DE2401700A1 - Steuerungs- und einspritzvorrichtung fuer zusaetze bei waeschereimaschinenbetrieben - Google Patents

Steuerungs- und einspritzvorrichtung fuer zusaetze bei waeschereimaschinenbetrieben

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Description

49 189-G/H
Economics Laboratory, Inc., Osborn Building, St. Paul, Minnesota 551o2/USA
Steuerungs- und Einspritzvorrichtung für Zusätze bei Wäschereiinas chinenbetrieben
Die Erfindung betrifft allgemein ein System zur automatischen Einspritzung von Produkten bzw. Stoffen in eine Funktions- bzw. Betriebszone mit entfernter Bedienungssteuerung zur Veränderung der eingespritzten Stoffmischung. Speziell betrifft die Erfindung eine Steuerungs- und Einspritzvorrichtung für ein wahlweises Einführen von flüssigen Zusätzen in eine Wäschereimaschine, wobei die Vorrichtung auf aufeinander folgende, von der Wäschereimaschine empfangene Triggersignale anspricht.
Es ist häufig erforderlich, eine getrennte Zuführung einer Anzahl von flüssigen Stoffen in eine Funktionszone vorzunehmen. Beispielsweise wird häufig eine Vielzahl von Wäschereiprodukten, wie Reinigungsmittel, Weichmacher, Tuch- bzw. Gefrebekonditionierer und Bleichmittel, in eine Wäschereimaschine gegeben. Wenn eine automatische Verteilung dieser Produkte oder Stoffe in eine Wä-
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sehereimaschine erwünscht ist, ist es oft bevorzugt, daß die Verteilung mit einem kompakten Austeilungssystem durchgeführt wird, das von der Waschmaschine getrennt ist und das jedoch in Verbindung mit einer solchen Waschmaschine verwendbar ist. Die Einspritzung wird vielfach aufeinanderfolgend bzw. sequentiell vorgenommen, und die Produkte werden gewöhnlich in abgemessenen Mengen eingespritzt.In kommerziellen Wäschereibetrieben ist das manuelle Austeilen bzw. Verteilen einer Anzahl von Wäschereiprodukten in eine Waschmaschine, und zwar nacheinander und in abgemessenen Mengen, unverläßlich und unökonomisch. Demzufolge wurden zahlreiche Versuche unternommen, entweder eine halbautomatische oder vollautomatische Austeilung der zahlreichen Wäschereiprodukte in die Wäschereimaschine vorzusehen.
Zur Zeit gibt es keine vollständig automatischen Systeme zum genauen und ökonomischen Einbringen einer bestimmten bzw. abgemessenen Menge einer Vielzahl von Wäschereiprodukten in eine Wäschereimaschine. Die erhältlichen halbautomatischen Systeme sind in verschiedener Hinsicht bezüglich ihrer Ökonomie und Verläßlichkeit begrenzt. Die meisten Systeme beruhen auf Geräten, die vorher abgemessene Mengen von Wäschereiprodukten benutzen. In solch einem System werden abgemessene Mengen an Reinigungsmittel und Bleichmittel vor dem Waschbetrieb in das Austeilungssystem eingesetzt. Dieses gibt jede abgemessene Menge in die Waschmaschine, wenn es ein bestimmtes Triggersignal empfängt. Während ein solches System bis zu einem gewissen Grad automatisiert ist, ist ein solcher Gerätetyp menschlichen Fehlern beim Abmessen der Mengen eines jeden zuzusetzenden Produkts ausgesetzt und kann sich ferner als gefährlich erweisen, wo solche Produkte oder Stoffe scharf bzw. ätzend sind. Auch kann ein solches Gerät in anderer Weise für die Handhabende Person schädlich sein. Außerdem ist ein System, das eine derartige vorher erfolgende Abmessung der Wäschereiprodukte erfordert, wegen der für jeden Abmeßvorgang erforderlichen menschlichen Arbeit unökonomisch.
Andere erhältliche halbautomatische Geräte oder Einheiten benutzen verschiedene Nockenanordnungen zum Steuern der Einspritzung
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der Wäschereiprodukte. In solchen Systemen öffnen und schließen eine Reihe von Nocken bei deren Drehung zahlreiche Schalter. Durch das öffnen und Schließen der Schalter wird wiederum die Einspritzdauer der zahlreichen Wäschereiprodukte abgemessen. Hierdurch wird die Menge des eingespritzten Wäschereiprodukts gesteuert. Solche Systeme sind Ungenauigkeiten aufgrund des nockengesteuerten Betriebes unterworfen. Die Ungenauigkeiten beruhen auf einer Fehlerhaftigkeit in der Kontur der Nocken, auf Veränderungen der Geschwindigkeit bzw. Drehzahlen der die Nocken antreibenden Motoren und auf physikalischen Fehlern der Fühler- bzw. Tastschalter, die auf den Nocken gleiten. Solche Fehler in den Systemen können zu bedeutenden Ungenauigkeiten in den eingespritzten Stoffmengen führen. Bei zunehmender Anzahl der einzuspritzenden Wäschereiprodukte wird ferner die die Einspritzfolge steuernde Nockenradanordnung immer komplexer und komplizierter in der Herstellung sowie Wartung. Wenn eine Mengenveränderung eines bestimmten einzuspritzenden Zusatzes erwünscht ist, muß der gesamte Nockenmechanismus durch einen neuen ersetzt werden. Andere Veränderungen eines solchen Systems führen ebenfalls zu Schwierigkeiten, und zwar wegen der bei heutigen Nockenanordnungsentwürfen benutzten zusammenhängenden bzw. vereinigten Konstruktion.
Andere Abwandlungen von Einspritzsystemen, die auf einem Formelbzw. Datenrad für das Abmessen der einzuspritzenden Flüssigkeitsmengen beruhen, benutzen eine Anzahl von unter Druck stehenden und die flüssigen Produkte enthaltenden Behälter. Diesen unter Druck stehenden Behältern ist eine Anzahl von Produktventilen zugeordnet. Zur Durchführung der Austeilung sind in die Formel- oder Datenkarte an geeigneten Positionen Löcher bzw. Öffnungen eingeschnitten. Wenn diese über einen druckempfindlichen (Unterdruck)-Schalter passieren, wird ein Ventil betätigt, um ein Zuführen bzw. Austeilen des flüssigen Produkts zu ermöglichen. Dieses System erfordert eine extreme Genauigkeit im Ausschneiden der öffnungen der Datenkarte. Auch muß der die Karte drehende Antriebsmechanismus sehr exakt in seiner Rotationsrate sein. Zusätzlich zu diesen möglichen Quellen von Ungenauigkeiten bzw. Fehlern hinsichtlich der Menge des einzuspritzenden Produkts ist ein solches
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System sehr teuer im Aufbau und im Betrieb. Solche Systeme haben eine begrenzte Anwendung in Verkaufsmaschinen für alkoholfreie Getränke gefunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems bzw. einer Vorrichtung der genannten Art, mit der ein aufeinanderfolgendes Einspritzen einer Vielzahl von Wäschereiprodukten in eine Waschmaschine auf vollständig automatische und sehr genaue Weise möglich ist. Ferner soll die Vorrichtung vergleichsweise preiswerter sein und eine größere Flexibilität hinsichtlich gewünschter Veränderungen im Einspritzschema ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Einspritzen einer Vielzahl von Flüssigkeiten in eine Funktionszone, wobei die Vorrichtung besonders für Wäschereimaschinenbetriebe geeignet ist, weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum entfernten Steuern der Mischung der einzuspritzenden Chemikalien auf. In bevorzugter Weise ist eine Pumpenanordnung in Verbindung mit einer Kanalanordnung zum Bewegen einer Vielzahl von Flüssigkeiten aus ihren Behältern in die Funktionszone vorgesehen. Die Pumpenanordnung wird durch Auswahl- und Zeitgeberanordnungen gesteuert, die eine Auswahl einer bestimmten Mischung von einzuspritzenden Chemikalien erlauben und deren Menge bestimmen bzw. abmessen. Die Auswahl der Chemikalienmischung kann von einer Bedienungsperson unter Benutzung einer entfernten Steuereinrichtung erzielt werden. Das gesamte System wird von einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden und von der Funktionszone empfangenen TriggerSignalen aktiviert bzw. betätigt.
Die Pumpen dienen zum Abpumpen der Chemikalien aus ihren Transportkanistern bzw. -behältern über eine Kanalanordnung zur Waschmaschine. Durch eine entsprechende Steuerschalterauswahl kann die Bedienungsperson von entfernter Stelle die zum Waschgerät gepumpte Chemikalienmischung verändern. Die Chemikalienauswahl hängt von den Schmutzpegeln in der Wäschebeladung, der Anwesenheit von Fettverschmutzungen, der Notwendigkeit einer Bleichung unä der Anwesenheit von 'permanent press'-Tuchen oder Geweben ab. Der
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Einspritzvorgang wird mittels der Vielzahl von aufeinanderfolgend betätigten elektrischen Zeitglieder gesteuert, die ihrerseits Relais erregen, welche zum Betätigen der Pumpen in ausgewählten Gruppen dienen. Ferner sind Einrichtungen für eine begrenzte Anzeige der Systemfunktion an entfernter Stelle vorgesehen.
Beim Wäschereimaschinenbetrieb wird eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Triggersignalen von der Wäscherei- bzw. Waschmaschine zum Steuerungssystem geleitet. Diese Triggersignale dienen zur Einleitung des Betriebes einer Vielzahl von Zeitgliedern. Diese steuern über eine Anzahl von Relais den Betrieb einer Anzahl von Pumpen. Die Funktion der Zeitglieder besteht darin, die Pumpen während einer Vorbestimmten Zeitdauer zu betätigen, um die Menge einer jeden in die Wäschereimaschine eingespritzten Chemikalie zu steuern. Der Betrieb der Zeitglieder wird durch eine Reihe von Steuerschaltern eingestellt bzw. gesteuert. Diese Schalter befinden sich auf einer entfernten Betriebskonsole, mittels derer eine Bedienungsperson die in die Wäschereimaschine eingespritzte Chemikalienmischung steuern kann. Dabei werden bevorzugt vier Schaltereinstellungen benutzt, die sich auf den Schmutzpegel, die Anwesenheit einer Fettverschmutzung, das Erfordernis einer Bleichung und die Art des Tuches oder Gewebes beziehen. Mit einer geeigneten Auswahl einer dieser Schaltereinstellungen verändert die Bedienungsperson automatisch die Menge eines jeden in die Maschine eingespritzten Wäschereiprodukts, wodurch die Mischung automatisch auf die Art der zu waschenden bzw. zu reinigenden Wäschebeladung angepaßt wird. Dieses System ist ökonomisch in der Benutzung, einfach im Betrieb, vollständig automatisch und genau in seiner Funktion. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine schematische Ansicht einer Steuerungs- und Einspritzvorrichtung für Zusatzstoff9,
Figur 2 - einen Verdrahtungsplan des Steuerungssystems und Figur 3 - ein schematisches Schaltbild des elektrischen Zeitgliedes. - 6 -
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Figuren 1 bis 3 dargestellt. Gemäß Figur 1 ist eine Wäschereimaschine, in die Wäscheprodukte eingebracht werden, mit der Hinweiszahl 1 belegt. Die Wäschereimaschine 1 muß eine Reihe von aufeinanderfolgenden Triggersignalen erzeugen können. Diese Signale können als entsprechende Reihe von Einspritz- bzw. Einpumpbefehlen angesehen werden. Bei dem dargestellten Aufbau gehen vier derartige Signale von der Maschine aus, welche über Leitungskreise 61 bis 64 feü einem Steuersystem geführt werden. Diese Triggersignale können von einer motorgetriebenen Formelkarte bzw. -tabelle, einem Rad oder von anderen geeigneten handelsüblichen Einrichtungen erzeugt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht ein Triggersignal im Leitungskreis 61 einem 'Aufschließängs'(!break1)-Einspritzbefehl. Triggersignale in den Leitungskreisen 62, 63 und 64 entsprechen korrespondierenden Einspritzbefehlen für ein Detergenz- bzw. Reinigungsmittel, für ein Bleichmittel und für einen Säuerungsstoff/Weichmacher (sour/softener).
Die nacheinander einzuspritzenden flüssigen Wäschereiprodukte bzw. Waschstoffe sind in Behältern 11 bis 18 enthalten. Vorzugsweise stellen diese Behälter die Behälter dar, in denen die Wäschereiprodukte transportiert bzw. befördert werden. Dadurch wird die Notwendigkeit ausgeschaltet, die Wäschereiprodukte von ihren Transport- oder Speicherbehältern in andere Behälter umzuladen. Nach der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die chemischen Produkte sich unter Druck oder in abgedichteten Behältern befinden. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Figur 1 enthalten beide Versorgungsbehälter 11 und 12 eine Aufbau -Chemikalie (builder), während die Behälter 13 bis 18 entsprechend Konditionierer, Reinigungsmittel, Wirkstoffe, Bleichmittel, Säuerungsstoffe und Weichmacher enthalten.
Den Behältern 11 bis 18 für die flüssigen Chemikalien ist eine Vielzahl von Kanälen bzw. Leitungen 21 bis 28 zum Verbinden der einzelnen Behälter mit der Wäschereimaschine zugeordnet. Die Kanäle können flexible Schläuche mit einem Innendurchmesser von 1/4 bis 1/2 Inch oder andere geeignete und entsprechend geformte
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Materialien sein. Mit jedem der Wäschereiprodukt- bzw. Chemikalienbehälter 11 bis 18 ifet gemäß Darstellung jeweils einer der Kanäle 21 bis 28 betriebsmäßig verbunden.
Jedem der Kanäle 21 bis 28 ist eine einer Vielzahl von Einspritzeinrichtungen zugeordnet, nämlich in diesem Fall entsprechende Pumpen 31 bis 38. So ist die Pumpe 31 im Kanal 21, die Pumpe 32 im Kanal 22, .usw. angeordnet. Nach Erregung pumpen die Pumpen 31 bis 38 die flüssigen Wäschereiprodukte von ihren entsprechenden Versorgungsbehältern 11 bis 18 über die Leitungen oder Kanäle 21 bis 28 zur Wäschereimaschine.
Bei der vorliegenden Erfindung sind besonders Gorman-Rupp-Pumpen (6o RPM und 9o RPM) vom oszillierenden Balgen -Typ gut geeignet, wobei jedoch auch andere geeignete Typen benutzt werden können. Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um Pumpen konstanter Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, die entweder 22 oder 33 oz/min bzw. ca. 624 oder 936 Gramm/Minute fördern» Die Menge des von jeder Pumpe geförderten Wäschereiprodukts ist proportional zur Betriebszeit der Pumpe. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Pumpen 31 bis 38 normalerweise abgeschaltet. Wenn eine einzelne Pumpe für eine bestimmte Zeitdauer angeschaltet wird, wird eine bekannte Menge eines Wäschereiprodukts bzw. einer Chemikalie zur Wäschereimaschine gepumpt. Durch Steuerung der Anschaltzeit einer jeden der Pumpen 31 bis 38 kann jeweils die Menge der zur Wäschereimaschine 1 geführten Waschstoffe gesteuert werden
Um die zahlreichen Pumpen 31 bis 38 entweder einzeln oder in Kombination zu erregen, wird eine Anzahl von 24-Volt-Relais 51 bis 58 benutzt. Die Relais weisen jeweils einen Elektromagneten und ein oder mehrere Schalter auf. Das Öffnen und Schließen dieser Relaisschalter steuert die Spannungsversorgung der verschiedenen Pumpen 31 bis 38 mit Ho Volt.
Die Verbindungen zwischen den Schaltern und Pumpen ergeben sich aus Figur 1. Eine Spannung von Ho Volt wird über einen Leistungsschalter 41 zu einer Leitung 4o geführt. Wenn das Relais 51 mit
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noch zu beschreibenden Mitteln erregt ist und wenn angenommen wird, daß der Leistungsversorgungsschalter 41 geschlossen ist, ist auch der normalerweise geöffnete Schalter 51a geschlossen. Durch das Schließen des Schalters 51a werden die Pumpe 31 und über den Schalter 52a die Pumpen 32 und 33 erregt. Der Schalter 52a ist ein einpoliger Umschalter, der in Figur 1 im nicht erregten bzw. Ruhezustand dargestellt ist. Bei erregtem Relais 51 werden die Pumpen 31, 32 und 33 betätigt, um die Wäschereiprodukte von den Behältern 11, 12 und 13 über die Leitungen 21, 22 und 23 zur Wäschereimaschine zu pumpen. Wie noch beschrieben wird, erfolgt die Erregung des Relais 51 für eine bestimmte Zeitperiode, um eine bekannte Menge an Aufbaustoffen und Konditionierern in die Wäschereimaschine einzuspritzen. Dies wird als Aufschließungszyklus ('break1)cycle) bezeichnet.
Am Ende des AufSchließungszyklus wird die Erregung des Relais 51 abgeschaltet. Während des nächsten Zyklus, dem Reinigungsmittelzyklus, werden die Relais 52, 53 und 54 erregt. Nach Erregung des Relais 52 wird der Schalter 52a gegenüber der Darstellung in Figur 1 in die entgegengesetzte Position verschoben, um die Pumpen 32 und 33 an die Versorgungsspannung zu legen. Daher werden der Aufbaustoff und der Konditionierer in die Wäschereimaschine eingespritzt. Nach Erregung des Relais 53 wird der normalerweise geöffnete Ein-Aus-Schalter 53a geschlossen, um über den Schalter 55a die Pumpe 34 zu betätigen. Der Schalter 55a/55b ist ein von der Spule des Relais 55 gesteuerter zweipoliger Umschalter. Während des Reinigungsmittelzyklus ist das Relais 55 normalerweise abgeschaltet und die Schalter 55a/55b befinden sich in der dargestellten Position. Bei betätigter Pumpe 34 wird das Reinigungsmittel über eine Leitung 24 aus dem Behälter 14 in die Wäschereimaschine eingeführt.
Das Relais 54 wird auch während des Reinigungsmittelzyklus erregt, um den normalerweise geöffneten einpoligen Ein-Aus-Schalter 54a zu schließen, über den geschlossenen Schalter 54a und den Schalter 55b wird Leistung bzw. Spannung zur Pumpe 35 geführt. Diese pumpt bzw. spritzt den Wirkstoff aus dem Behälter 15 in die
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Wäschereimaschine. Am Ende der Reinigungsmittelzuführung werden die Relais 52, 53 und 54 aberregt, um dadurch die Pumpen 32 bis 35 abzuschalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß während des Reinigungsmittelzyklus die Relais 52 und 53 vom Timer bzw. Zeitglied 72 gesteuert werden, während das Relais 54 getrennt vom Timer oder Zeitglied 73 gesteuert wird.
Während des Reinigungsmittelzyklus kann das Relais 55 durch manuelles Schließen des normalerweise geöffneten und zeitverzögerten Schalters 83 erregt werden. Nach Erregung des Relais 55 werden die Schalter 55a/55b gegenüber der Darstellung in die entgegengesetzte Position verschoben. Hierdurch wird die Verbindung der Pumpen 34 und 35 mit den Relais 53 und 54 umgeschaltet. Während des normalen Reinigungsmittelzyklus wird die Betriebsdauer der Pumpe 34 vom Relais 53 gesteuert. Nach Schließen des Schalters 83 zum Erregen des Relais 55 wird jedoch die Betriebsdauer der Pumpe 34 durch das Relais 54 gesteuert. In ähnlicher Weise wird die Steuerung der Pumpe 35 vom Relais 54 zum Relais 53 umgeschaltet. Wenn die Zeitglieder 72 und 73 auf unterschiedliche Zeiten eingestellt sind, wird die Betriebsdauer der Pumpen 34 und 35 bei Erregung des Relais 55 entsprechend umgeschaltet.
Der dritte Zyklus ist der Bleichzyklus, bei dem das Relais 56 vom Zeitglied 74 erregt wird. Nach Erregung des Relais 56 wird der normalerweise geöffnete Schalter 56a zur Erregung der Pumpe 36 geschlossen. Diese pumpt bzw. spritzt nach Erregung Bleichmittel aus dem Behälter 16 in die Wäschereimaschine.
Der abschließende Zyklus ist der Säuerungsstoff-Weichmacher-Zyklus Während dieses Zyklus werden die Zeitglieder 75 und 76 zur Erregung der Relais 57 und 58 betätigt. Bei Erregung des Relais 57 wird der normalerweise geöffnete einpolige Ein-Aus-Schalter 57a zur Erregung der Pumpe 37 geschlossen. Die Pumpe 37 spritzt eine saure Chemikalie bzw. einen Säuerungsstoff aus dem Behälter 17 in die Wäschereimaschine. Bei Erregung des Relais 58 wird der nor-
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malerweise geöffnete einpolige Ein-Aus-Schalter 58a geschlossen, der seinerseits die Pumpe 38 an die Versorgungsspannung legt. Die Pumpe 38 spritzt einen Weichmacher aus dem Behälter 18 in die Wäschereimaschine.
Da die einzelnen Pumpen 31 bis 38 nur während der Erregung der Relais 51 bis 58 arbeiten, führt eine Steuerung der Zeitdauer für die Erregung der Relais 51 bis 58 zu einer Mengensteuerung eines Produkts bzw. einer jeden Chemikalie, die in die Wäschereimaschine gepumpt wird. Die Steuerung der Relaiserregung wird mit einer Vielzahl von identischen Timern bzw. Zeitgliedern 71 bis 76 erzielt. Die Zeitglieder 71 bis 76 können als voreinstellbare Zeitverzögerungsschalter zur Steuerung der Versorgungsquelle (24 V) für die Relais 51 bis 58 und schließlich der Pumpen 31 bis 38 angesehen werden. Daher ätellen die Zeitglieder 71 bis 76 den ersten Schritt bei der Mengensteuerung jedes in die Wäschereimaschine 1 eingespritzten Wäschereiprodukts 11 bis 18 dar.
Die Funktion der Zeitglieder 71 bis 76 wird durch Empfang von Triggersignalen über die Leitungen 61 bis 64 von einer nicht dargestellten Steuereinheit in der Wäschereimaschine 1 eingeleitet. Nach Betätigung führt jedes Zeitglied ein 24-Volt-Signal zu seinem bzw. seinen zugeordneten Relais, bis der Zeitgebermechanismus im Zeitglied eine Abschaltung vornimmt. Die Triggersignale von der Wäschereimaschine dienen sowohl zur Einleitung der Zeitfolge, als auch zur Energieversorgung der Zeitglieder und der zugeordneten Relais. Daher muß die Dauer eines jeden Triggersignals zumindest so lang wie die Funktionsdauer des zugeordneten Zeitglieds sein.
Figur 1 zeigt die allgemeine Relation zwischen den Triggersignalen, den Zeitgliedern 71 bis 76 und den von den Zeitgliedern betätigten Relais 51 bis 58. Das Zeitglied 71 wird durch Empfang eines ersten und über die Leitung 61 von der Wäschereimaschine übertragenen Zeitsignals betätigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Triggersignal auf der Leitung 61 ein 24-VoIt-Signal, das über das Zeitglied 71 während einer voreinstellbaren,
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vorbestimmten Zeit zum Relais 51 übertragen wird. Hierdurch wird über das Relais 51 die Betriebsdauer der Pumpen 31, 32 und 33 gesteuert, die ihrerseits die Mengen der aus den Behältern 11 bis 13 in die Wäschereimaschine geführten Wäschereiprodukte steuern.
Während des Reinigungsmittelzyklus werden die Zeitglieder 72 und 73 gleichzeitig in ähnlicher Weise durch Empfang des zweiten Triggersignals von der Leitung 62 betätigt. Das Zeitglied 72 steuert die Energie- bzw. Spannungsübertragung zur gleichzeitigen Erregung der Relais 52 und 53. So steuert das Zeitglied 72 die Betriebsdauer der Pumpen 32, 33 und 34, die ihrerseits die Mengen an in die Wäschereimaschine 1 geführten bzw. gespritzten Aufbau -Stoffen, Konditionierern und Reinigungsmitteln steuern. Das Ausgangssignal vom Zeitglied 73 aktiviert das Relais 54, was wiederum zu einer Betriebsdauersteuerung der Pumpe 35 führt, die für die Steuerung der Menge des aus dem Behälter 15 (Wirkstoff) in die Wäschereimaschine gespritzten Wäschereiprodukts zuständig ist.
Das Zeitglied 74 wird für jeden Bleichzyklus durch das dritte Triggersignal von der Leitung 63 betätigt. Dies führt zu einer Erregung des Relais 56, um die Spannungsversorgung der Pumpe 36 und die Menge des aus dem Wäschereibehälter 16 in die Wäschereimaschine gepumpten Bleichmittels zu steuern.
Die Zeitglieder 75 und 76 werden gleichzeitig durch das vierte Triggersignal auf der Leitung 64 für den Säuerungsstoff-Weichmacher-Zyklus angeschaltet. Die Ausgangssignale von diesen Zeitgliedern erregen wiederum die Relais 57 und 58. Diese steuern die Energieversorgungsdauer der Pumpen 37 und 38, um aus den Wäschereiproduktbehältern 17 und 18 entsprechend einen Säuerungsstoff und einen Weichmacher in die Wäschereimaschine zu spritzen.
Die Zeitglieder 71 bis 76 können aus gewöhnlichen Zeitgebernetzwerken mit voreinstellbaren Zeitgebereingängen bestehen und derart arbeiten, daß sie ein geeignetes Ausgangssignal zum Erregen eines Relais und/oder einer Lampe während einer Zeitperiode er-
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möglichen, und zwar entsprechend der an den Eingängen voreingestellten Bedingung. Ein schematisches Schaltbild des bei der bevorzugten Ausführungsform für jedes der Zeitglieder 71 bis 76 benutzten Zeitgeberkreises ist in Figur 3 dargestellt.
Gemäß Figur 3 ist ein Zeitglied loo mit ersten bis vierten Zeitgebereingängen lola bis lold dargestellt. Das Zeitglied loo weist ferner eine Leistungs- bzw. Spannungseingangsklemme Io2 auf.
Der erste Zeitgebereingang lola ist über eine Diode Io5 mit einem Emitter e eines PIJP-Transistors 115 verbunden. Dieser weist ferner eine Basis b und einen Kollektor c auf. Die zweiten bis vierten Zeitgebereingänge lolb bis lold sind entsprechend über Parallelkreise mit einer Anzahl von Dioden Io6 bis Io8 angeschaltet, die jeweils in Reihe mit einer entsprechenden Anzahl von Potentiometern Io9 bis 111 liegen, wobei alle Parallelkreise in Reihe mit einem Widerstand 112 liegen bzw. über diesen an den Emitter e des Transistors 115 angeschaltet sind. Der Kollektor c des Transistors 115 ist direkt mit einer Basis b eines NPN-Transistors 117 verbunden. Dieser weist einen Emitter e und einen direkt mit der Basis b des Transistors 115 verbundenen Kollektor c auf. Der Kollektor c des Transistors 115 ist ferner über einen Zeitgeberkondensator 118 mit einer gemeinsamen Sammelleitung 12o verbunden.
Die Spannungseingangsklemme Io2 ist direkt über einen Filterkondensator 121 mit der negativen Sammelleitung 12o sowie über einen Widerstand 122 mit dem Kollektor c des Transistors 117 verbunden. Der Emitter e des Transistors 117 ist ferner über einen Widerstand 125 in Reihe zu einem Widerstand 126 an die gemeinsame Sammelleitung 12o angeschlossen und ferner über den Widerstand 125 mit einem Gate 128 eines siliziumgesteuerten Gleichrichters (SCR) 13o verbunden. Der SCR 13o weist ferner eine Anode 131 und eine direkt mit der gemeinsamen Sammelleitung 12o verbundene Kathode 132 auf.
Der Kollektor c des Transistors 117 ist ferner über einen Widerstand 132 und einen Kondensator 134 direkt an die Anode 131 des
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SCR 13o angeschlossen und ferner über den Widerstand 132 mit der gemeinsamen Sammelleitung 12o verbunden.
Die Spannungseingangsklemme Io2 ist ferner über einen Widerstand 136 direkt mit der Anode 131 des SCR 13o und über den Widerstand 136 sowie einen in Reihe geschalteten Widerstand 137 und eine Diode 138 mit einer Basis b eines NPN-Transistors I4o verbunden. Dieser weist einen Kollektor c und einen direkt mit der gemeinsamen Sammelleitung I2o verbundenen Emitter e auf. Die Basis b des Transistors 14o ist ferner über die in Sperrichtung vorgespannte Diode 138 sowie den in Reihe geschalteten Widerstand 142 mit der gemeinsamen Sammelleitung 12o verbunden.
Der Kollektor c des Transistors I4o führt über einen Widerstand 144 zu einer Basis b eines Thyristors 146. Dieser weist ferner einen direkt mit der Spannungseingangsklemme Io2 gekoppelten Emitter e und einen mit einer Ausgangstreiberklemme 15o direkt verbundenen Kollektor c auf. Die gemeinsame Sammelleitung 12o führt ferner über eine Diode 151 zu einer gemeinsamen Ausgangsklemme 152. Diese ist über eine Lampe 153 direkt mit einer zweiten Ausgangsklemme 154 verbunden, welche ihrerseits unmittelbar über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 155 und einer Diode 156 zur Ausgangstreiberklemme I5o führt.
Der Zeitgeberkreis loo arbeitet in Abhängigkeit von einem gleichzeitig zu seinen Zeitgebereingängen lol und seinem Spannungseingang Io2 geführten Eingangssignal (in der bevorzugten Ausführungsform 24 Volt), um an seiner Ausgangstreiberklemme 15o während einer vorbestimmten Zeitdauer ein Ausgangssignal von etwa 24 Volt zu erzeugen. Gemäß der nachfolgenden Beschreibung wird ein Eingangssignal jeweils nur zu einem der Zeitgebereingänge lola bis lolfl geführt.
Der Grundbetrieb des Zeitgliedes loo ist folgendermaßen. Beim Zuführen eines Vorspannungssignals zum Spannungseingang bzw. Leistungseingang Io2 entsteht durch einen Stromfluß durch die Widerstände 136, 137 und 142 ein ausreichendes Vorspannungspotential,
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um den Transistor 14ο in seinen Leitungszustand zu bringen. Dabei bildet der Transistor I4o einen Strompfad für den Basisstrom des Thyristors 146, wodurch dieser leiten und an der Ausgangsklemme 15o ein Ausgangssignal erzeugen kann, dessen Spannung ungefähr gleich derjenigen am Spannungseingang Io2 ist. Gleichzeitig wird eine Ladespannung einem der Zeitgebereingänge lola bis lold zugeführt.
Das Zeitglied loo enthält grundsätzlich ein RC-Zeitgebernetzwerk, das aus dem Zeitgeberkondensator 118 und dem Widerstand 112 in Reihe mit den Potentiometern Io9 bis 111 besteht, deren entsprechende Eingangsklemmen ausgewählt wurden. Beim Zuführen eines Eingangssignals zu einem der Zeitgebereingänge lola bis lold beginnt der Ladevorgang des Kondensators 118. Wenn das Ladepotential des Kondenäators 118 einen zum Durchschalten des Transistors 117 ausreichenden Pegel erreicht, wird vom Emitter e des Transistors 117 ein Torsignal zur Anode 128 des SCR 13o geführt. Nach dem Durchschalten bildet der SCR 13o eigentlich einen Kurzschluß zwischen seiner Anode 131 und der Kathode 132, wodurch der Stromfluß zu den Vorspannungswiderständen 137 und 142 des Transistors 14o abgeleitet wird. Dadurch wird der Transistor 14o in seinen Abschaltungsbereich umgespannt, wodurch der Basispfad des Thyristors 146 unterbrochen und dieser in seinen nichtleitenden Zustand gebracht wird.
Die Zeitgeberfunktion des Zeitgliedes loo wird daher grundsätzlich durch Auswahl der gewünschten Zeitgebereingangsklemme lol und durch die Widerstandseinstellung der Potentiometer Io9 bis 111 erzielt. Jedes dieser Potentiometer ist veränderbar und kann auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, der in Verbindung mit dem Zeitgeberkondensator 118 geeicht ist und einer bestimmten Zeitdauer entspricht. Nach Zusammenstellung des Systems werden die Potentiometer manuell auf vorbestimmte Widerstandswerte eingestellt. Durch die Potentiometereinstellung ergibt sich hauptsächlich ein Bereich von Zeitabschnitten (entsprechend den Einspritzmengen) , die der Kapazität der Wäschereimaschine 1 entsprechen, mit der das Steuer- und Einspritzsystem benutzt wird.
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Unter Hinweis auf Figur 3 wird erwähnt, daß der Zeitgebereingang lola kein Eingangspotentiometer enthält. Wenn ein Eingangssignal wahlweise zum Zeitgebereingang lola geführt wird, arbeitet das Zeitglied loo in einem entaktivierten Zustand, bei dem es seiner Ausgangstreiberklemme 15o kein Ausgangssignal zuführt. Die dem Zeitgebereingang lola zugeführte große Eingangsspannung treibt den Transistor 115 in die Sättigung und führt zu einer schnellen Ladung des Zeitgeberkondensators 118. Ferner wird ein Feuern bzw. Durchschalten des SCR 13o gemäß der vorherigen Beschreibung begründet, bevor der Thyristor 146 leiten kann.
Wenn jedoch ein Eingangssignal wahlweise zu einem der Zeitgebereingänge lolb bis lold geführt wird, ist der zum Emitter e des Transistors 115 geleitete Spannungspegel klein genug, um den Transistor 115 zum Betrieb im aktiven Bereich vorzuspannen. Daher kann der Zeitgeberkondensator 118 mit einer wesentlich geringeren Rate geladen werden, und der Thyristor 146 vermag an der Ausgangstreiberklemme 15o ein Ausgangssignal zu erzeugen, bis der Zeitgeberkondensator 118 sein Schwellenladungspotential erreicht.
Während eine spezifische Zeitgeberkonfiguration dargestellt ist, können natürlich auch andere funktionell äquivalente Konfigurationen genauso gut im Rahmen der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Die gegenseitige Funktionsverbindung der Zeitglidder 71 bis 76 im Gesamtsystem ist in Figur 1 dargestellt. Eine detailliertere schematische Darstellung der Zeitglieder 71 bis 76 mit ihren entsprechenden selektiven Eingangsverbindungsanordnungen ergibt sich aus Figur 2.
Gemäß Figuren 1 und 2 sind ein erster Steuerschalter 81 und ein zweiter Steuerschalter 82 vorgesehen. Der erste Steuerschalter ist funktionell zum Auswählen der Zeitgebereingänge eines jeden Zeitgliedes 71 bis 76 verbunden. Zusätzlich ist der zweite Steuerschalter 82 funktionell zum Auswählen der Zeitgebereingänge der Zeitglieder 75 und 76 angeschlossen.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform stellt der Steuerschalter 81 einen Vielschichten-Scheibenschalter mit vier Kontakte tragenden Scheiben 81-1 bis 81-4 dar. Jede Scheibe enthält einen verschiebbaren Kontaktarm bzw. Schleifer 8lw, dessen Positionierung von einem einzigen Steuerelement gesteuert wird, das in Figur 1 allgemein mit dem Steuerknopf 81c bezeichnet ist. Die ausgemessene bzw. geeichte Steuerung ist in Figur 2 durch die gebrochene und die beweglichen Schleifer 8lw der vier Scheiben verbindende Linie dargestellt.
Der Steuerschalter 81 weist vier 1OFF1, 1L1, 1M1 und 1H1 (Figur 1) Positions-einstellungen auf. Jede der vier Scheiben des Steuerschalters 81 ist mit vier stationären und fortlaufend mit 1OFF1, 1L1, 1M1 und 1H1 (Figur 2) bezeichneten Kontakten versehen, die lagefunktionsmäßig den Funktxonspositxonen der entsprechenden Bezeichnungen in Figur 1 zugeordnet sind. Die jeder Scheibe des Steuerschalters 81 zugeordneten beweglichen bzw. drehbaren Kontaktarme 8Iw reagieren gleichzeitig auf die Bewegung des Steuerknopfes 81c zwischen den vier Positionseinstellungen, wobei sie im Rahmen des Zusammenwirkens mit dem Steuerknopf die entsprechenden stationären Kontakte auf den einzelnen Scheiben berühren. Wenn beispielsweise der Steuerknopf 81c in die 1OFF'-Position gebracht wird, wird auch jeder der beweglichen Kontaktarme auf den vier Scheibenschichten in die Position ihrer 'OFF'-Kontakte gebracht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform entsprechen die vier Positions einstellungen des Steuerschalters 81 den Schmutzpegeln einer Wäschebeladung. Die 1OFF1, 1L', 1M1 und 1H1-Positionen entsprechen der 1AUS'-Stellung sowie den 'klein', 'mittel' und 'groß'-Schmutzpegeln. Die letzten drei Einstellungen sind funktionsmäßig zur Bildung größer werdender Zeitdauern eingestellt bzw. verbunden, so daß sich die größte bzw. längste Einspritzung an einem Wäscheprodukt bzw. einer Chemikalie bei der 'groß'-Schmutzpegeleinstellung ergibt.
Die Eingangs- und Ausgangsklemmen der Zeitglieder 71 bis 76 in
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Figur 2 sind entsprechend den numerischen Bezeichnungen der funktionsmäßig entsprechenden Klemmen bezeichnet, die in bezug auf das Zeitglied loo (Figur 3) beschrieben wurden. Jedes der Zeitglieder 71 bis 76 stellt ein schematisches und funktionelles Äquivalent zum vorher beschriebenen Zeitglied loo dar.
Gemäß Figur 2 sind die stationären Kontakte OFF, L, M und H des Scheibenelementes 81-1 des Schalters 81 entsprechend direkt mit einer Anzahl von Zeitgebereingangsklemmen a bis d eines Zeitglieds 71 verbunden (entsprechend den Zeitgebereingangsklemmen lola bis lold aus Figur 3). Die Eingangsleitung 61 von der Wäschereimaschine 1 ist direkt an den beweglichen Kontaktarm 8lw des ersten Scheibenelements 81-1 und ferner unmittelbar an die Spannungseingangsklemme Io2' des Zeitglieds 71 angeschlossen.
Die stationären und mit OFF, L, M und H bezeichneten Kontakte des Scheibenelements 81-2 des Schalters 81 sind in entsprechender Weise direkt mit einer Anzahl von Zeitgebereingangsklemmen a bis d (entsprechend den Zeitgebereingangsklemmen lola bis lold aus Figur 3) von jedem zweiten Zeitglied 72 und jedem dritten Zeitglied 73 verbunden. Die Eingangsleitung 62 der Wäschereimaschine 1 führt unmittelbar zum beweglichen Kontaktarm 8lw des zweiten Scheibenelements 81-2 und ferner direkt zu einer Spannungseingangsklemme Io2' einerseits des zweiten Zeitgliedes 72 und andererseits des dritten Zeitgliedes 73.
Die stationären und mit OFF, L, M und H bezeichneten Kontakte des Scheibenelements 81-3 des Schalters 81 sind entsprechend direkt mit einer Anzahl von Zeitgebereingangsklemmen a bis d (entsprechend den Zeitgebereingangsklemmen lola bis lold aus Figur 3) des vierten Zeitgliedes 74 verbunden. Die Eingangsleitung 63 von der Wäschereimaschine 1 ist unmittelbar zum beweglichen Kontaktarm 8lw des dritten Scheibenelements 81-3 und ferner zur Spannungseingangsklemme 1021 des vierten Zeitgliedes 74 geführt.
Der stationäre Kontakt 1OFF1 des Scheibenelements 81-4 des Schalters 81 ist direkt mit einer Eingangsklemme a (entsprechend der
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Zeitgebereingangsklemme lola aus Figur 3) des fünften Zeitgliedes 75 und ferner direkt mit einer Zeitgebereingangsklemme a einer ähnlichen Funktion des sechsten Zeitgliedes 76 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß die stationären Kontakte L, M und H des Scheibenelements 81-4 nicht mit irgendeinem der Zeitglieder verbunden sind. Die Eingangsleitung 64 von der Wäschereimaschine 1 ist direkt zum beweglichen Kontaktarm 8lw des vierten Scheibenelements 81-4 und ferner unmittelbar zu einer Spannungseingangsklemme Io2' des fünften Zeitgliedes 75 geführt.
Der zweite Steuerschalter 82 (Figur 2) ist ein einpoliger Umschalter mit einem beweglichen Kontaktarm 82w/ dessen Lage zwischen einem ersten stationären Kontakt 82a und einem zweiten stationären Kontakt 82b veränderbar ist. Die Eingangsleitung 64 von der Wäschereimaschine 1 führt direkt zum beweglichen Kontaktarm 82w des Schalters 82 und ferner unmittelbar zur Spannungseingangsklemme Io2' des sechsten Zeitgliedes 76.
Der erste stationäre Kontakt 82a des Schalters 82 ist unmittelbar mit einer Zeitgebereingangsklemme b (entsprechend der Zeitgebereingangsklemme lolb aus Figur 3) des fünften Zeitgliedes 75 und unmittelbar mit einer Zeitgebereingangsklemme b ähnlicher Funktion des sechsten Zeitgliedes 76 verbunden. Der zweite stationäre Kontakt 82b des Schalters 82 führt direkt zu einer Zeitgebereingangsklemme c (entsprechend der Zeitgebereingangsklemme lolc aus Figur 3) des fünften Zeitgliedes 75 und ferner unmittelbar zu einer Zeitgebereingangsklemme c ähnlicher Funktion des sechsten Zeitgliedes 76. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zeitgebereingangsklemmen d der fünften und sechsten Zeitglieder 75 und 76 unbenutzt sind.
Der Schalter 82 bildet die Zeitgebereingangs-Auswahl für die fünften und sechsten Zeitglieder 75 und 76 und stellt funktionsmäßig die Auswahl eines Tuch- bzw. Gewebetyps beim Betrieb des Systems dar. Wenn der bewegliche Kontaktarm 82w des Schalters 82 entsprechend der Berührung des stationären Kontakts 82a positioniert wird, wird eine Tuch- bzw. Gewebetypwahl entsprechend 'kein Bü-
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geln1 bzw. 'bügelfrei1 bewirkt. Wenn dagegen der bewegliche Kontaktarm 82w den stationären Kontakt 82b berührt, wird eine Gewebetypwahl 'Baumwolle' bewirkt. Diese Einstellungen entsprechen der Auswahl kurzer und langer Zeitperioden in den Zeitgliedern. Wenn daher eine Auswahl getroffen wird, nach der die Wäschebeladung in erster Linie synthetische oder mit Harz behandelte Tuche oder Gewebe enthält, können kleinere Mengen an Säuerungs- und Weichmachermitteln in die Wäschereimaschine 1 eingespritztwerden.
Da die mit den Zeitgebereingängen verbundenen Potentiometer in jedem Zeitglied gemäß der obigen Beschreibung parallel verdrahtet sind, bestimmt eine Bedienungsperson durch Auswahl mittels der Steuerschalter 81 und 82 die Ladezeitkonstante der Zeitglieder bis 76, wie sie in den ausgewählten Potentiometern in den Zeitgliedern voreingestellt ist.
Während die einzelnen Potentiometereinstellungen innerhalb der Zeitglieder 71 bis 76 eine erste Einrichtung zum Bestimmen der Zeitdauer eines Ausgangssignals von diesen Zeitgliedern darstellen, bilden die Schalter 81 und 82 eine zweite Einrichtung zum Steuern der Ausgangssignaldauer der Zeitglieder. Entsprechend der Darstellung werden die Steuerschalter 81 und 82 manuell betätigt und bilden eine Qirektsteuerung der Zeitglieder.
Es wird'darauf hingewiesen, daß die 1OFF'-Position des Steuerschalters 81 alle Zeitglieder 71 bis 76 steuert. Wenn sich der Steuerschalter 81 in dieser Position befindet, sind die Ausgänge der Zeitglieder gemäß den vorherigen Ausführungen abgeschaltet, wodurch das Einspritzsystem beim Betrieb der Wäschereimaschine im Ergebnis überbrückt ist. Ferner wird darauf hingewiesen, daß bei der bevorzugten Ausführungsform der Steuerschalter 81 nur in den Zeitgliedern 71 bis 74 auch eine Steuerung von nicht der 'OFF' Position entsprechenden Zeitgebereingängen vornimmt. Dieser Zustand ist bei der bevorzugten Ausführungsform vorgegeben, da nur die Zeitglieder 71 bis 74 die Wäschereiprodukte bzw. die Chemikalien steuern, deren Injektionsrate mit dem Schmutzpegel der . Wäsche zu verändern ist. Das gilt für die Aufbaustoffe 11 und 12,
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den Konditionierer 13, das Reinigungsmittel 14, den Wirkstoff 15 und das Bleichmittel 16.
Gemäß Figuren 1 und 2 weist jedes der Zeitglieder 71 bis 76 eine gemeinsame Ausgangsklemme 152' auf (entsprechend der gemeinsamen Ausgangsklemme 152 aus Figur 3), die gemäß Darstellung an eine gemeinsame Masse 5 des Systems angeschlossen ist. Obwohl es nicht in den Figuren ausdrücklich dargestellt ist, ist dieselbe gemeinsame Masse 5 mit jeder elektrischen Komponente verbunden, wo es erforderlich ist. Gemäß Figur 2 weist jedes Zeitglied 71 bis 76 ferner eine Ausgangstreiberklemme 15ο1 und eine zweite Ausgangsklemme 154' auf, wobei diese Klemmen den Ausgangsklemmen 15o und 154 aus Figur 3 entsprechen.
Die Verbindungen zu den Ausgangsklemmen 15ο1 und 154' des ersten Zeitgliedes 71 stellen einen Signalflußpfad 161 dar, der zum Erregen des Relais 51 und einer Anzeigelampe 91 angeschlossen ist. Die Verbindungen zu den Ausgangsklemmen 15ο1 und 154' des zweiten Zeitgliedes 72 stellen einen Signalflußpfad 162 zum Erregen der Relais 52 und 53 sowie einer Anzeigelampe 92 dar. Eine Verbindung zur Ausgangsklemme 15ο1 des dritten Zeitgliedes 73 bildet einen Signalflußpfad 163 zur Erregung des Relais 54. Die Ausgangsklemme 1541 des dritten Zeitgliedes 73 ist bei der bevorzugten Ausführungsform unbenutzt.
Die Verbindungen zu den Ausgangsklemmen 15ο1 und 154' des vierten Zeitgliedes 74 stellen einen Signalflußpfad 164 dar, der zum Erregen einer Anzeigelampe 93 angeschlossen sowie mit einem ersten stationären Kontakt 84a eines normalerweise geschlossenen Tastbzw. Druckschalters 84 verbunden ist. Der Schalter 84 weist ferner einen beweglichen Kontakt 84c und einen zweiten stationären Kontakt 84b auf. Außerdem ist er mit einem Zeitverzögerungs-Heizelement 84d versehen, das betriebsmäßig mit dem beweglichen Kontakt 84c zusammenwirkt, um nach dem »anuellen Betätigen in der nachfolgend beschriebenen Weise ein Zeitverzögerungs-Rückstell-Ansprechen zu erzielen. Eine Klemme des Zeitverzögerungselements 84d des Schalters 84 ist mit der Signalleitung 64 von der Wäsche-
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reimaschine 1 zur Erzielung einer von dieser erfolgenden Erregung verbunden. Die andere Klemme des Zeitverzögerungselements 84d führt zur gemeinsamen Masse 5. Der zweite stationäre Kontakt 84b des Schalters 84 ist direkt über einen Signalflußpfad 164a zum Erregen des Relais 56 angeschlossen.
Der dritte Steuerschalter 84 unterbricht den Fluß eines erregenden Ausgangssignals vom vierten Zeitglied 74 zum Relais 56, wenn der bewegliche Kontakt 84c des Schalters zu seiner Öffnungsposition gebracht wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform verhindert dieser Schaltbetrieb die Betätigung der Bleichmittelpumpe 36. Daher wird der Steuerschalter 84 als Bleichmittelunterdrückungsschalter bezeichnet, der im niedergedrückten Zustand die Zuführung von Bleichmittel zur Wäschereimaschine 1 verhindert.
Verbindungen zu den Ausgangsklemmen 15o" und 154* des fünften Zeitgliedes 75 bilden einen Signalflußj&fad 165 zum Erregen des Relais 57 und einer Anzeigelampe 94. Eine Verbindung der Ausgangsklemme 15o" des sechsten Zeitgliedes 76 stellt einen Signalflußpfad 166 zum Erregen des Relais 58 dar. Die Ausgangsklemme 154' des sechsten Zeitgliedes 76 ist bei der bevorzugten Ausführungsform unbenutzt.
Die Signalleitung 62 von der Wäschereimaschine 1 ist ferner direkt mit einem ersten stationären Kontakt 83a eines normalerweise geöffneten Tast- oder Druckschalters 83 verbunden. Der Schalter 83 weist ferner einen zweiten stationären Kontakt 83b, einen beweglichen Kontakt 83c und ein Zeitverzögerungs-Heizelement 83d auf, das funktionsmäßig mit dem beweglichen Kontakt 83c zusammenwirkt. Eine Klemme des Zeitverzögerungs-Heizelements 83d ist direkt mit der Signalleitung 64 verbunden, während die andere Klemme des Heizelements 83d an die gemeinsame Masse 5 angeschlossen ist. Der zweite stationäre Kontakt 83b des Schalters 83 ist unmittelbar über einen Signalflußpfad 167 zum Erregen des Relais 55 angeschlossen.
Bei elektrischer Durchschaltung des Steuerschalters 83 kann das
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Relais 55 von einem über die Leitung 62 zugeführten Triggersignal erregt werden, um die normale betriebsmäßige und von den Relais 53 und 54 in der zuvor beschriebenen Weise vorgenommene Steuerung der Pumpen 34 und 35 auszuwechseln bzw. umzukehren. Dies wiederum führt zu einer Umkehrung der Zeitdauer für das Einspritzen der Wäschereiprodukte 14 (Reinigungsmittel) und 15 (Wirkstoff) in die Wäschereimaschine 1. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Schalter 83 als 'Fettverschmutzungs'-Schalter bezeichnet, der im geschlossenen Zustand zu einer Vergrößerung der Wirkstoffmenge und zu einer Verminderung der Menge des der Wäschebeladung zugeführten Reinigungsmittels führt. Hierdurch ergibt sich eine Mischung der Wäschereiprodukte bzw. Chemikalien, die sich besser für den Fettschmutzzustand der Wäschebeladung eignet.
Die dritten und vierten Steuerschalter 84 und 83 werden nach der Betätigung automatisch mittels ihrer entsprechenden Zeitverzögerungselemente 84d und 83d zurückgestellt. Die Zeitverzögerungselemente 84d und 83d sind neutrale Bimetallelemente, die durch ein auf der Leitung 64 von der Wäschereimaschine 1 erscheinendes Signal erregt werden. Bei Zuführung eines Signals zu den Heizelementen wird deren Heizung bzw. Erwärmung in Abhängigkeit vom zugeführten Signal eingeleitet, bis eine vorbestimmte Rückstelltemperatur erreicht ist. An diesem Punkt führt der Bimetallbetrieb der Heizelemente 84d und 83d zu einer Rückstellung der zugeordneten beweglichen Kontakte 84c und 83c in ihre normalen vorgespannten Positionen, wodurch sich eine Rückstellung der Schalter 84 und 83 ergibt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird gegen Ende des Waschzyklus ein Rückstell-Triggersignal von der Wäschereimaschine 1 über die Leitung 64 geführt. Die Temperatureigenschaften der Heizelemente 84d und 83d müssen so ausgewählt werden, daß ihre Zeitverzögerungs-Rückstell-Aktion eine Vervollständigung der Vorgänge aufgrund der vom Zeitglied 74 zur Leitung 62 und zum Signalflußpfad 164 geführten Signale zuläßt, bevor eine Rückstellung derSchalter 83 und 84 bewirkt wird.
In bevorzugter Weise werden die vier Anzeigelampen 91 bis 94 (Figur 1) nur dann betrieben, wenn ihre entsprechend erregenden Zeit-
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glieder an ihren zweiten Ausgängen 154' betriebsmäßig ein Erregungssignal erzeugen. Die Lampen 91 bis 94 sollen der Bedienungsperson der Wäschereimaschine anzeigen, welche Einspritzfunktion zu irgendeiner Zeit gerade durchgeführt wird. Jedoch müssen sie nicht notwendigerweise die Zuführungszeit irgendeines Produktes bzw. irgendeiner Chemikalie anzeigen.
Ein elektromechanischer Zähler 99 ist angeschlossen, um das von der Wäschereimaschine 1 auf Leitung 64, Figur 1, erzeugte Triggersignal zu überwachen. Jedes vom Zähler empfangene Triggersignal stellt diesen um eine Position weiter. Jedesmal, wenn das letzte Triggersignal eines Zyklus von der Wäschereimaschine 1 empfangen wird, wird daher der Zähler um eine Ziffer weitergestellt, wodurch angezeigt wird, daß ein weiterer Zyklus durchgeführt wurde.
Betriebsweise der bevorzugten Ausführungsforme
Das vorliegende Steuerungs- und Einspritzsystem ist mit einer Wäschereimaschine 1 verbunden, die nacheinander vier Triggersignale erzeugt. Die Folge dieser Triggersignale entspricht vorbestimmten Zeiten im Waschzyklus, zu denen verschiedene Wäscherei- bzw. Wasch produkte oder Kombinationen derartiger Produkte bzw. Chemikalien eingeführt oder eingespritzt werden sollen. Bei den Triggersignalen handelt es sich um 24-Volt-Signale.
Nach dem ersten Aufbau des Systems werden die drei Potentiometer in jedem der sechs Zeitglieder 71 bis 76 voreingestellt. Durch diese Voreinstellung werden die Bereiche der in den Zeitgliedern 71 bis 76 erzielbaren Zeitdauern entsprechend der Kapazität der verwendeten Wäschereimaschine 1 festgelegt. Wenn die Wäschereimaschine 1 eine sehr große Kapazität aufweist, müssen verhältnismäßig größere Volumina der verschiedenen Waschprodukte zugeführt werden, weshalb die Zeitdauern oder -perioden zur Steuerung des Einpumpens dieser Produkte langer sind.
Acht Transportbehälter 11 bis 18 (oder sieben, wenn der Aufbaustoff nur von einem Behälter bezogen wird) enthalten verschiedene Wäscherei- bzw. Waschprodukte und werden in Funktionsverbindung
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mit dem System angeordnet, indem ein Ende der Kanalschläuche 21 bis 28 in die entsprechenden Behälter 11 bis 18 eingeführt wird. Diese enthalten die folgenden Produkte oder Chemikalien: Aufbaustoff, Aufbaustoff, Konditionierer, Reinigungsmittel, Wirkstoff, Bleichmittel, Säuerungsstoff und Weichmacher. Die Ausgangsanschlüsse der Kanalschläuche 21 bis 28 werden in die Wäschereimaschine 1 zum Einspritzen der genannten Produkte in die Maschine eingeführt.
Vor der Einleitung eines Waschzyklus nimmt eine Bedienungsperson vier Schalterwählvorgänge auf einer nicht dargestellten und dem System zugeordneten Konsole vor. Eine erste Auswahl wird mittels eines 'Schmutzpegel'-Steuerschalters 81 vorgenommen. In seiner »OFF'-Position werden die Ausgänge alier Zeitglieder 71 bis 76 in der zuvor beschriebenen Weise durch den Steuerschalter 81 aberregt. In diesem Zustand können die Seitglieder nicht die Pumpen 31 bis 38 betätigen,so daß keine Waschprodukte in die Wäschereimaschine 1 eingespritzt werden.
Wenn eine Auswahl der 'klein*f 'mittel* oder 'groß*-Positionen getroffen wird, bewirkt der Schalter 81 eine elektrische Auswahl eines bestimmten Zeitgebereingangs eines jeden Zeitgliedes. Bei einer Positionsauswahl 'klein1 am Schalter Sl können daher die Zeitglieder 71 bis 74 ihre Zeitzyklen relativ kurzer Dauer einleiten. In ähnlicher Weise entsprechen die Positionen 'aittel* und 'groß* Zeiten mittlerer und großer Dauer. So führen die über die Leitungen 61 bis 63 von der Wäschereimaschine 1 zugeführten Triggersignale zu einer Aktivierung der Zeitglieder 71 bis 74 in verschiedenen Kombinationen der ausgewählten Zeitperioden, und zwar mittels des Steuerschalters 81.
Die Ausgangsefcfrnale von den Zeitgliedern 71 bis 74 erregen die Relais 51 bis 54 und 56 in verschiedenen Kombinationen, wobei die Relais ihrerseits die Pumpen 31 bis 36 für eine Zeitdauer betätigen, die von den Zeitausgangsfunktionen der jeweils erregenden Zeitglieder bestimmt wird. Die Pumpen 31 bis 36 fördern die verschiedenen Waschprodukte von ihren Behältern 11 bis 16 zur Wäsche-
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reimaschine bzw. zur Waschvorrichtung 1. Auf diese Weise paßt die Bedienungsperson durch Auswahl am Steuerschalter 81 die Menge an in die Wäschereimaschine 1 eingespritztem Aufbaustoff, Konditionierer, Reinigungsmittel, Wirkstoff und Bleichmittel dem Schmutzpegel in der Wäschebeladung an.
Die Wäscherei-Bedienungsperson wählt auch die 'kein Bügeln1 oder #*'Baumwolle '-Positionen des Steuerschalters 82 aus, der den Gewebeauswahlschalter darstellt. Je nach der entsprechenden Auswahl sind die b oder C Zeitgebereingangsklemmen (Figur 3) innerhalb jedes Zeitgliedes 75 und 76 ausgewählt. Wie bereits beschrieben wurde, bestimmt der ausgewählte Zeitgebereingang die Zeitperiode dieser Zeitglieder. Diese Differenz in der Zeitgebung verändert direkt die Erregungszeiten der Relais 57 und 58, wodurch wiederum die Zeit gesteuert wird, während derer den Pumpen 37 und 38 Energie zugeführt wird. Da die Pumpen 37 und 38 die Säuerungs- und Weichmacher-Wäschereiprodukte pumpen bzw. fördern, kann die Bedienungsperson durch Auswahl am Steuerschalter 82 die Menge an in die Wäschereimaschine 1 eingeführtem Säuerungsstoff und Weichmacher in Anpassung an den Typ des in der Wäschebeladung befindlichen Tuchs oder Gewebes einstellen.
Die Bedienungsperson kann ferner die Steuerschalter 83 und 84 betätigen. Der Fettverschmutzungs-Steuerschalter 83 erregt im geschlossenen Zustand das Relais 55, welches die von den Zeitgliedern 72 und 73 (und daher von den entsprechenden Relais 53 und 54) über die Pumpen 34 und 35 ausgeübte Steuerung umkehrt. Dies führt zu einer Umkehrung des in die Wäschereimaschine eingespritzten Mengenverhältnisses an Reinigungsmittel zu Wirkstoff. Diese Änderung des Mischungsverhältnisses ist erwünscht, wenn sich eine große Menge in der Wäschebeladung befindet.
+) an Fett
Im niedergedrückten Zustand unterbricht der Steuerschalter 84 das Ausgangstreibersignal vom Zeitglied 74 zur Bleichmittelpumpe 36. Hierdurch wird ein Einspritzen des Bleichmittels in die Wäschereimaschine 1 verhindert.
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2A01700
Nach Durchführung dieser Schalterauswahlvorgänge leitet die Bedienungsperson das Einspritzverfahren durch Starten der Wäschereimaschine 1 ein. Wenn diese den Waschzyklus durchläuft, erzeugt sie zu unterschiedlichen Zeiten die Triggersignale auf den Leitungen 61 bis 64. Das Einspritzsystem reagiert auf diese Triggersignale in der bereits beschriebenen Weise, um die verschiedenen Kombinationen an Waschprodukten in das Waschgerät einzugeben. Die exakte Mischung der eingespritzten Produkte wurde in der beschriebenen Weise durch die Auswahlvorgänge der Steuerschalter eingestellt.
Die übrigen Betriebsvorgänge des Steuerungs- und Einspritzsystems sind automatisch. Wenn das letzte Triggersignal 64 vom Steuersystem empfangen wird, leiten die Heizelemente 84d und 83d der Schalter 84 und 83 ihre Zeitverzögerungsfunktionen zum Rückstellen der Steuerschalter 83 und 84 in ihre vorgespannten Positionen ein. Hierdurch wird das System für den nächsten Waschzyklus vorbereitet. Zur gleichen Zeit betätigt das Triggersignal auf der Leitung 64 den elektromechanischen Zähler 99, der vorrückt, um eine Zählung der Anzahl der Systemzyklusvorgänge vorzunehmen.
Während der Waschvorgänge werden die Anzeigelampen 91 bis 94 auf der Steuerkonsole in Abhängigkeit von Ausgangssignalen von den 154'-Ausgängen der Zeitglieder 71, 72, 74 und 75 betätigt. Hierdurch kann die Bedienungsperson auf schnelle Weise den Betriebszustand bzw. die BetrieBsstufe der Wäschereimaschine bzw. des Waschgeräts feststellen.
-Patentansprüche-
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    l.ysteuerungs- und Einspritzvorrichtung für ein wahlweises Einführen von Zusätzen in Form flüssiger Chemikalien in eine Wäschereimaschine, wobei die Vorrichtung auf aufeinanderfolgende von der Wäschereimaschine empfangene Triggersignale anspricht, gekennzeichnet durch die Kombination
    a) einer Anzahl von Versorgungsbehältern {11-18) für flüssige Chemikalien,
    b) einer Anzahl von Kanälen bzw. Leitungen (21-28) für ein getrenntes Verbinden der Behälter mit der Wäschereimaschine (1),
    c) einer Pumpanordnung (31-38) in jedem der Kanäle zum Pumpen der flüssigen Chemikalien nach erfolgter Erregung,
    d) einer mit der Pumpanordnung verbundenen Schalteranordnung (51ä-58a, 55b) zürn Erregen der Pumpenanordnungen in vorbestimmten Gruppen, wobei zumindest eine der Gruppen mehr als eine Pumpenanordnung aufweist,
    e) einer Zeitgeberanordnung (7.1-^76), die auf die aufeinander folgenden Triggersignale von der Wäschereimaschine (1) an spricht, um aufeinanderfolgende Ausgangssignale vorbestimmter Dauer zu erzeugen und
    f) einer die Ausgangssignale von der Zeitgeberanordnung enthaltenden Einrichtung zum Steuern des Betriebes der Schalteranordnung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberanordnung eine Anzahl von Zeitgliedern (71-^76) aufweist, die aufeinanderfolgend von den Triggersignalen erregbar sind, um die Betriebsdauer der Schalteranordnung und dadurch die Menge der von der Pumpenanordnung nach Erregung gepumpten flüssigen Chemikalien zu steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Ιό9, Ho, 111) zum Einstellen der Dauer der Ausgangssignale und damit zum Ändern der Menge der gepumpten flüssigen' Chemikalien.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (51a-58a, 55b) eine Anzahl von Relais (51-58) aufweist, von denen jedes ein oder mehrere Schalter zum Steuern des Betriebs einer der Gruppen enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen die Schalter enthaltenden Schaltkreis, mit dem vorgewählte Glieder der Pumpenanordnung (31-38) in mehr als einer Gruppe ausgewählt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberanordnung eine Anzahl von aufeinanderfolgend durch die Triggersignale (61-64) zu betätigende Zeitglieder (71-76) aufweist und daß die Schaltkreisanordnung die Zeitglieder mit den Relais (51-58) verbindet, um eine Erregung der Relais durct die aufeinanderfolgenden Ausgangssignale zu ermöglichen.
  7. 7. Steuerungs- und Einspritzvorrichtung für ein wahlweises Einführen von flüssigen Wäschereiprodukten in eine Wäschereimaschine, wobei die Vorrichtung auf aufeinanderfolgende, von der Wäschereimaschine empfangene Triggersignale anspricht, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination
    a) einer Anzahl von Versorgungsbehältern (1.1-18) für flüssige Wäschereiprodukte,
    b) einer Anzahl von Kanälen oder Leitungen (21-28) zum getrennten Verbinden der Behälter mit der Wäschereimaschine,
    c) einer Einspritzanordnung in jedem der Kanäle zum Einspritzen der Wäschereiprodukte in die Wäschereimaschine nach erfolgter Erregung,
    d) einer Schalteranordnung,
    e) einer die Schalteranordnung enthaltenden Einrichtung zum Verbinden der Glieder der Einspritzeinrichtung in ausgewählten Gruppen und zum Verbinden vorgewählter Glieder der Einspritzeinrichtung in mehr als einer der Gruppen,
    f) und einer Einrichtung, die eine auf die Triggersignale ansprechende Zeitgeberanordnung enthält, zum Steuern der Betriebsdauer der Schalteranordnung.
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    3 .
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