DE253759C - - Google Patents

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DE253759C
DE253759C DENDAT253759D DE253759DA DE253759C DE 253759 C DE253759 C DE 253759C DE NDAT253759 D DENDAT253759 D DE NDAT253759D DE 253759D A DE253759D A DE 253759DA DE 253759 C DE253759 C DE 253759C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • F22B37/47Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices responsive to abnormal temperature, e.g. actuated by fusible plugs
    • F22B37/475Safety devices with fusible plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

= exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 253759 KLASSE 13 c. GRUPPE
GEBRÜDER HARDY in WIEN.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für mit Heizöl gefeuerte Dampfkessel, bei welcher ein beim Sinken des Wasserstandes schmilzender Pfropfen die Verbindung zwisehen dem Kesselinnern und einem nach außen führenden Rohr herstellt. Wenn bei einem Dampfkessel mit Kohlenfeuerung deren Feuerbüchse, Flammrohr o. dgl. in der üblichen Weise mit einem derartigen Schmelzpfropfen
ίο ausgerüstet ist und dieser abschmilzt, so wird durch den in den Feuerraum strömenden Dampf und das Wasser das Feuer sofort gelöscht und damit jede Gefahr verhütet. Das ist jedoch bei ölfeuerungen nicht der Fall.
Wird beispielsweise bei ölfeuerungen das Heizöl durch einen mit Dampf betriebenen Injektor in den Feuerraum gefördert, so kann das Feuer selbst nach dem Abschmelzen eines Pfropfens trotz Einströmens von Dampf oder Wasser in den Feuerraum fortbrennen, was Explosionsund Verbrennungsgefahr mit sich bringt.
Nach der Erfindung wird der Schmelzpfropfen so angeordnet, daß er, solange er unversehrt ist, mit einem innerhalb des Dampf- und Wässerraumes des Kessels liegenden Ende ein zum ölinjektor führendes Rohr absperrt, wogegen der Pfropfen, wenn er infolge Sinkens des Wasserstandes im Kessel schmilzt, Kesseldampf zum ölinjektor strömen läßt, wodurch
der zur ölförderung dienende Unterdruck aufgehoben und damit die ölförderung unterbrochen wird. Hierdurch wird das Feuer sofort gelöscht, und die obenerwähnten Gefahren sind beseitigt. . .
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einem Kessel mit Feuerbüchse im Höhenschnitt dargestellt.
Der mit 1 bezeichnete Schmelzpfropfen ist im Deckel der, Feuerbüchse 2 eines Kessels 3 angebracht. Nach der Erfindung wird er so angeordnet, daß er, solange er unversehrt ist, das innerhalb des Dampf- oder Wasserraumes des Kessels liegende Ende einer Rohrleitung 4 absperrt, die aus dem Kessel zur Ölleitung 5 führt, aus der das öl mittels eines mit Dampf betriebenen Injektors in die Feuerung gefördert wird. Solange der Schmelzpfropfen unversehrt ist, kann kein Dampf aus dem Kessel durch die Rohrleitung 4 in die Ölleitung 5 gelangen, und es wird das Öl durch letztere in normaler Weise zur Feuerung gefördert. Schmilzt aber der Pfropfen ab, so wird die innerhalb des Kessels befindliche Mündung der Rohrleitung 4 frei, und es strömt Dampf durch diese Leitung in die Ölleitung. Dadurch wird der die Ölförderung veranlassende Unterdruck aufgehoben und die Ölförderung unterbrochen und das Feuer gelöscht.
Sollte nebst dem ölfeuer noch Kohlenfeuer im Feuerraum vorhanden sein, so wird dieses in bekannter Weise durch den Dampf und das Wasser gelöscht, das durch die durch Abschmelzen des Pfropfens frei werdende Öffnung in der Feuerbüchsendecke in die Feuerbüchse strömt.
Wird das Öl nicht durch einen Injektor, sondern durch eine Druckvorrichtung in den Feuerraum gefördert, so wird man die Rohr-

Claims (1)

  1. leitung 4 gleichfalls in die Ölleitung einmünden lassen, und zwar an einer zwischen dem Druckraum und der Mündung der Ölleitung in der Feuerung liegenden Stelle. Der Gegendruck des so in die Ölleitung gelangenden Dampfes bewirkt die Unterbrechung der Ölzuleitung und damit das Löschen des Feuers. Es können an einem Kessel auch mehrere in der beschriebenen Weise ausgerüstete Schmelzpfropfen angeordnet sein, und zwar an der Feuerbüchse oder an den Flammrohren oder an sonstigen Teilen, die bei sinkendem Wasserstand einer starken Erhitzung oder dem Durchbrennen ausgesetzt sind.
    Paten τ-An SPRU CH :
    Sicherheitsvorrichtung für mit Heizöl gefeuerte Dampfkessel, bei welcher ein beim Sinken des Wasserstandes schmilzender Pfropfen die Verbindung zwischen dem Kesselinnern und einem nach außen führenden Rohr herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpfropfen (1) so angeordnet ist, daß er, wenn er schmilzt, Kesseldampf zum Ölinjektor strömen läßt, wodurch der zur Ölförderung dienende Unterdruck aufgehoben und damit die ölförderung unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt.Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5023958A (en) * 1989-09-01 1991-06-18 Rotzin Stephen A Aerodynamic bicycle helmet
US5097538A (en) * 1990-06-11 1992-03-24 Feuling Engineering, Inc. Helmet
US5271102A (en) * 1990-06-11 1993-12-21 Feuling James J Helmet with fluid flow termination surface
US6553580B1 (en) * 1998-03-18 2003-04-29 Dale L. Henson Method of protecting a helmet shell and interrupting airflow around the shell with a removable strip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5023958A (en) * 1989-09-01 1991-06-18 Rotzin Stephen A Aerodynamic bicycle helmet
US5097538A (en) * 1990-06-11 1992-03-24 Feuling Engineering, Inc. Helmet
US5271102A (en) * 1990-06-11 1993-12-21 Feuling James J Helmet with fluid flow termination surface
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