, in dem das Wasser vom hinteren Kesselende nach vorn und zurück geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrohrbündel mit seinem vorderen Ende im Abstand von der Feuerbrücke und unabhängig von derselben sowie von dem Flammrohr in letzterem frei beweglich angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304160C true DE304160C (de) |
Family
ID=557802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304160D Active DE304160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304160C (de) |
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0
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