DE102014217468B4 - Elektrische fensterhebevorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents
Elektrische fensterhebevorrichtung für ein fahrzeug Download PDFInfo
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- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/689—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
- E05F15/695—Control circuits therefor
Abstract
Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Fahrersitz-Einheit, die bei einem Fahrersitz in einem Fahrzeug vorgesehen ist; und
einen ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter, welcher bei einem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist, welcher elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit verbunden ist, und welcher dazu verwendet wird, ein Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen,
wobei die Fahrersitz-Einheit umfasst:
einen Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, ein Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen;
einen zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen; und
eine Steuereinheit, die einen Fahrersitz-Motor, welcher auf der Grundlage einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters das Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt, und einen Nicht-Fahrersitz-Motor steuert, der auf der Grundlage einer Betätigung des zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalters das Nicht-Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt,
wobei die Fahrersitz-Einheit einen Schaltkreis aufweist, der auf der Grundlage einer vorgegebenen Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters betrieben wird,
wobei der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter ein manueller Schalter ist, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen, und der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter aufweist:
einen ersten Schalter, der ein erstes Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit einer Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet; und
einen zweiten Schalter, der ein zweites Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit der Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet,
wobei die Fahrersitz-Einheit eine Ermittlungseinheit aufweist, die zumindest eines ausgewählt aus einer Spannung-Ermittlungsschaltung und einer Strom-Ermittlungsschaltung umfasst,
wobei die Spannung-Ermittlungsschaltung eine Spannung an einem ausgewählt aus dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors ermittelt, und die Strom-Ermittlungsschaltung einen Strom ermittelt, der durch den Nicht-Fahrersitz-Motor fließt,
wobei, wenn ein erweiterter Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters, der durch Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für eine bestimmte Zeitdauer oder länger eingestellt ist, auf der Grundlage der Spannung oder dem Strom, die bzw. der von der Ermittlungseinheit ermittelt wird, in einem Zustand ermittelt wird, in dem der zweite Nicht-Fahrersitz-Schalter nicht betätigt wird, die Steuereinheit den Schaltkreis ansteuert, und
wobei, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, die Steuereinheit das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatik-Betriebsart durch Lieferung von Energie an den Nicht-Fahrersitz-Motor über den Schaltkreis und den ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter von der Energieversorgung vollständig öffnet oder schließt.
eine Fahrersitz-Einheit, die bei einem Fahrersitz in einem Fahrzeug vorgesehen ist; und
einen ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter, welcher bei einem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist, welcher elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit verbunden ist, und welcher dazu verwendet wird, ein Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen,
wobei die Fahrersitz-Einheit umfasst:
einen Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, ein Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen;
einen zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen; und
eine Steuereinheit, die einen Fahrersitz-Motor, welcher auf der Grundlage einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters das Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt, und einen Nicht-Fahrersitz-Motor steuert, der auf der Grundlage einer Betätigung des zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalters das Nicht-Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt,
wobei die Fahrersitz-Einheit einen Schaltkreis aufweist, der auf der Grundlage einer vorgegebenen Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters betrieben wird,
wobei der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter ein manueller Schalter ist, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen, und der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter aufweist:
einen ersten Schalter, der ein erstes Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit einer Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet; und
einen zweiten Schalter, der ein zweites Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit der Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet,
wobei die Fahrersitz-Einheit eine Ermittlungseinheit aufweist, die zumindest eines ausgewählt aus einer Spannung-Ermittlungsschaltung und einer Strom-Ermittlungsschaltung umfasst,
wobei die Spannung-Ermittlungsschaltung eine Spannung an einem ausgewählt aus dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors ermittelt, und die Strom-Ermittlungsschaltung einen Strom ermittelt, der durch den Nicht-Fahrersitz-Motor fließt,
wobei, wenn ein erweiterter Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters, der durch Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für eine bestimmte Zeitdauer oder länger eingestellt ist, auf der Grundlage der Spannung oder dem Strom, die bzw. der von der Ermittlungseinheit ermittelt wird, in einem Zustand ermittelt wird, in dem der zweite Nicht-Fahrersitz-Schalter nicht betätigt wird, die Steuereinheit den Schaltkreis ansteuert, und
wobei, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, die Steuereinheit das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatik-Betriebsart durch Lieferung von Energie an den Nicht-Fahrersitz-Motor über den Schaltkreis und den ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter von der Energieversorgung vollständig öffnet oder schließt.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- TECHNISCHES GEBIET
- Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine elektrische Fensterhebevorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters, insbesondere eine elektrische Fensterhebevorrichtung, bei der ein Fahrzeuginsasse in einem Fahrersitz die Fenster aller Sitze einschließlich der Fenster von Nicht-Fahrersitzen durch Betätigung jeweiliger Schalter öffnen und schließen kann.
- STAND DER TECHNIK
- Bei einer elektrischen Fensterhebevorrichtung, bei der durch einen Elektromotor bewirkt wird, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet und geschlossen wird, dreht sich der Motor in einer Richtung in einem Uhrzeigersinn oder in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Fenster auf der Grundlage eines Betriebszustands eines Bedienschalters zu öffnen und zu schließen. Wenn beispielsweise der Bedienschalter in eine Nach-Oben-Stellung (eine Fenster-Schließen-Stellung) betätigt wird, wird der Motor angesteuert, um sich in der Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen, und das Fenster wird geschlossen. Wenn der Bedienschalter in eine Nach-Unten-Stellung (eine Fenster-Öffnen-Stellung) betätigt wird, wird der Motor angesteuert, um sich in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und das Fenster wird geöffnet. Wenn eine Motor-Ansteuerungsschaltung auf der Grundlage eines Signals von dem Bedienschalter die Richtung eines zu dem Motor fließenden Stroms umschaltet, wird der Motor angesteuert, sich in die Richtung des Uhrzeigersinns oder in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
- Üblicherweise ist ein Fahrzeug mit jeweiligen Bedienschaltern für einen Fahrersitz und andere Sitze (einen Beifahrersitz, einen linken Rücksitz, einen rechten Rücksitz, und Ähnlichen) versehen. Ein Bedienschalter eines Fahrersitzes umfasst Nicht-Fahrersitz-Schalter, die dazu verwendet werden, durch Fernbedienung Fenster von Nicht-Fahrersitzen wie etwa ein Fenster eines Beifahrersitzes zu öffnen und zu schließen, zusätzlich zu einem Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, ein Fenster eines Fahrersitzes zu öffnen und zu schließen. Ein Bedienschalter des Nicht-Fahrersitzes wird dazu verwendet, nur das Fenster des entsprechenden Nicht-Fahrersitzes zu öffnen und zu schließen. Eine Steuereinheit ist vorgesehen, um auf der Grundlage einer Betätigung des entsprechenden Schalters einen Öffnen- und Schließen-Betrieb eines Fensters jedes Sitzes zu steuern.
- Die
JP-A-2008-19625 - Die
JP-A-6-343279 - Die
JP-A-2012-82647 - Bei der elektrischen Fensterhebevorrichtung umfasst ein Öffnen- und Schließen-Betrieb eines Fensters mittels einer Schalterbetätigung einen manuellen Betrieb und einen automatischen Betrieb bzw. Automatik-Betrieb. Bei dem manuellen Betrieb wird, wenn ein Schalter derart betätigt wird, so dass er sich in einer Manuell-Öffnen-Stellung befindet, mit einem Öffnen-Betrieb des Fensters begonnen, und der Öffnen-Betrieb wird nur fortgeführt, während bzw. solange der Schalter betätigt wird. Wenn die Schalterbetätigung beendet wird, wird der Öffnen-Betrieb des Fensters beendet. Wenn der Schalter derart betätigt wird, dass er sich in einer Manuell-Schließen-Stellung befindet, wird mit einem Schließen-Betrieb des Fensters begonnen, und der Schließen-Betrieb wird nur fortgeführt, während bzw. solange der Schalter betätigt wird. Wenn die Schalterbetätigung beendet wird, wird der Schließen-Betrieb des Fensters beendet.
- Im Gegensatz dazu geht bei dem Automatik-Betrieb, wenn der Schalter von der Manuell-Öffnen-Stellung weiter zu einer Automatisch-Öffnen-Stellung betätigt wird, der Öffnen-Betrieb des Fensters in einen Automatisch-Öffnen-Betrieb über, und selbst wenn die Schalterbetätigung beendet wird, wird der Öffnen-Betrieb des Fensters fortgeführt. Wenn das Fenster eine vollständig geöffnete Stellung erreicht, wird der Öffnen-Betrieb des Fensters beendet. Wenn der Schalter von der Manuell-Schließen-Stellung weiter zu einer Automatisch-Schließen-Stellung betätigt wird, geht der Schließen-Betrieb des Fensters in einen Automatisch-Schließen-Betrieb über, und selbst wenn die Schalterbetätigung beendet wird, wird der Schließen-Betrieb des Fensters fortgeführt. Wenn das Fenster eine vollständig geschlossene Stellung erreicht, wird der Schließen-Betrieb des Fensters beendet.
- Weiterer Stand der Technik ist aus der Druckschrift
CN 101624890 A bekannt. - KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Wenn bei der elektrischen Fensterhebevorrichtung des Stands der Technik der an bzw. bei jedem der Nicht-Fahrersitze vorgesehene Bedienschalter keine Automatik-Betriebsfunktionalität aufweist, sondern nur eine manuelle Betriebsfunktionalität aufweist, kann das entsprechende Nicht-Fahrersitz-Fenster nicht in einer Automatik-Betriebsart geöffnet und geschlossen werden, wenn der Bedienschalter des entsprechenden Nicht-Fahrersitzes betätigt wird.
- Wenn dagegen der an bzw. bei jedem der Nicht-Fahrersitze vorgesehen Bedienschalter die Automatik-Betriebsfunktionalität aufweist, können die entsprechenden Nicht-Fahrersitz-Fenster in der Automatik-Betriebsart geöffnet und geschlossen werden, wenn der Bedienschalter des entsprechenden Nicht-Fahrersitzes betätigt wird. Jedoch ist es erforderlich, dass eine Betriebsstellung des Schalters, welcher die Automatik-Betriebsfunktionalität aufweist, auf mehrere Stufen, wie etwa die Manuell-Öffnen-Stellung, die Manuell-Schließen-Stellung, die Automatisch-Öffnen-Stellung und die Automatisch-Schließen-Stellung, umschaltbar ist. Dementsprechend wird der Aufbau des Schalters kompliziert.
- Eine Aufgabe einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Fensterhebevorrichtung bereitzustellen, bei der es möglich ist, den Aufbau eines Bedienschalters eines Nicht-Fahrersitzes zu vereinfachen, und bei der es möglich ist, ein Fenster eines Nicht-Fahrersitzes in einer Automatik-Betriebsart zu öffnen und zu schließen, wenn der Bedienschalter des Nicht-Fahrersitzes betätigt wird.
- Eine elektrische Fensterhebevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrersitz-Einheit, welche bei bzw. an einem Fahrersitz in einem Fahrzeug vorgesehen ist, und einen ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter, welcher bei bzw. an einem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist, welcher elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit verbunden ist, und welcher dazu verwendet wird, ein Nicht-Fahrersitz-Fensters zu öffnen und zu schließen. Die Fahrersitz-Einheit umfasst einen Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, ein Fahrersitz-Fensters zu öffnen und zu schließen, einen zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen, und eine Steuereinheit, die einen Fahrersitz-Motor, welcher auf der Grundlage einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters das Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt, und einen Nicht-Fahrersitz-Motor steuert, der auf der Grundlage einer Betätigung des zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalters das Nicht-Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt. Die Fahrersitz-Einheit umfasst einen Schaltkreis, der auf der Grundlage einer vorgegebenen Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters betrieben wird. Der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter ist ein manueller Schalter, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen. Der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter weist einen ersten Schalter, der ein erstes Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit einer Stromversorgung oder mit dem Schaltkreis verbindet, und einen zweiten Schalter auf, der ein zweites Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit der Stromversorgung oder mit dem Schaltkreis verbindet. Die Fahrersitz-Einheit weist eine Ermittlungseinheit auf, die zumindest eines ausgewählt aus einer Spannung-Ermittlungsschaltung und einer Strom-Ermittlungsschaltung umfasst. Die Spannung-Ermittlungsschaltung ermittelt eine Spannung an einem ausgewählt aus dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors. Die Strom-Ermittlungsschaltung ermittelt einen durch den Nicht-Fahrersitz-Motor fließenden Strom. Wenn ein erweiterter Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters, der durch eine Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für eine bestimmte Zeitdauer oder länger eingestellt wird, auf der Grundlage der von der Ermittlungseinheit ermittelten Spannung oder des von der Ermittlungseinheit ermittelten Stroms in einem Zustand ermittelt wird, in dem der zweite Nicht-Fahrersitz-Schalter nicht betätigt wird, steuert die Steuereinheit den Schaltkreis an. Nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst bzw. freigegeben wurde, öffnet oder schließt die Steuereinheit das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatik-Betriebsart vollständig, indem sie dem Nicht-Fahrersitz-Motor Energie über den Schaltkreis und den ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter durch die Energieversorgung zuführt.
- Wenn bei diesem Aufbau der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter, welcher ein manueller Schalter ist, für eine bestimmte Zeitdauer oder länger betätigt wird, wodurch er in den erweiterten Betrieb eingestellt wird, wird der Schaltkreis angesteuert, und der Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters geht in den Automatik-Betrieb über, und der Nicht-Fahrersitz-Motor wird über den Schaltkreis und den ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter mit Energie versorgt. Selbst wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter losgelassen wird bzw. die Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters beendet wird, dreht sich danach der Nicht-Fahrersitz-Motor fortlaufend. Dementsprechend ist es möglich, den Automatisch-Öffnen-Betrieb oder den Automatisch-Schließen-Betrieb mittels des manuellen Schalters durchzuführen. Es ist möglich, den Aufbau des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters zu vereinfachen, und mittels des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters das Nicht-Fahrersitz-Fenster in der Automatik-Betriebsart zu öffnen und zu schließen.
- Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit die folgenden Ansteuerungen durchführen. Wenn, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst bzw. freigegeben wurde, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in eine Fenster-Öffnen-Stellung betätigt wird, während das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Schließen-Betriebsart geschlossen wird, kann die Steuereinheit den Automatisch-Schließen-Betrieb beenden, und kann den Nicht-Fahrersitz-Motor anhalten. Wenn, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst bzw. freigegeben wurde, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter derart betätigt wird, dass er sich in einer Fenster-Schließen-Stellung befindet, während das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Öffnen-Betriebsart geöffnet wird, kann die Steuereinheit den Automatisch-Öffnen-Betrieb beenden, und kann den Nicht-Fahrersitz-Motor anhalten.
- Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Schaltkreis ein erstes Fenster-Schließen-Relais und ein zweites Fenster-Öffnen-Relais aufweisen. Wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter betätigt wird, so dass er sich in der Fenster-Schließen-Stellung befindet, kann der erste Schalter zu einer Energieversorgungsseite bzw. auf eine Seite der Energieversorgung umgeschaltet werden. Wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in die Fenster-Öffnen-Stellung betätigt wird, kann der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung umgeschaltet werden. In einem Zustand, in dem der erste Schalter auf die bzw. zu der Energieversorgungsseite bzw. Seite der Energieversorgung geschaltet ist, kann, wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt ist, das erste Relais zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet werden. Nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst bzw. freigegeben wurde, kann über das erste Relais, den ersten Schalter, den Nicht-Fahrersitz-Motor, den zweiten Schalter, und das zweite Relais ein Strompfad von der Energieversorgung zu einer Masse bzw. zu einem Masseanschluss ausgebildet werden. Wenn in einem Zustand, in dem der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt wird, kann das zweite Relais zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet werden. Nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst bzw. freigegeben wurde, kann über das zweite Relais, den zweiten Schalter, den Nicht-Fahrersitz-Motor, den ersten Schalter und das erste Relais ein Strompfad von der Energieversorgung zu der Masse bzw. zu dem Masseanschluss ausgebildet werden.
- Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit bestimmen, welcher ausgewählt aus dem ersten und dem zweiten Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist, auf der Grundlage der durch die Spannung-Ermittlungsschaltung ermittelten Spannung wenn der erste Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist, und auf der Grundlage der von der Spannung-Ermittlungsschaltung ermittelten Spannung, wenn der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist. Wenn die Steuereinheit bestimmt, dass der erste Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist, kann die Steuereinheit das erste Relais auf die bzw. zu der Energieversorgung schalten. Wenn die Steuereinheit bestimmt, dass der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite bzw. auf die Seite der Energieversorgung geschaltet ist, kann die Steuereinheit das zweite Relais auf die bzw. zu der Energieversorgung schalten.
- Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit ermitteln, ob der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter mehrere Male hintereinander innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer betätigt wird, anstatt zu ermitteln, ob der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt ist durch Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für eine vorgegebene Zeitdauer oder länger.
- Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die elektrische Fensterhebevorrichtung bereitzustellen, bei der es möglich ist, den Aufbau des Bedienschalters des Nicht-Fahrersitzes zu vereinfachen, und es möglich ist, das Nicht-Fahrersitz-Fenster in der Automatik-Betriebsart zu öffnen und zu schließen, wenn der Bedienschalter des Nicht-Fahrersitzes betätigt wird.
- Figurenliste
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1 ist eine schematische Konfigurationsdarstellung einer elektrischen Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine detaillierte Konfigurationsdarstellung der elektrischen Fensterhebevorrichtung; -
3 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn ein Beifahrersitz-Schalter auf einen Nach-Oben-Betrieb (einen Fenster-Schließen-Betrieb) eingestellt ist; -
4 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn der Beifahrersitz-Schalter fortgesetzt betätigt wird, und ein Nach-Oben-Relais eingeschaltet ist; -
5 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters beendet ist, und der Betrieb in einen Automatisch-Schließen-Betrieb übergeht; -
6 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn der Beifahrersitz-Schalter auf einen Nach-Unten-Betrieb (einen Fenster-Öffnen-Betrieb) eingestellt ist, und der Automatisch-Schließen-Betrieb beendet ist; -
7 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn das Nach-Oben-Relais ausgeschaltet ist; -
8A bis8F zeigen Zeitablaufdiagramme für die in den3 bis7 veranschaulichten Abläufe; -
9 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn der Beifahrersitz-Schalter auf den Nach-Unten-Betrieb (den Fenster-Öffnen-Betrieb) eingestellt ist; -
10 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn der Beifahrersitz-Schalter fortdauernd betätigt wird, und ein Nach-Unten-Relais eingeschaltet ist; -
11 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand veranschaulicht, wenn die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters beendet ist, und der Betrieb in einen Automatisch-Öffnen-Betrieb übergeht; -
12 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand zeigt, wenn der Beifahrersitz-Schalter auf den Nach-Oben-Betrieb (den Fenster-Schließen-Betrieb) eingestellt ist, und der Automatisch-Öffnen-Betrieb beendet ist; -
13 ist eine Darstellung, die einen Schaltzustand zeigt, wenn das Nach-Unten-Relais ausgeschaltet ist; -
14A bis14F zeigen Zeitablaufdiagramme für die in den9 bis13 veranschaulichten Abläufe; -
15A und15B veranschaulichen Restwelligkeit-Wellenformen und umgewandelte Impuls-Wellenformen eines Stroms eines Motors in einem Normalzustand; -
16A und16B veranschaulichen Restwelligkeit-Wellenformen und umgewandelte Impuls-Wellenformen eines Stroms eines Motors bei Auftritt eines Einklemmens; und -
17A und17B veranschaulichen Graphen, welche ein anderes Beispiel eines Verfahrens zur Ermittlung einer Störung veranschaulichen. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Nachfolgend wird eine elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug (nachfolgend einfach als eine „elektrische Fensterhebevorrichtung“ bezeichnet) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind den gleichen Teilen oder den entsprechenden Teilen die gleichen Bezugszeichen zugeordnet. In Ausführungsformen der Erfindung sind zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründlicheres Verständnis der Erfindung zu vermitteln. Jedoch wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details genutzt werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben, um zu verhindern, dass die Erfindung unklar wird.
- Zunächst wird ein schematischer Aufbau der elektrischen Fensterhebevorrichtung mit Bezug auf die
1 beschrieben. In1 ist eine elektrische Fensterhebevorrichtung100 dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, eine Fahrersitz-Einheit1 und einen Nicht-Fahrersitz-Schalter2 aufzuweisen. Die elektrische Fensterhebevorrichtung100 steuert einen Fahrersitz-Motor3 , um ein Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen, und steuert einen Nicht-Fahrersitz-Motor4 , um Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. - Die Fahrersitz-Einheit
1 ist bei bzw. an dem Fahrersitz in dem Fahrzeug vorgesehen, und weist eine Steuereinheit10 , einen Fahrersitz-Schalter11 , einen Nicht-Fahrersitz-Schalter12 , ein Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 , eine Spannung-Ermittlungsschaltung14 , und eine Strom-Ermittlungsschaltung15 auf. - Die Steuereinheit
10 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, eine CPU, einen Speicher und Ähnliches aufzuweisen, und steuert einen Betrieb der elektrischen Fensterhebevorrichtung100 . Der Fahrersitz-Schalter11 ist ein Schalter, dessen Betätigung bewirkt, dass der Fahrersitz-Motor3 das Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt. - Der Nicht-Fahrersitz-Schalter
12 ist ein Schalter, dessen Betätigung bewirkt, dass der Nicht-Fahrersitz-Motor4 jedes der Nicht-Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt. Der Nicht-Fahrersitz-Schalter12 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, einen Beifahrersitz-Schalter121 , einen Rechter-Rücksitz-Schalter122 , und einen Linker-Rücksitz-Schalter123 aufzuweisen. Der Beifahrersitz-Schalter121 des Fahrersitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, ein Beifahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Der Rechter-Rücksitz-Schalter122 des Fahrersitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, ein rechtes Rücksitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Der Linker-Rücksitz-Schalter123 des Fahrersitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, ein linkes Rücksitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Sowohl der Fahrersitz-Schalter11 als auch der Nicht-Fahrersitz-Schalter12 weisen eine Funktion eines manuellen Betriebs und eine Funktion eines Automatik-Betriebs auf. - Wenn eine vorgegebene Betätigung des Nicht-Fahrersitz-Schalters
2 durchgeführt wird, ist das Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 in Betrieb und schaltet einen Öffnen- und Schließen-Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Fensters von einer manuellen Betriebsart auf eine Automatische Betriebsart bzw. eine Automatik-Betriebsart um. Das Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, ein Beifahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais131 , ein Rechter-Rücksitz-Automatik-Betrieb-Relais132 , und ein Linker-Rücksitz-Automatik-Betrieb-Relais133 aufzuweisen. Die Spannung-Ermittlungsschaltung14 und die Strom-Ermittlungsschaltung15 werden später beschrieben werden. - Der Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 ist an bzw. bei jedem der Nicht-Fahrersitze vorgesehen, und ist elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit verbunden. Der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, das entsprechende Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen, wenn ein Bedienschalter des Nicht-Fahrersitzes betätigt wird. Der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, einen Beifahrersitz-Schalter21 , einen Rechter-Rücksitz-Schalter22 , und einen Linker-Rücksitz-Schalter23 aufzuweisen. - Der Beifahrersitz-Schalter
21 des Beifahrersitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, das Beifahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Der Rechter-Rücksitz-Schalter22 des rechten Rücksitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, das rechte Rücksitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Der Linker-Rücksitz-Schalter23 des linken Rücksitzes ist ein Schalter, der dazu verwendet wird, das linke Rücksitz-Fenster zu öffnen und zu schließen. Jeder der Nicht-Fahrersitz-Schalter21 bis23 ist ein manueller Schalter, der dazu verwendet wird, das entsprechende Nicht-Fahrersitz-Fenster in der manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen, und ist ein so genannter Taster bzw. Tastschalter, wobei ein Kontakt des Tastschalters nur geschaltet werden kann, während bzw. solange der Schalter betätigt wird. Keiner der Nicht-Fahrersitz-Schalter21 bis23 weist eine Funktion des vollständigen Öffnens und Schließens des entsprechenden Nicht-Fahrersitz-Fensters in einer Automatik-Betriebsart auf. - Der Fahrersitz-Motor
3 öffnet und schließt das Fahrersitz-Fenster auf der Grundlage einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters11 , und ist elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Der Nicht-Fahrersitz-Motor4 öffnet und schließt das Nicht-Fahrersitz-Fenster auf der Grundlage einer Betätigung des Nicht-Fahrersitz-Schalters12 , der an bzw. bei dem Fahrersitz vorgesehen ist, oder auf der Grundlage einer Betätigung des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 , der an bzw. bei dem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist. Der Nicht-Fahrersitz-Motor4 ist dazu ausgebildet bzw. eingerichtet, einen Beifahrersitz-Motor41 , einen Rechter-Rücksitz-Motor42 , und einen Linker-Rücksitz-Motor43 aufzuweisen. - Der Beifahrersitz-Motor
41 öffnet und schließt das Beifahrersitz-Fenster, und ist elektrisch mit dem Beifahrersitz-Schalter21 und der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Genauer gesagt ist ein Ende des Beifahrersitz-Motors41 (eine untere Seite des Beifahrersitz-Motors41 in1 ) elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit1 verbunden, und ist dann mit dem Beifahrersitz-Schalter21 elektrisch über die Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Das andere Ende des Beifahrersitz-Motors41 (eine obere Seite des Beifahrersitz-Motors41 in1 ) ist elektrisch mit dem Beifahrersitz-Schalter21 verbunden. - Der Rechter-Rücksitz-Motor
42 öffnet und schließt das rechte Rücksitz-Fenster, und ist elektrisch mit dem Rechter-Rücksitz-Schalter22 und der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Genauer gesagt ist ein Ende des Rechter-Rücksitz-Motors42 (eine untere Seite des Rechter-Rücksitz-Motors42 in1 ) elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit1 verbunden, und ist dann mit dem Rechter-Rücksitz-Schalter22 elektrisch über die Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Das andere Ende des Rechter-Rücksitz-Motors42 (eine obere Seite des Rechter-Rücksitz-Motors42 in1 ) ist elektrisch mit dem Rechter-Rücksitz-Schalter22 verbunden. - Der Linker-Rücksitz-Motor
43 öffnet und schließt das linke Rücksitz-Fenster, und ist elektrisch mit dem Linker-Rücksitz-Schalter23 und der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Genauer gesagt ist ein Ende des Linker-Rücksitz-Motors43 (eine untere Seite des Linker-Rücksitz-Motors43 in1 ) elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit1 verbunden, und ist dann mit dem Linker-Rücksitz-Schalter23 elektrisch über die Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Das andere Ende des Linker-Rücksitz-Motors43 (eine obere Seite des Linker-Rücksitz-Motors43 in1 ) ist elektrisch mit dem Linker-Rücksitz-Schalter23 verbunden. - Die Spannung-Ermittlungsschaltung
14 der Fahrersitz-Einheit1 ermittelt eine Spannung an einem Ende von jedem von dem Beifahrersitz-Motor41 , dem Rechter-Rücksitz-Motor42 , und dem Linker-Rücksitz-Motor43 . Die Strom-Ermittlungsschaltung15 der Fahrersitz-Einheit1 ermittelt einen Motorstrom, der zu jedem von dem Fahrersitz-Motor3 , dem Beifahrersitz-Motor41 , dem Rechter-Rücksitz-Motor42 , und dem Linker-Rücksitz-Motor43 fließt. - Bei dem oben genannten Aufbau ist der Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 , der an bzw. bei dem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist, ein Beispiel für „einen ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Der Nicht-Fahrersitz-Schalter12 , der an bzw. bei dem Fahrersitz vorgesehen ist, ist ein Beispiel für „einen zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalter“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Das Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 ist ein Beispiel für „einen Schaltkreis“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Die Spannung-Ermittlungsschaltung14 und die Strom-Ermittlungsschaltung15 sind Beispiele für „Ermittlungsmittel“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. - Nachfolgend wird ein spezifischer Aufbau der Fahrersitz-Einheit
1 und des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 mit Bezug auf die2 beschrieben. In2 sind der Fahrersitz-Schalter11 und der Nicht-Fahrersitz-Schalter12 , die in1 gezeigt sind, nicht in der Fahrersitz-Einheit1 dargestellt. Lediglich der Beifahrersitz-Schalter21 wird als der in1 gezeigte Nicht-Fahrersitz-Schalter2 dargestellt. Der Rechter-Rücksitz-Schalter22 und der Linker-Rücksitz-Schalter23 sind nicht dargestellt. Dagegen ist in2 lediglich das Beifahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais131 als das Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 dargestellt. Das Rechter-Rücksitz-Automatik-Betrieb-Relais132 und das Linker-Rücksitz-Automatik-Betrieb-Relais133 sind nicht dargestellt. Lediglich der Beifahrersitz-Motor41 ist als der Nicht-Fahrersitz-Motor4 dargestellt. Der Rechter-Rücksitz-Motor42 und der Linker-Rücksitz-Motor43 sind nicht dargestellt. - Das Beifahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais
131 der Fahrersitz-Einheit1 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, zwei Relais131u und131d aufzuweisen. Das Relais131u ist ein Fenster-Schließen-Relais, das betrieben wird, um das Beifahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Schließen-Betriebsart zu schließen. Das Relais131u weist eine Spule Xu und einen Kontakt Yu auf. Das Relais131d ist ein Fenster-Öffnen-Relais, das betrieben wird, um das Beifahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Öffnen-Betriebsart zu öffnen. Das Relais131d weist eine Spule Xd und einen Kontakt Yd auf. Nachfolgend wird das Relais131u als ein „Nach-Oben-Relais“ bezeichnet, und das Relais131d wird als ein „Nach-Unten-Relais“ bezeichnet. - Bei dem Nach-Oben-Relais
131u ist ein Ende der Spule Xu mit einer EnergieversorgungB verbunden, und das andere Ende der Spule Xu ist mit der Steuereinheit10 verbunden. Wenn die Spule Xu nicht mit Energie versorgt wird, wird der Kontakt Yu auf einen Ruhekontakt-Anschluss b (eine Masse bzw. einen Masseanschluss) geschaltet. - Wenn die Spule Xu mit Energie versorgt wird, wird der Kontakt Yu auf einen Arbeitskontakt-Anschluss a (die Energieversorgung) geschaltet. Der Arbeitskontakt-Anschluss a ist mit der Energieversorgung
B verbunden, und ist mit dem Arbeitskontakt-Anschluss a des Nach-Unten-Relais131d verbunden. Der Ruhekontakt-Anschluss b ist über einen Nebenschlusswiderstand Rs, der später beschrieben werden wird, an eine MasseG bzw. einen MasseanschlussG angeschlossen bzw. über diesen geerdet, und ist mit dem Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Unten-Relais131d verbunden. Ein gemeinsamer Anschluss c des Kontakts Yu ist mit einem AnschlussT1 der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. - Bei dem Nach-Unten-Relais
131d ist ein Ende der SpuleXd mit der EnergieversorgungB verbunden, und das andere Ende der SpuleXd ist mit der Steuereinheit10 verbunden. Wenn die Spule Xd nicht mit Energie versorgt wird, wird der KontaktYd zu dem Ruhekontakt-Anschluss b (der Masse bzw. dem Masseanschluss) geschaltet. Wenn die SpuleXd mit Energie versorgt wird, wird der KontaktYd zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a (der Energieversorgung) geschaltet. Der Arbeitskontakt-Anschluss a ist mit der EnergieversorgungB verbunden, und ist mit dem Arbeitskontakt-Anschluss a des Nach-Oben-Relais131u verbunden. Der Ruhekontakt-Anschluss b ist über den NebenschlusswiderstandRs , der später beschrieben werden wird, mit der MasseG bzw. dem MasseanschlussG verbunden bzw. über diesen geerdet, und ist mit dem Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Oben-Relais131u verbunden. Der gemeinsame Anschluss c des KontaktsYd ist mit einem AnschlussT2 der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. - Der Beifahrersitz-Schalter
21 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, zwei Schalter21u und21d aufzuweisen. Der Schalter21u ist ein Fenster-Schließen-Schalter, der betätigt wird, um das Beifahrersitz-Fenster zu schließen. Der Schalter21d ist ein Fenster-Öffnen-Schalter, der betätigt wird, um das Beifahrersitz-Fenster zu öffnen. Der Beifahrersitz-Schalter21 ist ein manueller Schalter, der verwendet wird, um das Beifahrersitz-Fenster in der manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen. Der Beifahrersitz-Schalter21 ist ein sogenannter Taster bzw. Tastschalter, wobei ein Kontakt von diesem nur geschaltet werden kann, während bzw. solange die Schalter21u und21d betrieben werden. Der Beifahrersitz-Schalter21 weist keine Funktion des vollständigen Öffnens oder Schließens des Beifahrersitz-Fensters in der Automatik-Betriebsart auf. Nachfolgend wird der Schalter21u als ein „Nach-Oben-Schalter“ bezeichnet, und der Schalter21d wird als ein „Nach-Unten-Schalter“ bezeichnet. - Der Nach-Oben-Schalter
21u wird entweder auf den Arbeitskontakt-Anschluss a (die Energieversorgung) oder auf den Ruhekontakt-Anschluss b (die Masse bzw. den Masseanschluss) geschaltet. Der Arbeitskontakt-Anschluss a ist mit der EnergieversorgungB verbunden, und ist mit dem Arbeitskontakt-Anschluss a des Nach-Unten-Schalter21d verbunden. Der Ruhekontakt-Anschluss b ist mit einem AnschlussT5 des Beifahrersitz-Schalters21 verbunden, und der gemeinsame Anschluss c ist mit einem AnschlussT7 des Beifahrersitz-Schalters21 verbunden. Der AnschlussT5 ist mit dem AnschlussT1 der Fahrersitz-Einheit1 über eine elektrische LeitungL1 verbunden. Dementsprechend ist der Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Oben-Schalters21u mit der MasseG bzw. dem MasseanschlussG über den AnschlussT5 , die elektrische LeitungL1 , den AnschlussT1 , den Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Oben-Relais131u und den NebenschlusswiderstandRs verbunden. - Der Nach-Unten-Schalter
21d ist ebenso entweder auf den Arbeitskontakt-Anschluss a (die Energieversorgung) oder den Ruhekontakt-Anschluss b (die Masse bzw. den Masseanschluss) geschaltet. Der Arbeitskontakt-Anschluss a ist mit der Energieversorgung B verbunden, und ist mit dem Arbeitskontakt-Anschluss a des Nach-Oben-Schalters21u verbunden. Der Ruhekontakt-Anschluss b ist mit einem AnschlussT6 des Beifahrersitz-Schalters21 verbunden, und der gemeinsame Anschluss c ist mit einem AnschlussT8 des Beifahrersitz-Schalters21 verbunden. Der AnschlussT6 ist mit dem AnschlussT2 der Fahrersitz-Einheit1 über eine elektrische LeitungL2 verbunden. Dementsprechend ist der Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Unten-Schalters21d mit der MasseG bzw. dem MasseanschlussG über den AnschlussT6 , die elektrische LeitungL2 , den AnschlussT2 , den Ruhekontakt-Anschluss b des Nach-Unten-Relais131d , und den Nebenschlusswiderstand Rs verbunden bzw. über diesen geerdet. - Der Anschluss
T7 des Beifahrersitz-Schalters21 ist über eine elektrische LeitungL3 mit dem AnschlussT3 der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Der Beifahrersitz-Motor41 ist zwischen dem AnschlussT8 des Beifahrersitz-Schalters21 und dem AnschlussT4 der Fahrersitz-Einheit1 vorgesehen. Ein Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist über eine elektrische LeitungL4 mit dem AnschlussT4 der Fahrersitz-Einheit1 verbunden. Das andere Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist über eine elektrische LeitungL5 mit dem AnschlussT8 des Beifahrersitz-Schalters21 verbunden. - In der Fahrersitz-Einheit
1 ist der AnschlussT3 mit der Spannung-Ermittlungsschaltung14 verbunden, und ist mit dem AnschlussT4 verbunden. Dementsprechend ist ein Ende des Beifahrersitz-Motors41 mit der Spannung-Ermittlungsschaltung14 über die elektrische LeitungL4 und den AnschlussT4 verbunden. - Die Spannung-Ermittlungsschaltung
14 ist zwischen den AnschlüssenT3 undT4 , und der Steuereinheit10 vorgesehen. Die Spannung-Ermittlungsschaltung14 ist dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, die WiderständeR1 undR2 aufzuweisen. Ein Ende des WiderstandsR1 ist mit einem Ende des WiderstandsR2 verbunden, und ist mit der Steuereinheit10 verbunden. Das andere Ende des WiderstandsR1 ist mit den AnschlüssenT3 undT4 verbunden, und das andere Ende des WiderstandsR2 ist mit der MasseG bzw. dem MasseanschlussG verbunden bzw. über diesen geerdet. - Der Nebenschlusswiderstand Rs ermittelt einen Motorstrom, der durch den Beifahrersitz-Motor
41 fließt. Ein Ende des NebenschlusswiderstandsRs ist mit dem Ruhekontakt-Anschluss b von jedem des Nach-Oben-Relais131u und des Nach-Unten-Relais131d verbunden. Das andere Ende des NebenschlusswiderstandsRs ist mit der MasseG bzw. dem MasseanschlussG verbunden bzw. über diesen geerdet. Beide Eingänge der Strom-Ermittlungsschaltung15 sind jeweils mit beiden Enden des NebenschlusswiderstandsRs verbunden. Ein Ausgang der Strom-Ermittlungsschaltung15 ist mit der Steuereinheit10 verbunden. Die Steuereinheit10 weist eine Einklemm-Ermittlungseinheit10a auf, welche auf der Grundlage einer Ausgabe von der Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelt, ob Fremdkörper in einem Fenster eingeklemmt sind. - Bei dem oben erwähnten Aufbau ist der Nach-Oben-Schalter
21u ein Beispiel für einen „ersten Schalter“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Der Nach-Unten-Schalter21d ist ein Beispiel für einen „zweiten Schalter“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Das Nach-Oben-Relais131u ist ein Beispiel für ein „erstes Relais“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. Das Nach-Unten-Relais131d ist ein Beispiel für ein „zweites Relais“ in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung. - Im Folgenden wird ein Betrieb der elektrischen Fensterhebevorrichtung
100 beschrieben werden. Die folgenden Abläufe sind jeweils die gleichen wie diejenigen des Stands der Technik: ein Betrieb des Öffnens und Schließens des Fahrersitz-Fensters mittels einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters11 der Fahrersitz-Einheit1 , und ein Betrieb des Öffnens und Schließens des Nicht-Fahrersitz-Fensters mittels einer Betätigung des Nicht-Fahrersitz-Schalters12 der Fahrersitz-Einheit1 . - Hierbei wird ein Betrieb der elektrischen Fensterhebevorrichtung
100 beschrieben werden, wenn als ein repräsentativer Schalter des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 der Beifahrersitz-Schalter21 betätigt wird. Nachfolgend wird ein Betrieb eines Schließens eines Fensters (ein Fenster-Schließen-Betrieb) mittels einer Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 in eine Fenster-Schließen-Stellung als „ein Nach-Oben-Betrieb“ bezeichnet. Ein Betrieb des Öffnens eines Fensters (ein Fenster-Öffnen-Betrieb) mittels einer Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 in eine Fenster-Öffnen-Stellung wird als „ein Nach-Unten-Betrieb“ bezeichnet. Ein Betrieb eines Schließens eines Fensters (ein Manuell-Schließen-Betrieb) in der manuellen Betriebsart wird als „ein Manuell-Nach-Oben-Betrieb“ bezeichnet. Ein Betrieb eines Öffnens eines Fensters (ein Manuell-Öffnen-Betrieb) in der manuellen Betriebsart wird als „ein Manuell-Nach-Unten-Betrieb“ bezeichnet. Ein Betrieb eines Schließens eines Fensters (ein Automatisch-Schließen-Betrieb) in der Automatik-Betriebsart wird als „ein Automatisch-Nach-Oben-Betrieb“ bezeichnet. Ein Betrieb eines Öffnens eines Fensters (ein Automatisch-Öffnen-Betrieb) in der Automatik-Betriebsart wird als „ein Automatisch-Nach-Unten-Betrieb“ bezeichnet. - Normalzustand
- Wenn weder der Beifahrersitz-Schalter
121 der Fahrersitz-Einheit1 noch der Beifahrersitz-Schalter21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 betätigt wird, befindet sich die elektrische Fensterhebevorrichtung100 in einem in2 dargestellten Zustand. In diesem Zustand ist kein Strompfad von der Energieversorgung B zu dem Beifahrersitz-Motor41 ausgebildet, und daher wird der Beifahrersitz-Motor41 nicht mit Energie versorgt und ist angehalten. - Wenn das Fenster geschlossen ist
- Manuell-Nach-Oben-Betrieb
-
3 veranschaulicht einen Strompfad, wenn der Beifahrersitz-Schalter121 der Fahrersitz-Einheit1 nicht betätigt wird, und der Beifahrersitz-Schalter21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt ist. Wenn der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt ist, ist der Fenster-Schließen-Nach-Oben-Schalter21u auf den Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Wie durch den Pfeil mit gepunkteter Linie dargestellt, wird der folgende Strompfad ausgebildet: die EnergieversorgungB → der Nach-Oben-Schalter21u → der AnschlussT7 → die elektrische LeitungL3 → der AnschlussT3 → der AnschlussT4 → die elektrische LeitungL4 → der Beifahrersitz-Motor41 → die elektrische LeitungL5 → der AnschlussT8 → der Nach-Unten-Schalter21d → der AnschlussT6 → die elektrische LeitungL2 → der AnschlussT2 → der KontaktYd des Nach-Unten-Relais131d → der NebenschlusswiderstandRs → die MasseG bzw. der Masseanschluss G. - Aus diesem Grund fließt ein Strom, um zu bewirken, dass sich der Beifahrersitz-Motor
41 in der Richtung des Uhrzeigersinns dreht. Demzufolge dreht sich der Beifahrersitz-Motor41 in der Richtung des Uhrzeigersinns, und das Fenster wird in Verbindung mit der Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns geschlossen. Wenn der Nach-Oben-Betrieb bzw. die Nach-Oben-Betätigung beendet wird, bevor eine bestimmte Zeitdauer abläuft, schaltet der Nach-Oben-Schalter21u zurück auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b, die elektrische Fensterhebevorrichtung100 kehrt in den in2 dargestellten Zustand zurück, und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. Dementsprechend wird der Manuell-Nach-Oben-Betrieb durchgeführt. Mit anderen Worten kann das Fenster nur geschlossen werden, während bzw. solange der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt ist. - Automatisch-Nach-Oben-Betrieb
-
4 veranschaulicht einen Strompfad, wenn das Setzen bzw. das Einstellen des Beifahrersitz-Schalters21 in den Nach-Oben-Betrieb von dem in3 dargestellten Zustand länger als eine bestimmte Zeitdauer fortdauert. Wenn der Nach-Oben-Schalter21u auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet ist, und über den in3 dargestellten Pfad ein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 fließt, ermittelt die Spannung-Ermittlungsschaltung14 eine Spannung Vup (eine Spannung am PunktP ) an einem Ende des Beifahrersitz-Motors41 . Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung an dem PunktP in etwa gleich zu einer Spannung (nachfolgend als „die EnergieversorgungsspannungB “ bezeichnet) der EnergieversorgungB . Das heißt, dass die Spannung Vup in etwa gleich zu der EnergieversorgungsspannungB wird. Die Spannung Vup wird durch die WiderständeR1 undR2 der Spannung-Ermittlungsschaltung14 aufgeteilt, und die aufgeteilte Spannung Vup*R2/(R1+R2) wird der Steuereinheit10 zugeführt. Die Steuereinheit10 überwacht eine Zeitdauer, in der die aufgeteilte Spannung fortdauernd an sie zugeführt wird. Dementsprechend kann die Steuereinheit10 bestimmen, ob der Beifahrersitz-Schalter21 länger als eine bestimmte Zeitdauer auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt ist, und dann in einen erweiterten Betrieb (eine sogenannte langdauernde Schalterbetätigung) gesetzt wird. Wenn die Spannung Vup in etwa gleich der EnergieversorgungsspannungB ist, bestimmt die Steuereinheit10 , dass der erweiterte Betrieb des Beifahrersitz-Schalters21 der Nach-Oben-Betrieb ist, d.h., dass der Nach-Oben-Schalter21u auf den Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet ist. - Wenn die Steuereinheit
10 bestimmt, dass der Beifahrersitz-Schalter21 auf den erweiterten Nach-Oben-Betrieb eingestellt ist, führt die Steuereinheit10 der Spule Xu des Nach-Oben-Relais131u des Beifahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais131 Energie zu. Dementsprechend wird das Nach-Oben-Relais131u eingeschaltet, und es wird, wie in4 dargestellt, der KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u auf den Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der in3 dargestellte Strompfad (auch in4 dargestellt) aufrechterhalten, und der Beifahrersitz-Motor41 dreht sich fortlaufend in der Richtung des Uhrzeigersinns, und daher wird der Fenster-Schließen-Betrieb fortgeführt. - Wenn danach der erweiterte Betrieb (der Nach-Oben-Betrieb) des Beifahrersitz-Schalters
21 ausgelöst bzw. freigegeben ist, wird, wie in5 dargestellt, der Nach-Oben-Schalter21u auf den Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Wie durch den Pfeil mit der gepunkteten Linie veranschaulicht, wird der folgende Strompfad ausgebildet: die EnergieversorgungB → der KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u → der AnschlussT1 → die elektrische LeitungL1 → der AnschlussT5 → der Nach-Oben-Schalter21u → der AnschlussT7 → die elektrische LeitungL3 → der AnschlussT3 → der AnschlussT4 → die elektrische LeitungL4 → der Beifahrersitz-Motor41 → die elektrische LeitungL5 → der AnschlussT8 → der Nach-Unten-Schalter21d → der AnschlussT6 → die elektrische LeitungL2 → der AnschlussT2 → der Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais → der NebenschlusswiderstandRs → die MasseG bzw. der MasseanschlussG . - Aus diesem Grund fließt ein Strom derart, dass er den Beifahrersitz-Motor
41 dazu veranlasst, sich in die Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen. Demzufolge dreht sich der Beifahrersitz-Motor41 fortdauernd in der Richtung des Uhrzeigersinns, und das Fenster wird in Verbindung mit der Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns geschlossen. Wenn die Steuereinheit10 ermittelt, dass das Fenster einen vollständig geschlossenen Zustand erreicht, beendet die Steuereinheit10 die Lieferung der Energie an die Spule Xu des Nach-Oben-Relais131u . Dementsprechend wird das Nach-Oben-Relais131u ausgeschaltet, und der Kontakt Yu des Nach-Oben-Relais131u wird auf den Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Demzufolge fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. - Beispielsweise kann auf der Grundlage eines Motorstroms, der durch den Nebenschlusswiderstand Rs fließt, ermittelt werden, dass das Fenster vollständig geschlossen ist. Wenn das Fenster den vollständig geschlossenen Zustand erreicht, wird insbesondere eine große Last auf den Beifahrersitz-Motor
41 ausgeübt, ein Motorstrom wird erhöht, und der sich erhöhende Motorstrom fließt durch den Nebenschlusswiderstand Rs, wodurch ein Spannungsabfall an dem Nebenschlusswiderstand Rs erhöht wird. Die Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelt den durch den Nebenschlusswiderstand Rs fließenden Motorstrom auf der Grundlage des Spannungsabfalls, und gibt das ermittelte Ergebnis an die Steuereinheit10 aus. Die Steuereinheit10 vergleicht den Motorstrom mit einem vorgegebenen Schwellenwert, und wenn der Motorstrom den Schwellenwert überschreitet, bestimmt die Steuereinheit10 , dass sich das Fenster in dem vollständig geschlossenen Zustand befindet. - Von daher wird, wenn die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters
21 länger als eine bestimmte Zeitdauer fortdauert, das Nach-Oben-Relais131u eingeschaltet, und der Beifahrersitz-Motor41 wird fortdauernd über den KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u mit Energie versorgt. Dementsprechend wird der Automatisch-Nach-Oben-Betrieb durchgeführt. Selbst wenn die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, wird mit anderen Worten das Beifahrersitz-Fenster automatisch betrieben, um in dem vollständig geschlossenen Zustand zu sein. - Wenn der Fahrzeuginsasse den laufenden Automatisch-Nach-Oben-Betrieb abbrechen, und den Beifahrersitz-Motor
41 anhalten will, stellt der Fahrzeuginsasse den Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Unten-Betrieb ein. Wie in6 veranschaulicht, bewirkt der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung, dass der Nach-Unten-Schalter21d des Beifahrersitz-Schalters21 auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet wird. Ein Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist über die elektrische LeitungL4 , die elektrische LeitungL3 , den Nach-Oben-Schalter21u , die elektrische LeitungL1 und den KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u mit der EnergieversorgungB verbunden. Das andere Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist über die elektrische LeitungL5 und den Nach-Unten-Schalter21d mit der EnergieversorgungB verbunden. Demzufolge weisen beide Enden des Beifahrersitz-Motors41 dasselbe elektrische Potenzial auf, und daher fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. Der Fenster-Schließen-Betrieb wird angehalten bzw. beendet. - Wenn kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor
41 fließt, kann die Strom-Ermittlungsschaltung15 keinen Motorstrom ermitteln, und es liegt keine Ausgabe von der Strom-Ermittlungsschaltung15 an die bzw. zu der Steuereinheit10 vor. Dementsprechend bestimmt die Steuereinheit10 , dass der Automatisch-Nach-Oben-Betrieb bzw. die Automatisch-Nach-Oben-Betätigung beendet ist, und beendet die Lieferung von Energie an die SpuleXu des Nach-Oben-Relais131u . Wie in7 veranschaulicht, wird demzufolge das Nach-Oben-Relais131u ausgeschaltet, und der KontaktYu wird auf den Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Demzufolge tritt die elektrische Fensterhebevorrichtung100 in den gleichen Zustand wie den ein, wenn der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, um das Fenster zu öffnen (ein in9 veranschaulichter Fall, der später beschrieben werden wird). Als Ergebnis fließt, bevor die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, ein Strom, der bewirkt, dass sich der Beifahrersitz-Motor41 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und das Fenster wird geöffnet. - Von daher wird, wenn der Beifahrersitz-Schalter
21 in eine Nach-Unten-Stellung, die einer Nach-Oben-Stellung gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt zu einer Nach-Oben-Stellung ist, in der Mitte bzw. während des Automatisch-Nach-Oben-Betriebs betätigt wird, der Automatisch-Nach-Oben-Betrieb beendet. Dementsprechend ist es möglich, den Fenster-Schließen-Betrieb zu beenden. - Die
8A bis8F veranschaulichen Zeitablaufdiagramme für die oben beschriebenen Fenster-Schließen-Abläufe.8A veranschaulicht den Betrieb bzw. die Betätigung des Nach-Oben-Schalters21u , und8B veranschaulicht den Betrieb bzw. die Betätigung des Nach-Unten-Schalters21d .8C veranschaulicht den Betrieb des Nach-Oben-Relais131u , und8D veranschaulicht den Betrieb des Nach-Unten-Relais131d .8E veranschaulicht die Spannung am PunktP (eine Spannung an einem Ende des Beifahrersitz-Motors41 ). Vup ist ein Spannungspegel, bei dem bestimmt wird, dass ein Schalterbetrieb der Nach-Oben-Betrieb ist, und Vdown ist ein Spannungspegel, bei dem bestimmt wird, dass ein Schalterbetrieb der Nach-Unten-Betrieb ist.8F veranschaulicht eine Wellenform eines Motorstroms (Nebenschlussstroms) des Beifahrersitz-Motors41 , der durch den Nebenschlusswiderstand Rs fließt. t1 bis t7 bezeichnen jeweils Zeitpunkte. - Der in
2 veranschaulichte Zustand ist in einem Bereich A bis zu dem Zeitpunkt t1 dargestellt. In diesem Zustand fließt kein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . - Die in den
3 und4 veranschaulichten Zustände werden in einem Bereich B von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t3 dargestellt. Zu dem Zeitpunkt t1 wird der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt, und wie in8A dargestellt, wird der Nach-Oben-Schalter21u eingeschaltet, und auf den Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Aus diesem Grund wird der Strompfad, wie in3 dargestellt, ausgebildet, und wie in8F dargestellt, fließt ein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . Ein steil ansteigender Motorstrom zu dem Zeitpunkt t1 gibt einen Einschaltstrom an. Wenn ein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 fließt, wird die Spannung an dem Punkt P zu der Spannung Vup, wie in8E veranschaulicht. - Wenn der Beifahrersitz-Schalter
21 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt bzw. gesetzt ist, und dann, selbst nachdem eine bestimmte Zeitdauer τ abgelaufen ist, fortdauernd auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt bzw. gesetzt wird, wird zu dem Zeitpunkt t2, wie in8C gezeigt, das Nach-Oben-Relais131u eingeschaltet, und der Kontakt Yu wird auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet (siehe4 ). Wenn danach die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 zu dem Zeitpunkt t3 beendet wird, wird, wie in8A dargestellt, der Nach-Oben-Schalter21u ausgeschaltet, und wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Es dauert eine gewisse Zeitdauer bis der Nach-Oben-Schalter21u von dem Arbeitskontakt-Anschluss a auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet ist. Aus diesem Grund fließt, wie in8F dargestellt, kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 während eines Bereichs C von dem Zeitpunkt t3 bis zu dem Zeitpunkt t4. Da jedoch der Bereich C eine sehr kurze Zeitdauer ist, bewirkt die Massenträgheit, dass sich der Beifahrersitz-Motor41 während des Bereichs C fortdauernd dreht. Wenn der Nach-Oben-Schalter21u zu dem Zeitpunkt t4 in Kontakt mit dem Ruhekontakt-Anschluss b kommt, fließt, wie in8F dargestellt, wieder ein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . Ein steil ansteigender Motorstrom zu dem Zeitpunkt t4 gibt einen Einschaltstrom an. - Der in
5 veranschaulichte Zustand ist in einem Bereich D von dem Zeitpunkt t4 bis zu dem Zeitpunkt t5 dargestellt. In diesem Zustand wird der Beifahrersitz-Motor41 über den Kontakt Yu des Nach-Oben-Relais131u fortdauernd mit Energie versorgt. Dementsprechend wird, selbst wenn die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet ist, das Beifahrersitz-Fenster in der Automatisch-Nach-Oben-Betriebsart geschlossen. - Der in
6 veranschaulichte Zustand ist in einem Bereich E von dem Zeitpunkt t5 bis zu dem Zeitpunkt t6 dargestellt. Wenn der Beifahrersitz-Schalter21 zu dem Zeitpunkt t5 auf den Nach-Unten-Betrieb gesetzt bzw. eingestellt wird, wird, wie in8B dargestellt, der Nach-Unten-Schalter21d eingeschaltet, und wird auf den Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Aus diesem Grund weisen beide Enden des Beifahrersitz-Motors41 das gleiche elektrische Potenzial auf, und es fließt, wie in8F dargestellt, kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . Demzufolge wird, wie in8E dargestellt, die Spannung an dem Punkt P gleich 0. Der Automatisch-Nach-Oben-Betrieb wird beendet, und der Beifahrersitz-Schalter21 wird angehalten. - Der in
7 veranschaulichte Zustand wird in einem Bereich F von dem Zeitpunkt t6 bis zu dem Zeitpunkt t7 dargestellt. Wie in8C veranschaulicht, wird das Nach-Oben-Relais131u zu dem Zeitpunkt t6 ausgeschaltet, und der Kontakt Yu wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet (siehe7 ). Wie oben beschrieben fließt zu diesem Zeitpunkt ein Strom, der bewirkt, dass sich der Beifahrersitz-Motor41 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und das Fenster wird geöffnet. Danach wird, wenn zu dem Zeitpunkt t7 die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, wie in8B veranschaulicht, der Nach-Unten-Schalter21d ausgeschaltet, und wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Dementsprechend fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Fenster-Öffnen-Betrieb wird angehalten. Die Schaltung kehrt zu dem in2 dargestellten Zustand zurück. - Wenn das Fenster geöffnet wird
- Manuell-Nach-Unten-Betrieb
-
9 veranschaulicht einen Strompfad, wenn der Beifahrersitz-Schalter121 der Fahrersitz-Einheit1 nicht betätigt wird, und der Beifahrersitz-Schalter21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist. Wenn der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, wird der Fenster-Öffnen-Nach-Unten-Schalter21d auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Wie durch den Pfeil mit der gepunkteten Linie dargestellt, wird der folgende Strompfad ausgebildet: die EnergieversorgungB → der Nach-Unten-Schalter21d → der AnschlussT8 → die elektrische LeitungL5 → der Beifahrersitz-Motor41 → die elektrische LeitungL4 → der AnschlussT4 → der AnschlussT3 → die elektrische LeitungL3 → der AnschlussT7 → der Nach-Oben-Schalter21u → der AnschlussT5 → die elektrische LeitungL1 → der AnschlussT1 → der KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u → der NebenschlusswiderstandRs → die MasseG bzw. der MasseanschlussG . - Aus diesem Grund fließt ein Strom, der bewirkt, dass sich der Beifahrersitz-Motor
41 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Demzufolge dreht sich der Beifahrersitz-Motor41 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, und das Fenster wird in Verbindung mit der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn geöffnet. Wenn der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung beendet wird, bevor eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Nach-Unten-Schalter21d zurück auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet, die elektrische Fensterhebevorrichtung100 kehrt in den in2 dargestellten Zustand zurück, und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. Demzufolge wird der Manuell-Nach-Unten-Betrieb durchgeführt. Mit anderen Worten kann das Fenster nur geöffnet werden, während bzw. solange der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist. - Automatisch-Nach-Unten-Betrieb
-
10 veranschaulicht einen Strompfad, wenn das Einstellen bzw. Setzen des Beifahrersitz-Schalters21 in den Nach-Unten-Betrieb von dem in9 dargestellten Zustand länger als eine bestimmte Zeitdauer fortdauert. Wenn der Nach-Unten-Schalter21d auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet wird, und ein Strom über den in9 dargestellten Pfad zu dem Beifahrersitz-Motor41 fließt, ermittelt die Spannung-Ermittlungsschaltung14 die Spannung Vdown (die Spannung an dem PunktP ) an einem Ende des Beifahrersitz-Motors41 . Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung an dem PunktP in etwa gleich einem Wert, der durch Subtraktion eines Spannungsabfalls Vm an dem Beifahrersitz-Motor41 von der EnergieversorgungB erhalten wird. Das heißt, dass die Spannung Vdown in etwa gleich einem Wert wird, der erhalten wird, indem der Motorspannungsabfall Vm von der EnergieversorgungsspannungB subtrahiert wird. Die Spannung Vdown wird durch die WiderständeR1 undR2 der Spannung-Ermittlungsschaltung14 aufgeteilt, und die aufgeteilte Spannung Vdown*R2 /(R1 +R2 ) wird der Steuereinheit10 zugeführt. Die Steuereinheit10 überwacht eine Zeitdauer, über welche ihr die aufgeteilte Spannung fortdauernd zugeführt wird. Dementsprechend kann die Steuereinheit10 bestimmen, ob der Beifahrersitz-Schalter21 länger als eine bestimmte Zeitdauer auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, und dann auf einen erweiterten Betrieb eingestellt wird. Wenn die Spannung Vdown in etwa gleich dem Wert ist, der durch Subtrahieren des Motorspannungsabfalls Vm von der EnergieversorgungsspannungB erhalten wird, bestimmt die Steuereinheit10 , dass der erweiterte Betrieb des Beifahrersitz-Schalters21 der Nach-Unten-Betrieb ist, d.h., dass der Nach-Unten-Schalter21d auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet ist. - Wenn die Steuereinheit
10 bestimmt, dass der Beifahrersitz-Schalter21 auf den erweiterten Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, versorgt die Steuereinheit10 die Spule Xd des Nach-Unten-Relais131d des Beifahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais131 mit Energie. Dementsprechend wird das Nach-Unten-Relais131d eingeschaltet, und es wird, wie in10 dargestellt, der Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais131d auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Unter diesen Umständen wird der in9 dargestellte Strompfad (auch in10 dargestellt) aufrechterhalten, und der Beifahrersitz-Motor41 dreht sich fortdauernd in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, und daher wird der Fenster-Öffnen-Betrieb fortgesetzt. - Wenn danach der erweiterte Betrieb (der Nach-Unten-Betrieb) des Beifahrersitz-Schalters
21 ausgelöst bzw. freigegeben ist, wird, wie in11 dargestellt, der Nach-Unten-Schalter21d auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Wie durch den Pfeil mit der gepunkteten Linie dargestellt, wird der folgende Strompfad ausgebildet: die EnergieversorgungB → der Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais131d → der AnschlussT2 → die elektrische LeitungL2 → der AnschlussT6 → der Nach-Unten-Schalter21d → der AnschlussT8 → die elektrische LeitungL5 → der Beifahrersitz-Motor41 → die elektrische LeitungL4 → der AnschlussT4 → der AnschlussT3 → die elektrische LeitungL3 → der AnschlussT7 → der Nach-Oben-Schalter21u → der AnschlussT5 → die elektrische LeitungL1 → der AnschlussT1 → der KontaktYu des Nach-Oben-Relais131u → der NebenschlusswiderstandRs → die MasseG bzw. der MasseanschlussG . - Aus diesem Grund fließt ein Strom, der bewirkt, dass sich der Beifahrersitz-Motor
41 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Demzufolge dreht sich der Beifahrersitz-Motor41 fortdauernd in die Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, und das Fenster wird in Verbindung mit der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn geöffnet. Wenn die Steuereinheit10 ermittelt, dass das Fenster einen vollständig geöffneten Zustand erreicht, beendet die Steuereinheit10 die Lieferung der Energie an die SpuleXd des Nach-Unten-Relais131d . Demzufolge wird das Nach-Unten-Relais131d ausgeschaltet, und der Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais131d wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Demzufolge fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. Ähnlich zu dem Fall, in dem das vollständig geschlossene Fenster ermittelt werden kann, kann ein vollständig geöffnetes Fenster auf der Grundlage eines Motorstroms, der durch den NebenschlusswiderstandRs fließt, ermittelt werden. - Von daher wird, wenn der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters
21 länger als eine bestimmte Zeitdauer fortdauert, das Nach-Unten-Relais131d eingeschaltet, und der Beifahrersitz-Motor41 wird über den Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais131d fortdauernd mit Energie versorgt. Dementsprechend wird der Automatisch-Nach-Unten-Betrieb durchgeführt. Mit anderen Worten wird, selbst wenn der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, das Beifahrersitz-Fenster Automatisch betrieben, um in den vollständig geöffneten Zustand zu gelangen. - Wenn der Fahrzeuginsasse den laufenden Automatisch-Nach-Unten-Betrieb abbrechen (aufheben), und den Beifahrersitz-Motor
41 anhalten will, stellt der Fahrzeuginsasse den Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Oben-Betrieb ein. Wie in12 veranschaulicht, bewirkt der Nach-Oben-Betrieb, dass der Nach-Oben-Schalter21u des Beifahrersitz-Schalters21 auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet wird. Ein Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist mit der EnergieversorgungB über die elektrische LeitungL4 , die elektrischeL3 , und den Nach-Oben-Schalter21u verbunden. Das andere Ende des Beifahrersitz-Motors41 ist mit der EnergieversorgungB über die elektrische LeitungL5 , den Nach-Unten-Schalter21d , die elektrische LeitungL2 , und den KontaktYd des Nach-Unten-Relais131d verbunden. Folglich weisen beide Enden des Beifahrersitz-Motors41 das gleiche elektrische Potenzial auf, und daher fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. Der Fenster-Öffnen-Betrieb wird angehalten. - Wenn kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor
41 fließt, kann die Strom-Ermittlungsschaltung15 keinen Motorstrom ermitteln, und es liegt keine Ausgabe von der Strom-Ermittlungsschaltung15 an die Steuereinheit10 vor. Dementsprechend bestimmt die Steuereinheit10 , dass der Automatisch-Nach-Unten-Betrieb beendet ist, und beendet die Lieferung von Energie an die SpuleXd des Nach-Unten-Relais131d . Folglich wird, wie in13 veranschaulicht, das Nach-Unten-Relais131d ausgeschaltet, und der KontaktYd wird auf den Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Demzufolge tritt die elektrische Fensterhebevorrichtung100 in den gleichen Zustand wie den ein, wenn der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt wird, um das Fenster zu schließen (der in3 veranschaulichte Fall). Folglich fließt, bevor der Nach-Oben-Betrieb bzw. die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, ein Strom, der bewirkt, dass der Beifahrersitz-Motor41 sich in die Richtung des Uhrzeigersinns dreht, und das Fenster wird geschlossen. - Von daher wird, wenn der Beifahrersitz-Schalter
21 während bzw. in der Mitte des Automatisch-Nach-Unten-Betriebs in eine Nach-Oben-Stellung, die der Nach-Unten-Stellung gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt zu der Nach-Unten-Stellung ist, betätigt wird, der Automatisch-Nach-Unten-Betrieb beendet. Dementsprechend ist es möglich, den Fenster-Öffnen-Betrieb zu beenden. - Die
14A bis14F zeigen Zeitablaufdiagramme für die oben beschriebenen Fenster-Öffnen-Abläufe. Die14A bis14F entsprechen jeweils den8A bis8F . - Der in
2 veranschaulichte Zustand ist in einem Bereich A bis zu dem Zeitpunkt t1 dargestellt. In diesem Zustand fließt kein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . - Die in den
9 und10 veranschaulichten Zustände sind in dem Bereich B von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t3 dargestellt. Zu dem Zeitpunkt t1 wird der Beifahrersitz-Schalter21 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt, und wie in14B dargestellt, wird der Nach-Unten-Schalter21d eingeschaltet, und auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Aus diesem Grund wird der Strompfad, wie in9 veranschaulicht, ausgebildet, und wie in14F dargestellt, fließt ein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . Ein steil ansteigender Motorstrom zu dem Zeitpunkt t1 gibt einen Einschaltstrom an. Wenn ein Motorstrom zu dem Beifahrersitz-Motor41 fließt, wird die Spannung an dem PunktP zu der Spannung Vdown, wie in14E veranschaulicht. - Wenn der Beifahrersitz-Schalter
21 auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, und dann fortdauernd auf den Nach-Unten-Betrieb eingestellt wird, selbst nachdem eine bestimmte Zeitdauer τ abgelaufen ist, wird, wie in14D dargestellt, das Nach-Unten-Relais131d zu dem Zeitpunkt t2 eingeschaltet, und der Kontakt Yd wird auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a (siehe10 ) geschaltet. Wenn danach zu dem Zeitpunkt t3 der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, wird, wie in14B veranschaulicht, der Nach-Unten-Schalter21d ausgeschaltet, und wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Es dauert eine bestimmte Zeitdauer den Nach-Unten-Schalter21d von dem Arbeitskontakt-Anschluss a auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b umzuschalten. Wie in14F dargestellt, fließt aus diesem Grund kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 während des BereichsC von dem Zeitpunkt t3 bis zu dem Zeitpunkt t4. Da jedoch der BereichC eine sehr kurze Zeitdauer ist, bewirkt die Massenträgheit, dass sich der Beifahrersitz-Motor41 während des BereichsC fortdauernd dreht. Wenn der Nach-Unten-Schalter21d zu dem Zeitpunkt t4 in Kontakt mit dem Ruhekontakt-Anschluss b kommt, fließt, wie in14F dargestellt, wieder ein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 . Ein steil ansteigender Motorstrom zu dem Zeitpunkt t4 gibt einen Einschaltstrom an. - Der in
11 veranschaulichte Zustand ist in dem Bereich D von dem Zeitpunkt t4 bis zu dem Zeitpunkt t5 dargestellt. In diesem Zustand wird der Beifahrersitz-Motor41 über den Kontakt Yd des Nach-Unten-Relais131d fortdauernd mit Energie versorgt. Dementsprechend wird, selbst wenn der Nach-Unten-Betrieb bzw. die Nach-Unten-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, das Beifahrersitz-Fenster in der Automatisch-Nach-Unten-Betriebsart geöffnet. - Der in
12 veranschaulichte Zustand ist in dem Bereich E von dem Zeitpunkt t5 bis zu dem Zeitpunkt t6 dargestellt. Wenn der Beifahrersitz-Schalter21 zu dem Zeitpunkt t5 auf den Nach-Oben-Betrieb eingestellt wird, wird, wie in14A dargestellt, der Nach-Oben-Schalter21u eingeschaltet, und wird auf den bzw. zu dem Arbeitskontakt-Anschluss a geschaltet. Demzufolge weisen beide Enden des Beifahrersitz-Motors41 das gleiche elektrische Potenzial auf, und es fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , wie in14F dargestellt. Wie in14E dargestellt, wird dementsprechend die Spannung an dem PunktP gleich 0. Der Automatisch-Nach-Unten-Betrieb wird beendet, und der Beifahrersitz-Motor41 wird angehalten. - Der in
13 veranschaulichte Zustand ist in dem Bereich F von dem Zeitpunkt t6 bis zu dem Zeitpunkt t7 dargestellt. Wie in14D dargestellt, wird das Nach-Unten-Relais131d zu dem Zeitpunkt t6 ausgeschaltet, und der Kontakt Yd wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet (siehe13 ). Wie oben beschrieben, fließt zu diesem Zeitpunkt ein Strom, der bewirkt, dass der Beifahrersitz-Motor41 sich in die Richtung des Uhrzeigersinns dreht, und das Fenster geschlossen wird. Wenn danach zu dem Zeitpunkt t7 der Nach-Oben-Betrieb bzw. die Nach-Oben-Betätigung des Beifahrersitz-Schalters21 beendet wird, wird, wie in14A dargestellt, der Nach-Oben-Schalter21u ausgeschaltet, und wird auf den bzw. zu dem Ruhekontakt-Anschluss b geschaltet. Dementsprechend fließt kein Strom zu dem Beifahrersitz-Motor41 , und der Fenster-Schließen-Betrieb wird angehalten. Die Schaltung kehrt zu dem in2 dargestellten Zustand zurück. - In den obigen Beschreibungen wird der Beifahrersitz-Schalter
21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 auf den Nach-Oben-Betrieb oder den Nach-Unten-Betrieb eingestellt. Jedoch werden, wenn der Rechter-Rücksitz-Schalter22 oder der Linker-Rücksitz-Schalter23 auf den Nach-Oben-Betrieb oder den Nach-Unten-Betrieb eingestellt werden, die gleichen Abläufe wie oben beschrieben durchgeführt. - Nachfolgend wird ein Verfahren des Ermittelns, ob Fremdkörper in einem Fenster eingeklemmt sind, beschrieben werden. In dem folgenden Beispiel wird ein Auftreten eines Einklemmens in dem Beifahrersitz-Fenster ermittelt. Jedoch kann ein Auftreten eines Einklemmens in dem Fahrersitz-Fenster oder dem rechten oder linken Rücksitz-Fenster auf die gleiche Art und Weise ermittelt werden.
- Wie oben beschrieben, fließt ein Motorstrom des Vordersitz-Motors
41 durch den Nebenschlusswiderstand Rs, und die Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelt den Motorstrom auf der Grundlage eines Spannungsabfalls des Stroms, der in dem Nebenschlusswiderstand Rs auftritt. Die Einklemm-Ermittlungseinheit10a der Steuereinheit10 ermittelt ein Einklemmen auf der Grundlage des von der Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelten Stroms. Nachfolgend wird das Einklemm-Ermittlungsverfahren genauer beschrieben werden. - Üblicherweise enthält ein Motorstrom eine Welligkeit. Wenn ein Einklemmen nicht auftritt, wird eine Welligkeit-Wellenform, wie in
15A dargestellt, zu einer stabilen Wellenform. Die Steuereinheit10 wandelt die Welligkeit in eine Reihe von Impulsen um, wie in15B dargestellt. - Im Gegensatz dazu wird, wenn ein Einklemmen auftritt, eine Welligkeit eines Motorstrom zu einer instabilen Wellenform, bei der ein Strompegel ansteigt, und die Schwingungsdauer verlängert wird, wie in
16A dargestellt. Die Welligkeit wird, wie in16B dargestellt, in eine Reihe von Impulsen umgewandelt. Wenn die Einklemm-Ermittlungseinheit10a eine Änderung der Schwingungsdauer T der Reihe von Impulsen überwacht, und die Schwingungsdauer T größer oder gleich einem bestimmten Wert ist, bestimmt die Einklemm-Ermittlungseinheit10a , dass ein Auftreten eines Einklemmens vorliegt. Wenn die Einklemm-Ermittlungseinheit10a wahlweise eine Impulsbreite w anstelle der SchwingungsdauerT überwacht, und die Impulsbreite w größer oder gleich einem bestimmten Wert ist, kann die Einklemm-Ermittlungseinheit10a bestimmen, dass ein Auftreten eines Einklemmens vorliegt. Von daher ist es möglich, ein Auftreten eines Einklemmens auf der Grundlage der Welligkeit des Motorstroms zu ermitteln. - Eine Änderung eines Stromwerts kann durch ein anderes Einklemm-Ermittlungsverfahren überwacht werden.
17A veranschaulicht eine Änderung eines Motorstroms. Beim Starten eines Motors fließt ein Einschaltstrom, und daher steigt ein Motorstrom stark an, und schwingt sich danach in einen stabilen Zustand ein. Wenn jedoch ein Auftreten eines Einklemmens vorliegt, wird der Motor blockiert, und der Motorstrom steigt an. Jede Differenz Δ1, Δ2, Δ3 ... zwischen einem derzeitigen Stromwert und einem früheren Stromwert wird berechnet, und die Stromdifferenz wird, wie in17B dargestellt, mit einem Einklemm-Bestimmung-Schwellenwert verglichen. Wenn die Stromdifferenz den Schwellenwert überschreitet, wird bestimmt, dass ein Auftreten eines Einklemmens vorliegt. - Gemäß der Ausführungsform ist der Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 ein manueller Schalter, der nur dazu verwendet werden kann, ein Fenster zu öffnen und zu schließen, während bzw. solange der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 betätigt wird. Wenn der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 länger als eine bestimmte Zeitdauer betätigt wird, und dann auf einen erweiterten Betrieb (den Nach-Oben-Betrieb oder den Nach-Unten-Betrieb) eingestellt wird, wird das entsprechende Nach-Oben-Relais, beispielsweise das Nach-Oben-Relais131u in dem Fall in dem der Beifahrersitz-Schalter21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 betätigt wird, oder das entsprechende Nach-Unten-Relais, beispielsweise das Nach-Unten-Relais131d in dem Fall in dem der Beifahrersitz-Schalter21 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 betätigt wird, des Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais13 eingeschaltet, und der Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 geht in einen Automatik-Betrieb über, und der Nicht-Fahrersitz-Motor4 wird über den Kontakt Yu des entsprechenden Relais und den Nicht-Fahrersitz-Schalter2 , oder über den Kontakt Yd des entsprechenden Relais und den Nicht-Fahrersitz-Schalter2 mit Energie versorgt. Demzufolge ist es möglich, den Automatisch-Nach-Oben-Betrieb oder den Automatisch-Nach-Unten-Betrieb mittels des manuellen Schalters durchzuführen, und daher ist es möglich, den Aufbau des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 zu vereinfachen, und das Nicht-Fahrersitz-Fenster in der Automatik-Betriebsart mittels des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 zu öffnen und zu schließen. - Wenn der Fahrzeuginsasse den laufenden Automatisch-Nach-Oben-Betrieb abbrechen will, stellt der Fahrzeuginsasse gemäß der Ausführungsform den Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 auf den Nach-Unten-Betrieb ein. Demzufolge fließt kein Strom zu dem Nicht-Fahrersitz-Motor4 , und der Fenster-Schließen-Betrieb kann angehalten werden. Wenn dagegen Fahrzeuginsasse den laufenden Automatisch-Nach-Unten-Betrieb abbrechen will, stellt der Fahrzeuginsasse den Nicht-Fahrersitz-Schalter2 auf den Nach-Oben-Betrieb ein. Dementsprechend fließt kein Strom zu dem Nicht-Fahrersitz-Motor4 , und der Fenster-Öffnen-Betrieb kann angehalten werden. - Gemäß der Ausführungsform bestimmt die Steuereinheit auf der Grundlage des von der Spannung-Ermittlungsschaltung
14 ermittelten Spannungswerts, ob ein erweiterter Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 der Nach-Oben-Betrieb oder der Nach-Unten-Betrieb ist. Da ein Unterschied des Spannungspegels an dem Punkt P zwischen dem Nach-Oben-Betrieb und dem Nach-Unten-Betrieb offensichtlich ist, ist es zu diesem Zeitpunkt möglich, auf einfache Weise zu bestimmen, welcher Betrieb durchgeführt wird. - Wenn jeder der Schalter
21 bis23 des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 nicht durch einen Automatik-Betrieb-Schalter ersetzt wird, und wenn die Fahrersitz-Einheit1 und die elektrischen Leitungen geändert werden, ist es gemäß der Ausführungsform möglich, die Fenster aller Sitze, einschließlich der Fenster der Nicht-Fahrersitze, zu öffnen und zu schließen. - Die Erfindung kann bei verschiedenen anderen Ausführungsformen als der oben beschriebenen Ausführungsform angewendet werden. Beispielsweise ist in der Ausführungsform der Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 dazu ausgelegt bzw. eingerichtet, die drei Nicht-Fahrersitz-Schalter, wie etwa den Beifahrersitz-Schalter21 , den Rechter-Rücksitz-Schalter22 , und den Linker-Rücksitz-Schalter23 , aufzuweisen. Jedoch ist es möglich, die Anzahl der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 auf der Grundlage der Anzahl der Sitze zu bestimmen. - In der Ausführungsform wird das Nicht-Fahrersitz-Automatik-Betrieb-Relais
13 als ein Schaltkreis verwendet, der einen Öffnen- und Schließen-Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Fensters von dem manuellen Betrieb auf den Automatik-Betrieb umschaltet. Jedoch kann anstelle des Relais ein Schaltelement, wie etwa ein Transistor oder ein FET, als der Schaltkreis verwendet werden. - Wenn in der Ausführungsform ermittelt wird, dass der Nicht-Fahrersitz-Schalter
2 länger als eine vorgegebene Zeitdauer auf den Nach-Oben-Betrieb oder den Nach-Unten-Betrieb eingestellt ist, geht der Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 in einen Automatik-Betrieb über. Jedoch kann, wenn bestimmt wird, dass der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 mehrere aufeinanderfolgende Male (beispielsweise zweimal) innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer auf den Nach-Oben-Betrieb oder den Nach-Unten-Betrieb eingestellt wird, der Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 in einen Automatik-Betrieb übergehen. - In der Ausführungsform wird ein vollständig geschlossenes Fenster oder ein vollständig geöffnetes Fenster auf der Grundlage eines Motorstroms ermittelt, der durch den Nebenschlusswiderstand Rs fließt. Jedoch können auch andere Verfahren angewendet werden. Beispielsweise wird die Anzahl der Drehungen eines Motors auf der Grundlage der Reihe von Impulsen, die in der
15B dargestellt ist, berechnet, und ein vollständig geschlossenes Fenster oder ein vollständig geöffnetes Fenster können auf der Grundlage des berechneten Ergebnisses ermittelt werden. - In der Ausführungsform schaltet die Steuereinheit
10 das Nach-Oben-Relais131u oder das Nach-Unten-Relais131d auf der Grundlage der Tatsache aus, dass die Strom-Ermittlungsschaltung15 einen Motorstrom nicht ermittelt, wenn ein Automatik-Betrieb abgebrochen wird. Jedoch können andere Verfahren angewendet werden. Wenn beispielsweise ein Motor angehalten wird, wird ein Motor-Spannungspegel verringert. Dementsprechend kann die Steuereinheit10 das Nach-Oben-Relais131u oder das Nach-Unten-Relais131d auf der Grundlage des von der Spannung-Ermittlungsschaltung14 ermittelten Ergebnisses ausschalten. - In der Ausführungsform bestimmt die Steuereinheit auf Grundlage der von der Spannung-Ermittlungsschaltung
14 ermittelten Spannung, dass der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 auf einen erweiterten Betrieb eingestellt ist. Jedoch kann die Steuereinheit auf der Grundlage des von der Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelten Stroms bestimmen, dass der Nicht-Fahrersitz-Schalter2 auf einen erweiterten Betrieb eingestellt ist. In ähnlicher Weise bestimmt die Steuereinheit in der Ausführungsform auf der Grundlage des von der Spannung-Ermittlungsschaltung14 ermittelten Spannungswerts, ob ein erweiterter Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 der Nach-Oben-Betrieb oder der Nach-Unten-Betrieb ist. Jedoch kann die Steuereinheit auf der Grundlage des von der Strom-Ermittlungsschaltung15 ermittelten Stromwerts bestimmen, ob ein erweiterter Betrieb des Nicht-Fahrersitz-Schalters2 der Nach-Oben-Betrieb oder der Nach-Unten-Betrieb ist. - In der Ausführungsform wird eine Spannung an einem Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors
4 von der Spannung-Ermittlungsschaltung14 ermittelt. Jedoch kann von der Spannung-Ermittlungsschaltung14 eine Spannung an dem anderen Endes des Nicht-Fahrersitz-Motors4 ermittelt werden. Ferner sind in der Ausführungsform sowohl die Spannung-Ermittlungsschaltung14 als auch die Strom-Ermittlungsschaltung15 vorgesehen. Jedoch kann lediglich eine ausgewählt aus der Spannung-Ermittlungsschaltung14 und der Strom-Ermittlungsschaltung15 vorgesehen sein. - Während die Erfindung mit Bezug auf eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute, die Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, sich dessen bewusst sein, dass andere Ausführungsformen gestaltet werden können, die nicht von dem Umfang der Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, abweichen. Dementsprechend sollte der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt werden.
Claims (5)
- Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: eine Fahrersitz-Einheit, die bei einem Fahrersitz in einem Fahrzeug vorgesehen ist; und einen ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter, welcher bei einem Nicht-Fahrersitz vorgesehen ist, welcher elektrisch mit der Fahrersitz-Einheit verbunden ist, und welcher dazu verwendet wird, ein Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen, wobei die Fahrersitz-Einheit umfasst: einen Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, ein Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen; einen zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalter, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster zu öffnen und zu schließen; und eine Steuereinheit, die einen Fahrersitz-Motor, welcher auf der Grundlage einer Betätigung des Fahrersitz-Schalters das Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt, und einen Nicht-Fahrersitz-Motor steuert, der auf der Grundlage einer Betätigung des zweiten Nicht-Fahrersitz-Schalters das Nicht-Fahrersitz-Fenster öffnet und schließt, wobei die Fahrersitz-Einheit einen Schaltkreis aufweist, der auf der Grundlage einer vorgegebenen Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters betrieben wird, wobei der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter ein manueller Schalter ist, der dazu verwendet wird, das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer manuellen Betriebsart zu öffnen und zu schließen, und der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter aufweist: einen ersten Schalter, der ein erstes Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit einer Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet; und einen zweiten Schalter, der ein zweites Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors mit der Energieversorgung oder dem Schaltkreis verbindet, wobei die Fahrersitz-Einheit eine Ermittlungseinheit aufweist, die zumindest eines ausgewählt aus einer Spannung-Ermittlungsschaltung und einer Strom-Ermittlungsschaltung umfasst, wobei die Spannung-Ermittlungsschaltung eine Spannung an einem ausgewählt aus dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Nicht-Fahrersitz-Motors ermittelt, und die Strom-Ermittlungsschaltung einen Strom ermittelt, der durch den Nicht-Fahrersitz-Motor fließt, wobei, wenn ein erweiterter Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters, der durch Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für eine bestimmte Zeitdauer oder länger eingestellt ist, auf der Grundlage der Spannung oder dem Strom, die bzw. der von der Ermittlungseinheit ermittelt wird, in einem Zustand ermittelt wird, in dem der zweite Nicht-Fahrersitz-Schalter nicht betätigt wird, die Steuereinheit den Schaltkreis ansteuert, und wobei, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, die Steuereinheit das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatik-Betriebsart durch Lieferung von Energie an den Nicht-Fahrersitz-Motor über den Schaltkreis und den ersten Nicht-Fahrersitz-Schalter von der Energieversorgung vollständig öffnet oder schließt.
- Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1 , wobei wenn, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in eine Fenster-Öffnen-Stellung betätigt wird, während das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Schließen-Betriebsart geschlossen wird, die Steuereinheit den Automatisch-Schließen-Betrieb beendet, und den Nicht-Fahrersitz-Motor anhält, und wobei wenn, nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in eine Fenster-Schließen-Stellung betätigt wird, während das Nicht-Fahrersitz-Fenster in einer Automatisch-Öffnen-Betriebsart geöffnet wird, die Steuereinheit den Automatisch-Öffnen-Betrieb beendet und den Nicht-Fahrersitz-Motor anhält. - Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1 oder2 , wobei der Schaltkreis ein erstes Fenster-Schließen-Relais und ein zweites Fenster-Öffnen-Relais aufweist, wobei, wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in die Fenster-Schließen-Stellung betätigt wird, der erste Schalter zu einer Energieversorgungsseite geschaltet wird, wobei, wenn der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter in die Fenster-Öffnen-Stellung betätigt wird, der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite geschaltet wird, wobei, wenn in einem Zustand, in dem der erste Schalter zu der Energieversorgungsseite geschaltet ist, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt wird, das erste Relais zu der Energieversorgungsseite geschaltet wird, und nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, ein Strompfad von der Energieversorgung zu einem Masseanschluss über das erste Relais, den ersten Schalter, den Nicht-Fahrersitz-Motor, den zweiten Schalter, und zweite Relais ausgebildet wird, und wobei, wenn in einem Zustand, in dem der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite geschaltet ist, der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt wird, das zweite Relais zu der Energieversorgungsseite geschaltet wird, und nachdem der erweiterte Betrieb des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters ausgelöst wurde, ein Strompfad von der Energieversorgung zu dem Masseanschluss über das zweite Relais, den zweiten Schalter, den Nicht-Fahrersitz-Motor, den ersten Schalter und das erste Relais ausgebildet wird. - Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3 , wobei die Steuereinheit bestimmt, welcher des ersten und des zweiten Schalters zu der Energieversorgungsseite geschaltet ist, auf der Grundlage der von der Spannung-Ermittlungsschaltung ermittelten Spannung, wenn der erste Schalter zu der Energieversorgungsseite geschaltet ist, und auf der Grundlage der von der Spannung-Ermittlungsschaltung ermittelten Spannung, wenn der zweite Schalter auf die Energieversorgungsseite geschaltet ist, und wobei, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass der erste Schalter zur der Energieversorgungsseite geschaltet ist, die Steuereinheit das erste Relais zu der Energieversorgung schaltet, und wenn die Steuereinheit bestimmt, dass der zweite Schalter zu der Energieversorgungsseite geschaltet ist, die Steuereinheit das zweite Relais zu der Energieversorgungsseite schaltet. - Elektrische Fensterhebevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei die Steuereinheit ermittelt, ob der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter mehrere Male hintereinander innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer betätigt wird, anstatt zu ermitteln, ob der erste Nicht-Fahrersitz-Schalter auf den erweiterten Betrieb eingestellt ist durch Betätigung des ersten Nicht-Fahrersitz-Schalters für die vorgegebene Zeitdauer oder länger.
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