DE69727774T2 - Einstellbare Motorregelschaltung für Fensterheberantrieb - Google Patents

Einstellbare Motorregelschaltung für Fensterheberantrieb Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein motorbetriebenes oder elektrisches Fensterhebersystem in einem Fahrzeug und bezieht sich insbesondere auf eine Fenstersystem mit einer Steuerung mit einer Tastung („one-touch control")
  • Hintergrund der Erfindung
  • Steuersysteme für elektrische Fahrzeugfensterheber sind in der Technik bekannt. Ein typisches Steuersystem umfasst zwei Schaltmechanismen. Betätigung eines Schaltmechanismus bewirkt, dass ein Motor das Fenster nach oben bewegt, und Betätigung des anderen Schaltmechanismus bewirkt, dass der Motor das Fenster nach unten bewegt.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine One-Touch-Steuerbetriebsart zu haben, und zwar vorgesehen durch das Steuersystem, wie es in US-A-4,678,975 offenbart ist. Um die One-Touch-Steuerbetriebsart zu betätigen, betätigt ein Fahrzeuginsasse einen der Schaltmechanismen für eine vorbestimmte Zeitdauer. Der Insasse gibt dann den Schaltmechanismus frei und der Motor fährt fort, das Fenster bis zu dem Ende des Bewegungsbereichs zu bewegen. Die vorbestimmte Zeitdauer der Schalterbetätigung ist wesentlich geringer als die Betriebszeit des Motors. Eine One-Touch-Steuerbetriebsart zum Senken des Fensters ist genauer bekannt als ein selbsttätiger Absenkmodus („auto-down mode").
  • Am Ende des Bewegungsbereichs des Fensters in dem selbsttätigen Absenkmodus stockt bzw. stoppt der Motor. Ansprechend auf den Stock- bzw. Überlastungsstillstandzustand des Motors wird der Betrieb des Motors angehalten. Es ist ebenfalls bekannt, eine Zeitgrenze für den Betrieb des Motors als eine Ausfallsicherung vorzusehen. Somit wird, wenn der Überlastungsstill standzustand des Motors nicht innerhalb der Zeitgrenze auftritt oder der Überlastungsstillstandzustand nicht detektiert wird, der Motorbetrieb am Ende der Zeitgrenze angehalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines elektrischen Fensterheberantriebsmotors vor, um ein Fenster, wie in den Ansprüchen dargelegt, zu bewegen.
  • Die Vorrichtung umfasst Schaltmittel, betätigbar zum Liefern eines Signals von bestimmter Zeitdauer. Die Vorrichtung umfasst Mittel zum selektiven Einstellen einer ersten Zeitgrenze. Mittel sind vorgesehen zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln die erste Zeitgrenze überschreitet. Mittel betätigen den Motor, um das Fenster durch einen vorbestimmten Bewegungsbereich hindurch zu bewegen, und zwar ansprechend auf die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln, die die erste Zeitgrenze überschreiten. Die Vorrichtung umfasst ferner Mittel zum selektiven Einstellen einer zweiten Zeitgrenze. Mittel sind vorgesehen zum Bestimmen, ob die Betriebszeitdauer des Motors die zweite Zeitgrenze überschreitet. Mittel halten den Motor ansprechend auf die Betriebszeitdauer des Motors an, die die zweite Zeitgrenze überschreitet.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellen die Mittel zum selektiven Einstellen der zweiten Zeitgrenze die zweite Zeitgrenze unabhängig von der ersten Zeitgrenze ein. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Mittel zum selektiven Einstellen der ersten Zeitgrenze eine erste RC-Schaltung, die einen austauschbaren Widerstand besitzt. Die Mittel zum selektiven Einstellen der zweiten Zeitgrenze umfassen eine zweite RC-Schaltung, die einen austauschbaren Widerstand besitzt.
  • Das Verfahren umfasst selektives Einstellen einer ersten Zeitgrenze und selektives Einstellen einer zweiten Zeitgrenze. Schaltmittel werden betätigt zum Vorsehen eines Signals, das eine bestimmte Zeitdauer besitzt. Es wird bestimmt, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln die erste Zeitgrenze überschreitet. Ein Motor wird betätigt, um das Fenster durch einen vorbestimmten Bewegungsbereich zu bewegen, und zwar ansprechend auf die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln, die die erste Zeitgrenze überschreitet. Es wird bestimmt, ob eine Betriebszeitdauer des Motors eine zweite Zeitgrenze überschreitet. Der Motor wird ansprechend auf die Betriebszeitdauer des Motors, die die zweite Zeitgrenze überschreitet, gestoppt.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist der Schritt des selektiven Einstellens der zweiten Zeitgrenze so, dass die zweite Zeitgrenze unabhängig von der ersten Zeitgrenze ist. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Schritt des selektiven Einstellens einer ersten Zeitgrenze das Auswählen eines ersten austauschbaren Widerstands und das Verbinden des ersten Widerstands in eine erste RC-Schaltung. Der Schritt des selektiven Einstellens einer zweiten Zeitgrenze umfasst das Auswählen eines zweiten austauschbaren Widerstands und Verbinden des zweiten Widerstands in eine zweite RC-Schaltung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann des Gebiets, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, bei Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, offenbar werden, wobei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer elektrischen Fensterhebersteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines selbsttätigen Absenkschaltungsteils der in 1 gezeigten Steuerschaltung; und
  • 3 ein Flussdiagramm, das einen Teil eines Steuerprozesses zeigt, der innerhalb einer logischen Schaltung der selbsttätigen Absenkschaltung, gezeigt in 2, abläuft.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Eine elektrische Fensterhebersteuerschaltung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist schematisch in 1 gezeigt. Die Steuerschaltung 10 steuert den Betrieb eines Antriebsmotors 12, um ein in einer Tür 16 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) gelegenes Fenster 14 anzuheben oder zu senken. Es ist klar, dass die Erfindung in einer Nicht-Fahrzeug-Umgebung verwendet werden kann.
  • Eine mechanische Verbindung 18 besteht zwischen dem Fenster 14 und dem Motor 12. Der Motor 12 ist ein bi-direktionaler Motor mit ersten und zweiten Anschlüssen 20 bzw. 22. Der Motor 12 wird in einer ersten Richtung betätigt, um das Fenster 14 abzusenken, wenn Strom (Pfeilspitze A, 1) von einer Leistungsquelle 26 durch den Motor in einer ersten Richtung fließt. Der Motor 12 wird in einer zweiten Richtung betätigt, um das Fenster 14 anzuheben, wenn Strom (Pfeilspitze B, 1) durch den Motor in einer zweiten Richtung fließt.
  • Die Steuerschaltung 10 umfasst einen Leistungsversorgungsschaltteil, durch den die Ströme A, B fließen. Der Leistungsversorgungsschaltteil der Steuerschaltung 10 umfasst einen manuell betätigbaren Absenkschalter 28, einen manuell betätigbaren Anhebschalter 30 und einen elektrisch betätigbaren Relaisabsenkschalter 32, die verwendet werden, um die Ströme A, B zu steuern. Der Absenkschalter 28 besitzt einen positiven Anschluss 34, der mit dem positiven Anschluss der Leistungsquelle 26 verbunden ist, und einen Erdanschluss 36, der mit elektrischer Erde 38 verbunden ist.
  • Ein Pol 40 des Absenkschalters 28 kann zwischen dem positiven und den Erdanschlüssen 34 bzw. 36 hin- und hergeschaltet werden. Der Pol 40 des Absenkschalters 28 ist durch mechanische Mittel (nicht gezeigt, z. B. eine Feder) zu seiner nicht betätigten Position (gezeigt in 1) vorgespannt. In der nicht betätigten Position steht der Pol 40 des Absenkschalters 28 mit dem Erdanschluss 36 in Eingriff. Bei manueller Betätigung durch einen Fahrzeuginsassen wird der Pol 40 des Absenkschalters 28 bewegt, um mit dem positiven Anschluss 34 in Eingriff zu kommen. Obwohl der Absenkschalter 28 als ein einfacher, Zwei-Positions-Schalter gezeigt und beschrieben ist, soll klar sein, dass eine andere Einrichtung verwendet werden könnte, die eine passende Schaltfunktion liefert.
  • Der Relaisabsenkschalter 32 besitzt einen positiven Anschluss 42, der mit dem positiven Anschluss der Leistungsquelle 26 verbunden ist und einen Durchgangsanschluss 44, der mit dem Anschluss von Pol 40 des Absenkschalters 28 verbunden ist. Ein Anschluss eines Pols 46 des Relaisabsenkschalters 32 ist mit dem ersten Motoranschluss 20 verbunden. Der Pol 46 kann zwischen dem Durchlassanschluss 44 und dem positiven Anschluss 42 des Relaisabsenkschalters geschaltet werden. Der Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 ist durch mechanische Mittel (nicht gezeigt, z. B. eine Feder) zu einer nicht betätigten Position (gezeigt in 1) vorgespannt. In der nicht betätigten Position steht der Pol 46 mit dem Durchlassanschluss 44 in Eingriff.
  • Der Anhebschalter 30 besitzt einen positiven Anschluss 50, der mit dem positiven Anschluss der Leistungsquelle 26 verbunden ist und einen Erdanschluss 52, der über einen Widerstand 54 mit elektrischer Erde 38 verbunden ist. Ein Anschluss eines Pols 56 des Anhebschalters 30 ist mit dem zweiten Anschluss 22 des Motors 12 verbunden. Der Pol 56 kann hin- und hergeschaltet werden zwischen dem positiven Anschluss 50 und dem Erdanschluss 52. Der Innenaufbau des Anhebschalters 30 ist ähnlich wie der des Absenkschalters 28. Der Pol 56 des Anhebschalters 30 ist durch mechanische Mittel (nicht gezeigt, z. B. eine Feder) vorgespannt zu einer nicht betätigten Position (gezeigt in 1). In der nicht betätigten Position steht der Pol 56 des Anhebschalters 30 mit dem Erdanschluss 52 in Eingriff. Bei manueller Betätigung des Anheb schalters 30 wird der Pol 56 bewegt, um mit dem positiven Anschluss 50 in Eingriff zu stehen.
  • Wenn sich die Schalter 28, 30 und 32 in ihrer in 1 gezeigten vorgespannten Position befinden, ist jeder der Motoranschlüsse 20, 22 mit elektrischer Erde verbunden und der Motor 12 ist daher nicht erregt. Das Fenster 14 wird durch manuelle Betätigung des Absenkschalters 28 (d. h. Bewegung des Pols 40 von dem Erdanschluss 36 zu dem positiven Anschluss 34) abgesenkt. Ein elektrischer Strompfad ist von dem positiven Anschluss der Quelle 26 durch den positiven Anschluss 34, den Pol 40 des Absenkschalters 28, den Durchlassanschluss 44 des Relaisabsenkschalters 32 und den Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 zu dem ersten Motoranschluss 20 (Pfeilspitze A) vorgesehen. Der Motoranschluss 22 des Motors 12 bleibt mit elektrischer Erde verbunden durch den Pol 56, den Erdanschluss 52 und durch den Widerstand 54. Dies sieht einen vollständigen Schaltpfad vor, so dass Strom in der Richtung A fließt und den Motor erregt, um das Fenster 14 abzusenken.
  • Das Fenster 14 wird angehoben durch manuelle Betätigung des Anhebschalters 30 (d. h. Bewegung des Pols 56, um mit dem positiven Anschluss 50 in Eingriff zu stehen). Ein elektrischer Strompfad ist vorgesehen von dem positiven Anschluss der Quelle 26 durch den positiven Anschluss 50 und Pol 56 des Anhebschalters 30 zu dem zweiten Anschluss 22 (Pfeilspitze B). Der Motoranschluss 20 bleibt verbunden mit elektrischer Erde durch den Pol 46, Anschluss 44 des Relaisabsenkschalters 32, durch den Pol 40 und Erdanschluss 36 des Absenkschalters 28.
  • Der Absenkschalter 28 und der Anhebschalter 30 sind vorzugsweise verbunden oder miteinander verknüpft, so dass beide Schalter nicht gleichzeitig betätigt werden können. Vorzugsweise sind Schalter 28, 30 in einem Wippschalter ausgeführt, der auf die Mitte hin vorgespannt ist. Wippbewegung in einer Richtung betätigt einen Schalter und Bewegung in der anderen Richtung betätigt den anderen Schalter.
  • Die elektrische Fensterhebersteuerschaltung 10 umfasst ferner eine selbsttätige Absenkschaltung 62, die die Betätigung des Relaisabsenkschalters 32 steuert, um den Motor 12 kontinuierlich zu erregen, um das Fenster 14 abzusenken. Die selbsttätige Absenkschaltung 62 umfasst eine Relaissteuerspule 64, die parallel geschaltet ist mit einem Widerstand 66 zwischen der Leistungsquelle 26 und einer Leitung 68. Wenn elektrischer Strom durch die Relaissteuerspule 64 fließt, wird der Relaisabsenkschalter 32 betätigt, so dass der Pol 46 des Relaisabsenkschalters bewegt wird von dem Durchlassanschluss 44 zu dem positiven Anschluss 42. Wenn sich das Relais 32 in dieser Betätigungsposition befindet, fließt elektrischer Strom von der Leistungsquelle 26 durch den positiven Anschluss 42 und den Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 zu dem ersten Anschluss 20 des Motors 12 (Pfeilspitze A). Anschluss 22 bleibt durch Widerstand 54 mit der Erde verbunden. Mit diesen Verbindungen arbeitet der Motor 12 in der ersten Richtung und das Fenster 14 wird abgesenkt. Der Betrieb des Motors 12 durch Betätigung des Relaisabsenkschalters 32 wird als ein selbsttätiger Absenkbetriebsmodus bezeichnet.
  • Die Leitung 68 von der Relaissteuerspule 64 und dem Widerstand 66 ist verbunden mit einer selbsttätigen Absenksteuerschaltung 70. Die selbsttätige Absenksteuerschaltung 70 steuert den Stromfluss durch die Relaissteuerspule 64 und steuert somit die Betätigung des Relaisabsenkschalters 32. Die selbsttätige Absenksteuerschaltung 70 spricht an auf: (i) manuelle Betätigung der Absenk- und Anhebschalter 28, 30, (ii) eine Zeitdauer der Betätigung des Absenkschalters 28, (iii) einen Überlastungsstillstandzustand des Motors 12 und (iv) eine Betriebszeitdauer des Motors 12. Genau gesagt wird die Relaissteuerspule 64 erregt, wenn der Absenkschalter 28 für eine Zeitdauer betätigt wird, die größer als eine erste, vorbestimmte Zeitgrenze ist. Die Relaissteuerspule 64 wird enterregt bei: (i) einer Nachfolgebetätigung von entweder dem Absenkschalter 28 oder dem Anhebschalter 30 während der Relaisabsenkschalter 32 betätigt ist, (ii) einem Abfühlen eines Überlastungsstillstandzustands des Motors 12 oder (iii) bei Motorerregungszeit größer als eine zweite, vorbestimmte Zeitgrenze.
  • Die selbsttätige Absenksteuerschaltung 70 umfasst ein Befehlselement 72, das eine Schaltung besitzt zum Verarbeiten, Zeitsteuern und Steuern von Funktionen. Vorzugsweise ist das Befehlselement 72 entweder ein Mikrocomputer oder eine anwendungsspezifische, integrierte Schaltung ("ASIC"), ausgelegt, um spezifische Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Das Befehlselement 72 besitzt einen Leistungsquellenanschluss vcc 74, verbunden mit der Leistungsquelle 26 durch einen Widerstand 76 und ebenfalls verbunden mit Erde 38 durch einen Kondensator 78. Das Befehlselement 72 wird durch elektrische Energie versorgt, die bei dem Leistungsquellenanschluss vcc 74 empfangen wird.
  • Das Befehlselement 72 besitzt einen Relaisantriebsanschluss 80, der mit der Leitung 68 von der Relaissteuerspule 64 und dem Widerstand 66 verbunden ist. Ein Erdanschluss 82 des Befehlselements 72 ist verbunden mit der Erde 38. Schaltmittel 84 in dem Befehlselement 72 arbeiten, um den Relaisantriebsanschluss 80 steuerbar mit dem Erdanschluss 82 zu verbinden. In einem Leitungs- bzw. Übermittlungszustand der Schaltmittel 84 ist der Relaisantriebsanschluss 80 verbunden mit Erde 38 durch die Schaltmittel und Strom fließt durch die Leitung 68 von der Relaissteuerspule 64, die Pol 46 zu Anschluss 42 schaltet. In einem Blockierzustand der Schaltmittel 84 wird der Stromfluss blockiert und Pol 46 befindet sich bei Anschluss 44. Demgemäß wird, wenn die Schaltmittel 84 sich von dem Blockierzustand zu dem Übermittlungszustand ändern, die Relaissteuerspule 64 erregt und der Relaisabsenkschalter 32 wird betätigt. Die Schaltmittel 84 werden normalerweise durch Verarbeitungslogik in dem Steuerelement 72 in dem Blockierzustand gehalten.
  • Das Befehlselement 72 ist verbunden, um Signale von verschiedenen Stellen des Leistungsversorgungsteils der Steuerschaltung 10 zu empfangen (d. h. dem Teil, der den Motor 12 antreibt durch Liefern von Strom A oder B). Ein manueller Absenkanschluss 88 des Befehlselements 72 ist mit dem Pol 40 des Absenkschalters 28 durch einen Widerstand 90 verbunden. Ein manueller Anhebanschluss 92 des Befehlselements 72 ist mit dem Pol 56 des Anheb schalters 30 durch einen Widerstand 94 verbunden. Wenn der Absenkschalter 28 betätigt wird (d. h. der Pol 40 ist in Kontakt mit dem positiven Anschluss 34), wird ein HOCH Signal (d. h. die Versorgungsspannung) an den manuellen Absenkanschluss 88 des Befehlselements 72 geliefert. Ähnlich, wenn der Anhebschalter 30 betätigt wird, wird ein HOCH Signal an den manuellen Anhebanschluss 92 geliefert.
  • Ein Spannungsreferenzanschluss vref 96 des Befehlselements 72 ist verbunden mit der Leistungsquelle 26 durch einen Widerstand 98 und mit elektrischer Erde 38 durch Widerstand 99 verbunden. Die Widerstände 98, 99 sind so ausgewählt, dass eine vorbestimmte Spannung an dem Spannungsreferenzanschluss vref 96 vorherrscht. Ein Abfühlanschluss 100 des Befehlselements 72 ist mit dem Erdanschluss 52 des Anhebschalters 30 durch einen Widerstand 102 verbunden. Eine Spannung ist am Abfühlanschluss 100 vorhanden, die im bezug steht zu dem Spannungspotential am Widerstand 54. An dem Ende des Absenkbewegungsbereichs des Fensters 14 stößt das Fenster an einen Anschlag (nicht gezeigt) und der Motor, unfähig weiterzuarbeiten, stoppt bzw. stockt. Wenn der Motor 12 an dem Ende eines Absenkbewegungsbereichs des Fensters 14 stockt, erhöht sich der Spannungsabfall am Widerstand 54. Daher bildet die Spannung am Widerstand 54 eine Anzeige dafür, ob sich der Motor 12 in einem Überlastungsstillstandzustand befindet.
  • Das Befehlselement 72 umfasst ferner eine Zeitsteuerung 104, die die ersten und zweiten vorbestimmten Zeitgrenzen auszählt. Um dies zu tun, zählt die Zeitsteuerung 104 eine erste vorbestimmte Anzahl von Impulsen, um die erste Zeitgrenze einzurichten, und zählt eine zweite vorbestimmte Anzahl von Impulsen, um eine zweite Zeitgrenze einzurichten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten vorbestimmten Anzahlen 90 bzw. 800. Die Zeitdauer vom Anfang (d. h. Zeit gleich Null) zu der ersten Zeitgrenze ist eine erste Zeitperiode und die Zeitdauer vom Anfang zu der zweiten Zeitgrenze ist die erste Zeitperiode plus eine zweite Zeitperiode. Die tatsächlichen bzw. Ist-Zeitdauern der ersten und zweiten Zeitperioden sind abhängig von der Taktfrequenz der Impulse, die gezählt werden. In dem einen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Zeitgrenze (d. h. die Dauer der ersten Zeitperiode) in dem Bereich von 0,8–1,0 Sekunden und die zweite Zeitgrenze (d. h. die Dauer der ersten Zeitperiode plus der zweiten Zeitperiode) ist in dem Bereich von 7,0–9,0 Sekunden.
  • Betätigung des Absenkschalters 28 durch den Fahrzeuginsassen über die erste Zeitgrenze hinaus ist eine Anforderung durch den Fahrzeuginsassen, eine automatische Absenkbewegung des Fensters 14 zu haben (d. h. selbsttätiger Absenkmodus). Die zweite Zeitgrenze wird in einer Ausfallsicherungsanordnung verwendet, um den Betrieb des Motors 12 während des selbsttätigen Absenkmodus anzuhalten, wenn der Motor über die zweite Zeitgrenze hinaus betrieben wird. Der Motor 12 arbeitet über die zweiten Zeitgrenze hinaus, wenn ein Fehler oder Defektzustand besteht. Zum Beispiel, wenn das Fenster 14 normalerweise das Ende seines Bewegungsbereichs erreicht hat und mit einem Anschlag in Eingriff steht, dann sollte der Motor 12 stocken bzw. stoppen. Wenn jedoch die mechanische Verbindung 18 zwischen dem Motor 12 und dem Fenster 14 unterbrochen ist, dann würde der Motor weiterhin betrieben, weil der Motor nicht stocken würde. Die zweite Zeitgrenze wird verwendet, um solch langen, ununterbrochenen Betrieb des Motors 12 zu verhindern.
  • Die Zeitsteuerung 104 verwendet einen extern verbundenen Kondensator 106 mit dem Kapazitätwert C1 und der mit einem Oscillatorschaltungs-(OSCC)-Anschluss 108 des Befehlselements 72 und Erde 38 verbunden ist. Der Kondensator 106 wird abwechselnd geladen und entladen durch eine Oscillatorschaltung innerhalb der Zeitsteuerung 104. Die Taktfrequenz des Oszillators basiert auf diesem Ladungs/Entladungszyklus. Somit kann die Taktfrequenz für die Zeitsteuerung 104 durch Verändern der Zeitlänge für den Kondensatorladungs/entladungszyklus verändert werden. Dies wird durch die Auswahl eines Ladungswiderstands erreicht.
  • Ein erster Ladungswiderstand 110, der einen Widerstandswert von R1 besitzt, ist verbunden mit einem OSCR1-Anschluss 112 des Befehlselements 72 und dem Kondensator 106, und zwar an der Verbindung des Kondensators mit dem OSCC-Anschluss 108. Der erste Widerstand 110 und der Kondensator 106 bilden eine erste RC-Schaltung, die sich zwischen dem OSCR1-Anschluss und der Erde 38 erstreckt. Die erste RC-Schaltung besitzt eine Zeitkonstante von R1C1. Ein zweiter Widerstand 114 mit einem Widerstandswert von R2 ist mit einem OSCR2-Anschluss 116 des Befehlselements 72 und dem Kondensator 106 verbunden, und zwar an der Verbindung des Kondensators mit dem OSCC-Anschluss 108. Der zweite Widerstand 114 und der Kondensator 106 bilden eine zweite RC-Schaltung, die sich zwischen dem OSCR2-Anschluss und der Erde 38 erstreckt. Die zweite RC-Schaltung besitzt eine Zeitkonstante von R2C1.
  • Oscillatorschaltungen, die eine von einem RC-Netzwerk abhängige Taktfrequenz besitzen, sind in der Technik bekannt. Jede dieser Oscillatortypen kann in der Zeitsteuerung 104 verwendet werden. Da solche Oszillatoren in der Technik bekannt sind, wird keine spezielle Oscillatorbauart beschrieben. Es wird erwogen, dass solch ein Oszillator die bekannte Zeitsteuerung 555 als eine Oscillatorbasis verwenden könnte.
  • Während der ersten Zeitperiode (d. h. vor der ersten Zeitgrenze) "gibt" die Zeitsteuerung 104 den OSCR1-Anschluss 112 "frei" („enables") durch Liefern einer vorbestimmten Spannung an den OSCR1-Anschluss. Die Zeitsteuerung 104 "sperrt" („disables") den OSCR2-Anschluss 116 durch Vorsehen einer hohen Impedanz an dem OSCR2-Anschluss und durch Nicht-Vorsehen einer Spannung an dem OSCR2-Anschluss. Elektrischer Strom fließt durch den ersten Widerstand 110 zu dem Kondensator 106. Der OSCC-Anschluss 108 wird auch wechselweise durch die Zeitsteuerung 104 gesperrt und freigegeben. Wenn er freigegeben ist, fließt Strom durch den OSCC-Anschluss 108. Der Stromfluss durch den OSCC-Anschluss 108 wird blockiert, wenn der OSCC-Anschluss gesperrt ist.
  • Der Kondensator 106 lädt sich, wenn der OSCC-Anschluss 108 gesperrt ist und der Kondensator entlädt sich, wenn der OSCC-Anschluss freigeschaltet ist. Die Rate, mit der sich der Kondensator lädt ist proportional der Größe des Stromflusses durch den ersten Widerstand 110. Somit ist die Ladungsrate des Kondensators 106 proportional dem Widerstandswert R1 des ersten Widerstands 110. Eine erste Taktfrequenz ist durch den Ladungs/Entladungszyklus des Kondensators 106 während der ersten Zeitperiode vorgesehen.
  • Nach der ersten Zeitgrenze (d. h. der zweiten Zeitperiode) gibt die Zeitsteuerung 104 den OSCR2-Anschluss 116 mit einer vorbestimmten Spannung frei und sperrt den OSCR1-Anschluss 112. Elektrischer Strom fließt durch den zweiten Widerstand 114 zu dem Kondensator 106. Der OSCC-Anschluss 108 wird wieder abwechselnd freigegeben und gesperrt. Während der zweiten Zeitperiode ist die Ladungsrate des Kondensators 106 proportional dem Widerstandswert des zweiten Widerstands 114 und eine zweite Taktfrequenz wird geliefert.
  • Wenn die ersten und zweiten Widerstände 110 und 114 unterschiedliche Widerstandswerte besitzen, dann sind die ersten und zweiten Taktfrequenzen verschieden. Somit ist die Länge jeder Zeitperiode nicht nur abhängig von der Anzahl der Impulse, die in dieser Zeitperiode gezählt werden müssen, sondern ist auch abhängig von der Impulsfrequenz, die durch die RC-Zeitkonstante gesteuert wird.
  • Weiterhin sind die ersten und zweiten Widerstände 110, 114 getrennt zugänglich. Jeder Widerstand kann leicht ausgetauscht werden (bezeichnet in den Figuren durch Verbindungspunkte an jedem Ende) durch einen neuen Widerstand, der einen neuen Widerstandswert (z. B. R1', R2') besitzt. Somit kann jede Taktfrequenz unabhängig von der anderen Taktfrequenz angepasst werden. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Steuerschaltung 10 in unterschiedlichen Fahrzeugen verwendet werden kann, die unterschiedliche Parameter besitzen (z. B. Fenstergröße, Fensterbewegungsabstand, Motordrehzahl etc.) durch bloßen Austausch von einem oder beiden Widerständen 110, 114.
  • Ein Beispiel der selbsttätigen Absenksteuerschaltung 70 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt. Die Zeitsteuerung 104 umfasst einen Oszillator 120, eine Zählvorrichtung 122 und einen Schalter 124. Der Oszillator 120 steuert den Schalter 124, um entweder den OSCR1-Anschluss 112 mit dem Oszillator 120 zu verbinden (freizugeben) oder den OSCR2-Anschluss 116 mit dem Oszillator. Der Oszillator 120 verwendet entweder OSCR1 (Widerstand 110 und Kondensator 106) oder OSCR2 (Widerstand 104 und Kondensator 106) als Teil der Oszillatorschaltung 120. Der Oszillator 120 ist ebenfalls mit dem OSCC-Anschluss 108 verbunden.
  • Die Spannung an dem OSCC-Anschluss 108, d. h. die Spannung über den Kondensator 106 hinweg, wird in dem Oszillator 120 überwacht, und zwar während der freigegebenen und gesperrten Zustände des OSCC-Anschlusses. Wenn die Spannung an dem OSCC-Anschluss 108 einen vorbestimmten oberen Schwellenwert erreicht, entlädt der Oszillator 120 den Kondensator 106, d. h. Strom fließt durch den OSCC-Anschluss. Wenn die Spannung an dem OSCC-Anschluss 108 unter einen vorbestimmten, unteren Schwellenwert fällt, lässt der Oszillator 120 zu, dass sich der Kondensator 106 wieder auflädt. Genau gesagt wird der Stromfluss durch den OSCC-Anschluss 108 blockiert und der Strom, der von dem Oszillator 120 durch den Schalter 124 und durch entweder den ersten oder zweiten Widerstand 110, 114 (abhängig davon welcher der OSCR1 und OSCR2-Anschlüsse gewählt wurde) fließt, beginnt wieder den Kondensator zu laden. Wenn die Spannung an dem OSCC-Anschluss wieder den vorbestimmten oberen Schwellenwert erreicht, wiederholt sich der Zyklus.
  • Die Periode für die Zykluszeit des Ladens und Entladens des Kondensators 106 ist abhängig vom Wert des Widerstands (entweder 110 oder 114) durch den der ladende Strom fließt (d. h. abhängig von der RC-Zeitkonstanten). Da der gleiche Kondensator in beiden Schaltungen verwendet wird, ist der Widerstandswert des RC der veränderliche Faktor. Genau gesagt, ist die Zykluszeit, wenn der OSCR1-Anschluss 112 gewählt wird, abhängig von dem Wert des ersten Widerstands 110, weil der erste Widerstandswert die Größe des Strom flusses begrenzt. Ebenso ist, wenn der OSCR2-Anschluss 116 gewählt wird, die Zykluszeit abhängig von dem Widerstandswert des zweiten Widerstands 114. Es wird erkannt werden, dass die Zykluszeit die Frequenz des Oszillators 120 bestimmt. Daher gibt der Oszillator 120 eine der zwei ausgewählten Taktfrequenzen aus, und zwar gesteuert durch die Wahl der Verbindung entweder zu dem OSCR1 oder dem OSCR2-Anschluss. Für jeden Zyklus liefert der Oszillator 120 ein Zählsignal an die Zählvorrichtung 122 der Zeitsteuerung 104, das eine assoziierte Taktfrequenz besitzt. Die Zählvorrichtung 122 behält ein fortlaufendes numerisches Zählen der Anzahl von Zählsignalen bei, die von dem Oszillator 120 empfangen werden. Es wird klar sein, dass eine kürzere Zykluszeit, d. h. höhere Taktfrequenz, in einer schnelleren Zunahme des numerischen Zählens resultiert.
  • Eine Überlastungsstillstand-Bestimmungsschaltung 126 in dem Befehlselement 72 umfasst einen Verstärker 128 und einen Vergleicher 130. Der Verstärker 128 verstärkt das Spannungssignal an dem Abfühlanschluss 100 und liefert das verstärkte Spannungssignal zu einem Eingang des Vergleichers 130. Der andere Eingang des Vergleichers 130 ist verbunden mit dem Spannungsreferenzanschluss vref 96. Wenn der Motor 12 (1) am Ende des Absenkbewegungsbereichs des Fensters 14 stockt, überschreitet das verstärkte Spannungssignal vom Anschluss 100 die Spannung an dem Spannungsreferenzanschluss vref 96 (2) und der Vergleicher 130 gibt ein HOCH-Signal aus.
  • Eine logische Schaltung 132 des Befehlselements 72 ist verbunden, um Signale von dem manuellen Absenkanschluss 88, dem manuellen Anhebanschluss 92, der Zeitsteuerung 104 und der Überlastungsstillstand-Bestimmungsschaltung 126 zu empfangen. Diese Signale werden in der logischen Schaltung 132 verarbeitet. Die logische Schaltung 132 bestimmt: (i) ob der Absenkschalter 28 betätigt ist, (ii) ob der Anhebschalter 30 betätigt ist, (iii) ob der Motor 12 stockt. Ferner bestimmt die logische Schaltung 132, ob die Dauer der Betätigung des Absenkschalters 28 die erste Zeitgrenze über schreitet und ob die Dauer des Motorbetriebs die zweite Zeitgrenze überschreitet.
  • Die logische Schaltung 132 ist mit einem Puffer 134 verbunden, der wiederum mit den Schaltmitteln 84 verbunden ist. Die logische Schaltung 132 steuert durch den Dämpfer 134, den Zustand (d. h. Freigabe oder Blockieren) der Schaltmittel 84. Demgemäß steuert die logische Schaltung 132 den Stromfluss durch die Relaissteuerspule 64 und steuert dadurch den Relaisschalter 32.
  • Bei Beginn des Betriebs der Steuerschaltung 10 (d. h. ein Fahrzeugzündungsschalter, nicht gezeigt, wird geschlossen) ist der Motor 12 betriebsbereit, die Schalter 28, 30 und 32 sind nicht betätigt und die logische Schaltung 132 beginnt eine Verarbeitung. Die Verarbeitung, die durch die logische Schaltung 132 ausgeführt wird, bestimmt, ob der selbsttätige Absenkbetriebsmodus begonnen werden soll und nachdem der selbsttätige Absenkbetriebsmodus begonnen ist, bestimmt sie, ob der selbsttätige Absenkbetriebsmodus beendet werden soll. Ein Beispiel der Verarbeitung, die in der logischen Schaltung 132 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, ist in 3 gezeigt.
  • Die Verarbeitung wird bei Schritt 200 begonnen, wenn Anfangszustände eingestellt werden. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 202 voran, wo der OSCR1-Anschluss 112 freigegeben ist (verbunden ist mit Oszillator 120) und der OSCR2-Anschluss 116 gesperrt ist (von dem Oszillator getrennt ist). Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 204 voran, wo bestimmt wird, ob der Absenkschalter 28 betätigt ist (d. h. ob ein HOCH-Signal an dem manuellen Absenkanschluss 88 voreingestellt ist. Wenn die Bestimmung bei Schritt 204 negativ ist, läuft die Verarbeitung von selbst in einer Schleife zurück bei Schritt 204.
  • Wenn die Fensterposition für den Fahrzeuginsassen zufriedenstellend ist, dann betätigt der Fahrzeuginsasse weder den Absenkschalter 28, noch den Anhebschalter 30 (1). Die Signale an den manuellen Absenk- und den manuellen Anhebanschlüssen 88, 92 des Befehlselements 72 bleiben NIEDRIG. Das Ausgangssignal von dem Vergleicher 130 (2) des Überlastungsstillstand-Bestimmungssignals ist auch NIEDRIG. Die Schaltmittel 84 sind in einem blockierten Zustand und die Relaissteuerspule 64 ist nicht erregt. Das Fenster 14 bleibt stationär. Die Verarbeitung (3) der logischen Schaltung 132 wiederholt kontinuierlich Schritt 204 bis der Absenkschalter 28 aktiviert wird.
  • Wenn der Fahrzeuginsasse will, dass das Fenster 14 (1) angehoben wird, betätigt der Fahrzeuginsasse den Anhebschalter 30, um den Pol 56 zu dem positiven Anschluss 50 zu bewegen. Der Pol 40 des Absenkschalters 28 bleibt in Eingriff mit dem Erdanschluss 36 und der Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 bleibt in Eingriff mit dem Durchlassanschluss 44. Der Motor 12 wird betrieben und das Fenster 14 wird angehoben. Ein HOCH-Signal wird an dem manuellen Anhebanschluss 92 des Befehlselements 72 geliefert und ein NIEDRIG-Signal wird an den manuellen Absenkanschluss 88 geliefert. Die logische Schaltung 132 hält die Schaltmittel 84, in dem blockierten Zustand, um den Relaisantriebsanschluss 80 in einem gesperrten Zustand zu halten, so dass kein Strom durch die Relaissteuerspule 64 fließt. Nachdem das Fenster 14 zu einer erwünschten Höhe angehoben wurde, wird der Anhebschalter 30 durch den Betreiber freigegeben. Während des gesamten Betriebs des Anhebens des Fensters 14 wiederholt die Verarbeitung (3) in der logischen Schaltung 132 (2) kontinuierlich Schritt 204 (d. h. die Verarbeitung wartet darauf vom Wiederholen von Schritt 204 unterbrochen zu werden).
  • Wenn der Fahrzeuginsasse wünscht, dass das Fenster 14 (1) abgesenkt wird, dann betätigt der Fahrzeuginsasse den Absenkschalter 28, um den Pol 40 zu dem positiven Anschluss 34 zu bewegen. Der Pol 56 des Anhebschalters 30 bleibt in Eingriff mit dem Erdanschluss 52. Ebenso, zumindest anfangs, bleibt der Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 in Eingriff mit dem Durchlassanschluss 44. Der Motor 12 wird betrieben, um das Fenster 14 abzusenken.
  • Wenn der Pol 40 des Absenkschalters 28 sich in Eingriff mit dem positiven Anschluss 34 befindet, wird ein HOCH-Signal an den manuellen Absenkanschluss 88 des Befehlselements 72 geliefert. Die Bestimmung bei Schritt 204 (3) ist affirmativ und die Verarbeitung schreitet zu Schritt 206 voran. Bei Schritt 206 liefert die logische Schaltung 132 ein Anfangs- bzw. Startsignal an den Oszillator 120 und ein Rückstellsignal an die Zählvorrichtung 122. Die Zeitsteuerung 104 beginnt die Zeitsteuerroutine, um die Dauer der Betätigung des Absenkschalters 28 und die Dauer des Betriebs des Motors 12 zeitlich zu steuern. Der OSCC-Anschluss 108 entlädt periodisch den Kondensator 106. Der Wiederholungszyklus von Laden und Entladen des Kondensators 106 tritt ein. Jeder Zyklus wird durch die Zählvorrichtung 122 gezählt.
  • Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 208 voran, in dem bestimmt wird, ob der Absenkschalter 28 immer noch betätigt ist (d. h. das HOCH-Signal an dem manuellen Absenkanschluss 88). Wenn die Bestimmung bei Schritt 208 affirmativ ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 210 voran. Bei Schritt 210 wird bestimmt, ob die erste Zeitgrenze überschritten wurde. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies in der logischen Schaltung 132 erreicht durch Bestimmen, ob das laufende Zählen, das durch die Zählvorrichtung vorgesehen wird, die erste vorbestimmte Zahl (z. B. 90), die in der logischen Schaltung gespeichert ist, überschritten hat. Es soll klar sein, dass die tatsächliche bzw. Ist-Zeitlänge zu der ersten Zeitgrenze abhängig ist von der Zeitkonstante der ersten RC-Schaltung. Somit ist die tatsächliche Zeit abhängig von dem Widerstandswert des ersten Widerstands 110. Wenn die Bestimmung bei Schritt 210 negativ ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt 208 zurück, um wieder zu bestimmen, ob der Absenkschalter 28 immer noch betätigt ist.
  • Wenn der Betreiber den Absenkschalter 28 in seiner betätigten Position behält, und zwar für eine Dauer, die die erste Zeitgrenze überschreitet, wird die Bestimmung bei Schritt 210 affirmativ sein. Auf die affirmative Bestimmung bei Schritt 210 hin schreitet die Verarbeitung zu Schritt 212 voran. Bei Schritt 212 liefert die logische Schaltung 132 ein Signal, um zu bewirken, dass die Schaltmittel 84 zu dem Übermittlungszustand wechseln. Der Relaisantriebsanschluss 80 (1) wird freigegeben und Strom fließt durch die Relaissteuerspule 64. Der Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 wird bewegt, um mit dem positiven Anschluss 42 in Eingriff zu stehen. Der Motor 12 wird somit durch den Strom erregt, der von der Leistungsquelle 26 durch den positiven Anschluss 42 und Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 fließt.
  • Die Verarbeitung (3) schreitet zu Schritt 214 voran, wo die logische Schaltung 132 ein Signal an den Oszillator 120 liefert und der Oszillator den Schalter 124 umschaltet. Der OSCR2-Anschluss 116 wird freigegeben (verbunden mit dem Oszillator) und der OSCR1-Anschluss 112 wird gesperrt (getrennt von dem Oszillator). Die Zeitsteuerung 104 verwendet jetzt die zweite RC-Schaltung (d. h. den zweiten Widerstand 114 und den Kondensator 106). Der sich wiederholende Zyklus von Laden und Entladen des Kondensators 106 wird fortgesetzt, jetzt bei der zweiten Frequenz, wobei jeder Zyklus gezählt wird. Das laufende Zählen in der Zählvorrichtung 122 erhöht sich weiterhin. Die Geschwindigkeit, d. h. Frequenz, mit der sich das Zählen erhöht, ist jetzt jedoch abhängig von der Zeitkonstante der zweiten RC-Schaltung.
  • Während das Fenster 14 gesenkt wird, läuft die Verarbeitung wiederholt in einer Schleife zurück durch Schritte 216220. Bei Schritt 216 wird bestimmt, ob entweder der Absenkschalter 28 freigegeben und wiedererregt wurde, oder ob der Anhebschalter 30 auf den Start des selbsttätigen Absenkbetriebsmodus hin betätigt wurde. Bei einer negativen Bestimmung bei Schritt 216 schreitet die Verarbeitung zu Schritt 218 voran. Bei Schritt 218 wird bestimmt, ob der Motor 12 gestockt hat, d. h. das Fenster 14 befindet sich bei dem weitesten Ausmaß seiner Absenkbewegung. Wenn die Bestimmung bei Schritt 218 negativ ist (d. h. eine Überlastungsstillstand ist nicht aufgetreten), dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt 220 voran. Bei Schritt 220 wird bestimmt, ob die zweite Zeitgrenze überschritten wurde.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies in der logischen Schaltung 132 erreicht, und zwar durch Bestimmen, ob das laufende Zählen, durch die Zählvorrichtung 122 vorgesehen wird, eine zweite vorbestimmte Zahl (z. B. 800) überschreitet. Es sollte klar sein, dass die Ist-Zeitlänge der zweiten Zeitperiode abhängig ist von der Zeitkonstanten der zweiten RC-Schaltung. Somit ist die Ist-Zeitlänge bis zu der zweiten Zeitgrenze abhängig von dem Widerstandswert des zweiten Widerstands 114. Wenn die Bestimmung bei Schritt 220 (3) negativ ist, (d. h. die zweite Zeitgrenze wurde noch nicht überschritten), dann läuft die Verarbeitung in einer Schleife zurück zu Schritt 216.
  • Bei einer affirmativen Bestimmung von entweder Schritt 216, 218 oder 220 schreitet die Verarbeitung zu Schritt 222 voran, in dem der Zustand der Schaltmittel 84 zu dem blockierenden Zustand verändert wird, um den Relaisantriebsanschluss 80 zu sperren. Die Relaissteuerspule 64 wird enterregt und der Pol 46 des Relaisabsenkschalters 32 bewegt sich zurück, um mit dem Durchlassanschluss 44 in Eingriff zu stehen. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 224 voran, wo die Zeitsteuerung 104 angehalten und zurückgestellt wird. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 202 voran und dann zu Schritt 204, um wieder auf die Betätigung des Absenkschalters 28 zu warten.
  • Wenn, während der ersten Zeitperiode (d. h. vor der ersten Zeitgrenze) der Absenkschalter 28 nicht länger betätigt wird, wird die Bestimmung bei Schritt 208 negativ sein. Dies wird auftreten, wenn eine relativ kurze Betätigung des Absenkschalters 28 auftritt. Diese kurze Betätigung des Absenkschalters 28 tritt auf, wenn der Insasse des Fahrzeugs eine relativ kleine Absenkbewegung des Fensters 14 wünscht. Bei der negativen Bestimmung bei Schritt 208 schreitet die Verarbeitung direkt zu Schritt 224 voran.
  • Als obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel können die Schalter 28, 30 Festkörpereinrichtungen sein und können Teil eines Multifunktionssteuermechanismus für das Fahrzeug sein. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.
  • Gemäß seinem weitesten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Steuern eines elektrischen Fensterheberantriebsmotors, um ein Fenster zu bewegen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Schaltmittel, betätigbar zum Liefern eines Signals von bestimmter Zeitdauer; Mittel zum selektiven Einstellen einer ersten Zeitgrenze; und Mittel zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln die erste Zeitgrenze überschreitet.
  • Es sei bemerkt, dass die Ziele und Vorteile der Erfindung erreicht werden können mit Hilfe von jeder (jeden) kompatiblen Kombination(en), die im Speziellen in den Gegenständen der folgenden Zusammenfassung der Erfindung und den angehängten Ansprüchen ausgeführt ist (sind).

Claims (6)

  1. Eine Vorrichtung (10) zum Regeln eines Fensterheberantriebmotors (12) zum Bewegen eines Fensters (14), wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Schaltmittel (28), betätigbar zum Vorsehen eines Signals von bestimmter Zeitdauer Mittel (110, 106) zum selektiven Einstellen einer ersten Zeitgrenze; Mittel (72, 132) zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln (28) die erste Zeitgrenze überschreitet; Mittel (72) zum Betätigen des Motors (12), um das Fenster (14) durch einen vorbestimmten Bewegungsbereich zu bewegen, und zwar ansprechend auf die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln (28), die die erste Zeitgrenze überschreiten; Mittel (114, 106) zum selektiven Einstellen einer zweiten Zeitgrenze unabhängig von der ersten Zeitgrenze; Mittel (72, 132) zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Betriebs des Motors (12) die zweite Zeitgrenze überschreitet; und Mittel (72) zum Anhalten des Motors (12), ansprechend auf die Betriebszeitdauer des Motors (12), die die zweite Grenze überschreitet; dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (110, 106) zum selektiven Einstellen einer ersten Zeitgrenze eine erste RC-Schaltung mit einem ersten austauschbaren Widerstand (110) umfassen, wobei die Mittel (114, 106) zum selektiven Einstellen einer zweiten Zeitgrenze eine zweite RC-Schaltung mit einem zweiten austauschbaren Widerstand (114) umfassen.
  2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel (72, 132) zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln eine erste Zeitgrenze überschreiten, und wobei die Mittel (72, 132) zum Bestimmen, ob die Zeitdauer des Betriebs des Motors die zweite Zeitgrenze überschreiten, Zeitsteuerungsmittel (104) umfassen zum Zählen von Zeitsteuerimpulsen.
  3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten RC-Schaltungen (110, 114, 106) mit den Zeitsteuermitteln (104) verbunden sind, wobei die erste RC-Schaltung. Zeitsteuerimpulse vorsieht, die eine erste Taktfrequenz bis zu der ersten Zeitgrenze besitzen und wobei die zweite RC-Schaltung Zeitsteuerimpulse besitzt, die eine zweite Taktfrequenz besitzen, und zwar verwendet durch Zeitsteuerungsmittel (104), von der ersten Zeitgrenze bis zu der zweiten Zeitgrenze.
  4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Zeitsteuerungsmittel (104) in eine integrierte Schaltung aufgenommen sind, wobei die ersten und zweiten Widerstände (110, 114) mit der integrierten Schaltung verbunden sind.
  5. Ein Verfahren zum Regeln eines Fensterheberantriebmotors (12), um ein Fenster (14) zu bewegen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: selektives Einstellen einer ersten Zeitgrenze; selektives Einstellen einer zweiten Zeitgrenze unabhängig von der ersten Zeitgrenze; Betätigen von Schaltmitteln (28) zum Vorsehen eines Signals von bestimmter Zeitdauer; Bestimmen, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln (28) die erste Zeitgrenze überschreitet; Betreiben des Motors (12), um das Fenster (14) durch einen vorbestimmten Bewegungsbereich zu bewegen, ansprechend auf die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln (28), die die erste Zeitgrenze überschreiten; Bestimmen, ob die Zeitdauer des Betriebs des Motors (12) die zweite Zeitgrenze überschreitet; und Anhalten des Motors (12), ansprechend auf die Zeitdauer des Betriebs des Motors (12), die die zweite Zeitgrenze überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des selektiven Einstellens einer ersten Zeitgrenze das Auswählen eines ersten austauschbaren Widerstands (110) umfasst und Verbinden des ersten austauschbaren Widerstands in eine ersten RC-Schaltung (110, 106), und wobei der Schritt des selektiven Einstellens einer zweiten Zeitgrenze das Auswählen eines zweiten austauschbaren Widerstands (114) und das Verbinden des zweiten austauschbaren Widerstands in eine zweite RC-Schaltung (114, 106) umfasst.
  6. Ein Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bestimmens, ob die Zeitdauer des Signals von den Schaltmitteln die erste Zeitgrenze überschreitet, das Vorsehen von Zeitsteuerimpulsen mit einer ersten Taktfrequenz von der ersten RC-Schaltung (110, 106) und das Verwenden der ersten Taktfrequenz, um die erste Zeitgrenze zu bestimmen, umfasst, wobei der Schritt des Bestimmens, ob die Zeitdauer des Betriebs des Motors (12), die zweite Zeitgrenze überschreitet, das Vorsehen von Zeitsteuerimpulsen bei einer zweiten Taktfrequenz von der zweiten RC-Schaltung (114, 106) und das Nutzen der zweiten Taktfrequenz zum Bestimmen der zweiten Zeitgrenze umfasst.
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