DE274074C - - Google Patents

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DE274074C
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tubes
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tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274074 KLASSE 13«. GRUPPE
Dampferzeuger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit Verdampfungsröhren, die in sich kreuzenden Gruppen um einen mittleren Wasser- und Dampfsammler angeordnet sind, in den sie in verschiedenen Höhen mit Ein- und Auslaßenden einmünden. Die Erfindung bezweckt, eine größere Anzahl von Rohrsätzen zu schaffen, von denen jeder Satz einen ununterbrochenen Weg von geringerer Länge als bei bekannten derartigen Dampferzeugern bildet, so daß bei Schadhaftwerden eines Rohres, das infolgedessen ausgeschaltet werden muß, ein kleinerer Teil der ganzen Heizfläche des Dampferzeugers unwirksam wird und somit wieder ein dem normalen Dampfdruck, wie vorher, fast gleicher Druck leicht erhalten werden kann. Irgendein fehlerhafter Rohrsatz kann leicht und schnell ausgeschaltet werden, und die einzelnen Röhren eines Satzes können leicht und gut gereinigt und in der Mitte, wo sie am leichtesten einer Durchbiegung unterworfen sind, unterstützt werden. Zu diesem Zweck sind bei dem neuen Dampferzeuger die Röhrengruppen zu einzelnen übereinander liegenden, mit besonderen Ein- und Auslaßenden an den Wasser- und Dampfsammler angeschlossenen Sätzen verbunden, deren Ein- und Auslaßenden mit Ventilen zur Ausschaltung jedes einzelnen Satzes versehen sind. Auch können das Einlaßende und das Auslaßende eines jeden Rohrsatzes' durch übereinander liegende Rohre gebildet sein, derart, daß die Röhren eines jeden Satzes die Röhren des sich mit ihm kreuzenden Satzes tragen.
Der neue Dampferzeuger ist in Fig. 1 im Aufriß und in Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Krümmer.
Der dargestellte Dampferzeuger ist aus vier Abteilungen von je fünf übereinander liegenden Rohrsätzen, die mit besonderen Ein- und Auslaßenden an einen mittleren Wasser- und Dampfsammler d angeschlossen sind, gebildet. Jeder Rohrsatz besteht aus zwei wagerecht übereinander angeordneten Gruppen a, a1, a2 und b, δ1, δ2 gleichlaufender Röhren, die in jeder Gruppe untereinander durch wagerechte Krümmer a3 und δ3 verbunden sind, während beide Gruppen an ihren benachbarten Enden durch einen aufwärts gerichteten Krümmer c miteinander und an ihren anderen Enden mit dem Wasser- und Dampfsammler d durch ein unteres Einlaßrohr a4 und ein oberes Auslaßrohr δ4 verbunden sind, wobei die beiden letzteren Rohre gerade und übereinander angeordnet sind.
Bei dieser Bauart tragen die geraden Ein- und Auslaßrohre α4, δ4 der beiden Röhrengruppen eines jeden Satzes die Röhren α, α1, α2 und b, δ1, δ2 in den Röhrengruppen der anderen Sätze, zwischen und unter denen sie entlang führen, und stützen auf diese Weise
die Röhren an den Stellen, wo sie einer Durchbiegung am meisten ausgesetzt sind.
Um jeden Rohrsatz leicht ausschalten zu können, sind die die Einlaß- und Auslaßrohre α4 und δ4 mit den beiden entsprechenden Röhrengruppen eines jeden Satzes verbindenden Krümmer ah und δ5 mit Absperrorganen, z. B. Hähnen e, versehen, die leicht bedient werden können. Ferner ist bei dem
ίο neuen Dampferzeuger die Verbindung eines jeden Einlaßrohres α4 und eines jeden Auslaßrohres δ4 mit dem ersten und letzten Rohr α und δ in den beiden einen Satz bildenden wagerechten Röhrengruppen durch einen einfachen Krümmer α5 bzw. δΒ, der mit den beiden Röhren durch getrennte Schraubenverbindungen f und g verbunden wird, hergestellt. Jeder dieser Krümmer kann, wie gezeigt, mit dem oben erwähnten Steuerhahn e versehen sein. Die Krümmer as, δ3, die die aneinanderstoßenden Enden der Röhrenpaare in jeder Röhrengruppe a, a1, a2 und b, b1, b2 verbinden, und die die Gruppen verbindenden Krümmer c können in ähnlicher Weise mit den Röhren durch ein Paar von Schrauben Verbindungen, wie in Fig. 3 verananschaulicht, verbunden werden. In dem in Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch werden einfache Krümmer verwendet, von denen jeder an dem einen Ende dauernd, beispielsweise durch Einschrauben in ein Rohr, und lösbar, z. B. durch eine Schraubenverbindung i mit einem anstoßenden Rohr, wie bei der älteren Bauart des eingangs genannten Dampferzeugers, befestigt wird.
Anstatt daß jede Röhrengruppe a, al, a2 und b, δ1, b2 in einer wagerechten Ebene, wie dargestellt, angeordnet ist, kann jede Gruppe auch in einer zu der wagerechten Ebene leicht geneigten Ebene angeordnet sein, so daß der Weg des Dampfes durch den aus zwei Gruppen bestehenden Rohrsatz von der unteren Verbindung α4 zu dem Dampf- und Wassersammler d und zu der oberen Verbindung δ4 stetig ansteigt.
Die Röhren können, wie bei der eingangs erwähnten älteren Bauart, durch senkrechte Stützplatten k, die einen rechtwinkligen Mantel des Heizraumes bilden, getragen werden, wobei die Krümmer an der Außenseite der Stützplatten liegen, und die ganze Anordnung kann, wie bei m angedeutet, in ein leicht abnehmbares, aus einer die Wärme schlecht leitenden Masse gebildetes Gehäuse eingesetzt

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dampferzeuger mit Verdampfungsröhren, die in sich kreuzenden Gruppen um einen mittleren Wasser- und Dampfsammler angeordnet sind, in den sie in verschiedenen Höhen mit Ein- und Auslaßenden einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrengruppen (a, a1, a2 und b, δ1, b2) zu einzelnen übereinander liegenden, mit besonderen Ein- und Auslaßenden an den Wasser- und Dampfsammler angeschlossenen Sätzen verbunden sind, deren Ein- und Auslaßenden mit Ventilen zur Ausschaltung jedes einzelnen Satzes versehen sind.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende und das Auslaßende eines jeden Rohrsatzes durch übereinander liegende Rohre (al, b*) gebildet sind, derart, daß die Röhren eines jeden Satzes die Röhren des sich mit ihm kreuzenden Satzes tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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