DE2417385B2 - Verfahren zur Veränderung des Aromas von Fleisch- und Geflügelgeschmackszusammensetzungen - Google Patents
Verfahren zur Veränderung des Aromas von Fleisch- und GeflügelgeschmackszusammensetzungenInfo
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- Seasonings (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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Description
1. 1,2-Äthandithiol
2. 1,2-Propandithiol
3. 1,3-Propandithiol
4. 1,2-Butandithiol
5. 1,3-Butandithiol
6. 1,4-Butandithiol
7. 2,3-Butandithiol
8. 1,4-Pentandithiol
9. 1,5-Peritandithiol
10. 2,4-Pentandithiol
11. 1,6-Hexanditniol
12. 1,8-Octandithio!
13. 1,9-Nonandithiol
14. 2-Methyl-l,3-butandithiol
15. 3,3-Dimethyl-2,2-bulandithiol
16. 3-Methyl-1,5-pentandithiol
17. 2-Mercaptoäthylsulfid
18. Di-ix-meihyl-/J-mcrcaptopropylsulfid
19. (X-Methyl-^-mercaptopropyl-Ä'-methylß'-hydroxypropylsiilfid
20. 2-Mercapto-3-bulanoi
Die Verknappung an Nahrungsmitteln, insbesondere Proteinnahrungsmitteln in vielen Teilen der Welt, hat es
erforderlich gemacht, fleischfreie Quellen für die Herstellung von proteinhaltigen Nahrungsmitteln zu
verwenden. Dabei ist es erforderlich, dem Protein einen fleisch- oder geflügelähnlichen Geschmack zu verleihen.
Ebenso besteht ein Bedürfnis, sogenannten »Snack«- Nahrungsmitteln, einen würzigen Geschmack, der
fleisch- oder geflügelähnlich ist, zu verleihen.
Es sind bereits verschiedene Alkanthiole und Alkanmercaptosulfide als Aroma- und Geschmacksmittel verwendet worden. Beispielsweise wird in US-PS
36 53 920 die Verwendung von bestimmten Alkanthiolsulfiden wie 2-Thiobutanthiol beschrieben.
Tabelle I
Verbindung
Verbindung
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber das im vorstehenden Patentanspruch aufgezeigte Verfahren
zur Veränderung des Aromas von Fleisch- und Gcflügelgeschmackszusammensetzungen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen haben Schwellenwerte im Bereich von 0,002 bis 0,2 ppm
und werden daher im allgemeinen in Mengen von 0,002 bis ungefähr 10 ppm verwendet. Sie können aber auch
bis zu Mengen von ungefähr 20 ppm, bc/.ogen auf das Gesamtgewicht des Nahrungsmittels, verwendet werden,
ohne daß unerwünschte Eigenschaften auftreten.
Nachfolgend werden die Geschmackseigcnschaften bei typischen angewendeten Konzentrationen, angegeben
in Teilen pro Million (ppm), gezeigt.
1,2-Äthandithiol
1,2-Propandithiol
1,3-Butandithiol
2,3-Butandithiol
1,3-Propandithiol
1,6-Hexandithiol
1,4-Butandithiol
3,3-Dimethyl-2,2-butandithiol
1,2-Butandithiol
1,4-Pentandithiol
1,9-Nonandithiol
1,8-Octandithiol
1,5-Pentandithiol
2-Mercapto-3-butanol
Di-«-methyl-/?-mercaptcpropylsulfid
Ä-Methyl-jJ-mercaptopropyl-Ä'-methylß'-hydroxypropylsulfid
2-Mercaptoäthylsulfid
2,4-Pentandithiol
3-Methyl-1,5-pentandithiol
2-Methyl-1,3-butandithiol
Gcschniaekscharakwr oder l-'igcnschaft
gebratenes Fleisch
blutartig, scharf
serumartig
gekochtes Rindfleisch
»stinkend« potent
fettartig, geflügelartig, roh schmutzig
metallisch, knoblauchartig chemisch
eiartig süß, weich, grasaiiig, fleischartig
metallisch, knoblauchartig, chemisch, streng
verbrannt fleischartig
fettartig, etwas bratenartig, geflügelariig, streng
schwefelartig, nach gebratenem Fleisch
süß, fleischartig, eintopfartig
etwas nach gebratenem Fleisch
gebratenes Fleisch
süß, bratenartig
gebratenes Fleisch, metallisch, alliumartig
metallisch, leberartig
fleischartig, bratenartig, zwiebelartig
Verwendete
Konzentration
(ppm)
0,5
0,5
0,15
0,15
0,05
0,05
0,01
0,25
0,05
0,05
0,5
0,05
0,1
0,5
1,0
1,0
0,5
0,15
0,15
0.15
0,15
0,15
0.15
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen sind bekannte Verbindungen und können nach bekannten
oder analogen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann 2,3-Butandithiol durch Umsetzung
von 2,3-Epoxybutan mit Ammoniumthiocyanat bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck erhalten
werden, wobei man 2,3-Epithiobutan erhält, welches seinerseits mit Natriumhydrosulfid in einem Lösungs-
mitiel (ζ. B. Äthanol) umgesetzt wird und das erhaltene
2,3-Butandithiol wird gewonnen. Di-ix-methyl-jJ-iiiercaptopropylsulfid
und ft-Methyl-/?-mercaptopropyl-«'-methyl-/?'-hydroxypropylsulfid
wie auch 2-Mercapto-3-butanol werden ebenfalls durch diese Umsetzung
erhalten, obgleich in geringeren Mengen als 2,3-Butandithiol. Das Alkandithiol, 1,4-Pentandithiol,
wird hergestellt, indem man !,4-Dibrompentan mit Thioharnstoff bei erhöhter Temperatur umsetzt und
dann das Reaktionsprodukt mit einem Alkalimetallhydroxyd wie Kaliumhydroxyd behandelt, wobei man das
gewünschte Produkt erhält. Das Alkand:'hiol, 3,3-Dimethyl-2,2-bulandithiol,
wird hergestellt, indem man 3,3-Dimelhylbutan-2-on mit Schwefelwasserstoff bei
einer niedrigen Temperatur ( — 5 bis +50C) in Anwesenheit von trockenem Chlorwasserstoff umsetzt
und das gewünschte Produkt gewinnt.
Herstellung von 2-Meihy!-l,3-butandithiol
In einen Dreihals-500-ml-Rundkolben für die Photolyse,
der mit einer magnetischen Rührvorrichtung, einem wassergekühlten Rückflußkühler und einer
UV-Photolysezelle ausgerüstet ist, gibt man 152 g (2 Mol) Thiolessigsäure und 68 g (1 Mol) Isopren. Man
phololysiert unter Rühren bei Zimmertemperatur unter UV-Bestrahlung mit einer Niederdruck-UV-Lampe
über ein Quarzrohr während 3 Tagen und zwei Nächten; gegen Ende dieser Zeit wird im Vakuum fraktioniert
über eine 30cm Säule destilliert, die mit 5x5 Füllkörperringen gefüllt ist. Ein Vakuum von 3 mm Hg
wird angelegt und eine Fraktion, die zwischen 25 und 900C siedet, wird gesammelt. Die Rohdestillation wird
zu diesem Zeitpunkt beendigt. Die gesammelte Fraktion wird verworfen, da sie hauptsächlich aus nichtumgeselztem
Isopren und roher Thiolessigsäure besteht.
Ungefähr 100 g des Rückstands werden mit ungefähr 50 ml Mineralöl hoher Viskosität vermischt und in eine
kleine Destillationsvorrichtung gegeben. Bei einem Vakuum von 1 mm Hg werden drei Fraktionen, die
zwischen 102 und 1070C sieden, gesammelt. Der Rückstand wird verworfen.
Die drei Fraktionen sind insgesamt ungefähr 85 g. Die drei Fraktionen werden vereinigt und mit 45 g
Kaliumhydroxyd, 250 ml Wasser und 400 ml Äthanol vermischt und 1 Stunde am Rückfluß erwärmt. Die
Reaktionsmischung wird auf Zimmertemperatur gekühlt und das Äthanol wird an einem Rotationsverdampfer
abgestreift. Der wäßrige Rückstand wird mit HCl (konz.) neutralisiert, zweimal mit Äther extrahiert,
dann über Na2SC>4 (wasserfrei) getrocknet und an einem
Rotationsverdampfer konzentriert. Durch präparative Gas-Flüssigkeitschromatographie über einer mit PoIyäthylenglykol
mit endständiger Terephthalsäure gefüllten 20 cm χ 0,6 cm Glaskolonne erhält man 2-Methyl-l,3-butan-dithiol,
dessen Struktur durch Massenspektroskopie-Analyse und NMR-Spektroskopie bestimmt
wird.
Herstellung von 3-Methyl-l,5-pentandithiol
In einem 250-ml-Dreihalskolben mit rundem Boden,
der mit einem eintauchenden Thermometer, einer mechanischen Rührvorrichtung, einem mit Wasser
gekühlten Rückflußkühler und einem 250-ml-Zugabetrichter ausgerüstet ist, vermischt man 30 ml Wasser
und 46 g Thioharnstoff. Die Mischung wird am Rückfluß erwärmt und 50 g 3-Methyl-l,5-dibrompentan werden
während 1 Stunde zugegeben. Man erwärmt am Rückfluß über Nacht und am nächsten Morgen wird die
viskose Reaklionsmischung auf Zimmertemperatur abgekühlt und 56 g KOH in 100 ml Wasser werden
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird unter NrAlmosphäre 5 Stunden am Rückfluß erwärmt und
dann auf Zimmertemperatur gekühlt. Ein gräulicher Niederschlag hat sich in einer gelblichen Flüssigkeil
gebildet. Der Niederschlag wird abfiltriert und verworfen. Das Filtrat besteht aus zwei Schichten, die in einem
Scheidetrichter getrennt werden. Die ölige Schicht wird über wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und die wäßrige
Schicht wird mit konzentrierter HCl angesäuert (pH 6), wobei sich mehr grauer Niederschlag bildet. Die
Mischung wird einmal mit Äther extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und konzentriert. Man erhält einen
vernachlässigbaren Rückstand, der daher verworfen wird. Das 3-Methyl-l,5-pentandithiol wird von der
getrockneten ölschicht durch präparative Gas-Flüssigkeitschromatographie
über einer mit 5%igem PoIyäthylenglykol mit endständiger Terephthalsäure gefüllten
20 cm χ 0,6 cm Glaskolonne getrennt und seine Struktur wird durch massenspektroskopische Analyse
und NMR-Spektroskopie bestätigt.
Herstellung von 2,3-Butandilhiol und <x-Melhyl-
/i-mercaptupropyl-A^methyl-^-hydroxypropyl-
sulfid und Di-<\-methyl-ß-mercaptopropylsulf:d und
2-Mercapto-3-bulanol
In einem 2-i-Erlenmayer-Kolben löst man bei
Zimmertemperatur 184 g Ainmoniumihiocyanat in
400 ml Wasser. 152 g 2,3-Epoxybutan werden langsam zugegeben. Der Kolben wird verschlossen, leicht
aufgeschüttelt und in einen Abzug gestellt, wo er 3 Tage stehengelassen wird. Es scheidet sich eine hellbraune
ölphase ab, die in einem Trenntrichter entnommen wird. Diese wird langsam in eine Lösung aus 25Og
NaSH χ H2O in 1500 ml 95%igem Äthanol gegeben. Die Reaktionsmischung wird über Nacht aufbewahrt.
Sie wird dann in drei gleiche Teile geteilt. Jeder Teil wird mit 4 Volumen Wasser gemischt und einmal mit
200 ml Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden einmal mit 1 η KOH zurückextrahiert. Die
wäßrigen Phasen werden mit konzentrierter HCI angesäuert (pH 5) und zweimal mit Äther extrahiert.
Der alkalische Ätherextrakt wird getrocknet und zu einem gelben öl konzentriert. Der saure Äther wird
getrocknet und zu einem hellgelben öl konzentriert. Die Gas-Flüssigkeitschromatographie des sauren Ätherextrakts
zeigt verschiedene große Peaks. Jeder wurde analysiert. Die Fraktion Nr. 2 war 2,3-Butandithiol; die
Fraktion Nr. 1 war 2-Mercapto-3-butanol; die Fraktion Nr. 3 war a-Methyl-^-mercaptopropyl-a^methyl-^-hydroxypropylsulfid;
die Fraktion Nr.4 war Di-ocinethyl-j3-mercaptopropylsulfid;
die Fraktion Nr. 5 war identisch mit der Hauptkomponente von dem alkalischen Ätherextrakt und wurde als 3,4,6J-Tetramethyl-l,2,5-trithiepan
identifiziert. Die Strukturen der Verbindungen wurden durch spektroskopische Massenanalyse
und NMR-Spektroskopie bestätigt.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen können entweder allein oder in einer Mischung aus zwei
oder mehreren Verbindungen verwendet werden. Solche Mischungen ergeben den Vorteil, daß die
günstigen organoleptischen Qualitäten von jeder Verbindung zu einer Gesamtheit kombiniert werden,
die sich von den Eigenschaften des einzelnen Bestandteils unterscheidet oder besser ist. Derjenige, der die
Formulierungen herstellt, kann eine große Vielzahl von organoleptischen Eigenschaften simulieren, um einen
vorbestimmten Geschmack, der dem Verbraucher liegt, herzustellen.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen werden mit Geschmacksadjuvantien, die,
zusammengenommen, Fleisch- bzw. Geflügelgeschtnackszusammensetzungen
darstellen, vermischt. Die genauen Adjuvantien, die verwendet werden, hängen von der letzten beabsichtigten Verwendung und
dem gewünschten organoleptischen Charakter ab. Geschmacksadjuvantien sind auf diesem Gebist bekannt
und sie müssen verdaulich annehmbar und nicht-toxisch sein. Solche Geschmacksadjuvantien umfassen
Stabilisatoren, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Kondiiioniermittel, Geschmacks- und
Aromaverstärkungsmittel
Stabilisatoren umfassen Konservierungsstoffe, beispielsweise Natriumchlorid, Antioxydantien, beispielsweise
Calcium- und Natriumascorbat, Ascorbinsäure, butyliertes Hydroxyanisol (Mischungen aus zwei und
drei tert.-Butyl-4-hydroxyanisoIen), butyliertes Hydroxytoluol
(2,6-Di-tert.-butyI-4-methylphenol), Propylgallat, Sequestrierungsmittel, beispielsweise Citronensäure.
Verdickungsmittel umfassen Trägerstoffe. Bindemittel, Schutzkolloide, Suspensionsmittel, Emulgiermittel,
beispielsweise Agar-Agar, Karragheen, Cellulose und Cellulosederivate wie Carboxymethyl-cellulose und
Methylcellulose, natürliche und synthetische Gummis wie Gummiarabikum, Gummitragant und proteinhaltige
Materialien wie Gelatine, Lipide, Kohlenhydrate. Stärken, Pektine und Emulgiermittel, beispielsweise
Mono- und Diglyceride von Fettsäuren.
Oberflächenaktive Mittel umfassen Einulgierniinel,
beispielsweise Fettsäuren wie Caprinsäure, Caprylsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Mono- und Diglyceride
von Fettsäuren, Lecithin, Entschäumungsmittel und Geschmacks-Dispersionsmitte! wie Sorbitanmonostearat,
Kaliumstearat, hydriertes Talgöl.
Konditioniermittel umfassen Verbindungen wie Bleich- und Reifungsmittel, beispielsweise Benzoylperoxyd,
Calciumperoxyd, Wasserstoffperoxyd, Stärkemodifizierungsmittel wie Peressigsäure, Natriumchlorid
Natriumhypochlorit, Propylenoxyd, Bernsteinsäureanhydrid, Puffermittel und Neutralisationsmittel, beispielsweise
Natriumacetat, Ammoniumbicarbonat, Ammoniumphosphat, Citronensäure, Milchsäure, Essig,
Farbstoffe, beispielsweise Carminsäure, Cochenille, Tumeriksäure und Kurkumin, Verfestigungsmittel wie
Aluminium-natriumsulfat, Calciumchlorid und Calciumgluconat, Texturierungsmittel, Anti-Zusammenklebmittel,
beispielsweise Aluminium-calciumsulfat und tribasisches Calciumphosphat Enzyme, Hefenahrungsmittel,
beispielsweise Calciumlactat und Calciumsulfat, Nährzusatzstoffe, beispielsweise Eisensalze wie
Eisen(III)-phosphat, Eisen(III)-pyrophospha'., Eisen(II)-gluconat, Riboflavin, Vitamine, Zinkquellen wie Zinkchlorid,
Zinksulfat.
Geschmacks- und Aromaintensivierungsmittel umfassen organische Säuren, beispielsweise gesättigte, ungesättigte
und Aminofettsäuren, Alkohole, beispielsweise primäre und sekundäre Alkohole, Ester, Carbonylverbindungen
einschließlich der Aldehyde und Ketone, Lactone, cyclische organische Verbindungen einschließlich
von Benzolderivaten, alicyclische Verbindungen, heterocyclische Verbindungen wie Furane, Pyridine,
Pyrazine, Schwefel enthaltende Verbindungen einschließlich der Thiazole, Thiole, Sulfide, Disulfide,
sogenannte Geschmacksverstärker wie Mononatriumglutamat, Guanylate, Inosinate, natürliche und synthetische
Geschmacksmittel wie Vanillin, natürliche Gummis, Gewürze, Kräuter, essentielle öle und extrahierte
Materialien einschließlich von Anis, Anisol, Anchusa-
-, wurzelextrakt, Lorbeerblätter, Cayenne- bzw. Paprikaextrakt.
Die spezifischen Geschmacksadjuvar.tien, die verwendet werden, können entweder fest oder flüssig sein,
und sie sollten in jedem Fall fähig sein, eine Umgebung
in zu liefern, in der die erfindungsgemaß einzusetzenden
Verbindungen dispergiert oder vermischt werden können, um ein homogenes Medium zu ergeben.
Weiterhin wird die Auswahl von einem oder mehreren Geschmacksadjuvantien wie auch die Mengen davon
r, von der genauen organoleptischen Natur, die in dem fertigen Produkt gewünscht wird, abhängen.
Die bevorzugten Geschmacksadjuvantien, die zusammen mit den erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen
verwendet werden können, umfassen
4-Methyl-5-(J?-hydroxyäthyl)-thiazol,
Äthylthioacetai, Furfural, Benzaldehyd, Methional, Hexanal, Diacetyl, Amylalkohol, Äthyldisulfid,
Methylmercaptan, 2,4-Decadienal, 2,4-Decadienol,
Äthylthioacetai, Furfural, Benzaldehyd, Methional, Hexanal, Diacetyl, Amylalkohol, Äthyldisulfid,
Methylmercaptan, 2,4-Decadienal, 2,4-Decadienol,
y, 2,5-Diemthyl-2,5-dihydroxy-l,4-dithian,
l,3-Dithiolan,2-Methyl-l,3-dithiolan,
3,5-Dimethyl-l,2-dithiolan,3-Methyl-l,2-dithiolan, 2,4-Dimethyl-l,3-dithiolan,4-Methyl-1,3-dithiolan, 1,2-Dithian, 1,3-Dithian, 1,4-Dithian,
3,5-Dimethyl-l,2-dithiolan,3-Methyl-l,2-dithiolan, 2,4-Dimethyl-l,3-dithiolan,4-Methyl-1,3-dithiolan, 1,2-Dithian, 1,3-Dithian, 1,4-Dithian,
κι 2-Methyl-1,3-dithian,2,4-Dimethyl-l,3-dithian,
4-Methyl-l,3-dithian,2,4,6-Trimelhyl-1,3-dithian,
Thiaminhydrochlorid, 2-Methyl-i-butanthiol,
4-Mercapto-2-butanon, 3-Mercapto-2-pentanon,
Furfurylalkohol, 2-Mercaptopropionsäure,
Thiaminhydrochlorid, 2-Methyl-i-butanthiol,
4-Mercapto-2-butanon, 3-Mercapto-2-pentanon,
Furfurylalkohol, 2-Mercaptopropionsäure,
r> Methylpyrazin, 2-Älhy!-3-methylpyrazin,
Tetrahydrofurfurylalkohol,
Tetrahydrothiophen-3-on,Tetramethylpyrazin,
Dipropyldisulfid, Methylbenzyldisulfid,
2-Butylthiophen, 2,3-Dimethylthiophen,
Tetrahydrofurfurylalkohol,
Tetrahydrothiophen-3-on,Tetramethylpyrazin,
Dipropyldisulfid, Methylbenzyldisulfid,
2-Butylthiophen, 2,3-Dimethylthiophen,
4(i 5-Methyifurfural,3-Acetyl-2,5-dimethylfuran,
Guajakol, Phenylacetaldehyd, y-Decalacton,
d-Limonen, Acetoin, Amylacetat, Maltol,
Äthylbutyrat, Lävulinsäure, Piperonal, Äthylacetat, n-Octanal, n-Pentanal, 2-Isobutylthiazol,
d-Limonen, Acetoin, Amylacetat, Maltol,
Äthylbutyrat, Lävulinsäure, Piperonal, Äthylacetat, n-Octanal, n-Pentanal, 2-Isobutylthiazol,
4) Propyipropenyldisulfid, Propylpropenyltrisulfid,
2,6- Dimelhylpyrazin, Acetophenon,
2-Methyl-2-butenal, Furfurylmercaptan,
Acetylpropionyl.
2-Methyl-2-butenal, Furfurylmercaptan,
Acetylpropionyl.
-,o Geschmackszusammensetzungen, die erfindungsgemäß
hergestellt werden, enthalten bevorzugt die erfindungsgemaß einzusetzenden Verbindungen in
Konzentrationen im Bereich von ungefähr 2 χ ICJ-9 bis
25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Geschmacksmasse, sie können aber so viel wie 80 oder
90 Gew.-% der erfindungsgemaß einzusetzenden Verbindungen enthalten, wenn die Geschmacksmasse in
geringer Menge angewendet wird.
Alle Teile, Anteile, Mengen, Prozentgehalte und
w) Verhältnisse sind, sofern nicht anders angegeben, in der
vorliegenden Anmeldung durch das Gewicht ausgedrückt.
Es ist dem Fachmann geläufig, daß die erfindungsgemaß einzusetzenden Verbindungen zu Fleisch- oder
br> Geflügelgeschmackszusammensetzungen zu irgendeinem
geeigneten Zeitpunkt bei der Herstellung derselben nach irgendeinem üblichen Verfahren einschließlich
SDrÜhtrocknen. Vermischen. Verrühren oder
zugefügt werden können. Wenn sie somit verwendet werden, um den Geschmack oder das Aroma von
Fleisch- oder Geflügelgeschmackszusammensetzungen zu ändern oder sonst zu variieren, können sie in der
ursprünglichen Mischung als Emulsion oder als Zubereitung vor dem Kochen oder irgendeinem
Erwärmungsvorgang zugegeben werden. Sie können außerdem zu einer späteren Stufe der Verarbeitung
zugegeben werden, wenn Verdampfungsverluste während des frühen Verarbeiten^ überhandnehmen würden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die folgenden Verbindungen werden bei 25° C homogen vermischt:
Bestandteile
Teile
Furfural
Benzaldehyd
Methionai
n-Hexanal
2,4-Decadienal
1,6-Hexandithiol
Äthanol (95°/oig, wäßrig)
1,0
0,5
1,0
3,0
5,0
25,0
63,5
Die entstehende Mischung besitzt ein ausgezeichnetes Geflügelaroma mit angenehmen fettartigen Nuancen.
Beispiel 2 (Anwendung)
Die nach Beispiel 1 hergestellte Zusammensetzung wird in Propylenglykol gelöst, um eine 0,l%ige Lösung
herzustellen. Diese Lösung wird in einer Menge von 0,966 g zu 7,3 g eines Suppengrundmaterials zugegeben,
bestehend aus
Bestandteile
Teile
Feingemahlenes Natriumchlorid 35,62
Hydrolysiertes Pflanzenprotein 27,40
Mononatriumglutamat 17,81
Saccharose 10,96
Geflügelfett 5,46
Karamelfarbe 2,73
Die entstehende Mischung wird zu 340 g kochendem Wasser gegeben, wobei man eine Suppe mit einem
ausgezeichneten Geflügelgeschmack erhält.
Die folgenden Bestandteile werden homogen bei 25° C vermischt.
Bestandteile
Teile
Diese Mischung wird auf 149°C während 30
Sekunden erwärmt. Nach dem Kühlen auf 38°C werden 0,12 Teile Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugegeben.
Die entstehende Mischung besitzt eine ausgezeichnete schwefelartige Note nach gebratenem Fleisch.
Die folgenden Verbindungen werden homogen bei 25° C vermischt:
Bestandteile
Teile
Pflanzenfett 622,7
Salz 321,7
Glutaminsäure 5,1
L-Cystein-hydrochlorid 10,3
Glycin 5,1
jS-Alanin 13
Taurin 20,0 Mischung aus Dinatriuminosinat
und Dinatriumguanylat 3,3
Die Mischung wird auf 1490C während 30 Sekunden
erwärmt. Nach dem Abkühlen auf 380C werden 0,12
Teile Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugegeben. Nach dem Altern während 3 Stunden der entstehenden
Mischung werden 0,1 ppm 1,5-Pentandithiol zugegeben.
Die entstehende Mischung wird 10 Stunden gealtert,
wobei man ein Material mit einem schwefelartigen, bratenartigen Fleischaroma erhält
Beispiel 5 | Bestandteile | Teile |
Pflanzenfett | 622,7 | |
Salz | 321,7 | |
Glutaminsäure | 5.1 | |
L-Cystein-hydrochlorid | 10,3 | |
^-Alanin | 1,3 | |
Taurin | 20,0 | |
Mischung aus Dinatriuminosinat | ||
und Dinatriumguanylat | 3,3 | |
Die Mischung wird auf 149° C während 30 Sekunden
erwärmt Nach dem Abkühlen auf 380C werden 0,12
Teile Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugegeben. Nach dem Altern der entstehenden Mischung während 3
Stunden werden 0,5 ppm 2-Mercapto-3-butanol zugegeben. Die entstehende Mischung wird 10 Stunden
gealtert, wobei man eine ausgezeichnete süße, fleischartige Note erhält
Bestandteile
Teile
622,7 | Pflanzenfett | 622,7 | |
Pflanzenfett | 321,7 | Salz | 321,7 |
Salz | 5,1 | Mt Glutaminsäure | 5,1 |
Glutaminsäure | 10,3 | L-Cystein-hydrochlorid | 10,3 |
L-Cystein-hydrochlorid | 5.1 | 0-Alanin | 1.3 |
Glycin | 1.3 | Taurin | 20,0 |
/J-Alanin | 20,0 | Mischung aus Dinatriuminosinat | |
Taurin | 65 und Dinatriumguanylat | 3,3 | |
Mischung aus Dinatriuminosinat | . 3,3 | Di-«-methyl-jJ-mercaptopropylsulfid | 1 ppm |
und Dinatriumguanylat | 0,05 ppm | a-Methyl-jÜ-mercaptopropyl-ac'-methyl- | |
1,4-Pentandithiol | fl'-hydroxyprapylsulfid | 1 ppm | |
Die entstehende Mischung besitzt ein ausgezeichnetes, bratenartiges Fleischaroma.
Die folgenden Bestandteile werden bei 25° C homogen vermischt:
Bestandteile
Teile
Pflanzenfett | 622,7 |
Salz | 321,7 |
Glutaminsäure | 5,1 |
L-Cystein-hydrochlorid | 10,3 |
Glycin | 5,1 |
jS-Alanin | 1,3 |
Taurin | 20,0 |
Mischung aus Dinatriuminosinat | |
und Dinatriumguanylat | 3,3 |
Die Mischung wird auf 149° C während 30 Sekunden erwärmt. Nach dem Abkühlen auf 38° C werden 0,12
Teile Diacetyl, 0,10 Teile Hexanal, 0,5 ppm 1,2-Äthandithiol
zugegeben. Die entstehende Mischung besitzt ein ausgezeichnetes bratenartiges Fleischaroma.
Die folgenden Bestandteile werden bei 25° C homogen vermischt:
Bestandteile
Teile
Pflanzenfett | 622,7 |
Salz | 321,7 |
Glutaminsäure | 5,1 |
L-Cystein-hydrochlorid | 10,3 |
Glycin | 5,1 |
^-Alanin | 1,3 |
Taurin | 20,0 |
Mischung aus Dinatriuminosinat | |
und Dinatriumguanylat | 2,0 |
Die Mischung wird auf 149° C während 60 Sekunden erwärmt. Nach dem Abkühlen auf 38° C werden 0,12
Teile Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugegeben. Nach dem Altern während einer Zeit von 3 Stunden bei einer
Temperatur von 18,2°C werden 0,15 ppm 1,3-Butandithiol
zugegeben. Die entstehende Mischung wird dann 10 Stunden gealtert, wobei man eine Masse mit einem
ausgezeichneten Geflügelbrühegeschmack urtd -aroma erhält.
Cysteinhydrochlorid in einer Menge von 8,8 g wird bei 96° C und Atmosphärendruck 4 Stunden mit einer
Mischung aus 309 g hydrolysiertem PFlanzenprotein, 8,8 g Thiamin-HCI und 674 g Wasser erwärmt. Nach
dem Erwärmen am Rückfluß wird die Mischung abgekühlt und 0,15 ppm 2,3-Butandithiol werden zugegeben
und gut mit der Masse vermischt. Die Mischung besitzt einen ausgezeichneten Geschmack nach gekochtem
Fleisch.
Beispiel 10
(Anwendung)
(Anwendung)
Die in Beispiel 3 hergestellte Masse wird in Propylenglykol gelöst, um eine 0,1 %ige Lösung
herzustellen. Diese Lösung wird in einer Menge von
0,966 g zu 7,3 g eines Suppengrundstoffs zugegeben, de besteht aus:
Bestandteil
Teile
Feingemahlenem Natriumchlorid 35,62
Hydrolysiertem Pflanzenprotein 27,40
Mononatriumglutamat 17,81
Saccharose 10,96
Rinderfett 5,48
Karamelfarbe 2,73
Die Zusammensetzung von Beispiel 4 (0,005 g) ergib!
wenn sie zu dem obigen Suppengrundstoff zugegebei wird, ebenfalls eine Suppe mit gutem Fleischgeschmack
Beispiel 11 (Anwendung)
Die in Beispiel 8 hergestellte Zusammensetzung win in Propylenglykol gelöst, um eine O,l°/oige Lösunj
herzustellen. Diese Lösung wird in einer Menge voi 0,966 g zu 7,3 g eines Suppengrundstoffs zugegeben, de
besteht aus:
25 Bestandteile
Teile
Feingemahlenem Natriumchlorid 35,62
Hydrolysiertem Pflanzenprotein 27,40
Jo Mononatriumglutamat 17,81
Saccharose 10,96
Geflügelfett 5,48
Karamelfarbe 2,73
Die entstehende Mischung wird zu 340 g kochenden Wasser zugegeben, wobei man eine Suppe mit einerr
ausgezeichnecen Geflügelgeschmack erhält.
Die Zusammensetzung von Beispiel 5 (0,005 g) ergibt wenn sie zu der obigen Suppengrundstoffmassc
zugefügt wird, ebenfalls eine Suppe mit guterr Fleischgeschmack.
Beispiel 12 (a) Herstellung eines sprühgetrockneten Produktes
Die folgenden Bestandteile werden 4 Stunden anRückfluß erwärmt, 3 Tage gealtert und sprühgetrocknet
wobei man ein festes Produkt mit einem Rindfleisch geschmack erhält. Vor dem Trocknen wird ausreichenc
Gummiarabikum zugegeben, um eine Masse herzustel len, die 0,5 Teile Gummiarabikum und 1 Tei
Geschmacksfeststoff enthält.
•Ti
Bestandteile | Teile |
L-Cystein-hydrochlorid | 1,32 |
Kohlenhydratfreies Pflanzen- | |
proteinhydrolysat | 22,05 |
Äthylthioacetat | 22,00 |
Thiamin-hydrochlorid | 1,32 |
/3-Alanin | 0,50 |
Wasser | 53,31 |
(b) Herstellung von RindfleischsoBe
Ein RindfleischsoQenkonzentrat wird hergestellt
indem man eine SoDengeschmackszusammensetzunt
der angegebenen Bestandteile in den angegebener Mengen formuliert:
Bestandteile
Teile
Mehl | 34,20 |
Maisstärke | 36,00 |
Rinderfett | 61,20 |
Natriumchlorid | 9,90 |
Mononatriumglutamat | 7,20 |
Kohlenhydratfreies Pflanzen- | |
proteinhydrolysat | 19,80 |
Geröstetes Zwiebelpulver | 2,52 |
Weißer Pfeffer | 0,36 |
Das sprühgetrocknete Produkt von | |
Beispiel 12 (a) oben | 5,40 |
Zu dieser Mischung gibt man in einer Menge von 0,5 ppm 1,2-Propandithiol. Dieses Dithiol verstärkt den
»blutartigen« scharfen Rindfleischextrakt-Geschmackscharakter der Mischung.
Zu einer Einheit des Soßengeschmackskonzentrats fügt man 680 g Wasser und die Mischung wird dann gut
gerührt, um die Bestandteile zu dispergieren, zum Kochen erwärmt, 1 Minute langsam gekocht und
serviert. Die fleischfreie Soße, die man erhält, zeigt einen ausgezeichneten, starken, scharfen Rindfleischextraktgeschmack.
Beispiel 13
(a) Herstellung von Geflügelgeschmack Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile
Teile
Fett 640
Natriumchlorid 320
Glutaminsäure 5
L-Cystein-hydrochlorid , 10
j3-Alanin 2
Glycerin 5
Thiamin-hydrochlorid 10 Mischung aus Dinatriuminosinat
und Dinatriumguanylat 4
Bestandteile | Teile |
Mononatriumglutamat | 5 |
Geflügelgeschmack, hergestellt wie | |
in Teil (a) dieses Beispiels | 7 |
Saccharose | 2 |
Zwiebelpulver | 0,50 |
Tumeriksäure | 0,05 |
Selleriewurzeln | 0,02 |
Weißer Pfeffer | 0,02 |
Zu dieser Mischung fügt man 0,5 ppm 1,8-Octandithiol,
0,01 ppm 1,4-Butandithiol und 0,15 ppm 1,3-Butandithiol.
Die Mischung der obigen drei Dithiole gibt der Soßenmischung einen ausgezeichneten intensiven
Geflügelfleischaromacharakter.
Ungefähr 10 Teile der Soßenmischung werden in 10 Teilen kaltem Wasser gut dispergiert. Die Dispersion
wird dann zum Kochen erwärmt und 2 Minuten langsam gekocht. Man erhält eine Soße mit ausgezeichnetem
Geflügelfleischgeschmack.
Beispiel 14
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile | Teile |
4-Methyl-5-jS-hydroxyäthylthiazol | 53,0 |
5-Methylfurfural | 5,0 |
2,3-Butandithiol | 0,15 ppm |
Guajakol | 1,5 |
Methylmercaptan | 0,5 |
Tetrahydrothiophen-3-on | 5,0 |
Methional | 1.0 |
Tetrahydrofurfurylalkohol | 30,0 |
(b) Herstellung einer Suppe | |
(Anwendung) | |
Die zuvor beschriebene Mischung wird kontinuierlich in einen Wärmeaustauscher mit aufgerauhter Wand
gegeben, wo sie eine halbe Minute bei 1630C erwärmt
wird. Die Mischung wird dann unmittelbar auf 38°C in >o Bestandteile
einem zweiten Wärmeaustauscher mit angerauhten Wänden abgekühlt. Nach dem Abkühlen werden 0,12
Teile Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugefügt. Die Mischung besitzt einen Geflügelgeschmack.
Eine Rindfleischnudelsuppe wird hergestellt, indem man miteinander vermischt:
Teile
(b) Herstellung einer Soße mit Geflügelgeschmack
Eine Mischung für die Herstellung von Soße mit Geflügelgeschmack wird hergestellt, indem man die
folgenden Bestandteile vermischt:
Bestandteile Teile
Natriumchlorid Mischung von Teil (a) dieses
Beispiels ^ Gelatine
Mononatriumglutamat
Karamelfarbe
Knoblauchpulver
Weißer Pfeffer, gemahlen
Wl Gemischtes Gemüse
Wl Gemischtes Gemüse
50
30
10
6 360
Maisstärke
Geflügelfett
Hydriertes Pflanzenöl
Natriumchlorid
29 21 11 11 9 3 Tassen Wasser werden zu der obigen Mischung gegeben und die Mischung wird zum Kochen gebracht,
br> 5 Minuten langsam gekocht, und sie kann dann serviert
werden. Das 2,3-Butandithiol verleiht der Suppe eine Note nach gekochtem Rindfleisch mit dem gewünschten
brüheartigen Geschmack.
Beispiel 15
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile | Teile |
4-Methyl-5-/Miydroxyäthylthiazol | 55,0 |
1,3-Propandithiol | 0,05 ppm |
Amylalkohol | 10,0 |
Methional | 2,0 |
Hexanal | 5,0 |
Diacetyl | 10,0 |
Äthyldisulfid | 3,0 |
(b) Herstellung einer Streuwürze
(Anwendung)
(Anwendung)
Eine »Streu«-Würze, um den Fleischgeschmack zu verstärken, wird hergestellt indem man die folgenden
Bestandteile vermischt:
Bestandteile | Teife |
Tumeriksäure | 25,0 |
Paprika | 25,0 |
Oregano | 15,0 |
Mononatriumglutamat | |
(feinvermahlen) | 25,0 |
Natriumchlorid (feinvermahlen) | 550,0 |
Mischung aus Teil (a) dieses | |
Beispiels | 400,0 |
Wird die obige Mischung auf Fleisch gestreut, so erhält dieses eine zwiebelartige und fleischartige Note,
und diese Wirkung wird durch die Anwesenheit von 1,3-Propandithiol verursacht
Beispiel 16
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Teile
4-Methyl-5-0-hydroxyäthyl-thiazol | 40,0 |
2-Mercaptoäthylsulfid | 0,5 ppm |
2,6-Dimethylpyrazin | 4,0 |
Acetophenon | 2,0 |
Guajakol | 1,0 |
Tetrahydrofurfurylalkohol | 46,0 |
2-Methyl-2-butenal | 2,0 |
Furfurylmercaptan | 0,2 |
Zwiebelöl | 0,1 |
Acetylpropionyl | 2,7 |
(b) Herstellung einer Fleischsoße
(Anwendung)
(Anwendung)
Ein Fleischsoßenkonzentrat wird hergestellt, indem man eine Soßengeschmackszusammensetzung der folgenden
Bestandteile in den angegebenen Mengen vermischt.
Bestandteile | Teile |
Mehl | 34,20 |
5 Maisstärke | 36,00 |
Rinderfett | 6U0 |
Natriumchlorid | 9,90 |
Mononatriumglutamat | 7,20 |
Kohlenhydratfreies Pflanzen- | |
|0 proteinhydrolysat | 19,80 |
Geröstetes Zwiebelpulver | 2,52 |
Weißer Pfeffer | 0,36 |
Die Mischung von Teil (a) dieses | |
Beispiels | 5,40 |
Zu einer Einheit Soßengeschmackskonzentrat gibt man 68Og Wasser und dann wird die Mischung gut
gerührt, um die Bestandteile zu dispergieren, zum Kochen erwärmt, 1 Minute langsam gekocht und
serviert Diese fleischfreie Soße besitzt einen ausgezeichneten bratenartigen Fleischcharakter, der hauptsächlich
durch die Anwesenheit von 2-Mercaptoäthylsulfid, das in der Geschmacksmischung von Teil (a)
dieses Beispiels enthalten ist, hervorgerufen wird.
Beispiel 17
(a) Herstellung eines sprühgetrockneten Produkts
(a) Herstellung eines sprühgetrockneten Produkts
Die folgenden Bestandteile werden 4 Stunden am Rückfluß erwärmt, 3 Tage gealtert und sprühgetrocknet,
wobei man ein festes Produkt mit einem Rindfleischaroma erhält Vor dem Trocknen wird ausreichend
Gummiarabikum zugegeben, um eine Masse herzustellen, die 0,5 Teile Gummiarabikum und 1 Teil
Geschmacksfeststoff enthält
Teile
L-Cystein-hydrochlorid | U2 |
Kohlenhydratfreies Pflanzen- | |
proteinhydrolysat Äthylthioacetat |
22,05 |
Thiaminhydrochlorid | 22,00 |
0-Alanin | 1,32 |
Wasser | 0,50 |
53,31 |
(b) Herstellung einer Rindfleischsoße
Ein Rindfleischsoßenkonzentrat wird hergestellt, indem man eine Rindfleischgeschmackszusammensetzung
der folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen formuliert:
Teile
55 Mehl | 34,20 |
Maisstärke | 36,00 |
Rinderfett | 6UO |
Natriumchlorid | 9,90 |
Mononatriumglutamat | 7,20 |
to Kohlenhydratfreies Pflanzen- | |
proteinhydrolysat | 19,80 |
Geröstetes Zwiebelpulver | 2,52 |
Weißer Pfeffer | 0,36 |
Das sprühgetrocknete Produkt von | |
65 Teil 17(a)oben | 5,40 |
Zu dieser Mischung fügt man eine Menge von 0,5 ppm 1.2-ÄthandithioI. Das Äthandithiol verbessert den
Geschmackscharaktcr der Mischung nach gebratenem Fleisch.
Zu einer Einheit des Soßen'/.onzentrats gibt man
680 g Wasser und die Mischung wird dann gut gerührt, um die Bestandteile ?u dispergieren, zum Kochen
erwärmt, 1 Minute langsam gekocht und serv'ert. Die erhaltene fleischfreie Soße zeigt einen ausgezeichneten
Geschmack nach gebratenem Fleisch.
Beispiel 18
(a) Herstellung eines Geflügelaromas
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile | Teile |
Fett | 640 |
Natriumchlorid | 320 |
Glutaminsäure | 5 |
L-Cystein-hydrochlorid | 10 |
J3-Alanin | 2 |
Glycerin | 5 |
Thiaminhydrochlorid | 10 |
Mischung aus Dinatriuminosinat | |
und Dinatriumguanylat | 4 |
Die zuvor erwähnte Mischung wird kontinuierlich in einen Wärmeaustauscher mit aufgerauhten Wänden
eingeführt und eine halbe Minute bei 163°C erwärmt. Die Mischung wird dann unmittelbar auf 38°C in einem
zweiten Wärmeaustauscher mit aufgerauhten Wänden abgekühlt. Nach dem Abkühlen werden 0,12 Teile
Diacetyl und 0,10 Teile Hexanal zugegeben. Die Mischung besitzt ein Geflügelaroma.
(b) Herstellung einer Soße mit Geflügelaroma
Eine Mischung für die Herstellung von Soße mit Geflügelaroma wird hergestellt, indem man die
folgenden Bestandteile vermischt:
Bestandteile
Teile
Maisstärke | 29 |
Mehl | 21 |
Geflügelfett | 11 |
Hydriertes Pflanzenöl | 11 |
Natriumchlorid | 9 |
Mononatriumglutamat | 5 |
Geflügelgeschmack, hergestellt wie | |
in Teil (a) dieses Beispiels | 7 |
Saccharose | 2 |
Zwiebelpulver | 0,50 |
Tumericsäure | 0,05 |
Selleriewurzeln | 0,02 |
Weißer Pfeffer | 0,02 |
Zu dieser Mischung fügt man 0,25 ppm 3,3-Dimethyl-2,2-butandithiol,
0,5 ppm 1,2-Butandithiol und 0,5 ppm 1,9-Nonandithiol. Die Mischung der obigen drei
Dithiole verleiht dieser Soßenmischung ein intensives Geflügelfleischaroma.
Beispiel 19
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile
4-Methyl-5-/?-hydroxyäthyl-thiazol 5-Methylfurfural
Di-A-methyl-/?-mercapiopropyIsulfid
Guajakol
Methylmercaptan
Tetrahydrothiophen-3-on
Methional
Tetrahydrofurfury !alkohol
(b) Herstellung einer Suppe (Anwendung)
Eine Rindfleischnudelsuppe wird hergestellt, inden
man miteinander vermischt:
Teile
53,0
5,0
1 ppm
1,5
0,5
5,0
1,0 30,0
Bestandteile
Maltoldextrin
Natriumchlorid
Mischung von Teil (a) dieses
Beispiels
3" Gelatine
3" Gelatine
Mononatriumglutamat
Karamelfarbe
Knoblauchpulver
Weißer Pfeffer, gemahlen
ι"' Pulvergrundstoff aus
ι"' Pulvergrundstoff aus
Gemüsemischung
Teile
25 50
10 4 4 1 6
360
Drei Tassen Wasser werden zu der obigen Mischung gegeben und die Mischung wird zum Kochen gebracht
5 Minuten langsam gekocht und kann dann servier! werden. Das Di-«-methyl-|3-mercaptopropylsuIfid verleiht
der Suppe einen fleischartigen Körper mit einerr gewünschten Aroma nach gebratenem Geflügel.
Beispiel 20
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile Teile
4-Methyl-5-p-hydroxyäthyl-thiazol | 55,0 |
Amylalkohol | 10,0 |
Methional | 2,0 |
Hexanal | 5,0 |
Diacetyl | 10,0 |
Äthyldisulfid | 3,0 |
a-Methyl-ß-mercaptopropyl-a'-methyl- | |
ß'-hydroxypropylsulfid | 1,0 |
(b) Herstellung einer Streumasse (Anwendung)
Eine »Streu«-Masse wird hergestellt, um den Geschmack von Fleisch zu verbessern, indem man
miteinander die folgenden Bestandteile vermischt:
809 540/232
Bestandteile
Tumericsäure
Paprika
Oregano
Mononatriumglutamat
(feinvermahlen)
Natriumchlorid (feinvermahlen)
Mischung von Teil (a) dieses
Maltoldextrin
Teile
25,0 25,0 15,0
25,0 550,0
5,0 395,0
Wird diese Mischung auf Fleisch gestreut, so erhält dieses eine bratenartige Fleischnote und diese Wirkung
wird durch die Anwesenheit von «-Methyl-jS-mercaptopropyl-a'-methyl-|S'-hydroxypropylsiilfid
verursacht.
Beispiel 21
(a) Herstellung einer Geschmacksmischung Die folgende Mischung wird hergestellt:
Bestandteile | Teile |
4-Methyl-5-j3-hydroxyäthyl-thiazol | 40,0 |
1,9-Nonandithiol | 0,5 ppm |
2,6-Dimethylpyrazin | 4,0 |
Acetophenon | 2,0 |
Guajakol | 1,0 |
Tetrahydrofurfurylalkohol | 46,0 |
2-Methyl-2-butenal | 2,0 |
Furfurylmereaptan | 0,2 |
Zwiebelöl | 0,1 |
Acetylpropional | 2,7 |
(b) Herstellung einer Rindfleischsoße (Anwendung)
Ein Rindfleischsoßenkonzentrat wird hergestellt, indem eine Soßengeschmackszusammensetzung der
folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen formuliert:
Bestandteile
Teile
Maisstärke
Rinderfett
Natriumchlorid
Mononatriumglulamat
Kohlenhydratfreies Pflanzen-
proteinhydrolysat
Geröstetes Zwiebelpulvcr
Weißer Pfeffer
Die Mischung von Teil (a) dieses
34,20
36,00
61,20
9,90
7,20
19,80 2,52 0,36
5,40
Zu einer Einheit Soßengeschmackskonzentrat fügt man 680 g Wasser und die Mischung wird gut gerührt,
um die Bestandteile zu dispergieren, zum Kochen erwärmt, 1 Minute langsam gekocht und serviert. Diese
fleischfreie Soße besitzt einen ausgezeichneten bratenartigen Fleischcharakter, der hauptsächlich durch die
Anwesenheit von 1,9-Nonandithiol verursacht wird, das in der Geschmacksmischung von Teil (a) dieses Beispiels
vorhanden ist.
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz,
beschränkt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Veränderung des Aromas von Fleisch- und Geflügelgeschmackszusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß man den genannten Zusammensetzungen eine wirksame Menge einer oder mehrerer der folgenden Verbindungen zusetzt:
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