DE24482C - Flaschenfüllapparat mit selbstthätiger Absperrvorrichtung - Google Patents

Flaschenfüllapparat mit selbstthätiger Absperrvorrichtung

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Publication number
DE24482C
DE24482C DENDAT24482D DE24482DA DE24482C DE 24482 C DE24482 C DE 24482C DE NDAT24482 D DENDAT24482 D DE NDAT24482D DE 24482D A DE24482D A DE 24482DA DE 24482 C DE24482 C DE 24482C
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DE
Germany
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bottle
automatic shut
bottle filling
liquid
filling device
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DENDAT24482D
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Original Assignee
E. SCHLICHT in Landsberg a. W. und R. BROEDEMÄNN in Cüstrin
Publication of DE24482C publication Critical patent/DE24482C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
ERNST SCHLICHT in LANDSBERG a. d. W. und RUDOLPH BROEDEMANN in CÜSTRIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. April 1883 ab.
An den bisher im Gebrauch befindlichen Flaschenfüllapparaten haftet der Uebelstand, dafs die Flüssigkeit zu viel Gelegenheit erhält, ihren Gehalt an gasförmigen oder leicht flüchtigen Stoffen (so z. B. die Spirituosen ihren Gehalt an Alkohol, das Bier seinen Gehalt an Kohlensäure etc.) zu vermindern, ■ und zwar namentlich dadurch, dafs dieselbe in offene Gefäfse geleitet und hierin einige Zeit verweilen mufs, bevor sie in die Flasche gelangt; dies wird durch nachstehend beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Anordnung vermieden.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Apparat wird mittelst eines Schlauches mit dem zu entleerenden Fasse in bekannter Weise verbunden. An dem Zuführungsrohr α sitzt nun eine dem jeweiligen Bedürfnifs entsprechende Anzahl Vorrichtungen, welche selbstthätig den Ausflufs der Flüssigkeit absperren, sobald die darunter befindliche Flasche bis zn einem gewissen Punkt angefüllt ist.
Aus dem Rohr α, Fig. 3,· tritt die Flüssigkeit durch das Ventil b, sobald dasselbe geöffnet ist, und die beiden unmittelbar unter dem Kegel angebrachten Löcher in das Rohr c, welches in der Stopfbüche abgedichtet und verschiebbar ist.
Durch die am unteren Ende dieses Rohres seitlich angebrachte Oeffnung d tritt die Flüssigkeit in die Flasche, indem sie, an die AVandüng der Flasche gedrückt, an ersterer heruntergleitet, ohne Schaum oder Perlen zu bilden. Damit die Flüssigkeit überhaupt in die Flasche hinein kann, mufs die Luft aus derselben entweichen.
Durch eine Druckvorrichtung η (Hebel mit Gewicht oder Feder) wird die Flaschenmündung fest gegen den Gummipfropfen e gedrückt', infolge dessen die Luft gezwungen ist, durch das kleine Rohr / zu entweichen. Vor der innerhalb der Flasche befindlichen Oeffnung dieses Rohres liegt die kleine Gummikugel g, welche diese Oeffnung verschliefst, sobald die Flasche so weit gefüllt ist, dafs die Kugel schwimmt. Mit dem Augenblick, in welchem die Kugel die Oeffnung schliefst, hört der Zuflufs der Flüssigkeit in die Flasche auf.
Um nun die gefüllte Flasche fortnehmen zu können, mufs man dieselbe zuvor so weit herunterdrücken, bis der in die Flasche hineinhängende Theil der Vorrichtung aus dieser entfernt ist. Sofort mit dem Herunterdrücken der Flasche wird- das Ventil b geschlossen (entweder durch eine Spiralfeder h oder durch ein Gewicht) und der Flüssigkeitszuflufs vollständig abgesperrt. Nur die unterhalb des Ventils im Rohr e noch befindliche Flüssigkeitsmenge fliefst in die Flasche.
Bei der nächstfolgenden Flasche wiederholt sich der vorher beschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Absperrvorrichtung, bestehend aus dem luftdichten Verschlufs an der Flaschenmündung, dem selbstthätig schliefsenden Luftventil mit dem Luftabführrohr und dem selbstthätig schliefsenden Ventil in dem Flüssigkeitszuführungsrohr in Verbindung mit der selbstthätigen Druckvorrichtung, wie gezeichnet und beschrieben.
DENDAT24482D Flaschenfüllapparat mit selbstthätiger Absperrvorrichtung Active DE24482C (de)

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ID=300977

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DENDAT24482D Active DE24482C (de) Flaschenfüllapparat mit selbstthätiger Absperrvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE24482C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946687C (de) * 1952-08-14 1956-08-02 Franz Radbruch Mit einem Fluessigkeitsbehaelter verbindbares Verteilerrohr

Cited By (1)

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